1 / 40

Dr. h.c. Rolf-Peter Pack

Die Bedeutung der Jugendbildung im Rahmen verbandlicher Jugendarbeit zur Zukunftssicherung des organisierten Vereinssports. Dr. h.c. Rolf-Peter Pack. 4. Jugendkonferenz der Verbände im Landessportbund NRW e.V. 18. Mai 2010. Vorbemerkungen. Zur Einladung Zur Rolle

camden-hart
Télécharger la présentation

Dr. h.c. Rolf-Peter Pack

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Die Bedeutung der Jugendbildung im Rahmen verbandlicher Jugendarbeit zur Zukunftssicherung des organisierten Vereinssports Dr. h.c. Rolf-Peter Pack 4. Jugendkonferenz der Verbände im Landessportbund NRW e.V. 18. Mai 2010

  2. Vorbemerkungen • Zur Einladung • Zur Rolle • Zum zeitlichen Rahmen • Zum Thema

  3. Gliederung • Die Sportjugenden in NRW als Träger der Kinder- und Jugendbildung • Bildungspolitische Entwicklungen und Herausforderungen für die Sportjugenden in NRW • Handlungsbedarf für die Sportjugenden in NRW

  4. Teil I: Die Sportjugenden in NRW als Träger der Kinder- und Jugendbildung

  5. Bildungsauftrag und -anspruch • Die Sportjugenden als Träger der freien Jugendhilfe (KJHG) • Die Jugendorganisationen des gemeinnützigen Sports (autonome Beschlüsse)

  6. Schwerpunkte der Bildungsarbeit • Erziehung zu Bewegung, Spiel und Sport • Erziehung und Bildung durch Bewegung, Spiel und Sport • Außersportliche Erziehung und Bildung

  7. Das Bildungsnetzwerk • Verbände, Bünde und Vereine • Bildungspartnerschaften z. B. • Kitas • Schulen • Sonstige Bildungspartner

  8. Bildungsangebote • Bildungsangebote der Verbände • Bildungsangebote der Bünde • Bildungsangebote der Vereine

  9. Fazit Teil I: • („Lernen“,) „Erziehung“ und „Bildung“ sind Leitbegriffe der Sportjugenden in NRW – nicht zuletzt der verbandlichen Jugendarbeit!

  10. Teil II: Bildungspolitische Entwicklungen und Herausforderungen für die Sportjugenden in NRW

  11. Teil II: Unterabschnitte II.1 Bildungspolitischer Hintergrund II.2 Schule im Wandel/ Schulsport im Wandel II.3 Bildungslandschaften im Wandel

  12. Teil II.1: Bildungspolitischer Hintergrund

  13. II.1Bildungspolitischer Hintergrund • Internationale Schulvergleichsstudien (u. a. „PISA“ 2001 ff.):Qualitätsmängel und Selektion im deutschen Schulsystem • Unterdurchschnittliche Schulleistungen in allen Kompetenzbereichen • Abhängigkeit der Bildungschancen von Herkunft und ökonomischer Situation • Geschlechtsspezifische Leistungsdivergenzen

  14. II.1Bildungspolitischer Hintergrund • Schulpolitische Initiativen (vgl. Empfehlungen der KMK und Länderregelungen): Qualitätsentwicklung des Schulsystems • Kinder- und jugendpolitische Initiativen (vgl. 12. Kinder- und Jugendbericht“ der Bundesregierung (2005): Qualitätsentwicklung der Kinder- und Jugendbildung • Kommunalpolitische Initiativen (vgl. „Aachener Erklärung“ des Deutschen Städtetags (2007): Entwicklung/Ausbau „Kommunaler Bildungslandschaften“

  15. Fazit II.1: Bildungspolitischer Hintergrund • Durch PISA (und andere internationale Schulvergleichsstudien) ist „Bildung“ zum politischen Megathema geworden!

  16. Teil II.2: Schule im Wandel/Schulsport im Wandel

  17. II.2 Schule im Wandel • Entwicklungen z. B. • Ausweitung schulischer Ganztagsangebote (voll/teilweise gebunden, halboffen/offen) • „Langtag“ durch gymnasiale Schulzeitverkürzung (G 8)

  18. II.2 Schule im Wandel • Auswirkungen auf den Kinder- und Jugendsport z. B.: • Mitgliederentwicklung • Organisation, Umfang und Vielfalt der Angebote • Verfügbarkeit von Sportstätten

  19. II.2 Schule im Wandel • Anforderungen im schulischen Ganztag z. B.: • Große Nachfragevon BSS-Angeboten (auch im Sinne der „formalen Bildung“, vgl. individuelle Förderung, Lernferien) • Schulische Qualitätsansprüche

  20. II.2 Schulsport im Wandel • Entwicklungen z. B. • Rückzug staatlicher Verantwortung aus dem Schulsport (z. B. Schwimmen, außerunterrichtlicher Schulsport) • Änderung des strukturellen Rahmens von BSS in der Schule • Exkurs: Struktureller Rahmen von Bewegung, Spiel und Sport in der Schule

  21. Sportunterricht ► Basisunterricht ►Förderunterricht (P/SI) ►Leistungsfach (SII)

  22. S c h u l s p o r t Sportunterricht Außerunterrichtlicher Schulsport ► Pausensport ► Schulsportgemein- schaften/Sport-AGs ►Sportprojekte ►Schulsportwettkämpfe ►Schulsporttage/Schul- fahrten mit sport- lichem Schwerpunkt ► Basisunterricht ►Förderunterricht (P/SI) ►Leistungsfach (SII)

  23. S c h u l s p o r t Sportunterricht Außerunterrichtlicher Schulsport ► Pausensport ► Schulsportgemein- schaften/Sport-AGs ►Sportprojekte ►Schulsportwettkämpfe ►Schulsporttage/Schul- fahrten mit sport- lichem Schwerpunkt ► Basisunterricht ►Förderungerricht (P/SI) ►Leistungsfach (SII) Rahmenvorgaben und Lehrpläne Sport

  24. Bewegung, Spiel und Sport (BSS) in der Schule BSS in anderen Fächern/ Lernbereichen S c h u l s p o r t Sportunterricht Außerunterrichtlicher Schulsport ►Bewegungs- und Entspannungs- zeiten ►Bewegung, Spiel und Sport im überfachlichen Lernen ► Pausensport ► Schulsportgemein- schaften/Sport-AGs ►Sportprojekte ►Schulsportwettkämpfe ►Schulsporttage/Schul- fahrten mit sport- lichem Schwerpunkt ► Basisunterricht ►Förderunterricht (P/SI) ►Leistungsfach (S II) Rahmenvorgaben und Lehrpläne Sport

  25. Bewegung, Spiel und Sport (BSS) in der Schule BSS in anderen Fächern/ Lernbereichen S c h u l s p o r t BSS im Ganztag Sportunterricht Außerunterrichtlicher Schulsport ►Bewegungs- und Entspannungs- zeiten ►Bewegung, Spiel und Sport im überfachlichenLernen ► Pausensport ► Schulsportgemein- schaften/Sport-AGs ►Sportprojekte ►Schulsportwettkämpfe ►Schulsporttage/Schul- fahrten mit sport- lichem Schwerpunkt ► Basisunterricht ►Förderunterricht (P/SI) ►Leistungsfach (S II) ►Lernen undFördern ►Projekt- orientierte Vorhaben ►Offene Frei- zeitgestaltung Rahmenvorgaben und Lehrpläne Sport

  26. Exkurs: Struktureller Rahmen von BSS in der Schule • Das „blaue Haus“ der Zukunft?

  27. Bewegung, Spiel und Sport in der Schule BSS in anderen Fächern/ Lernbereichen S c h u l s p o r t Sportunterricht Außerunterrichtlicher Schulsport (überwiegend in freier Trägerschaft) ►Bewegungs- und Entspannungs- zeiten ►Bewegung, Spiel und Sport im überfachlichen Lernen ► Pausensport ► Schulsportgemein- schaften/Sport-AGs (auch im Ganztag) ►Sportprojekte (auch im Ganztag) ►Schulsportwettkämpfe ►Schulsporttage/Schul- fahrten mit sport- lichem Schwerpunkt ► Basisunterricht ►Förderunterricht (P/SI) ►Leistungsfach (S II) ► BSS im Ganztag  Lernen und Fördern  Projekt- orientierte Vorhaben  Offene Frei- zeitgestaltung Rahmenvorgaben und Lehrpläne Sport

  28. II.2 Schulsport im Wandel • Auswirkungen auf den Kinder- und Jugendsport z. B. • Erweiterung des Arbeitsfeldes in der Schule • Änderung der Strukturen des Kinder- und Jugendsports • Exkurs: Das „Säulen-Modell“ des Kinder und Jugendsports

  29. Exkurs: Das „Säulenmodell“ des Kinder und Jugendsports Schulsport BSS-Angebote der Vereine im schulischen Ganztag Kinder- und Jugendsport im Verein (nach Kohl, 2004)

  30. Exkurs: Das „Säulenmodell“ des Kinder und Jugendsports Sport- unterricht BSS-Angebote der Vereine im schulischen Ganztag Kinder- und Jugendsport im Verein (nach Kohl, 2009)

  31. Fazit II.2:Schule/Schulsport im Wandel • Die Sportjugenden in NRW wandeln sich von „Partnern des Schulsports“ zu „Mitanbietern von Bewegung, Spiel und Sport in der Schule“.

  32. Teil II.3: Bildungslandschaften im Wandel

  33. II.3 Bildungslandschaft im Wandel • Aktuelle Tendenzen: • Bildungsverantwortung und -steuerung auf lokaler Ebene • Kooperation und Vernetzung der Träger und Angebote (NRW: schulzentrierter Ansatz)

  34. II.3 Bildungslandschaft im Wandel • Herausforderungen für den Kinder- und Jugendsport: • Bildungspolitische Profilierung und Positionierung • Netzwerkarbeit (vor allem auf lokaler Ebene) • Qualitätsentwicklung der (Bildungs-)Angebote

  35. Fazit II.3: Bildungslandschaft im Wandel • Die Kinder- und Jugendbildung der gemeinnützigen Sportorganisationen muss auf den Prüfstand!

  36. Teil III: Handlungsbedarf für die Sportjugenden in NRW

  37. III. Handlungsbedarf • Pädagogische Profilierung und bildungspolitische Positionierung • Weiterentwicklung des internen Bildungsnetzwerks und der externen Bildungspartnerschaften • Qualitätsentwicklung der Bildungsangebote

  38. III. Handlungsbedarf • Neue Konzepte und Strategien für die Zusammenarbeit von Schulen und Sportvereinen • Der Sportunterricht als „Tabu“ • Weiterentwicklung außerunterrichtlicher Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote • Entwicklung einer neuen strategischen und pädagogischen Partnerschaft von Schulen und Sportvereinen • Schulen und Sportvereine als (gleichberechtigte) Partner in einer „Bewegungsfreudigen Schule“

  39. Fazit Teile I - III: • Die Entwicklung der Jugendbildung in der verbandlichen Jugendarbeit hat existenzielle Bedeutung für die Zukunftssicherung des organisierten Vereinssports!

  40. Motto: „Was wir alleine nicht schaffen, dass schaffen wir alle zusammen…“ (Xavier Naidoo) Vielen Dank für die Aufmerksamkeit !

More Related