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ÖROK Schriftenreihe Nr. 169 „Europaregionen - Herausforderungen, Ziele, Kooperationsformen“

ÖROK Schriftenreihe Nr. 169 „Europaregionen - Herausforderungen, Ziele, Kooperationsformen“ Präsentationsunterlagen Teil 2 Schlussfolgerungen der Studie. Erstellt im Auftrag der Österreichischen Raumordnungskonferenz Kontakt: Eliette Kment (ÖROK) kment@oerok.gv.at

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ÖROK Schriftenreihe Nr. 169 „Europaregionen - Herausforderungen, Ziele, Kooperationsformen“

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Presentation Transcript


  1. ÖROK Schriftenreihe Nr. 169 „Europaregionen - Herausforderungen, Ziele, Kooperationsformen“ Präsentationsunterlagen Teil 2 Schlussfolgerungen der Studie

  2. Erstellt im Auftrag der Österreichischen Raumordnungskonferenz • Kontakt: • Eliette Kment (ÖROK)kment@oerok.gv.at • Stefan Bauer-Wolf (Projektleitung, ÖAR) bauer-wolf@oear.at

  3. Schlussfolgerungen? 10 Fallbeispiele mit • unterschiedlichen Ausgangsbedingungen und Entwicklungsgeschichten • Unterschiedlichen Kooperationsformen und -strukturen • Unterschiedlichen Akteursstrukturen • Unterschiedlichen Zielen und Visionen

  4. Schlussfolgerungen (1) Europaregionen entstehen durch politische Initiative, den politischen EntscheidungsträgerInnen kommt eine wichtige und nicht einfache Rolle in der Entwicklung und Umsetzung von Europaregionen zu.

  5. Schlussfolgerungen (2) • Europaregionen umfassen grenzüberschreitende – oftmals nicht eindeutig abgegrenzte - Gebiete, die sich durch • unterschiedliche Komplexität • unterschiedlichen Grad an wirtschaftlicher, sozialer und politischer Verflechtung • unterschiedlichen Grad an Wahrnehmung als gemeinsamer Raum und • unterschiedliche Kooperationsvoraussetzungen auszeichnen.

  6. Schlussfolgerungen (3) Europaregionen sind nicht auf jene Gebiete beschränkt, welche die „besten“ Voraussetzungen liefern. Vielmehr sind Europaregionen bei unterschiedlichsten Rahmenbedingungen realisierbar, wenn sie „passend“ gestaltet werden. • Eine passende Gestaltung erfolgt in • ihren Zielen und Strategien • ihren Aktivitäten, Kernprozessen und Dienstleistungen • ihrer Organisationsform

  7. Schlussfolgerungen (4) Europaregionen können sehr unterschiedlich organisiert sein. Die Studie benennt vierOrganisationslogiken, die in einem passenden Mix zur Anwendung kommen: • „Politiklogik“ als wesentliche Grundlage von Europaregionen, zur Signalsetzung gegenüber den AkteurInnen • „Projektlogik“ zur gezielten Bearbeitung spezifischer Fragestellungen sowie zur Erprobung von Kooperation • „Ordnungslogik“ zur Erreichung möglichst hoher (meist gemeint: formalisierter) Verbindlichkeit • „Netzwerklogik“ zur Einbindung, Aktivierung und Unterstützung vielfältiger AkteurInnen

  8. Schlussfolgerungen (5) Europaregionen befinden sich im dauernden Spannungsfeld zwischen Reduktion von Komplexität (klare Grenzen, klare Regeln, klare Strukturen) und Erhöhung ihrer Handlungsmöglichkeiten durch Einbindung relevanter Kompetenzen und Ressourcen.

  9. Schlussfolgerungen (6) Wirkungen von Europaregionen bestehen wesentlich im Bereich der Bewusstseinsbildung. Diese Wirkungen stellen die Basis für einen langfristigen Prozess, in dessen Verlauf auch andere – in der Raumentwicklung deutlich wahrnehmbare - Wirkungen erzielt werden können.

  10. Erfolgsfaktoren Insgesamt ist „Erfolg“ letztlich nur an den Zielsetzungen der einzelnen Europaregionen messbar. Gemeinsame Erfolgsfaktoren bestehen auf vier Ebenen: • „Einfache“ Regionen (bewältigbare Komplexität, hoher Grad an Verflechtung, gemeinsame Identität, bestehende Kooperationskultur und –infrastruktur • deutlichen (eventuell identitätsstiftenden) Mehrwert von Kooperation für die wesentlichen AkteurInnen (z.B. ein gemeinsames Problem) • passende Gestaltung von Strukturen und Prozessen (Partnerschaftliche Einbindung der wesentlichen AkteurInnen und Kompetenzen, Offenheit, klare und transparente Zuständigkeiten, kohärente Strategien) auf Grundlage passender Ziele, Strategien und Aktivitäten • Fähigkeit und Engagement einzelner Personen – insbesondere politischer EntscheidungsträgerInnen – zur und für grenzüberschreitende Zusammenarbeit

  11. Stolpersteine • Mangel an konkretem Nutzen für die AkteurInnen • Mangelndes persönliches Engagement • Zu ambitionierte Zielsetzungen • Ungeduld – der Aufbau von Europaregionen ist ein jahrzehntelanger Prozess

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