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Version 1 Erstellt von: Qualitätsmanagement Gültig ab Februar 2009

Herzlich Willkommen zur Haubi´s Mitarbeiterschulung Schulung. Version 1 Erstellt von: Qualitätsmanagement Gültig ab Februar 2009. Was ist HACCP?.

cecile
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Version 1 Erstellt von: Qualitätsmanagement Gültig ab Februar 2009

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Presentation Transcript


  1. Herzlich Willkommen zur Haubi´sMitarbeiterschulungSchulung Version 1 Erstellt von: Qualitätsmanagement Gültig ab Februar 2009

  2. Was ist HACCP? Beim HACCP handelt es sich um ein vorbeugendes System, dass die Sicherheit unserer hergestellten Lebensmittel sowie der Verbraucher sicherstellen soll. Hierzu wird bei allen Rohstoffen und in allen Prozessschritten (Herstellungsprozess = Einkauf bis Auslieferung) überprüft, welche Gefahren auftreten können. Wurden bei dieser Gefahrenanalyse Punkte identifiziert, wo ein hohes Risiko auftreten kann, wird ein kritischerKontrollpunkt eingerichtet.

  3. Für jeden KRITISCHEN KONTROLLPUNKT sind folgende Dinge festgelegt: Beschreibung des Kontrollpunktes Prüfintervall Optimalergebnis Warngrenzen Eingriffsgrenzen Maßnahmen wenn Warn- oder Eingriffsgrenzen über- oder unterschritten werden Entsprechende Dokumentation der Prüfungen und gesetzten Korrekturmaßnahmen

  4. Folgende CCP’s (=kritische Kontrollpunkte) sind bei uns festgelegt worden: Rohrsiebmaschinen der Silos (weil in lose angelieferten Mehl durch den Transport etwas hineingelangen kann) Metalldetektoren (weil sehr viel automatisierte, maschinelle Verarbeitung unserer Produkte passiert) Temperatur TK-Lager (es muss eine Temperatur von mindestens -18°C vorherrschen)

  5. Was ist IFS? Der IFS (=International Food Standard) ist eine Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementstandards ISO 9001 mit einem speziellen Blick in Richtung Lebensmittelproduzenten Im IFS gibt es einen umfassenden Katalog an insgesamt 250 zu erfüllenden Anforderungen - diese unterteilen sich in 5 Kapitel, welche sich wie folgt gliedern:

  6. 1.Unternehmensverantwortung Dieses Kapitel enthält Anforderungen über die Unternehmenspolitik, Struktur, Kundenfokus und Managementbewertung 2. Qualitätsmanagementsystem Dieses Kapitel befasst sich größtenteils mit dem HACCP-System, den Dokumentanforderungen und den Aufzeichnungen 3. Ressourcenmanagment Dieses Kapitel beinhaltet die Anforderungen an die Personalhygiene, Schutzkleidung, Ausbildung und Personaleinrichtungen

  7. 4. Produktionsprozess Dieses Kapitel ist der größte Abschnitt im Standard Es befasst sich unter anderem mit Produktspezifizierungen, dem Kaufen, dem Verpacken, der Betriebsausstattung, der Hauswirtschaft, der Schädlingsbekämpfung, der Rückverfolgbarkeit, der guten Herstellpraxis (GMP), usw. 5. Messungen, Analyse und Verbesserungen Dieses Kapitel befasst sich mit internen Audits, der Produktanalyse, Produktrückruf,Management von Verbesserungshandlungen usw. Durch das Kapitel 5 ergibt sich auch ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess, d.h. das bestehende nach dem IFS errichtete System wird ständig weiterentwickelt, verbessert und auf einem technisch wie wissenschaftlich aktuellem Stand

  8. Hygieneunterweisung Das BETRETEN d. Produktions- und Lagerbereiches ist nur gestattet: +) in angemessener Bekleidung und Kopfbedeckung – Spenderboxen bei Eingängen +) Barthaare müssen kurz und gepflegt sein – bei Vollbart ist eine Bartbinde zu tragen +) ohne Schmuck, ohne Uhr und ohne sichtbare Piercings +) ohne lackierte oder künstliche Fingernägel +) ohne Mitnahme irgendwelcher privater Gegenstände wie Handys, Zigaretten, etc. +) über die vorgesehenen Schleusen +) mit frisch gewaschenen und desinfizierten Händen +) bei Bedarf mit deutlich signalgefärbtem Verbandsmaterial (BLAU)

  9. Hände waschen … Wann?  Vor dem Arbeitsbeginn!  Während der Arbeit so oft als notwendig, besonders nach Schmutz-Arbeiten!  Nach jeder Pause (Rauchpausen)!!  Nach jedem Toilettenbesuch!  Nach Berührung von Gegenständen wie z.B. Telefon, Lieferscheine usw.!

  10. Gefordert ist: +) Reinhaltung des Arbeitsplatzes und der Arbeitsgeräte +) Reinhaltung der Kleidung und der Hände +) in der Produktion in Spinden abgelegte Arbeitsbekleidung bei Arbeitsende wieder mitnehmen (Pullover, Jacken, …) +) Entsorgung von Abfall und Lebensmittelresten +) Vermeidung von Fremdkörpern (Einwegverpackungen, Medikamente,….) +) Kleidung & Handschuhe in der Produktion an den dafür vorgesehenen Plätzen aufhängen bzw. ablegen

  11. Strengstens VERBOTEN ist in Produktions- und Lagerbereichen: +) Spucken auf den Boden, auf Lebensmittel, auf Maschinen oder in die Hände +) Rauchen und Essen außerhalb der dafür vorgesehenen Sozialräume +) Trinken außerhalb der dafür vorgesehenen Bereiche +) Weiterverarbeitung von „hinuntergefallenen“ Lebensmitteln

  12. WICHTIG! Bitte Meldung an Führungskraft bei: +) Verlust von Arbeitsgeräten (Teigkarte, Schraube,…) und Schutzausrüstung (z. B. Ohrstöpsel, Schutzbrillen,…) +) Jede Situation, die den Arbeitsvorgaben widerspricht, die hygienisch nachteilig ist (z.B. Glasbruch, Schädlinge,….), oder die ein fehlerhaftes Produkt vermuten lässt (z. B. verdorbene Lebensmittel) Verstöße gegen diese Festlegungen werden als grob fahrlässige bzw. vorsätzliche Gefährdung des Unternehmens mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln – bis hin zur Kündigung – geahndet!

  13. Wechsel der Bekleidung Produktionsmitarbeiter: +) T-Shirt und Bäckerschürze jeden Tag +) Hose jeden 2. Tag +) Pullover alle 2 bis 3 Tage Kühlraummitarbeiter: +) Overall, Thermohose und Thermojacke 1 x pro Woche Werkstatt- ,Betriebstechnik- und Logistikmitarbeiter: +) T-Shirt oder Polo-Shirt jeden Tag +) Hose jeden 2. Tag +) Pullover alle 2 bis 3 Tage Reinigungsmitarbeiter +) Polo-Shirt jeden Tag +) Hose jeden 2. Tag +) Pullover alle 2 bis 3 Tage

  14. Abfalltrennung: Graue Kisten Biomüll Gelbe Tonnen Plastikmüll Rote Tonnen Papiermüll Weiße Behälter Restmüll, Blechdosen Braune Kisten Glas Reinigungsutensilien: blau für Boden, Stiegen gelb für Abt. Hygiene schwarz für den Außenbereich rot zur Anlagenreinigung

  15. Arbeitssicherheit +) Fahren mit dem Stapler nur mit Staplerschein +) Maschinen vor dem Reinigen ausschalten +) Keine Sicherheitseinrichtungen entfernen +) Wenn Sicherheitseinrichtungen nicht funktionieren, sofort die Betriebstechnik informieren +) Beim Reinigung von Maschinen mit Wasser, zuvor Strom abschalten +) Nicht in laufende Maschinenteile greifen +) TK-Anlagen und Tiefkühlbereiche nur mit Schutzbekleidung betreten +) Kaputte Schalter, Steckdosen und Stromkabel der Betriebstechnik melden

  16. Arbeitssicherheit +) Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht überbrückt und umgangen werden +) Keinesfalls in Müllpressen hineinsteigen +) Sturz- und Quetschgefahr bei Müllpressen +) Kein Aufenthalt unter schwebenden Lasten +) Rutschgefahr im gesamten Betrieb +) Vermeiden von Mehlstaub (Allergien, Lungenerkrankung) +) Bei Arbeiten in den Verpackungsräumen oder bei der Kistenwaschanlage ist ein Gehörschutz zu tragen +) Schwere Lasten nur mit geradem Rücken und aus den Beinen heraus heben

  17. Erste Hilfe • Bei Erster Hilfe zuerst Unfallstelle absichern, Personen bergen und versorgen und den Notruf (144) wählen. • Der Rettungsstelle folgende Dinge bekanntgeben: • Den eigenen Namen, wie viele Personen sind verletzt, was genau ist passiert, wohin muss die Rettung kommen • Ersthelfer holen (steht am Erste Hilfe Kasten) und den Vorgesetzten informieren • Mitarbeiter zu den Schranken (unbedingt mit Button) und zur Eingangstür stellen, um die Rettungsfahrzeuge einzuweisen.

  18. Verhalten im Brandfall • Feuerwehr alarmieren (122) • Retten • Löschen • Im Brandfall sofort ins Freie zu den Sammelplätzen gehen • Sammelplätze TW: Parkplatz hinter dem Teich, Parkplatz hinter Halle 4 • Sammelplätze STW: Parkplatz Kirche, alter Sportplatz • Die Sammelplätze NICHT verlassen

  19. Was tun bei Fehlern, Glasbruch, …? Erkennen und melden des Fehlers, ergreifen von Maßnahmen: Jeder Mitarbeiter, der einen Fehler erkennt oder vermutet, informiert je nach Entscheidungskompetenz umgehend seinen Vorgesetzten. Die informierte Führungskraft handelt nach folgendem Grundsatz: Informieren – Sichern – Bergen Je nach Lage der Situation werden: 1.   alle nötigen Funktionen (nach Möglichkeit schriftlich mittels Fehlermeldung) informiert; 2.   alle Maßnahmen getroffen, um eine Verbreitung und/oder Wiederholung des Fehlers zu vermeiden (z.B. Anlagenstopp) 3.   Alle Schritte eingeleitet, die offensichtlich den potentiellen Schaden gering halten

  20. Bei Glasbruch ist besonders zu berücksichtigen: 1.        Alle offenen Produkte im großzügigen Umkreis (z.B. 5 Meter) sind sofort zu sperren 2.        Alle zur Beseitigung von Splittern verwendeten Gerätschaften (Besen, Schaufel, Kübel...) sind gewissenhaft zu reinigen und ggf. zu entsorgen. 3.        Produktionsbereiche dürfen nach Glasbruch erst wieder freigegeben werden, wenn auch eine weitere Splittergefahr gebannt ist. Die Freigabe geschieht durch die Führungskraft.

  21. Organigramm

  22. Unser Leitbild Beschreibt Ziele + Wertvorstellungen unseres Unternehmens und soll MitarbeiterInnen und Partnern Einsicht in die Dinge geben, die uns wichtig sind und so unser Denken und Handeln bestimmen. Die 3 F´s: FAIR – FLOTT – FREUNDLICH Es sind nur 3 Wörter, die uns Wege für unser Verhalten und unseren Umgang miteinander aufzeigen. Fair, flott, freundlich – nach diesem Motto handeln wir gegenüber unseren Mitarbeitern, Partner, Kunden und der Umwelt.

  23. Neue Zeiterfassung

  24. Neue Zeiterfassung • Arbeitsbeginn • Beim Arbeitsbeginn ist bei den Pausenräumen KOMMEN zu erfassen. • Dazu drückt man kurz die F1-Taste und hält anschließend den Button ans Gerät. • Erreichen des Arbeitsplatzes • Beim erreichen des Arbeitsplatzes ist immer die KOSTENSTELLE zu erfassen. • Dazu drückt man kurz die F4-Taste, hält anschließend den Button ans Gerät bis nach der Kostenstelle gefragt wird und erfaßt danach den Strichcode mit dem Handscanner. ACHTUNG: Zum erfassen des Strichcodes muß der Knopf auf der Innenseite des Scanners gedrückt werden!

  25. Neue Zeiterfassung • In die Pause Gehen • Wenn man in die Pause geht, ist bei den Pausenräumen GEHEN IN PAUSE zu erfassen. • Dazu drückt man kurz die F3-Taste und hält anschließend seinen Button ans Gerät. • Aus der Pause Kommen • Wenn man aus der Pause zurück an den Arbeitsplatz geht, ist bei den Pausenräumen KOMMEN zu erfassen. • Anschließend ist beim Arbeitsplatz die KOSTENSTELLE zu erfassen. • Arbeitsende • Bei Arbeitsende ist bei den Pausenräumen GEHEN zu erfassen. • Dazu drückt man kurz die F2-Taste und hält anschließend seinen Button ans Gerät.

  26. Viel Erfolg bei der Umsetzung einer verantwortungsvollen Aufgaben!!

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