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Pr fungsbeispiele NIERE

chandelle
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Pr fungsbeispiele NIERE

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    1. Prfungsbeispiele NIERE Diese Datei gibt Prfungskandidaten Beispiele zur berprfung Ihres Wissens. Aktueller Stand: 6. Mai 2005 Die Antworten finden Sie in den Vorlesungsdateien im Netz

    5. Ultrafiltration, Sekretion und Rckresorption in der Niere: Die Nieren enthalten etwa 1 Million Nephronen. Das Nephron ist die funktionelle Einheit der Niere: Es besteht aus den Glomerulumkapillaren, die in den blinden Anfang des Tubulusapparates (Bowmansche Kapsel) eingestlpt sind, und dem aus unterschiedlichen Zelltypen gebildeten Nierentubulus. Mehrere Tubuli mnden in ein Sammelrohr. Glomerulre Filtration: Aus den Glomerulumkapillaren werden laufend 20% des durchflieenden Blutplasmas mit allen gelsten Stoffen auer Proteinen in den Anfang des Tubulusapparates abfiltriert (Primrharn = ein Ultrafiltrat). Fr den Krper wertvolle Stoffe werden entweder aus dem Primrharn vollstndig (z.B. Glukose, Aminosuren) oder je nach Bedarf (z.B.: Bicarbonat, Na+) aus dem Primrharn in das Blut rckresorbiert, andere Stoffe (z.B. H+ oder K+) werden aktiv in den Tubulusharn sezerniert. Die Tubuluszellen knnen H+ aktiv in den Tubulus sezernieren und aus dem Tubulus HCO3- in das Blut zurckgewinnen. Dieser kombinierte Mechanismus zur Rckgewinnung abflieender Pufferbase wird als Basensparmechanismus der Niere bezeichnet.Ultrafiltration, Sekretion und Rckresorption in der Niere: Die Nieren enthalten etwa 1 Million Nephronen. Das Nephron ist die funktionelle Einheit der Niere: Es besteht aus den Glomerulumkapillaren, die in den blinden Anfang des Tubulusapparates (Bowmansche Kapsel) eingestlpt sind, und dem aus unterschiedlichen Zelltypen gebildeten Nierentubulus. Mehrere Tubuli mnden in ein Sammelrohr. Glomerulre Filtration: Aus den Glomerulumkapillaren werden laufend 20% des durchflieenden Blutplasmas mit allen gelsten Stoffen auer Proteinen in den Anfang des Tubulusapparates abfiltriert (Primrharn = ein Ultrafiltrat). Fr den Krper wertvolle Stoffe werden entweder aus dem Primrharn vollstndig (z.B. Glukose, Aminosuren) oder je nach Bedarf (z.B.: Bicarbonat, Na+) aus dem Primrharn in das Blut rckresorbiert, andere Stoffe (z.B. H+ oder K+) werden aktiv in den Tubulusharn sezerniert. Die Tubuluszellen knnen H+ aktiv in den Tubulus sezernieren und aus dem Tubulus HCO3- in das Blut zurckgewinnen. Dieser kombinierte Mechanismus zur Rckgewinnung abflieender Pufferbase wird als Basensparmechanismus der Niere bezeichnet.

    6. Ultrafiltration, Sekretion und Rckresorption in der Niere: Die Nieren enthalten etwa 1 Million Nephronen. Das Nephron ist die funktionelle Einheit der Niere: Es besteht aus den Glomerulumkapillaren, die in den blinden Anfang des Tubulusapparates (Bowmansche Kapsel) eingestlpt sind, und dem aus unterschiedlichen Zelltypen gebildeten Nierentubulus. Mehrere Tubuli mnden in ein Sammelrohr. Glomerulre Filtration: Aus den Glomerulumkapillaren werden laufend 20% des durchflieenden Blutplasmas mit allen gelsten Stoffen auer Proteinen in den Anfang des Tubulusapparates abfiltriert (Primrharn = ein Ultrafiltrat). Fr den Krper wertvolle Stoffe werden entweder aus dem Primrharn vollstndig (z.B. Glukose, Aminosuren) oder je nach Bedarf (z.B.: Bicarbonat, Na+) aus dem Primrharn in das Blut rckresorbiert, andere Stoffe (z.B. H+ oder K+) werden aktiv in den Tubulusharn sezerniert. Die Tubuluszellen knnen H+ aktiv in den Tubulus sezernieren und aus dem Tubulus HCO3- in das Blut zurckgewinnen. Dieser kombinierte Mechanismus zur Rckgewinnung abflieender Pufferbase wird als Basensparmechanismus der Niere bezeichnet.Ultrafiltration, Sekretion und Rckresorption in der Niere: Die Nieren enthalten etwa 1 Million Nephronen. Das Nephron ist die funktionelle Einheit der Niere: Es besteht aus den Glomerulumkapillaren, die in den blinden Anfang des Tubulusapparates (Bowmansche Kapsel) eingestlpt sind, und dem aus unterschiedlichen Zelltypen gebildeten Nierentubulus. Mehrere Tubuli mnden in ein Sammelrohr. Glomerulre Filtration: Aus den Glomerulumkapillaren werden laufend 20% des durchflieenden Blutplasmas mit allen gelsten Stoffen auer Proteinen in den Anfang des Tubulusapparates abfiltriert (Primrharn = ein Ultrafiltrat). Fr den Krper wertvolle Stoffe werden entweder aus dem Primrharn vollstndig (z.B. Glukose, Aminosuren) oder je nach Bedarf (z.B.: Bicarbonat, Na+) aus dem Primrharn in das Blut rckresorbiert, andere Stoffe (z.B. H+ oder K+) werden aktiv in den Tubulusharn sezerniert. Die Tubuluszellen knnen H+ aktiv in den Tubulus sezernieren und aus dem Tubulus HCO3- in das Blut zurckgewinnen. Dieser kombinierte Mechanismus zur Rckgewinnung abflieender Pufferbase wird als Basensparmechanismus der Niere bezeichnet.

    7. Ultrafiltration, Sekretion und Rckresorption in der Niere: Die Nieren enthalten etwa 1 Million Nephronen. Das Nephron ist die funktionelle Einheit der Niere: Es besteht aus den Glomerulumkapillaren, die in den blinden Anfang des Tubulusapparates (Bowmansche Kapsel) eingestlpt sind, und dem aus unterschiedlichen Zelltypen gebildeten Nierentubulus. Mehrere Tubuli mnden in ein Sammelrohr. Glomerulre Filtration: Aus den Glomerulumkapillaren werden laufend 20% des durchflieenden Blutplasmas mit allen gelsten Stoffen auer Proteinen in den Anfang des Tubulusapparates abfiltriert (Primrharn = ein Ultrafiltrat). Fr den Krper wertvolle Stoffe werden entweder aus dem Primrharn vollstndig (z.B. Glukose, Aminosuren) oder je nach Bedarf (z.B.: Bicarbonat, Na+) aus dem Primrharn in das Blut rckresorbiert, andere Stoffe (z.B. H+ oder K+) werden aktiv in den Tubulusharn sezerniert. Die Tubuluszellen knnen H+ aktiv in den Tubulus sezernieren und aus dem Tubulus HCO3- in das Blut zurckgewinnen. Dieser kombinierte Mechanismus zur Rckgewinnung abflieender Pufferbase wird als Basensparmechanismus der Niere bezeichnet.Ultrafiltration, Sekretion und Rckresorption in der Niere: Die Nieren enthalten etwa 1 Million Nephronen. Das Nephron ist die funktionelle Einheit der Niere: Es besteht aus den Glomerulumkapillaren, die in den blinden Anfang des Tubulusapparates (Bowmansche Kapsel) eingestlpt sind, und dem aus unterschiedlichen Zelltypen gebildeten Nierentubulus. Mehrere Tubuli mnden in ein Sammelrohr. Glomerulre Filtration: Aus den Glomerulumkapillaren werden laufend 20% des durchflieenden Blutplasmas mit allen gelsten Stoffen auer Proteinen in den Anfang des Tubulusapparates abfiltriert (Primrharn = ein Ultrafiltrat). Fr den Krper wertvolle Stoffe werden entweder aus dem Primrharn vollstndig (z.B. Glukose, Aminosuren) oder je nach Bedarf (z.B.: Bicarbonat, Na+) aus dem Primrharn in das Blut rckresorbiert, andere Stoffe (z.B. H+ oder K+) werden aktiv in den Tubulusharn sezerniert. Die Tubuluszellen knnen H+ aktiv in den Tubulus sezernieren und aus dem Tubulus HCO3- in das Blut zurckgewinnen. Dieser kombinierte Mechanismus zur Rckgewinnung abflieender Pufferbase wird als Basensparmechanismus der Niere bezeichnet.

    11. Beim Abbau von Aminosuren kann der Aminostickstoff nicht nur durch Harnstoffbildung sondern auch energetisch gnstig (Verbrauch von nur 1 ATP) ber den Glutaminweg entsorgt werden. Hierbei wird der Aminostickstoff an Glutaminsure gebunden. Durch Glutaminase wird aus Glutamin NH4+ freigesetzt. Die Niere bentigt zur Abpufferung der sezernierten H+ Ammoniak im Tubulusharn (NH3 + H+ ? NH4+) um die Protonenpumpen in Gang zu halten. Das in den Tubuluszellen aus Glutamin abgespaltene Ammoniumion wird unter Bentzung des Na+/H+ - Antiporters (statt der Protonen) ins Tubuluslumen transportiert. Im aufsteigenden dicken Teil der Henle Schleife wird NH4+ mit dem sekundr-aktiven Na+/K+/2Cl? - Symporter (an Stelle von K+) gebunden und aus dem Lumen resorbiert. So gelangt es ins Interstitium, wo es zu NH3 reduziert wird und unterliegt gleichzeitig einer Anreicherung im Haarnadel-Gegenstromsystem der Henle Schleife. NH3 diffundiert leicht durch Membranen und gelangt ins Sammelrohr, wo es die aktiv sezernierten Protonen abpuffert. Im Sammelrohr ist die Pufferung der Protonen durch Ammoniak deshalb von Bedeutung, da die anderen Pufferbasen (Bicarbonat und sekundres Phosphat) im Tubulussystem bereits groteils rckresorbiert sind. Beim Abbau von Aminosuren kann der Aminostickstoff nicht nur durch Harnstoffbildung sondern auch energetisch gnstig (Verbrauch von nur 1 ATP) ber den Glutaminweg entsorgt werden. Hierbei wird der Aminostickstoff an Glutaminsure gebunden. Durch Glutaminase wird aus Glutamin NH4+ freigesetzt. Die Niere bentigt zur Abpufferung der sezernierten H+ Ammoniak im Tubulusharn (NH3 + H+ ? NH4+) um die Protonenpumpen in Gang zu halten. Das in den Tubuluszellen aus Glutamin abgespaltene Ammoniumion wird unter Bentzung des Na+/H+ - Antiporters (statt der Protonen) ins Tubuluslumen transportiert. Im aufsteigenden dicken Teil der Henle Schleife wird NH4+ mit dem sekundr-aktiven Na+/K+/2Cl? - Symporter (an Stelle von K+) gebunden und aus dem Lumen resorbiert. So gelangt es ins Interstitium, wo es zu NH3 reduziert wird und unterliegt gleichzeitig einer Anreicherung im Haarnadel-Gegenstromsystem der Henle Schleife. NH3 diffundiert leicht durch Membranen und gelangt ins Sammelrohr, wo es die aktiv sezernierten Protonen abpuffert. Im Sammelrohr ist die Pufferung der Protonen durch Ammoniak deshalb von Bedeutung, da die anderen Pufferbasen (Bicarbonat und sekundres Phosphat) im Tubulussystem bereits groteils rckresorbiert sind.

    15. Carboanhydrase-Hemmer hemmen den Basensparmechanismus und reduzieren damit die Rckresorption von Bicarbonat. Besonders wirksam im proximalen Tubulus, da hier normalerweise schon 80% des Bicarbonats rckresorbiert werden. Schleifendiuretika sind besonders wirksam: Sie hemmen den Na+- K+- 2Cl Symporter im dicken aufsteigenden Teil der Henle Schleife. Hierdurch leiben mehr osmotisch wirksame Ionen im Tubulusharn und gleichzeitig wird der Haarnadelgegenstrom-Mechanismus gehemmt, der fr die Hypertonizitt des Nierenmarks verantwortlich ist. Thiazid-Diuretika hemmen den Na+-Cl- - Symporter im disatlen Tubulus, so dass mehr Kochsalz im Tubulusharn verbleibt Aldosteron-Antagonisten hemmen die intrazellulren (Steroid-)Rezeptoren im Verbindungsstck und Sammelrohr, wodurch mehr Na+ im Harn verbleibt.Carboanhydrase-Hemmer hemmen den Basensparmechanismus und reduzieren damit die Rckresorption von Bicarbonat. Besonders wirksam im proximalen Tubulus, da hier normalerweise schon 80% des Bicarbonats rckresorbiert werden. Schleifendiuretika sind besonders wirksam: Sie hemmen den Na+- K+- 2Cl Symporter im dicken aufsteigenden Teil der Henle Schleife. Hierdurch leiben mehr osmotisch wirksame Ionen im Tubulusharn und gleichzeitig wird der Haarnadelgegenstrom-Mechanismus gehemmt, der fr die Hypertonizitt des Nierenmarks verantwortlich ist. Thiazid-Diuretika hemmen den Na+-Cl- - Symporter im disatlen Tubulus, so dass mehr Kochsalz im Tubulusharn verbleibt Aldosteron-Antagonisten hemmen die intrazellulren (Steroid-)Rezeptoren im Verbindungsstck und Sammelrohr, wodurch mehr Na+ im Harn verbleibt.

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