1 / 51

Das Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung

Natalie Lippert Karoline Mathieu Thomas Luyven Christoph Koch. Das Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung. Die Entwicklung des P-S-B. Thurstone‘s Einfluss. Prof. Louis Leon Thurstone‘s Primärfaktorenmodell, 1941  sieben Primärfaktoren

colby
Télécharger la présentation

Das Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Natalie Lippert Karoline Mathieu Thomas Luyven Christoph Koch Das Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung

  2. Die Entwicklung des P-S-B

  3. Thurstone‘s Einfluss • Prof. Louis Leon Thurstone‘s Primärfaktorenmodell, 1941  sieben Primärfaktoren • räumliches Vorstellungsvermögen (spatial ability) • Rechenfähigkeit (numerical ability) • Sprachverständnis (verbal comprehension) • Wortflüssigkeit (word fluency) • Gedächtnis (memory) • Wahrnehmungsgeschwindigkeit (perceptual speed) • logisches Denken (reasoning) • Geben Befähigung mit Bildung und Wissen umgehen zu können

  4. Der „Vorgänger“ des P-S-B – Das L-P-S Leistungsprüfsystem (L-P-S), 1962 zur Erfassung von Begabungsreserven Gab Aufschluss darüber, welche Teiltests für schulische Zwecke besonders wichtig sind Aus 15 Tests des L-P-S  P-S-B mit 10 Tests, die für schulische Zwecke diagnostisch am relevantesten sind P-S-B ist gekürzte Fassung des L-P-S

  5. Das P-S-B Ergebnis der Zusammenarbeit  der Angehörigen der Landesanstalt für Erziehung und Unterricht in Stuttgart unter der Leitung von Prof. Dr. Kurt Aurin  Bildungsberatung Baden-Würtemberg Testautor: Prof. Dr. Wolfgang Horn

  6. Das P-S-B dient der Erfassung von Begabungsreserven der SuS soll allgemeine pädagogische Entscheidungen erleichtern welche Schulart ist für Schüler x am besten geeignet; auf welcher Schulart kann Schüler x bestmöglich gefördert werden?

  7. Das P-S-B 10 Subtests wurden auf einen DinA4-Bogen gebrachtVorteil: Zeitersparnis für Prüfling und Prüfer Geeignet für SuS der 4.-13. Klasse Einteilung in zwei Testbögen Klasse 4-6 und 6-13 Beide Tests liegen in den Parallelformen A und B mit jeweils separaten Normen vor

  8. Die Subtests des P-S-B 1. + 2. Allgemeinwissen Klasse 4-6: a) Natur/Mensch b) Erdkunde c) Kultur/Kunst/Musik d) Sprache/Medien Klasse 6-13: a) Biologie/Medizin/Psychologie b) Mathematik/Chemie/Physik c) Geographie/Astronomie d) Musik/Kultur/Kunst e) Sprache/Medien/Kommunikation/Dichtung

  9. Die Subtests des P-S-B 3. Figurale Reihen 4. Buchstaben-, bzw. Zahlenreihen 5. Wortflüssigkeit

  10. Die Subtests des P-S-B 6. Gliederungsfähigkeit (nur P-S-B Klasse 4-6) 7. Raumvorstellung 8. Gemeinsamkeiten finden 9. Zahlenaddition 10. Zahlenvergleich

  11. Die Subtests des P-S-B Subtests sollen Intelligenzfaktoren nach Thurstone erfassen P-S-B Klasse 4-6: sprachliche Leistungsfähigkeit, schlussfolgerndes Denken,Feldabhängigkeit und Wahrnehmungstempo P-S-B Klasse 6-13: verbales Denken, schlussfolgerndes Denken, Anstrengungsbereitschaft/Konzentrationsfähigkeit

  12. Testanweisung entwickelt von: - Abteilung für Jugendliche der Landesanstalt Erziehung und Unterricht Stuttgart - Staatlichen Beratungsstellen Baden-Württemberg Anweisungen Durchführung

  13. Anweisung für die Durchführung der Instruktionen vorab: - möglichst im selbigen Wortlaut vortragen Ziel: Klare und präzise Anweisungen - möglichst kein Ablesen der Anweisung - vorherige Erprobung an kleinen Schülergruppen

  14. Tests

  15. benachbarte Schüler erhalten verschieden Aufgaben (a und b) zu jedoch der gleichen Aufgabenstellung jede Aufgabe beginnt mit einem Lehrervortrag, in dem die Aufgaben exemplarisch erklärt werden es wird jedes Mal die Zeit gestoppt erste Spalte links: Daten der SchülerInnen Tests

  16. Aufgabegruppe 1 und 2 (6 min) Finde den falschen Buchstaben im Wort! („Druckfehler“) → z.B. „Kraide“ - Streiche ihn mit einem Querstrich durch - Korrektur durch Kreuz (2.Querstrich)

  17. Finde das Symbol, das nicht in die Reihe passt! z.B. - + - + - x → - + - + - + Aufgabe 3 (5 min)

  18. Regelmäßigkeiten in Zahlen- und Buchstabenreihen. z.B. a b a b a c → a b a b a b Aufgabe 4 (5 min)

  19. Finde so viele Wörter wie möglich zum jeweiligen Buchstaben in der Zeit X! z.B. „E“ (Verben, Nomen, Adjektive, ….) Aufgabe 5 (3x1 min u. 1x 20sec)

  20. Aufgabe 6 (2 min) Finde in den schlecht abgedruckten Wörtern den Schreibfehler!

  21. - Zusammenfaltbare Figuren, deren einzelne Flächen ungefaltet mit Zahlen, gefaltet mit Buchstaben versehen sind - Finde das Gegenstück: Buchstabe zu jeweiliger Zahl Aufgabe 7 (4 min)

  22. Aufgabe 8 (3 min) Finde die in der Grafik versteckten Buchstaben! z.B.:

  23. - Die nebeneinander liegenden Zahlenreihen sollen identisch sein ↓ Finde die Zahl in der rechten Spalte, die von der linken Spalte abweicht! Aufgabe 10 ! (3 min)

  24. - Spalte 9 - Zahlen einer jeder Spalte zusammen rechnen Ergebnis muss immer zwischen 42 und 49 liegen - Die hintere Zahl wird immer durchgestrichen (z.B. bei 42 die 2) Aufgabe 9 (5 min)

  25. Gebiete Logik Mathematik Rechtschreibung/ Wortschatz Räumliches Denken

  26. Welche Fähigkeiten muss man besitzen, um in diesem Test gut abzuschneiden?

  27. Auswertung Die einzelnen Testbögen werden nach A und B sortiert.

  28. Auswertung Die einzelnen Testbögen werden nach A und B sortiert. Die Testschablonen werden auseinandergeschnitten.

  29. Auswertung

  30. Auswertung Die einzelnen Testbögen werden nach A und B sortiert. Die Testschablonen werden auseinandergeschnitten. Der Prüfer kontrolliert durch Anlegen der Schablone, ob die Antwort korrekt ist oder nicht. - Zunächst muss kontrolliert werden, ob bei jeder Frage auch nur eine Antwort angekreuzt wurde.

  31. Auswertung • Antworten 1 und 2 sind korrekt • Antworten 3 und 4 sind falsch • Antworten 5 und 6 sind korrekt

  32. Auswertung Die einzelnen Testbögen werden nach A und B sortiert. Die Testschablonen werden auseinandergeschnitten. Der Prüfer kontrolliert durch Anlegen der Schablone, ob die Antwort korrekt ist oder nicht. Die einzelnen Subtests sind unterschiedlich bepunktet. - Test 1 → 46 mögliche Punkte - Test 2 → 48 mögliche Punkte - Test 3 bis 8 → je 40 mögliche Punkte - Test 9 bis 10 → je 60 mögliche Punkte

  33. Auswertung Die einzelnen Testbögen werden nach A und B sortiert. Die Testschablonen werden auseinandergeschnitten. Der Prüfer kontrolliert durch Anlegen der Schablone, ob die Antwort korrekt ist oder nicht. Die einzelnen Subtests sind unterschiedlich bepunktet. Aus der Tabelle der einzelnen Altersstufen werden dann die Centilwerte (C) für denen der einzelnen Werte abgelesen. - Bsp.: Ein Schüler im Alter von 14 Jahren und 7 Monaten mit einer Gesamtleistung von 275 Punkten würden den C-Wert 6,0 bekommen. - (Gültig für den Bereich von 273 bis 276 Punkten.)

  34. Auswertung Die einzelnen Testbögen werden nach A und B sortiert. Die Testschablonen werden auseinandergeschnitten. Der Prüfer kontrolliert durch Anlegen der Schablone, ob die Antwort korrekt ist oder nicht. Die einzelnen Subtests sind unterschiedlich bepunktet. Aus der Tabelle der einzelnen Altersstufen werden dann die Centilwerte (C) für denen der einzelnen Werte abgelesen. Interpretation der erhaltenen Auswertung

  35. Eichung • Durch Eichung erhält man Normwerte, die einen Vergleich (eine Einordnung) von Rohwerten (Testresultat) einer Person mit Werten anderer Personen mit ähnlichen Voraussetzungen ermöglichen

  36. Eichstichprobe • N = 200 Personen pro Altersgruppe in einer Stichprobe • Ausnahme Altersgruppe 17- Jährige: N=150 • Kriterien • Geschlecht • Wohnort • Väterlicher Beruf • Berufsklassifizierung • Schulform (nur für Stichproben ab 12 Jahren)

  37. Interpretation • Test 1+2, 5, 6 • Primärfaktoren: Sprachverständnis, Wortflüssigkeit • Große Unterschiede zwischen Studenten und Hilfsarbeitern, SuS (Gymnasium) und SuS (Hauptschule) • Abschneiden als Indikator für Schulwahl • Test 3+4 • Primärfaktor: logisches Denken • Korreliert mit Mathematiknoten • Voraussetzung für hervorragende akademische Leistungen

  38. Test 7 • Primärfaktor: räumliches Vorstellungsvermögen • Spezialbegabung • Kein unbedingtes Maß für Intelligenz • Test 3+4, 7+8 • Indikator für potentielle technische Begabung • Maßgebend bei Entscheidung für oder gegen mathematisch-naturwissenschaftliche Richtung (Leistungskurse, Studium)

  39. Test 8 • Besonders hochbegabte Schüler schneiden gut ab • Test 9 • Signifikante Unterschiede zwischen SuS (Gymnasium) und SuS (Hauptschule) • Möglicher Indikator für Schulwahl • Test 10 • Primärfaktor: Wahrnehmungstempo • Schnelles Erfassen visueller Details • Mädchen meist besser als Jungen

  40. Test 9+10 • Schnelles Erledigen von Routinearbeiten • Für Beurteilung der Oberschulreife eher unbedeutsam

More Related