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Schnelligkeitstraining

Schnelligkeitstraining. ES IST MÖGLICH!. Die wesentlichen trainierbaren Faktoren im Bereich des Schnelligkeitstraining. • Intermuskuläre Koordination -> Aktions- und Frequenzschnelligkeit • Antizipation -> komplexe Reaktionsschnelligkeit • Wahrnehmung -> komplexe Reaktionsschnelligkeit

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Schnelligkeitstraining

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Presentation Transcript


  1. Schnelligkeitstraining ES IST MÖGLICH!

  2. Die wesentlichen trainierbaren Faktoren im Bereich des Schnelligkeitstraining • Intermuskuläre Koordination -> Aktions- und Frequenzschnelligkeit • Antizipation -> komplexe Reaktionsschnelligkeit • Wahrnehmung -> komplexe Reaktionsschnelligkeit • Voraktivität und Reflextätigkeit (Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus) -> Aktions- und Frequenzschnelligkeit • Schnellkraft bzw. Kraftschnelligkeit • Schnelligkeitsausdauer

  3. Schnelligkeit • Das Schnelligkeitstraining folgt der Differenzierung der Schnelligkeit in • Reaktions- und • Bewegungsschnelligkeit Die Phasen mit den höchsten Steigerungsraten in den elementaren Schnelligkeitsaspekten der Reaktions-, Frequenz und Reaktivschnelligkeit sind bei Kindern vom 7. bis 10. Lebensjahr zu finden.

  4. Grundsätze • Im Training sollte die Trainingseinheit mit maximaler bzw. submaximaler (90%) Intensität durchgeführt werden • Trainingseinheit sollte nur bei vollständiger Erholung erfolgen • Nur vollständig aufgewärmt

  5. Weitere Hinweise zur Belastungsgestaltung • Reizintensität: hohe und höchste Intensitäten • Kein Schnelligkeitstraining in ermüdetem Zustand! • Abbruch bei Geschwindigkeitsabfall! • Training der komplexen Bewegungsgeschwindigkeit 1TE/Woche • Alle anderen Methoden sollten abwechselnd und für verschiedene Bewegungsteile täglich in das Training integriert werden. • Die zweite Tageshälfte ist für das Schnelligkeitstraining besser geeignet als die erste Tageshälfte.

  6. Einsatz von Metaphern um Verhaltensmuster auszulösen – Stell dir vor, der Fußboden ist glühend heiß – Landung und Absprung sind eins – Sprinte durch ein Feuer – Abstoß wie eine Rakete

  7. Training der Bewegungsschnelligkeit • Pausen müssen vollständige Erholung gewährleisten • Reizdauer und Wiederholungszahl richten sich nach Beginn der Ermüdung • Wiederholungsmethode

  8. Technische Präzision • Zur Verbesserung der Schnelligkeitsleistungen gehört es, dass die Bewegungsabläufe mit großer technischer Präzision durchgeführt werden. • Deshalb soll eine Bewegung (Start oder zyklische Bewegungsabläufe) erst dann schnell durchgeführt werden, wenn die richtige Technik stabilisiert ist • (schau nach unter www.tfv.at-Lauftraining: Fußgelenkslauf, Kniehebelauf, Anfersen, Hopserlauf, Armarbeit (Funktion)).

  9. Bedingungen • Die äußeren Trainingsbedingungen müssen zum Einschleifen schneller Bewegungsabläufe optimal gestaltet, organisiert und gesteuert werden, so dass das Training ohne Störfaktoren ablaufen kann. • Die Trainingsbedingungen sollten sogar standardisiert werden, d. h. stets die gleichen sein. • Schnelligkeitstraining muss hoch motiviert und mit dem Willen zur optimalen Leistung durchgeführt werden

  10. Merke • Beschleunigungs- und Sprintschnelligkeit werden komplex trainiert, weil die höchste Geschwindigkeit erst nach einer Strecke von ca. 20 Metern erreicht werden kann. • Allgemein wird die Sprintstrecke in • „Beschleunigungsphase“, • „Phase maximaler Geschwindigkeit“ und die • „Phase absinkender Geschwindigkeit“ eingeteilt

  11. Merke • Die Phase bis zum Erreichen der höchsten Geschwindigkeit (Beschleunigungsphase) dauert etwa 15-20m (Kinder • Beschleunigungssprints von 15 bis 20 m Länge (Kinder) eignen sich optimal für das Training der Kombination „Beschleunigungs- und Sprintleistung“. • Diese Sprints müssen, wie bereits erwähnt, allerdings unter optimalen, standardisierten äußeren Bedingungen durchgeführt werden.

  12. Merke • Training der Frequenzschnelligkeit erfolgt durch Erhöhung der Bewegungsfrequenz und damit supramaximale Belastungen (z.B. durch Zugunterstützung, Bergabläufe) • Belastungszeiten von ca. 5 Sekunden werden mit großer Wahrscheinlichkeit von der anaerob-alaktaziden Energiebereitstellung abgedeckt und führen deshalb kaum zu Laktatanhäufungen.

  13. Merke • Aufgrund der maximalen Intensität, die bei einem Schnelligkeitstraining gefordert ist, können Belastungen außerdem nur in nahezu vollständig erholtem Zustand durchgeführt werden. Deswegen ist bei der Pausengestaltung auf folgendes zu achten: • Die Erregbarkeit des Nervensystems darf nicht zu stark absinken, deshalb wird eine aktive Pause empfohlen. • Die Pausenlänge wird durch die Wiederauffüllung der Phosphatspeicher (eineinhalb bis zwei Minuten) und die 50%ige Laktatbeseitigung (fünf-zehn Minuten) bestimmt. • Zwischen den spezifischen Schnelligkeits-Trainingseinheiten sollten Pausen von ca. 72 Stunden eingehalten werden. • Pausenlänge: Puls unter 100 oder pro 15 Meter Sprint eine Minute.

  14. Daten bei Kindern/Jugendlichen/Wacker Profis

  15. Sportwissenschaftliche Grundlagen • Typ I Muskelfasern (ST) – langsam zuckend • Typ II Muskelfasern (FT) – schnell zuckend • Typ IIa/IIb Muskelfasern – schnell/sehr schnell zuckend • Intermediäre Muskelfasern

  16. Wann? • Im Kindesalter bis zu 30% Intermediärfasern (Erwachsene rund 4%) • In der TE am Anfang

  17. Warum Beschleunigungstraining besser als Schnelligkeitstraining? • In Spielsportarten ist der „Top Speed“ nicht immer entscheidend • Die 5 – 15 m Distanzen sind am häufigsten im Fußballspiel • Sprinttestvergleiche 3. Liga zu 1. Liga zeigen: Unterschiede gibt es im 5 – 10 m Bereich, ab 20 m praktisch keine Signifikanz mehr

  18. Statistische Spieldaten • 8000 – 12000 m gesamt Distanz • Unterschied von Profi zu Amateur nur in den Belastungen >15 km/h in der Distanz keine Signifikanz • Spints 500 - 3000 m • 160 – 300 m mit Ball => 0,5% der Spielzeit mit Ball => 1,3 min. Ballbesitz • 50% Stehen und gehen, 33% langsames Lauftempo, 9% mittleres Tempo, 8% hohes Tempo

  19. Fußballer = Leichtathlet (Sprinter)? • Sprinter bewegt sich nur in der Sagittal Ebene (Vorwärts) • Fußballer bewegen sich in drei Ebenen (Sagittal, Frontal, Transversal), sie müssen beschleunigen, abbremsen und Richtungswechsel vollziehen

  20. Training – alles beginnt mit dem Aufwärmen • Ohne Aufwärmen kein Beschleunigungstraining! • Aufwärmen unterscheidet sich - ob geradliniges Training oder Training mit Richtungswechsel

  21. Lauf ABC siehe nach unter : www.tfv.at - training online – Konditionstraining - Laufschule

  22. Training - Koordination • Immer wieder üben – Schwierigkeit progressiv steigern • Vor dem Schnelligkeitstraining als Teil des Aufwärmens • Die Koordinationsleiter ist ein gutes Trainingswerkzeug, aber kein Allheilmittel!

  23. Training - Koordination siehe nach unter : www.tfv.at - training online – Konditionstraining - Koordinationstraining

  24. Training Aufwärmen - Abschluss Fangspiele • Versteinern • Ablösefangen • Kettenfangen • Schnellstes Spiel der Welt • …

  25. Roger Spry • England • Physis- / Technik-Trainer • ÖFB • FC Arsenal • FC Porto • UEFA • Tennis, Boxen, Golf, … Willi Ruttensteiner Sportdirektor des ÖFB

  26. Spielanalyse Zunehmende Ball- und Spielgeschwindigkeit in Verbindung mit immer schnellerem und situativem Reagieren in immer kürzerer Zeit – Handlungsschnelligkeit

  27. Ganzheitliches Fußballtraining Der internationale moderne Fußball wird immer • schneller • besser organisiert • taktisch komplexer Aber - eine Ballberührung, eine Bewegung oder ein kreativer Moment kann entscheidend sein!

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