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Kanton Aargau

Kanton Aargau. § 35, Schulgesetz «Die öffentlichen Schulen erfüllen ihren Erziehungs- und Bildungsauftrag in Zusammenarbeit und in gemeinsamer Verantwortung mit den Eltern.». Kanton Aargau. Schulgesetz § 35

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Kanton Aargau

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Presentation Transcript


  1. Kanton Aargau § 35, Schulgesetz «Die öffentlichen Schulen erfüllen ihren Erziehungs- und Bildungsauftrag in Zusammenarbeit und in gemeinsamer Verantwortung mit den Eltern.»

  2. Kanton Aargau Schulgesetz § 35 3 «Den Eltern steht das Recht zu, eine Elternversammlung zu bilden; ihre Vertreter sind von der Schulleitung und den Schulbehörden anzuhören.»

  3. Kanton Aargau 1 «Die Eltern bzw. Pflegeeltern a) arbeiten mit den Lehrpersonen und der Schule zusammen und verhalten sich gegenüber den Lehrpersonen, der Schulleitung und der Schulpflege kooperativ; b) fördern verbindliche und zuverlässige Leistungen ihrer Kinder in der Schule; c) haben ihre Kinder zur Erledigung der Hausaufgaben anzuhalten; d) schicken ihre Kinder ausgeruht, verköstigt, sauber und korrekt sowie den Witterungsverhältnissen angepasst gekleidet zur Schule; e) unterstützen und verstärken die Erziehungsbemühungen der Schule.» Verordnung zum Volkschulgesetz, §25

  4. Im gleichen Boot?!

  5. Die Eltern

  6. Eltern sind nicht Eltern…

  7. Sinusmilieus

  8. Eltern sind geprägt • Kindheit • Erziehung • Familie • Schulzeit • Werte • Erfahrungen • Beruf

  9. Eltern haben Ressourcen • Zeit • Wissen • Erfahrung • Vernetzung • Material • Sprachkenntnisse • Kulturwissen • Aussensicht

  10. Die Unterstützer • tiefe/mittlere Bildung • solidarisch • zufrieden und bereits vielfach involviert • gemeinsame Ziele • arbeiten gerne mit in schulischen Gremien • nicht für Schulpflege geeignet

  11. Die Abwesenden • tiefe/mittlere Ausbildung • machen mit, wenn sie direkt angesprochen werden • andere Kultur • aktiv als Brückenbauer/innen • nicht als Schulpflege oder Elternmitwirkung

  12. Die Politischen • mittel/hohe Ausbildung • wollen einbezogen werden und • Entscheidungsprozesse unterstützen • kritisch • extrovertiert • gut geeignet für Schulpflege, weniger für Mithilfe

  13. Die Karrieremacher/innen • mittel/gute Ausbildung • übertragen die Verant-wortung für die Erziehung und Bildung der Schule • mit der Schule zufrieden, so lange, sie die Erwartungen erfüllt • freie Schulwahl • Schulpflege als Karriere-schritt ideal • keine zeitraubende Mithilfe

  14. Die Unruhestifter/innen • hohe Ausbildung • wissen schon alles • kämpferisch • fühlen sich angegriffen und missverstanden • machen Fehler der Schule öffentlich • geeignet für Schulpflege • nicht geeignet für Elternmitwirkungsgremien

  15. Die Supereltern • gute Ausbildung • fühlen sich mit der Schule verantwortlich für Erziehung und Bildung • Critical Friends der Schule • loyal • bringen eigenes Netzwerk und Ideen ein • gut als Leitungsperson, Problemlöser

  16. Eltern nehmen teil, wenn • es um ihr Kind geht. • sie sich willkommen und zugehörig fühlen. • sie ernst genommen werden. • ihre Teilnahme Sinn macht. • sie die Anforderungen, die an sie gestellt werden verstehen und erfüllen können. • sie etwas beitragen und bewirken können. • Kontakte mit den Lehrpersonen möglich sind. Sie vermeiden negative Situationen, wollen nicht bloss gestellt und beschämt werden.

  17. ElternArbeit

  18. Definitionen Schule Eltern Elternarbeit Elternmitarbeit Elternmitsprache

  19. Eltern(delegierte) als Critical Friends • Elternkonferenz mit interessierten Eltern • Evaluation des Schulprogramms mit Delegierten • Einbezug der Eltern zur Meinungsbildung in Entwicklungsprozessen • Einbezug bei Leitbild- arbeiten • Elterndelegierte als Experten z.B. Mitwirkung in Arbeitsgruppen

  20. Elternabende im Dialog • Treffen auf Klassenebene und Ebene Schulhaus • Teilnehmende lernen sich kennen • Input von einer Fachperson, Film, Text etc. • Austausch über eigene Erfahrungen möglich • Zusammenfassung: Was macht die Schule • Rückmeldeblatt mit Wünschen für Weiterentwicklung

  21. Elternmitwirkung

  22. Elternmitwirkung Schule Eltern Elternwirkung EMW = Mitarbeit, Mitsprache Mitwirkung Individuelle EMW Kind-Eltern-Lehrperson Allgemeine EMW Schule-Elternschaft Institutionalisierte EMW Reglementierte Zusammen- arbeit Schule -Elternschaft

  23. Elternmitwirkung ist • Teil der Schulentwicklung • ein Qualitätsmerkmal der Schule • der Schulleitung unterstellt • en Bedürfnissen der Schule und Elternschaft angepasst.

  24. Ziele der Zusammenarbeit • Kontakte schaffen auf Klassen- und Schulhausebene • Partnerschaftliche Zusammenarbeit im Erziehungsbereich • Unterstützung der Schule in der Umsetzung des Jahresprogramms • Einbezug fremdsprachiger Eltern • Vertrauen schaffen • Die Kinder und Jugendlichen merken, dass die Schule wichtig ist und die Eltern interessiert sind. • Identifikation fördern  Imageverbesserung

  25. Je besser die Beziehungen zwischen der Schule und den Eltern sind, desto besser ist der Schulerfolg. Eltern sind kooperativer und unterstützen ihre Kinder mehr, wenn sie sich von den Lehrpersonen ernst genommen und verstanden fühlen. Rutter 1979, Vuille 2004

  26. Elternmitwirkung Im Zentrum steht der Austausch über gemeinsame Themen: • Erziehung • Lernen • Gesundheit • Aufwachsen heute - Lernort Familie • Schule heute - morgen

  27. Elternmitwirkung will… eine gute Schule Eltern und Lehrpersonen diskutieren: • Was gehört zu einer guten Schule? • Was brauchen die Schülerinnen und Schüler ? • Was kann die Schule und was können Eltern dazu beitragen?

  28. Elternmitwirkung bringt mehr • Austausch • Kontakte • Transparenz • Perspektiven • Ressourcen • Identität • Vertrauen • Qualität

  29. Eltern erhalten eine Stimmen • Unterstützung durch ElternProjekte, Know-how, politische Unterstützung, Identifikation, Hausordnung • Offizielle demokratisch gewählte Ansprechpersonen mit klaren Kompetenzen Die Schule profitiert!

  30. Die Form macht‘s aus?! Ob Elternrat oder Elternforum spielt keine Rolle! Wichtig: • Unterstützung durch die Schulleitung • Beziehungen • Wertschätzung der Arbeit • Nähe zum Alltag des Kindes • Wirksamkeit • Freiwilligkeit • Beachtung der Ressourcen • Humor

  31. Erfolgsfaktoren • Strategische Vorgaben • Partnerschaftliche Zusammenarbeit • Transparente Erwartungen, Kompetenzen und Aufgabendefinition • Feste, Begegnungen, Austausch, Projekte • Regelmässiger Informationsfluss • Jahresziele als Ausgangspunkt • Feedback und Weiterentwicklung • Brückenbauer/innen • Finanzen und Raumnutzung • Vernetzung und Weiterbildungsangebote

  32. Elterndelegierte • arbeiten freiwillig mit – keine Verpflichtung! • vertreten die Eltern und nicht sich selbst. • kennen ihre Aufgaben und Kompetenzen. • kennen die Strukturen der Schulgemeinde und die Kontaktpersonen. • können sich bei Bedarf weiterbilden. • erhalten Wertschätzung für ihre Arbeit.

  33. Mitwirkung von Migrant/innen So kann die Mitwirkung gefördert werden: • Gastfreundliche Atmosphäre • Beziehungen • Feste Sitze in den Gremien für grosse Ethnien • Kontaktpersonen – Brückenbauer/innen • Arbeitsgruppe Integration • Anlässe mit interkulturellen Vermittler/innen • Gesprächsgruppen • Einladungen speziell

  34. Rahmenbedingungen • Wertschätzende Haltung • Unterstützung durch die Schulleitung • Weiterbildung für Elterndelegierte • EMW ist freiwillig und ehren-amtlich • Räume stehen zur Verfügung • Budget • Zusätzliche Gelder für Projekte

  35. Grenzen • Pädagogisch-didaktische Entscheidungen • Beurteilung von Lehrpersonen • Personelle Entscheide • Schüler-Zuteilung und Abteilungsbildung • Probleme eines einzelnen Schulkindes • Einzelinteressen

  36. Beispiele • Gelderziehung • Mitarbeit in schulischen AG‘s • Freizeitgestaltung • Haus- / Lagerordnung • Gewalt • Lernen lernen • Sexuelle Übergriffe • Bräteln • Aufgabenbe-treuung • Veloflicktag • Berufe und Hobbies vorstellen • Schulweg-sicherheit • Ressourcenpool • Website • Suchtprävention • Wertepfad • Elterncafé • Stark durch Erziehung • Elternratgeber • Erziehbar • Neue Medien • Pausenplatz- • gestaltung • Pausenkiosk • Taschengeld • Sommerfest • Sommerfest

  37. Diskussion • Welches sind Ihre Highlights und Flops in der Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule?

  38. Diskussion • Was wollen die Eltern? Gibt es Eltern, die bereit sind Zeit und Arbeit zu investieren? • Wollen Sie die Elternarbeit intensivieren oder wird die Schulleitung eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern unterstützen? • Was könnten Ihre nächsten Schritte sein und was brauchen Sie noch?

  39. anhang

  40. Elternrat Wahl von 1-2 Elterndelegierten Wahl von 1-2 Elterndelegierten Wahl von 1-2 Elterndelegierten Arbeits-gruppen Interessens-gruppen Projektgruppen

  41. Elternforum Arbeitsgruppen Vorstand (7-9 gewählte Eltern) sowie Schulleitung und Lehrervertretung Interessierte Eltern Projektgruppen

  42. Elterntreff - Elterncafé – Round Table IG Events Elterntreff 3 Eltern Schulleitung Lehrervertretung IG Integration IG Berufswahl Interessens-gruppen

  43. Elternarchetypen Types of parents and school strategies aimed at the creation of effective partnerships PAPER PRESENTATION ERNAPE 2007 Cyprus Nicosia, August 29th – 31st Frederik Smit Geert Driessen Roderick Sluiter Peter Sleegers ITS – Radboud University Nijmegen The Netherlands www.its-nijmegen.nl

  44. Informationen mmc maya mulle coachingSandstrasse 28003 ZürichTel. 044 380 03 10 info@mayamullecoaching.chwww.mayamullecoaching.ch www.elternmitwirkung.ch www.elternwissen.ch

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