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Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen

Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen. Wie praktizierte Erziehungspartnerschaft zur Schulentwicklung beiträgt am Beispiel des pädagogischen Konzepts „G8+“ des Gymnasiums Wilhelmsdorf. Samstag, 24. April 2010 Sigmaringen. Johannes Baumann

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Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen

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  1. Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen Wie praktizierte Erziehungspartnerschaftzur Schulentwicklung beiträgtam Beispiel des pädagogischen Konzepts „G8+“ des Gymnasiums Wilhelmsdorf Samstag, 24. April 2010 Sigmaringen Johannes Baumann Gymnasium Wilhelmsdorf

  2. Wie praktizierte Erziehungspartnerschaftzur Schulentwicklung beiträgtam Beispiel des pädagogischen Konzepts „G8+“ des Gymnasiums Wilhelmsdorf Übersicht • Vom Lernen • Das pädagogische Konzept des Gymnasiums Wilhelmsdorf (G8+) • Erziehungspartnerschaft – Auftrag und schwierige Ausgangslage • Erziehungspartnerschaft – Perspektiven und Möglichkeiten • Erziehungspartnerschaft – Wilhelmsdorfer Erfahrungen

  3. Bei den Schulmeistern, die unseremheutigen Gebrauch getreu mit ein unddemselben Unterrichtsstoff und nach einund demselben Maß eine VielzahljungerGeister von so unterschiedlichen Maßenund Begabungen unter ihre Fuchtelnehmen, ist es kein Wunder, wenn sich inder ganzen Herde Kinder kaum zwei oderdrei finden, die aus solcher Erziehungeinen nennenswerten Gewinn davontragen. Michel de Montaigne (1533 – 1592)‏

  4. Bei den Schulmeistern, die unseremheutigen Gebrauch getreu mit ein unddemselben Unterrichtsstoff und nach einund demselben Maß eine VielzahljungerGeister von so unterschiedlichen Maßenund Begabungen unter ihre Fuchtelnehmen, ist es kein Wunder, wenn sich inder ganzen Herde Kinder kaum zwei oderdrei finden, die aus solcher Erziehungeinen nennenswerten Gewinn davontragen. Michel de Montaigne (1533 – 1592)‏ das sind wir - verantwortlichfür die Einleitungvon nachhaltigenVeränderungen!

  5. Bei den Schulmeistern, die unseremheutigen Gebrauch getreu mit ein unddemselben Unterrichtsstoff und nach einund demselben Maß eine VielzahljungerGeister von so unterschiedlichen Maßenund Begabungen unter ihre Fuchtelnehmen, ist es kein Wunder, wenn sich inder ganzen Herde Kinder kaum zwei oderdrei finden, die aus solcher Erziehungeinen nennenswerten Gewinn davontragen. Michel de Montaigne (1533 – 1592)‏ das istunser Gestaltungs-Spielraum

  6. Bei den Schulmeistern, die unseremheutigen Gebrauch getreu mit ein unddemselben Unterrichtsstoff und nach einund demselben Maß eine VielzahljungerGeister von so unterschiedlichen Maßenund Begabungen unter ihre Fuchtelnehmen, ist es kein Wunder, wenn sich inder ganzen Herde Kinder kaum zwei oderdrei finden, die aus solcher Erziehungeinen nennenswerten Gewinn davontragen. Michel de Montaigne (1533 – 1592)‏ Hier geht es um die Unterschiedlichkeit unsererSchülerinnen und Schüler

  7. Bei den Schulmeistern, die unseremheutigen Gebrauch getreu mit ein unddemselben Unterrichtsstoff und nach einund demselben Maß eine VielzahljungerGeister von so unterschiedlichen Maßenund Begabungen unter ihre Fuchtelnehmen, ist es kein Wunder, wenn sich inder ganzen Herde Kinder kaum zwei oderdrei finden, die aus solcher Erziehungeinen nennenswerten Gewinn davontragen. Michel de Montaigne (1533 – 1592)‏ Hier geht esum die Frageder Effizienz

  8. Das deutsche Paradigma Als Johann Friedrich Herbart, Nachfolger von Kantin Königsberg und einer der großen Didaktik-Theoretiker, etwa um 1800 einmal gefragt wurde,was denn aus seiner Sicht das Hauptproblem desUnterrichts sei, hat er geantwortet: Das ist „dieVerschiedenheit der Köpfe“ ... . Und seinZeitgenosse Ernst Christian Trapp, der erstePädagogik-Professor der deutschen Geschichte,hatte auch schon eine Empfehlung parat,wie Lehrer mit diesem Problem umgehen sollten.Trapp schlug vor, „den Unterricht auf dieMittelköpfe zu kalkulieren.“ Klaus-Jürgen Tillmann : Lehren und Lernen in heterogenen Schülergruppen,in Schulleitung und Schulentwicklung, (Raabe) Februar 2007

  9. Differenz : Mögliche Schülerprofile leistungsstark interessiert Mädchen gute Tagesform ausgeschlafen Junge Oberschicht vorlaut schnell Migrationshintergrund abstrakt denkend Praktiker mit Vorwissen

  10. Möglichkeiten der Differenzierung A. Lehrer Lehrerteams B. Schuleals System C. Schularten nicht alternativ,sondern ergänzend!

  11. Jeden Bildungsplan wird man künftig daran messen, ob dieihm zugrunde liegenden Vorstellungen und die von ihmveranlassten Maßnahmen geeignet sind, in dergegenwärtigen Welt • die Zuversicht junger Menschen, ihr Selbstbewusstseinund ihre Verständigungsbereitschaft zu erhöhen, • sie zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben, Pflichten und Rechteals Bürgerinnen und Bürger anzuleiten, • sie in der Urteilsfähigkeit zu üben, die die veränderlichen,komplexen und abstrakten Sachverhalte unseres Lebensfordern, • ihnen die Kenntnisse zu erschließen, die zum Verstehender Welt notwendig sind, • sie Freude am Lernen und guter Leistung empfindenzu lassen, • ihnen Unterschiede verständlich zu machen und dieNotwendigkeit, diese unterschiedlich zu behandeln:die einen zu bejahen, die anderen auszugleichen. Einführung in den Bildungsplan 2004, S. 10

  12. Kerncurriculum und Schulcurriculum Bildungsplan 2004 Baden-Württemberg (S. 19) Kerncurriculum Schulcurriculum 2/3 Für die Fächer der einzelnenSchulart werden Kerncurriculaverbindlich vorgegeben. Sienehmen zwei Drittel derUnterrichtszeit der Schüler-innen und Schüler in Anspruch. 1/3 Die Schulcurriculasollen von denSchulen selbst er-arbeitet werden.

  13. Wie praktizierte Erziehungspartnerschaftzur Schulentwicklung beiträgtam Beispiel des pädagogischen Konzepts „G8+“ des Gymnasiums Wilhelmsdorf Übersicht • Vom Lernen • Das pädagogische Konzept des Gymnasiums Wilhelmsdorf (G8+) • Erziehungspartnerschaft – Auftrag und schwierige Ausgangslage • Erziehungspartnerschaft – Perspektiven und Möglichkeiten • Erziehungspartnerschaft – Wilhelmsdorfer Erfahrungen

  14. G8+ - Ziele Ganztagsangebote Motivation durch sinnhaftes,handlungsorientiertes Lernen; Öffnung der Schule Eigenständigkeit; Schüler als Subjekteihres Lernens die Verantwortung für das Lernenden Schülern zurückgeben Lernen umder Sachewillen notenfreierRaum Nach- haltigkeit; Vernetzung erweiterteKom-petenzen Differenzierung; der Unterschiedlichkeit derSchülerinnen und Schüler Rechnung tragen

  15. Kontingentstundentafel(lt. Beschl. GLK 25. 10. 07)‏ G 8+ am Gymnasium Wilhelmsdorf

  16. Lernen als Wert in sich Wenn Lernen selbstvermittelt werden solldann muss Lernenreizvoll sein,beglückenderlebt werden,mit guten Erfahrungenverbunden sein unddurchaus auch Spaßmachen! Wir haben nur ein Leben. Die Erfüllung kann nicht nur für später versprochen werden,sondern muss auch heute stattfinden. Lernen muss zu einem in sich positiv besetzten Wert werden!

  17. Vertrauen in die Fähigkeiten der Kinder Wenn selbstverant-wortliches Lernengewollt wird, müssenwir auf die eigenenFähigkeiten der Kinder und Jugendlichen vertrauen. Jugendliche, denen man unterstellt, dass sie sich fürnichts interessieren, dass sie nichts können und keine Fähigkeiten mitbringen, werden entmündigt, entwürdigt und zu bloßen Konsumenten degradiert.

  18. Hochform gibt es nie auf Kommando. Lernen ist wichtiger als Unterricht!

  19. Schulcurriculum Kl. 5/6 Neuorganisation des Unterrichts G 8+ Klassenlehrerstunde(im Klassenverband) 1 2 3 4 5 6 7 8 Freiarbeit(im Klassenverband) Vorkurs Englisch Vorbereitung des Sachfachunterrichts auf E ab Kl. 7 (im Klassenverband) Methodenkurse(Pflicht) Freies Angebot • auch Stützkurse(Wahlpflicht)‏

  20. Schulcurriculum Kl. 9/10 Neuorganisation des Unterrichts G 8+ Klassenlehrerstunde (mit Bogy-Bausteinen) 1 2 3 4 5 6 Methodenkurse(Wahlpflicht) Freies Angebot • auch Stütz- und Wiederholungskurse • auch Sachfachunterricht auf E und F (Wahlpflicht)‏

  21. Klassenlehrerstunde (Konzeption und Stichworte) G 8+ am Gymnasium Wilhelmsdorf Kl. 5 Kl. 6 Kl. 7 Kl. 8 Kl. 9 Kl. 10 Kennen-lernen SozialesLernen Lernenlernen OrganisationSchul-landheim Mit Gefühlenumgehen Klassenge-meinschaftKlassen-regeln Selbstverant-wortlichesLernen Beziehungenzu Freunden SozialeInteraktion VorbereitungSchul-landheim Umgang mit Mobbing Familie Konfliktekonstruktivlösen Kritischdenken Suchtprä-vention Für sichselbstentscheiden BOGY I BOGY II PersönlicheZiele Erfolg Gemeinsamgeht esleichter Umgang mitFrustrationen K l a s s e n r a t ( D e m o k r a t i e l e r n e n )

  22. G8+ Das Methodencurriculum 5 6 7 8 9 10 Lautschrift lesen Creative Writing Quellen erschließen Lesen - aber richtig! Rhetorik Debattieren Hörverstehen 1 Hörverstehen 2 Bibliographisches Recherchieren Protokollieren Informationen aus Karten Text in Schaubild, Schaubild in Text Vokabellern- techniken Das Gradnetz der Erde Effektive Gruppenarbeit Schriftliches Referat Selbst-management Texte kritisch lesen Naturwissenschaft-liches Arbeiten Mikroskopieren Planung von Experimenten Eigene Experimente 1 Naturwissenschaft-liches Rechnen Eigene Experimente 2 Strukturiertes Rechnen Textverarbeitung am PC Präsentieren mit dem PC Tabellenkalku-lation am PC Messwert-verarbeitung Problemlösen mit Excel Präsentieren und Visualisieren Strukturieren und Präsentieren Verantwortung im Internet Daten erheben Zitieren und formale Gestaltung Bewerbung Online Zuhören 1 Zuhören 2 Soziale Inter-aktion anhand von Spielen Projektplanung Bildbetrachtung 1 Bildbetrachtung 2

  23. G8+ Beispiele aus dem Freien Kursangebot 5 / 6 7 / 8 9 / 10 Mathematik im Freien Das Leben der Weißstörche Extremer Lebens-raum Wüste Astronomie Debating, discussing Workshop Kosmetik Englisches Theater Abenteuer Moor Balladen vortragenund spielen Karate Chinesisch für Anfänger Literaturcafé Astronomie Krimis kreativ Geometrie im Gelände Konditions-training Kunst-Atelier La cuisine francaise Geräteturnenfür Jungen Chemie im Alltag Producing ashort movie Fußball für Mädchen Fotografieren Humanitäre Interventionen Säugetiere in Bedrängnis Ostergebäck Schach Eine-Welt-Projekt Spiele erfinden Moralische Dilemmata Fit in Recht-schreibung Töpfern 1. Hilfe-Kurs Theater Die Welt ein bisschen besser machen Technik-Team Fotografie kompakt Outdoor cooking für Jungs Rollenspiele auf Französisch Reading longer texts Brückenbau Philosophieren Ausbildung zumSportmentor Geschichte imSpielfilm Schätze ausdem Jurameer Orientierungslauf Robotics Kalligrafie Auswahl aus ca. 200 Angeboten pro Jahr

  24. Umgang mit Heterogenität Schulprofil Schülerprofile

  25. Wie praktizierte Erziehungspartnerschaftzur Schulentwicklung beiträgtam Beispiel des pädagogischen Konzepts „G8+“ des Gymnasiums Wilhelmsdorf Übersicht • Vom Lernen • Das pädagogische Konzept des Gymnasiums Wilhelmsdorf (G8+) • Erziehungspartnerschaft – Auftrag und schwierige Ausgangslage • Erziehungspartnerschaft – Perspektiven und Möglichkeiten • Erziehungspartnerschaft – Wilhelmsdorfer Erfahrungen

  26. Der Bildungsplan stellt Leitfragen zu den einzelnen Leitaufträgen der Schulen Mit Eltern und außerschulischen Partnernkooperieren • Wie gestalten wir die Erfüllung des gemeinsamen Erziehungsauftrags mit den Eltern? • Wie beteiligen wir Eltern und außerschulische Partner an der Entwicklung und Umsetzung unseres Schulkonzepts? • Wie wird die außerschulische Jugendarbeit in den Unterricht / in die Schule integriert? Einführung in den Bildungsplan 2004, S. 20

  27. Verhältnis Eltern - Schule • Positives und negativesErleben der eigenen Schulzeit • Voreingenommenheit/Befangen-heit im Hinblick auf daseigene Kind • Kenntnis des Kindes imfamiliären und außer-schulischen Kontext • Einseitige Informationenzu Schule und Unterrichtüber das eigene Kind • Partizipation (+/-) an gängigenKlischees zum Lehrerbild • Erleben das Kind im Kontextder Klasse • Sehen das Leistungsvermögenund die Begabung eines Kindesim Vergleich • Sind der Schulleitung und denFachkollegen verantwortlich • Verfügen über Professions-wissen (pädagogisch, fachlich,didaktisch) • Haben z.T. weitreichende Rechte(Noten, Versetzung, Erziehungs-und Ordnungsmaßnahmen,‘Selektionsmacht’) Eltern Lehrer • Grundkonsensbezügl. Schuleund Unterricht? • gegenseitigeÄngste • Problembereiche° Elternabend° Elternsprechtag° Anruf des Lehrers° Beschwerde vonEltern • Frage derTransparenz • SchwierigeRahmenbedingungenfür Vertrauen

  28. Vertrauen? Schulpflicht! Eltern und Schule Kultusministerium Schulaufsicht (Schulamt/Regierungspräsidium) Gemeinde Schulleitung Kollegium/Schule Klassen-/Fachlehrer Elternschaft Klasse

  29. LebendigeSchulkultur RunderTisch Eltern an der Reflexionder pädagog. Arbeit teilnehmen lassen ehrliches Beschwerde-und Konfliktmanagement Mitwirkung der Elternam pädagogischenKonsens Transparenz durchregelmäßige Treffen engagierteund über-zeugendeArbeit Einladung der Eltern-vertreter in GLK gute Öffentlichkeits-arbeit Projekt der SL und aller Lehrer! Eltern und Schule Wie kann die Schule das Vertrauen unddie Achtung der Eltern gewinnen? Pflichtbereich Klassenpflegschaft Elternbeirat Schulkonferenz Elternsprechtag Gut machen, mitLeben füllen!

  30. Eltern und Schule Wie können die Eltern dieWertschätzung der Schule gewinnen? (auch öffentliche) Wert-schätzung derschulischen Arbeit sich an der Schuleengagieren Verzicht aufRechthabereiund Beschämung Wer zumZiel hat (auswelchen Gründenauch immer), keineFehler zu machen,bewegt sich auf einemNiveau unter seinenMöglichkeiten. Einladungen undTermine wahrnehmen Fehlerkulturpraktizieren differenzierteMeinungsbildung sich für das Ganzeinteressieren Professionalitätder Lehrer achten politischeUnterstützung

  31. Erziehungspartnerschaft Die Zusammenarbeit von Eltern und Schule schafft einen günstigen Rahmen Eltern Schule +++++++++++++++++ Leistungsfähigkeitder Kinder undJugendlichen +++++++++++++++++ +++++++++++++++++ Positive Entwicklungs-und Entfaltungs-möglichkeiten +++++++++++++++++

  32. Wie praktizierte Erziehungspartnerschaftzur Schulentwicklung beiträgtam Beispiel des pädagogischen Konzepts „G8+“ des Gymnasiums Wilhelmsdorf Übersicht • Vom Lernen • Das pädagogische Konzept des Gymnasiums Wilhelmsdorf (G8+) • Erziehungspartnerschaft – Auftrag und schwierige Ausgangslage • Erziehungspartnerschaft – Perspektiven und Möglichkeiten • Erziehungspartnerschaft – Wilhelmsdorfer Erfahrungen

  33. Die intermediäre Funktion der verfassten Elternschaft Schulleitung undLehrerschaft UnterschiedlichausgeprägteBereitschaftzur Partnerschaft Engagierte Eltern / verfasste Elternschaft UnterschiedlichausgeprägteBereitschaft zur Partnerschaft und Mitwirkung Elternschaft

  34. Erziehungspartnerschaft Voraussetzungen, Ebenen, Kategorien Leitbild/Wille zur Kooperation Schulkultur (informeller Bereich) Evtl. Festschreibung in Schul- undHausordnung oder im Schulprogramm Feste/Veranstaltungen Umgang mitKonflikten formal inhaltlich Schulkonferenz Gesamtlehrerkonferenz Elternbeirat Klassenpflegschaft Schülerrat Runder Tisch Arbeitskreise Schuljahresplanung Schulbau Päd. Konzept Feedbackkultur etc. z.B. Mitarbeit in der Schülerbibliothek z.B. Eltern als Projektanbieter etc.

  35. Warum Eltern für die Schule so wichtig sind Anregungen für eine gelingende Erziehungspartnerschaft Und wenn es Konflikte gibt? Konflikte sind alltäglich undnormal. Erziehungspartnerschafthat nicht die konfliktfreie Schulezum Ziel, sondern es geht ihr umden vernünftigen, zukunfts- undlösungsorientierten Ansatz derWeiterentwicklung. Konflikt-ebenen Schulleiter Beratungs-lehrer Verbindungs-lehrer Klassen-lehrer Fachlehrer

  36. Warum Eltern für die Schule so wichtig sind Anregungen für eine gelingende Erziehungspartnerschaft Akzeptanz Zulauf Nutzen fürdie Schule Förderungund Stärkungder Schüler Engagementfür die Schule Motor für dieSchulentwicklung Mitwirkung ampädagogischen Konsens Transparenz alsstetes Bemühen der Schule

  37. Warum Eltern für die Schule so wichtig sind Anregungen für eine gelingende Erziehungspartnerschaft Engagementfür die Schule Eltern unddie Philosophie der Schule Wofür soll die Schule stehen,welches Profil soll sie haben? Welche Vorstellung vonguter Schule haben wir? Welche Vision, welche Leitideen wollenSie in den Diskurs einbringen? Motor für dieSchulentwicklung Mitwirkung ampädagogischen Konsens Transparenz alsstetes Bemühen der Schule

  38. Sprachen Sport Musik Naturwissenschaften Kunst Bilingualität Kommunikation Schulkultur Soziales Politik Wirtschaft Kooperation Schülerbeteiligung Ökologie Mädchenförderung Integrationsschule Elitenbildung Werkstattschule Öffnung der Schule Demokratielernen Selbstständigkeit Ganztagesschule Internat. Partnerschaften etc. Allgemein- verbindliches Kern- curriculum 5 - 12

  39. Sprachen Sport Musik Naturwissenschaften Kunst Bilingualität Kommunikation Schulkultur Soziales Politik Wirtschaft Kooperation Schülerbeteiligung Ökologie Mädchenförderung Integrationsschule Elitenbildung Werkstattschule Öffnung der Schule Demokratielernen Selbstständigkeit Ganztagesschule Internat. Partnerschaften etc. Allgemein- verbindliches Kern- curriculum 5 - 12

  40. Wie praktizierte Erziehungspartnerschaftzur Schulentwicklung beiträgtam Beispiel des pädagogischen Konzepts „G8+“ des Gymnasiums Wilhelmsdorf Übersicht • Vom Lernen • Das pädagogische Konzept des Gymnasiums Wilhelmsdorf (G8+) • Erziehungspartnerschaft – Auftrag und schwierige Ausgangslage • Erziehungspartnerschaft – Perspektiven und Möglichkeiten • Erziehungspartnerschaft – Wilhelmsdorfer Erfahrungen

  41. Auszug aus dem Leitbild 2007 Vertrauensvolle Zusammenarbeit

  42. Schul- und Hausordnung Inhaltsverzeichnis 1 Vom Umgang miteinander 2 Demokratie in der Schule 2.1 In den einzelnen Klassen 2.2 Jahrgangstufenübergreifend 2.3 SMV-Arbeit 2.4 Mitwirkung von Eltern und Schülern 3. Umgang mit Konflikten 3.1 Konflikte im Schulleben 3.2 Lösungsstrategien 3.3 Grundsätze 4. Regeln und Ordnungen für den Schulalltag 4.1 Ordnung im Schulgebäude und im Schulbereich 4.2 Ordnung in den Klassen 4.3 Pausenordnung 4.4 Beurlaubung und Erkrankung

  43. Auszug aus der Schul- und Hausordnung 2.4 Mitwirkung von Eltern und Schülern Eltern- und Schülervertreter werden zu relevanten Themen in die Gesamtlehrerkonferenz eingeladen. Der Schülersprecher wird zu relevanten Themen in den Elternbeirat eingeladen. Ebenso können Elternvertreter zu geeigneten Themen in den Schülerrat eingeladen werden. Mindestens zweimal im Jahr tagt der Runde Tisch, ein informelles Gremium, das allen interessierten Schülern, Eltern und Lehrern (auch ohne Mandat!) offen steht. Hierzu lädt der Schulleiter ein. Eltern und Schüler arbeiten mit an der Entwicklung von Perspektiven für die Schulentwicklung. Sie haben ein Vorschlagsrecht zum Schulprogramm. Gymnasium Wilhelmsdorf, Schul- und Hausordnung, S. 4

  44. Partizipation und Transparenz • Teilnahme von Eltern- und Schüler- vertretern an Gesamtlehrerkonferenzen • Regelmäßiger Runder Tisch für Eltern Schüler und Lehrer • Arbeitsgruppen mit Eltern- und Schülervertretern • Regelmäßige Treffen der Elternbeirats- vorsitzenden mit der Schulleitung • Jährlicher ‚Festlicher Abend‘ als Dank an Elternbeiratsmitglieder und engagierte Partner der Schule

  45. routinemäßige Beteiligung von Schülern und Eltern

  46. Umsetzung verantwortlich: SL Schulkonferenz Zustimmung Von der Idee zum Konzept GLK Beratung und Beschlussfassung AK 2., überarbeiteter Entwurf SMV EB Stellungnahme, Anregungen AK Erstellung eines 1. Entwurfs GLK Beratung, Auftrag an AK Ideen von Schülern, Eltern, Lehrern, Schulleitung, Rundem Tisch, Schulkonferenz

  47. Umsetzung verantwortlich: SL Schulkonferenz Zustimmung Von der Idee zum Konzept GLK Beratung und Beschlussfassung AK 2., überarbeiteter Entwurf SMV EB Stellungnahme, Anregungen AK Erstellung eines 1. Entwurfs Eltern- beteiligung GLK Beratung, Auftrag an AK Ideen von Schülern, Eltern, Lehrern, Schulleitung, Rundem Tisch, Schulkonferenz

  48. Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen Wie praktizierte Erziehungspartnerschaftzur Schulentwicklung beiträgtam Beispiel des pädagogischen Konzepts „G8+“ des Gymnasiums Wilhelmsdorf Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! johannes.baumann@gymnasium-wilhelmsdorf.de www.gymnasium-wilhelmsdorf.de

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