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Vertiefung Unternehmenssteuerrecht Mag. Richard Wachter

Vertiefung Unternehmenssteuerrecht Mag. Richard Wachter. Organisatorisches. Arbeitsunterlagen. Unbedingt: Beiser , Steuern 11 (2013) Kodex Steuergesetze 2013 (54. Auflage, Stand: 15.08.13) AbgÄG 2014, BGBl I 13/2014 Alternativ/ergänzend: Beiser , Casebook Steuern (2011)

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Presentation Transcript


  1. Vertiefung Unternehmenssteuerrecht Mag. Richard Wachter

  2. Organisatorisches

  3. Arbeitsunterlagen Unbedingt: • Beiser, Steuern11 (2013) • Kodex Steuergesetze 2013 (54. Auflage, Stand: 15.08.13) • AbgÄG 2014, BGBl I 13/2014 Alternativ/ergänzend: • Beiser, CasebookSteuern (2011) • Beiser, Die neue Immobilienbesteuerung idF AbgÄG 2012, SWK-Spezial • Doralt/Ruppe, Steuerrecht11 (2013)

  4. Programm am 19.03.2014 • Unternehmenssteuerrecht als Querschnittmaterie • Rechtsformen • Beispiele • Schema zur Ertragsbesteuerung

  5. Brainstorming Unternehmenssteuerrecht als Querschnittmaterie Unternehmen

  6. Rechtsformen • Einzelunternehmerin • Personengesellschaften • GesbR, OG, KG • Kapitalgesellschaften • AG, GmbH • Mischformen • GmbH & CO KG, AG & CO KG • Vereine und Genossenschaften • Privatstiftungen

  7. Einzelunternehmerin • Haftung (Unternehmenswagnis) • unbeschränkt mit Gesamtvermögen  Risikoübernahme • Gegenpol: Ausnutzung sämtlicher Chancen  Gewinnerzielung • Selbstbestimmung (Unternehmerinitiative) • GF und Vertretung, Begründung und Beendigung von Arbeitsverhältnissen • Ertragsteuerrecht • Progression versus Linearität (§27a,§30a,§33) • 0, 36,5%, 43,21%, 50% versus 25% • Gewinnfreibetrag (§10 EStG) • Funktion: Ausgleich zum 13. und 14. Bezug eines echten AN • Grundfreibetrag (von Amts wegen) • Investitionsbedingter Gewinnfreibetrag • Neu gemäß AbgÄG 2014: Wohnbauanleihen

  8. Personengesellschaften • GesbR • Unternehmensrecht • keine Rechtsfähigkeit: zB nicht grundbuchsfähig • Ertragsteuer – Miteigentümer sind Steuersubjekt • Umsatzsteuer • Steuersubjekt kraft öffentlichen Rechts • Unternehmerin  Bescheidadressatin und klagebefugt • OG und KG (Mitunternehmerschaft) • Unternehmensrecht • Rechtsfähigkeit nach§105 UGB aber keine juristische Person • Gesamthandeigentum • Ertragsteuer • Durchgriffsprinzip  Gesamthandeigentum wird in Quoteneigentum zerlegt und den Gesellschaftern/Mitunternehmern anteilig zugerechnet (vgl§24 BAO) • Umsatzsteuer • Leistungserbringung am Markt bzw nach außen hin gemäߧ2 UGB auftreten  Unternehmerin • Abgabenverfahren • §188 BAO: Klagebefugt und Bescheidadressatin

  9. Kapitalgesellschaften und Mischformen • Kapitalgesellschafen • unterliegen als juristische Personen der KöSt im Sinne des KStG • Trennungsprinzip • Ertragsteuerlast • 25% bei Thesaurierung und 43,75% kumuliert bei Ausschüttung • Mischformen • Rechnungslegungspflicht nach UGB • §189 Abs 1 Z 1 UGB: „Quasikapitalgesellschaften“  keine natürliche Person ist Vollhafter • Gesellschaftsteuerpflicht nach KVG • §4 Abs 2 Z 1 KVG: Kommanditgesellschaften, sofern eine Kapitalgesellschaft Komplementär ist • Rechtsfolge: sämtliche Kommanditeinlagen unterliegen der Gesellschaftsteuer (1%) • Beachte: Gesellschaftsteuer soll 2016 abgeschafft sein!!!

  10. Beispiel I • Lohnaufwand-Deckelung (500.000) ab 1.3.2014 (AbgÄG 2014) • §20 Abs 1 Z 7 und 8 EStG sowie§12 Abs 1 Z 8 KStG • Rechtsfolgen? • Es werden zB 800.000 Euro ausbezahlt. 300.000 werden sodann als fiktiver Gewinn mit 50% bzw im Fall von Kapitalgesellschaften mit 25% bzw mit 43,75% besteuert. • Verletzung des objektiven Nettoprinzips • Verstoß gegen Art 7 B-VG (Gleichheitssatz) • Sachliche Rechtfertigung der Durchbrechung  solidarischer Beitrag • Faktische Konsequenz • Betriebsverlagerungen • §6 Z 6 lit b EStG: Antrag auf Aufschub der Steuerfestsetzung • Aufwertung des BV im Zuzugsstaat auf Verkehrswerte • Nichterfassung der stillen Reserven nach Ablauf von 10 Jahren (§209 BAO)

  11. Beispiel II • Pauschalierter Landwirt hat 5000m² Grünland in seinem PV • Umwidmung in Bauland 1993 • Veräußerungserlös 400 Euro/m² • Fällt Einkommensteuer an oder greift die Pauschalierung? • ImmoESt iSv§30 EStG fällt an • 2 Mio mal 15% = 300.000 Euro ImmoESt • Alternative: Einbringung in GmbH und Verkauf der Anteile • Einbringung löst ebenfalls ImmoESt aus §6 Z 14 EStG (Tauschregel) • Spätere Anteilsveräußerung löst 25% ESt nach§27a EStG aus • keine Endbesteuerung  Einkünfte aus KV sind zu erklären • Einbringung nach Art III UmgrStG: Buchwertfortführung • steuerfreier Step up nach§16 Abs 6 UmgrStG für Grund und Boden (Aufwertungsoption) • stille Reserven des Gebäudes sind zu versteuern (Nachteil), erhöht jedoch die AfA-Basis und senkt die Besteuerung der laufenden Einkunftserzielung der GmbH (Vorteil) • spätere Veräußerung des Grundstücks durch GmbH  43,75% kumuliert!!! • In der Praxis kommt es letztlich auf den Einzelfall an!

  12. Schema zur Ertragsbesteuerung

  13. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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