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Library of Congress Collections Content Categories. Universität zu Köln WS 11/12 Digitale Langzeitarchivierung 17.11.2011 Christina Vollmert. Bilder. Bilder. Anwendungsbereiche: Fotografien , Plakate, Grafiken, Diagramme, dokumentarische Bauzeichnungen

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Presentation Transcript


  1. Library ofCongressCollectionsContent Categories Universität zu Köln WS 11/12 Digitale Langzeitarchivierung 17.11.2011Christina Vollmert

  2. Bilder

  3. Bilder • Anwendungsbereiche: Fotografien, Plakate, Grafiken, Diagramme, dokumentarische Bauzeichnungen • Aufteilung in Raster- und Vektorgrafik

  4. Bestimmung der Formatpräferenzen • Analyse der signifikanten Charakteristika der Formate

  5. Bestimmung der Formatpräferenzen • Auflösung- nicht relevant für Vektorgrafiken- bestimmende Größe für die Qualität von Rastergrafiken- zwei Varianten Gesamtzahl der Bildpunkte (z.B. 7 Megapixel) Anzahl der Bildpunkte pro Zeile (z.B. 2400 x 3000)- zwei Einheitenppi bezieht sich auf die Lichtpunkte dpi bezieht sich auf die Bildpunkte

  6. Bestimmung der Formatpräferenzen • Farbverwaltung- hohe Ähnlichkeit der Farben zwischen der Ein- und Ausgabe eines Bildes

  7. Bestimmung der Formatpräferenzen • Wiedergabe- Bildschirm oder Papier? - Für welchen Gebrauch?

  8. Bestimmung der Formatpräferenzen • Ergebnisse der Analyse mit technischen Informationen der verschiedensten Formate verbinden

  9. Bevorzugte Formate – Rastergrafiken • akzeptierte Dateiformate für Farb- oder Graustufen Bilder: Priorität 1TIFF_UNC (Uncompressed Bitmap)TIFF_UNC_EXIF (Umcompressed File withExifmetadata) TIFF/EP (Electronic Photography)JP2_J2L_C_LL (JPEG 2000 Part 1 Core Coding, LosslessCompression)TIFF/IT (Image Technology)

  10. Bevorzugte Formate – Rastergrafiken • akzeptierte Dateiformate für Farb- oder Graustufen Bilder: Priorität 2JP2_J2K_C_LSY (JPEG 2000)

  11. Bevorzugte Formate – Rastergrafiken • akzeptierte Dateiformate für Farb- oder Graustufen Bilder: Priorität 3PDF/A (PDF for Long-term Preservation)PDF/X (PDF forGraphic Exchange) JPEG_DCT_BL (JPEG, DCT Encoding, Baseline)

  12. Bevorzugte Formate – Rastergrafiken • akzeptierte Dateiformate für Farb- oder Graustufen Bilder: Priorität 4PNG (Portable Network Graphics Format)Priorität 5GIF (Graphics Interchange Format)Priorität 6BMP (Microsoft Windows Bitmap Format9

  13. Bevorzugte Formate – Rastergrafiken • akzeptierte Dateiformate für schwarzweiß Bilder TIFF_G4 (Group 4 Compression)J2L_COMP (Compound Images)

  14. Bevorzugte Formate – Rastergrafiken • nicht erwünschte DateiformateRAWPSD PCDEPSFlashPix

  15. Bevorzugte Formate - Vektor Grafiken • akzeptierte DateiformateSVG_1_1 (ScalableVector Graphics Ver. 1.1)SVG_1_2 (ScalableVector Graphics Ver. 1.2)DXF (AutoCad Drawing Interchange Format)

  16. Bevorzugte Formate - Vektor Grafiken • nicht erwünschte DateiformateAI (Adobe Illustrator)CDR (Corel Draw) CMX (Corel Exchange)DRW (Micrografx Draw)WMF (Windows Metafile)STEP (Standard forthe Exchange ofProduct Model Data)

  17. Bestimmung der Formatpräferenzen • Beispiel 1: Arbeiten von Fotografen und Werbedesignern - dokumentarische Fotografien von Tieren & Natur- Modefotografien- Architekturfotografien Farbe & Tonalität ist von besonderer Wichtigkeit  Auflösung ist wichtig, um feine Details sichtbar zu machen Archivierung sollte diese Punkte nicht beeinflussenTyp: Rastergrafik, unkomprimiertDatei Format: TIFF_UNC (RGB color, 24 bit oder größer)

  18. Audio

  19. Audio • Anwendungsbereiche:Kategorie 1: Aufnahmen (Musik CD‘s, Hörbücher, etc.) „waveform“Kategorie 2: Formate der Produktion solcher Aufnahmen „note-based“

  20. Bestimmung der Formatpräferenzen • Wiedergabe- mono oder stereo? - Lautsprecher oder Kopfhörer? - Software nötig, um Nutzer die Kontrolle über Lautstärke, Balance etc. zu gewähren

  21. Bestimmung der Formatpräferenzen • Fidelity- das aufgenommene Klangbild so reproduzieren können, dass zwischen Original und Wiedergabe kein hörbarer Unterschied besteht  High Fidelity - Abtastfrequenz & Bittiefe

  22. Bestimmung der Formatpräferenzen • Mehrkanal-System- Ziel: möglichst realistisches räumliches Klangerlebnis zu ermöglichen mehrere Klangkanäle: z.B. durch Surround Sound mehrere Inhaltskanäle: z.B. Deutsch oder Englischer Ton

  23. Bestimmung der Formatpräferenzen • Downloads - usergeneriete Sounds, Samples & Patches

  24. Bevorzugte Formate – Waveform • Generell bevorzugt werden- Formate mit hohe Abtastrate- unkromprimierte Formate- nicht schreibgeschützte Formate

  25. Bevorzugte Formate – Waveform • Akzeptierte Formate für Mono/StereoWAVE-LPCM-BWFWAVE-LPCMAIFF-LPCMMP3_FFAAC_ADIFAAC_M4AQTA_AACWMA_WMA9_PROWMA_WMA9

  26. Bevorzugte Formate – Waveform • Akzeptierte Formate für Surround SoundAAC_ADIFAAC_M4AQTA_AACWMA_WMA9_PRO

  27. Bevorzugte Formate – Note-based • Generell bevorzugt werden- MIDI Encodings MIDI Level 1 wird gegenüber Level 2 bevorzugt

  28. Bevorzugte Formate – Note-based • Akzeptierte FormteXMF (eXtensible Music Format)SMF (Standard MIDI File) RMID (RIFF-based MIDI File)

  29. Bestimmung der Formatpräferenzen • Beispiel 1: CD mit klassischer Musik  Wiedergabe eines originalgetreuen Klangbilds sehr wichtig Wiedergabe durch Lautsprecher oder Kopfhörer sollte möglich seinDatei Format: AAC_ADIF

  30. Text

  31. Text • Anwendungsbereiche:Verschiedene Arbeiten, die hauptsächlich aus Text bestehen • Schwerpunkt aber auf Arbeiten, die vorranging physisch existieren. Nicht berücksichtigt werden eBooks oder Formate, die z.B. nur für einen eBook Reader geeignet sind

  32. Bestimmung der Formatpräferenzen • Charakteristika, die für die Hersteller von Texten wichtig sind- Verständlichkeit für die Endnutzer- Qualität des Designs/ Layouts- erfolgreiche Verbindung von Anwendungsbereich und Absicht- Integrität des Textes, dazugehörigen Diagrammen, Illustrationen, Formeln etc.

  33. Bestimmung der Formatpräferenzen • Charakteristika, die für die Leser heute wichtig sind- Lesbarkeit- Lese- Komfort (visuell ansprechend? Seiten gut umblätterbar/ Scrollen möglich?) - Qualität von Design und Layout- Verständnis von Inhalt und Kontext- Integrität der Inhalten- Navigation (z.B. durch verschiedene Kapitel oder Links) - Volltextsuche - Möglichkeit des Zitierens - Möglichkeit, bestimmte Teile auszudrucken

  34. Bestimmung der Formatpräferenzen • Charakteristika, die für die Leser in Zukunft wichtig sind- Verständnis für den zeitlichen Kontext, in der das Dokument verfasst wurde- Verständnis dafür, in wie fern technische Veränderungen die Struktur der Navigation/ Präsentation verändert haben- Möglichkeit, den Wert des Dokuments als historischen Beweis zu überprüfen

  35. Bevorzugte Formate • Texte mit strukturiertem Markup (z.B. XML)OEBPS_1_2 (Open eBookPublicationStructure)DTB (Digital Talking Book)

  36. Bevorzugte Formate • Texte mit Seiten-LayoutPDF/AHTML

  37. Bestimmung der Formatpräferenzen • Beispiel 1: Poster, Broschüren, Werbeanzeigen Layout & Design ist sehr wichtig Volltextsuche z.B. nicht primär wichtigLösung: Datei Format: HTML oder PDF

  38. Bewegte Bilder

  39. Bewegte Bilder • Anwendungsbereiche:Kategorie 1: Animationen, Filme, VideosKategorie 2: Formate, die für die Produktion solcher Inhalte genutzt werden • Physische Datenträge wie DVDs und Videos werden nicht berücksichtigt

  40. Bestimmung der Formatpräferenzen • Wiedergabe- Ausgabe am Bildschirm/ Leinwand- falls Ton vorhanden: mono oder stereo/ Lautsprecher oder Kopfhörer- Einstellungsmöglichkeiten im Bezug auf Kontraste, Helligkeit usw. - Möglichkeiten der Navigation (vorspulen, etc.)

  41. Bestimmung der Formatpräferenzen • Auflösung- nicht relevant für Vektorbasierte Animationen wie Flash-Dateien- Bildgröße (z.B. TV- Standard 4:3)- geht einher mit der Frame-Anzahl (Standard Video: 30 Frames pro Sekunde; Film 24 Frames pro Sekunde)

  42. Bestimmung der Formatpräferenzen • Fidelity- das aufgenommene Klangbild so reproduzieren können, dass zwischen Original und Wiedergabe kein hörbarer Unterschied besteht  High Fidelity

  43. Bestimmung der Formatpräferenzen • Mehrkanal-System- Ziel: möglichst realistisches räumliches Klangerlebnis zu ermöglichen mehrere Klangkanäle: z.B. durch Surround Sound mehrere Inhaltskanäle: z.B. Deutsch oder Englischer Ton, Kommentare des Regisseurs, Sound Effekte usw…

  44. Bevorzugte Formate – Filme/ Videos • Generell werden Formate bevorzugt, die - eine hohe Bitrate- High Definition anstatt Standard Definition- hohe Bildgrößenvorweisen

  45. Bevorzugte Formate – Filme /Videos • Akzeptierte FormateMPEG-2MPEG-4_AVCMPEG-4_VMPEG-1Komprimierte Formate wie AVI, QuickTime, WMV, etc.

  46. Bevorzugte Formate – Animationen • Akzeptierte FormateFLA (Macromedia Flash Project File) SWF (Macromedia Flash SWF File)SVG_1_1 (ScalableVector Graphics Vers. 1.1) SVG_1_2 (ScalableVector Graphics Vers. 1.2)

  47. Bevorzugte Formate – Produktion • Akzeptierte Formate für nicht komprimierte Daten DPX_2 DCDM_1_0MXF_GC_UNC MJP2_FF_LL AVIQuickTimeWMV

  48. Bevorzugte Formate – Produktion • Akzeptierte Formate für komprimierte DatenMXF_GC_MPEG-2 (MXF File with MPEG2 VideoStream) MPEG-2MPEG-4_AVCMPEG-4_VMPEG-1AVIQuickTimeWMV

  49. Bestimmung der Formatpräferenzen • Beispiel 1: Kinofilm Auflösung und Sound sehr wichtig, ebenso FarbwiedergabeLösung: Datei Format: DPX_2

  50. Internet Archive

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