1 / 22

Supply Chains als Organisationsstruktur vernetzter betrieblicher Prozesse

Supply Chains als Organisationsstruktur vernetzter betrieblicher Prozesse. Thema Nr. 7 – Integration von Supply Chain-Systemen Von: Il-yung Jung. Gliederung. Einleitung Advanced Planning Systems (APS) Advanced Planner and Optimizer (APO) der SAP AG

doria
Télécharger la présentation

Supply Chains als Organisationsstruktur vernetzter betrieblicher Prozesse

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Supply Chains als Organisationsstruktur vernetzter betrieblicher Prozesse Thema Nr. 7 – Integration von Supply Chain-Systemen Von: Il-yung Jung

  2. Gliederung • Einleitung • Advanced Planning Systems (APS) • Advanced Planner and Optimizer (APO) der SAP AG • Enterprise Application Integration (EAI) • Exchange Infrastructur (XI) der SAP AG • Zusammenfassung Seminar: Thema Nr. 7 - Integration von Supply Chain-Systemen

  3. 1. Einleitung – 2. Advanced Planning Systems – 3. APO der SAP AG – 4. Enterprise Application Integration – 5. Exchange Infrastructure der SAP AG – 6. Zusammenfassung Grundgedanken • Seit Mitte der 80er Jahre Veränderung der ökonomischen Rahmenbedingungen für Unternehmen • Globalisierung/homogene Wirtschaftsräume (z.B. EU) • Verkürzte Produktlebenszeiten • Steigende Kundenanforderungen • Geringe Fertigungstiefe • Verstärkter Kostendruck • Technologischer Fortschritt • Konzentration auf Kernkompetenzen und Ausgliederung von nicht wesentlichen Prozessen • Trend zu unternehmensübergreifenden Kooperationen in so genannten Supply Chains (SC) • Nicht einzelne Unternehmen stehen in Konkurrenz zueinander, sondern gesamte Supply Chains Seminar: Thema Nr. 7 - Integration von Supply Chain-Systemen

  4. 1. Einleitung – 2. Advanced Planning Systems – 3. APO der SAP AG – 4. Enterprise Application Integration – 5. Exchange Infrastructure der SAP AG – 6. Zusammenfassung Grundgedanken • Verteilte Leistungserstellung erfordert zielgerichtete, integrierte standort- und unternehmensübergreifende Koordination der Prozesse • Unterstützung der umfassenden Planungs- und Koordinationsaufgaben des Supply Chain Managments (SCM) durch spezielle SCM-Software so genannte Advanced Planning Systems (APS) • Vielzahl von unterschiedlichen Anbietern von APS • Standardsysteme (z.B. SAP/Manugistics/i2 Technologies) • Individualsysteme (z.B. Material Global Optimization bei GM) • Teilssysteme (z.B. Dynasis/Synquest/Logility) • Dadurch Notwendigkeit der Integration von unterschiedlichen SC-Systemen • Integration von SC-Systemen durch das Konzept der Enterprise Application Integration (EAI) Seminar: Thema Nr. 7 - Integration von Supply Chain-Systemen

  5. 1. Einleitung – 2. Advanced Planning Systems – 3. APO der SAP AG – 4. Enterprise Application Integration – 5. Exchange Infrastructure der SAP AG – 6. Zusammenfassung Enterprise Resource Planning • Unternehmen führen seit mehr als 20 Jahren Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme ein • Modular aufgebaute, ganzheitliche Softwarelösung die durch Nutzung einer einheitlichen Datenbasis unternehmensweite Integration von Geschäftsprozessen ermöglicht • Steuerung, Auswertung und Kontrolle besonders von operativen betriebswirtschaftlichen Prozessen wie z.B. Produktion, Vertrieb, Controlling, Finanzen usw. • Hauptaufgaben der ERP-Systeme: • Pflege der Stammdaten • Bereitstellung konsistenter Daten für einzelne Geschäftsbereiche • Unterstützung betriebsinterner Ausführungen • Dienen der Ausführungsunterstützung und weniger der Entscheidungsunterstützung Seminar: Thema Nr. 7 - Integration von Supply Chain-Systemen

  6. 1. Einleitung – 2. Advanced Planning Systems – 3. APO der SAP AG – 4. Enterprise Application Integration – 5. Exchange Infrastructure der SAP AG – 6. Zusammenfassung Enterprise Resource Planning • Focus der ERP-Systeme liegt auf Geschäftsprozesse eines Unternehmens • Keine Unterstützung unternehmensübergreifender Planung und Steuerung hinsichtlich produktionswirtschaftlicher Kosten- oder Zeitziele • Schwächen der ERP-Systeme: • Unzureichende Berücksichtigung von zahlreichen Interdependenzen zwischen Planungsebenen, Produktionsstufen und Aufträgen • Keine Erfassung von Ressourcenkapazitäten (zu keiner Planungsphase) • Aktualität der Ergebnisse der Planungsdurchläufe sind zum Zeitpunkt der Umsetzung aufgrund sukzessive Vorgehensweise fraglich • Keine Berücksichtigung kurzfristiger Änderungen (Eilaufträge/plötzlich auftretende Engpässe) Seminar: Thema Nr. 7 - Integration von Supply Chain-Systemen

  7. 1. Einleitung – 2. Advanced Planning Systems – 3. APO der SAP AG – 4. Enterprise Application Integration – 5. Exchange Infrastructure der SAP AG – 6. Zusammenfassung Advanced Planning Systems • In jüngster Zeit hat sich eine neue Generation von SC-Systemen herausgebildet: APS • Modular strukturierte Informationssysteme, die eine integrierte standort- und unternehmensübergreifende Planung und Steuerung unterstützen • Möglichkeit einer groben Simultanplanung unter Berücksichtigung von Mengen-, Termin- und Kapazitätsrestriktionen • SC-weite Simulationsrechnungen zur: • Reduktion von Kosten und Zeit • Optimale Gestaltung sowie Einsparung von Ressourcen im Rahmen der Anlagen- und Personalplanung • Erzielung von Qualitäts- und Flexibilitätsvorteilen • Einsatz von mathematischen Methoden aus dem Operations Research Seminar: Thema Nr. 7 - Integration von Supply Chain-Systemen

  8. 1. Einleitung – 2. Advanced Planning Systems – 3. APO der SAP AG – 4. Enterprise Application Integration – 5. Exchange Infrastructure der SAP AG – 6. Zusammenfassung Advanced Planning Systems • APS können nicht isoliert agieren; Nutzung von ERP-Systemen als Basissysteme • APS dienen hauptsächlich der Entscheidungsunterstützung und können als übergeordnetes Planungssystem betrachtet werden • Steven/Krüger (2002): „APS unterscheiden sich von den klassischen PPS- und ERP-Systemen durch eine standortübergreifende Unterstützung von Transaktionen und vor allem durch eine umfassende Entscheidungsunterstützung für die strategische, taktische und operative Planung.“ • Im Wesentlichen besitzen APS eine gemeinsame Struktur, da sie auf Überlegungen der SCP-Matrix nach Rohde (2000) zurückgreifen • Tendenziell gehen APS von einer hierarchischen Koordination der SC aus, da sie in ihrer Arbeitsweise grundsätzlich einheitliche Entscheidungsinstanzen unterstellt Seminar: Thema Nr. 7 - Integration von Supply Chain-Systemen

  9. 1. Einleitung – 2. Advanced Planning Systems – 3. APO der SAP AG – 4. Enterprise Application Integration – 5. Exchange Infrastructure der SAP AG – 6. Zusammenfassung Advanced Planning Systems Quelle: Steven/Krüger (2002) Seminar: Thema Nr. 7 - Integration von Supply Chain-Systemen

  10. 1. Einleitung – 2. Advanced Planning Systems – 3. APO der SAP AG– 4. Enterprise Application Integration – 5. Exchange Infrastructure der SAP AG – 6. Zusammenfassung Advanced Planner and Optimizer • SAP AG besitzt seit 1998 eine SCM-Software den APO • APO findet große Aufmerksamkeit wegen führende Position der SAP AG auf den Markt der ERP-Systeme (R2-/R3-Systeme) • Besteht aus mehreren integrierten Softwaremodulen deren Aufbau analog zu APS strukturiert ist • Bietet Funktionen zur Planung, Steuerung und Kontrolle von betriebsinternen sowie überbetrieblichen Prozessen • Anbindung von SAP R2-/R3-Systemen mittels Core Interface (CIF) • Anbindung von ERP-Systemen anderer Hersteller mittels Business Application Programming Interface (BAPI) Seminar: Thema Nr. 7 - Integration von Supply Chain-Systemen

  11. 1. Einleitung – 2. Advanced Planning Systems – 3. APO der SAP AG– 4. Enterprise Application Integration – 5. Exchange Infrastructure der SAP AG – 6. Zusammenfassung Advanced Planner and Optimizer Seminar: Thema Nr. 7 - Integration von Supply Chain-Systemen

  12. 1. Einleitung – 2. Advanced Planning Systems – 3. APO der SAP AG – 4. Enterprise Application Integration – 5. Exchange Infrastructure der SAP AG – 6. Zusammenfassung Enterprise Application Integration • Verbreitung des E-Business stellt hohe Anforderungen an Geschäftsprozesse und somit der Integration von unternehmensinternen sowie –externen IT-Infrastrukturen • EAI stellen eine Fortentwicklung der klassischen Middleware dar • EAI: Technologien welche automatisiert die Kommunikation sowie Interoperabilität zwischen unterschiedlichen Anwendungen und Geschäftsprozesse innerhalb und zwischen Unternehmen ermöglicht • Vereinfachung und Beschleunigung der Kommunikation zwischen verschiedenen Systemen durch Standardisierung von Schnittstellenkonzeptionen Seminar: Thema Nr. 7 - Integration von Supply Chain-Systemen

  13. 1. Einleitung – 2. Advanced Planning Systems – 3. APO der SAP AG – 4. Enterprise Application Integration – 5. Exchange Infrastructure der SAP AG – 6. Zusammenfassung Enterprise Application Integration • Einbindung von unterschiedlichen Systeme, ohne dass die zu integrierenden Systeme verändert werden müssen (Non-Invasive) • EAI unterstützen: • Automatisierter Austausch von Informationen zwischen Individualentwickelten und standardisierten Geschäftsapplikationen • Integration von Anwendungen und Datenquellen zur Lösung von lokalen Problemen • Verringerung der Anzahl und Komplexität von Schnittstellen zwischen einzelnen Anwendungssystemen (Hub and Spoke Architektur) Seminar: Thema Nr. 7 - Integration von Supply Chain-Systemen

  14. 1. Einleitung – 2. Advanced Planning Systems – 3. APO der SAP AG – 4. Enterprise Application Integration – 5. Exchange Infrastructure der SAP AG – 6. Zusammenfassung Exchange Infrastructur • XI ist eine Komponente der Integrationstechnologie mySAP-Technology • Erlaubt eine prozessorientierte Integration über heterogene Systemlandschaften hinweg • Offene Web-Infrastruktur • Integration von Fremdsystemen durch Verwendung von offenen, anerkannten Standards (XML/JAVA) Quelle: mySAP Technology White Paper (2002) Seminar: Thema Nr. 7 - Integration von Supply Chain-Systemen

  15. 1. Einleitung – 2. Advanced Planning Systems – 3. APO der SAP AG – 4. Enterprise Application Integration – 5. Exchange Infrastructure der SAP AG – 6. Zusammenfassung Exchange Infrastructur • Ziel: Integration von Systemen unterschiedlicher Hersteller, die auf unterschiedlichen Plattformen implementiert sind Quelle: mySAP Technology White Paper (2002) Seminar: Thema Nr. 7 - Integration von Supply Chain-Systemen

  16. 1. Einleitung – 2. Advanced Planning Systems – 3. APO der SAP AG – 4. Enterprise Application Integration – 5. Exchange Infrastructure der SAP AG – 6. Zusammenfassung Integration Repository • Integration Repository beinhaltet das betriebswirtschaftliche und technische „Integrationswissen“ der SAP AG • Es sammelt und verwaltet Informationen zur Konzeption der Geschäftsprozesse bzw. zum Design von integrierten Geschäftsszenarien • Daten von Geschäftsprozessen, die sich mit Integration von Softwarekomponenten beschäftigt: • Definition von Schnittstellen und deren Übergabeparameter (Interfaces) • Auswahl oder Entwicklung von Adaptern • Einrichtung von Routing-Objekten zur Weiterleitung von Daten • Eingabe von Mapping-Regeln zur Datenkonvertierung • Erstellung von Prozessdiagrammen • Strukturierung von Geschäftsprozesse und Einordnung in Geschäftsszenarien • Langfristiges Ziel: Schaffung eines umfassenden Pools mit allen nur denkbaren integrierten Geschäftsszenarien Seminar: Thema Nr. 7 - Integration von Supply Chain-Systemen

  17. 1. Einleitung – 2. Advanced Planning Systems – 3. APO der SAP AG – 4. Enterprise Application Integration – 5. Exchange Infrastructure der SAP AG – 6. Zusammenfassung Integration Directory • Integration Directory verwaltet Informationen über die tatsächliche, unternehmenspezifische Konfiguration von integrierten Geschäftsprozessen • Integration Directory kommt leer zum Kunden und wird dort mit Informationen über Veränderungen und Erweiterungen der Vorlagen aus dem Integration Repository gefüllt • Enge Verknüpfung des Integration Directory mit dem Integration Repository Seminar: Thema Nr. 7 - Integration von Supply Chain-Systemen

  18. 1. Einleitung – 2. Advanced Planning Systems – 3. APO der SAP AG – 4. Enterprise Application Integration – 5. Exchange Infrastructure der SAP AG – 6. Zusammenfassung Integration Server und Integration Monitor • Anwendung des angesammelten Integrationswissen und Ausführung der unternehmensübergreifenden, integrierten Geschäftsprozesse • Integration Server teilt sich auf in Integration Engine und zusätzlichen Integration Services • Integration Engine regelt den Austausch von Informationen zwischen den Komponenten (Webservices oder anderen Kommunikationsschnittstellen) und steuert Mappings sowie Geschäftsprozesse • Zusätzliche Integration Services die anwendungsspezifisch implementiert werden (z.B. Umwandelung und Abstimmung von Stammdaten, so dass alle Akteure sie verstehen) • Aufgabe Integration Monitor: • Überwachung aller publizierten Ereignisse des Integration Engine • Bereitstellung von Informationen zu Fehlermeldungen • Zurückverfolgen von Fehlermeldungen zur Anwendung Seminar: Thema Nr. 7 - Integration von Supply Chain-Systemen

  19. 1. Einleitung – 2. Advanced Planning Systems – 3. APO der SAP AG – 4. Enterprise Application Integration – 5. Exchange Infrastructure der SAP AG – 6. Zusammenfassung Schnittstellen und Adapter • XI ist offen für jede Art von Schnittstellen die mit offenen Internetstandards beschrieben werden kann • WSDL (Web Service Description Language) • XML (Extensible Markup Language) • SOAP (Simple Object Access Protocol) usw. • Integration Repository enthält Beschreibungen allerNachrichtenschnittstellen sämtlicher Softwarekomponenten und liefert vorkonfigurierte Schnittstellen (z.B. BAPI,CIF) • XI kann plattformunabhängige Schnittstellen entwickeln oder bereits vorhanden Schnittstellen über anwendungskomponentenspezifischer Adapter anbinden Seminar: Thema Nr. 7 - Integration von Supply Chain-Systemen

  20. 1. Einleitung – 2. Advanced Planning Systems – 3. APO der SAP AG – 4. Enterprise Application Integration – 5. Exchange Infrastructure der SAP AG – 6. Zusammenfassung Schnittstellen und Adapter • Weitere Adapter der SAP AG: • SAP DCOM Connector • SAP Java Connector • SAP .Net Connector • SAP Business Connector • Spezial-Adapter von SAPPartnern • Selbst entwickelte Schnittstellen (Proxies) werden mittels Konzept der Proxy Generierung erstellt • Proxy Generierung: • Plattformunabhängige Definition der Funktionen, Übergabeparameter und Beschreibungen im Webservice-Format • Entwicklung eines Quelltext-Prototypen der in verschiedenen Programmiersprachen generiert werden kann • Vervollständigen der objektorientiert definierten Quelltext-Prototypen um die Aufrufe der anzubindenden Applikationen • Erreichung aller gegenwärtig relevanten Plattformen Seminar: Thema Nr. 7 - Integration von Supply Chain-Systemen

  21. 1. Einleitung – 2. Advanced Planning Systems – 3. APO der SAP AG – 4. Enterprise Application Integration – 5. Exchange Infrastructure der SAP AG – 6. Zusammenfassung Zusammenfassung • Planung, Steuerung und Kontrolle von betriebsinternen sowie überbetrieblichen Prozessen durch den APO • Bereitstellung von Optimierungsalgorithmen im APO Optimierer für eine grobe Simultanplanung • Integration von SC-Systemen mittels der Komponente Exchange Infrastructur • Bereitstellung von Vorlagen für Geschäftsprozesse anhand von Integrationswissen der SAP AG • Nutzung von offenen Internetstandards, Adaptern und selbstentwickelten, plattformunabhängigen Proxies Seminar: Thema Nr. 7 - Integration von Supply Chain-Systemen

  22. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

More Related