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Der erste Schritt zum Berater Herzlich willkommen. Programmpunkte. VAG, KVG und VVG Obligatorische Krankenpflegeversicherung Zusatzversicherungs-Produkte. VAG = Versicherungs-Aufsichts-Gesetz. Neu ab 1.1. 2006 Informationspflicht Vermittler muss unaufgefordert bei Kundenberatung
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Der erste Schritt zum Berater Herzlich willkommen
Programmpunkte VAG, KVG und VVG Obligatorische Krankenpflegeversicherung Zusatzversicherungs-Produkte
VAG = Versicherungs-Aufsichts-Gesetz Neu ab 1.1. 2006 Informationspflicht • Vermittler mussunaufgefordert bei Kundenberatung folgende Infos geben: • Name, Vorname, Adresse • Vorgeschlagene Versicherungsprodukte • Von welchem Versicherer stammen Produkte • Behandlung der persönlichen Daten • Groupe Mutuel offeriert Ihnen : • Akkreditierungskarte • Überblick über die Zusatzversicherungen
KVGBundesgesetz über die Soziale Krankenversicherung • In Kraft seit 1.1.1996 • regelt: • obligatorische Krankenpflegeversicherung • freiwillige Taggeldversicherung • Versicherte Risiken : • Krankheit • Unfall (wenn keine andere Versicherung übernimmt) • Mutterschaft
OKP= Obligatorische Krankenpflege-Versicherungauch « Grundversicherung »
Versicherungspflicht • Wohnsitz Schweiz • Jede Person wohnhaft in CH • Innert 3 Monaten nach Wohnsitznahme oder Geburt= seit 1. Tag versichert
Leistungen OKP sind bei allen Versichererngleich!! • Spitalaufenthalt, allgemeineAbteilung, Wohnkanton • Ambulante Behandlungen (Arzt) • Pflege zu Hause (Spitex) oder im Pflegeheim • Medikamente • Analysen • Transporte • Prävention (Vorbeugung) - Rehabilitation • Hilfsmittel (Brillen, Krücken, Bandagen, usw) • Notfall im Ausland
Spitalaufenthalt • Anerkanntes Spital, durch öffentliche Hand subventioniert • Kantonsspital • Regionalspital • Bezirksspital • Allgemeine Abteilung • Mehrbettzimmer • Keine freie Arztwahl • Wohnkanton • Ausser Notfall
Ambulante medizinische Behandlungen • Aerzte (Allgemein-Mediziner und Spezialisten) • Chiropraktiker • Auf ärztliche Verordnung behandelnde Personen • Physiotherapeuten • Hebammen • Ergotherapeuten • Logopädisten • Krankenpfleger / -schwestern
Leistungen OKP - Medikamente • Nur wenn ärztlich verordnet ! • Spezialitätenliste (SL): von OKPübernommen • Limitierte Medikamente: von OKP übernommen, bis bestimmte Konzentration oder Dosis Zusatzversicherung nötig !
Medikamente nicht von OKP übernommen • Nicht kassenpflichtige Medikamente :Zusatzversicherung nötig ! • Pharmazeutische Präparate der LPPV-Liste* :zu Lasten des Versicherten * Liste der pharmazeutischen Präparate mit besonderer Verwendung
Leistungen OKP – Mutterschaft (ohne Kostenbeteiligung) • 7 ärztliche Kontrollen vor der Geburt • 1 Kontrolle nach Geburt • 2 Ultraschall-Kontrollen mehr bei Risikoschwangerschaft • Geburtsvorbereitungskurs (Fr. 100.--) • Niederkunft in öffentlichem Spital im Wohnkanton
Transporte • Notfall • Ambulanz • Helikopter • Transporte • 50 % - maximal Fr. 500 pro Kalenderjahr • Rettung • 50 % - maximal Fr. 5000 pro Kalenderjahr
Leistungen OKP – Notfall im Ausland • Höchstens doppelter Tarif des Wohnkantons • Achtung : Behandlung zum« Ausländertarif » • OKP häufig ungenügend !
Besondere Versicherungsformen KVG(Alternativ-Modelle) • Hausarztmodell (HAM) und Aerztenetz(PrimaCare und BasicPlus) • Medizinisches Callcenter(SanaTel) • HMO
Unfalldeckung OKP • Jede Person muss gegen Unfall versichert sein • Arbeitnehmer sind durch Arbeitgeber versichert : UVG • Wer nicht durch Arbeitgeber oder andere Unfallversicherung gedeckt: Schutz durch Krankenversicherung • Kinder • Studenten • Hausfrauen • Rentner • Selbständigerwerbende
Prämien • Identisch für Männer und Frauen • Je nach Wohnregion
Kostenbeteiligungauf allenambulanten und Spital-Behandlungenausser Schwangerschaft/Geburt • 1) Franchise • Ordentliche Franchise • Wahlfranchisen • 2) Selbstbehalt • 3) Beitrag bei Spitalaufenthalt
Kostenbeteiligung : Franchisen 2006 • Kinder • Ordentliche Franchise = Fr. 0 • Wahlfranchisen = Fr. 100 / 200 / 300 / 400 / 500 / 600 • Erwachsene • Ordentliche Franchise = Fr. 300 • Wahlfranchisen =Fr. 500 / 1000 / 1500 / 2000 / 2500
Selbstbehalt • Selbstbehalt • Kinder, 10% max. Fr. 350.-- pro Kalenderjahr max. Fr. 1000.-- wenn mehrere Kinder in einer Familie (Grundfranchise) • Erwachsene, 10% max. Fr. 700.-- pro Kalenderjahr
Beispiel Arztrechnungen von Fr. 500.-- Franchise Fr. 1’500.-- Monatsprämie ZH Fr. 232.80 Jahresprämie Fr. 2’793.60 Franchise Fr. 500.-- Selbstbehalt 10% Fr. 0.-- Prämie und Arztrechnung Fr. 3’293.60 Franchise Fr. 300.-- Monatsprämie ZH Fr. 312.80 Jahresprämie Fr. 3’753.60 Franchise Fr. 300.-- Selbstbehalt 10% Fr. 20.-- Prämie und Arztrechnung Fr. 4’073.60 Gewinn : CHF 780.--
Beispiel Arztrechnungen von Fr. 10’000.-- Franchise Fr. 1’500.-- Monatsprämie Fr. 232.80 Jahresprämie Fr. 2’793.60 Franchise Fr. 1’500.-- Selbstbehalt maximal Fr. 700.-- Prämie und Arztrechnung Fr. 4’993.60 Franchise Fr. 300.-- Monatsprämie ZH Fr. 312.80 Jahresprämie Fr. 3’753.60 Franchise Fr. 300.-- Selbstbehalt maximal Fr. 700.-- Prämie und Arztrechnung Fr. 4’753.60 ./. CHF 240.--
Aenderung der Franchise • zu höherer Franchiseauf Beginn Kalenderjahr • zu niedrigerer Franchise • Kündigungsfrist • 3 Monate oder • 1 Monat bei Mitteilung der neuen Prämie auf Ende Kalenderjahr
Wechsel zu anderer Versicherungsform auf Beginn eines Kalenderjahres • Hausarztmodell Primacare • Medizinisches Callcenter SanaTel • Aerztenetz BasicPlus Pflicht: Verbleib im Modell für ein volles Kalenderjahr
Das müssen Sie „ im Schlaf “ wissen… Wann kann Ihr Kunde den Vertrag beim jetzigen Versicherer kündigen ?????
Wechsel des Versicherers • Bei Ordentlicher Franchise auf Ende des Semesters 30. Juni und 31. Dezember • Kündigungsfrist : 3 Monate 31. März und 30. September • Bei Wahlfranchisen auf Ende des Kalenderjahres 31. Dezember Kündigungsfrist : 3 Monate 30. September
Wechsel des Versicherers • Bei Mitteilung der neuen Prämie Ende des Monats, der dem Inkrafttreten neuen Prämie vorausgeht • Kündigungsfrist : 1 Monat • Beispiel: Mitteilung 2. Hälfte Oktober Kündigung bis 30. November Versicherungsende 31. Dezember
Wechsel des Versicherers • Die Kündigung muss: • eingeschrieben • am letzten Werktag vor Beginn der Kündigungsfrist beim Versicherer eintreffen ! • Achtung wenn Ausstände: • Prämien und Kostenbeteiligungen ►►► Wechsel des Versicherers nicht möglich !
Wechsel der Versicherers • Neuer Versicherer informiert bisherigen Versicherer über Aufnahme • die Bestätigung erfolgt an den Hauptsitz • Lückenloser Versicherungsschutz (Obligatorium)
Bilaterale : CH - EUGrenzgänger und Touristen aus CH • Grenzgänger • Wohnsitz EU, Lohn aus CH • Mutuel Assurances • Grundfranchise Fr. 300.-- (keine Franchise für Kinder) • Prämie je nach Wohnland • Touristen aus der CH • Reisen in 25 EU Staaten + Norwegen + Island • Europäische Versichertenkarte • Bestellung durch Telefon / Internet
Europäische Versicherten-karte ersetzt FormularE 111
VVG - Versicherungsantrag • Versicherungsantrag schriftlich • Sämtliche Fragenwahrheitsgetreu beantworten • Versicherer kann Arztbericht oder ev. Arztbesuch verlangen
VVG - Versicherungsantrag • Versicherer kann • Versicherungsantrag annehmen • Vorbehalte auf der ganzen Dauer des Vertrages anbringen • Versicherungsantrag ablehnen
Anzeigepflichtverletzung • Bei Verschweigung oder unwahren Angaben (sogenannte Anzeigepflichtverletzung) durch Antragsteller • Kündigung des Vertrages durch Versicherer • Kunde hat plötzlich keine Zusatzversicherungen mehr !!!
VVG - Vertragsänderung • Deckungserhöhung • Neuer medizinischer Fragebogen • Neue Vorbehalte möglich • Per Anfang des folgenden Monats • Deckungsverminderung • Per Ende Jahr, 1 Monat Kündigungsfrist
Kündigung des Vertrages • Auf Ende der Vertragsdauer • Bei Prämienerhöhung • auch bei Altersgruppen-Wechsel • Kündigungsfrist beachten
Prämienzahlung • Prämien im voraus zahlbar • Bei Zahlungsverzug • Leistungsunterbruch (bei letzter Mahnung) • Kündigungdes Vertrages durch Versicherer (bei Betreibung)
Zusatzversicherungen • Keine Zusatzversicherung kann Kostenbeteiligungen der Grundversicherung übernehmen ! • Falls Vorbehalt auf Zusatzversicherung :Behandlungen durch OKP gemäss KVG übernommen !
Die Produkte der 14 Kassen und der Groupe Mutuel Versicherungen AG
Spital Ganze Schweiz Allgemeine Abteilung halbprivat privat Ambulante Behandlungen Medikamente Alternativmedizin Transporte Brillen Impfungen Badekuren 3 Bereiche • UebrigeVersicherungen • Zahnversicherung • Reiseversicherung • Kapital bei • Spitalaufenthalt • Invalidität • Rechtsschutz für Patienten • privat weltweit
RT – SanaTel • Vor jeder Konsultation telefoniert der Kunde an Medvantis : Beratung was zu tun ist • Unser Partner : • HOTLINE 24 Stunden – 365 Tage !!
RF - PrimaCare • Bei Eintritt • Freie Wahl des Hausarztesunter allen Allgemein-Medizinern / Aerzte für innere Medizin der Schweiz (Wechsel möglich bei Umzug) • Sehr einfache Vorgehensweise • Kunde muss immer seinen Hausarzt konsultieren (ausser im Notfall)einzige Verpflichtung des Versicherten • Wenn Spezialist oder Spitalaufenthalt notwendig :Ueberweisung durch Hausarzt(gate keeper)
RA – BasicPlus Vorgehen : • 1) Persönlichen Hausarzt auswählen (Coach) aus der Aerzteliste der Groupe Mutuel • 2) bei Krankheit oder Unfall : persönlichen Hausarzt kontaktieren • 3) bei Notfall : persönlichen Hausarzt oder Hotline kontaktieren • Frauenarzt / Augenarzt / Kinderarzt : frei wählbar • Prämienrabatt bis 20 % bei Einhaltung der Regeln • Normale Prämie wenn mehr als 2x / Jahr nicht beim Hausarzt
2006 2007 2001 2002 2003 2004 2005 2000 Stabilität der Tarife der Zusatzversicherungen der Groupe Mutuel Versicherungen AG !! Keine Prämienerhöhung!
Versicherungsbedingungen GMA AG • Mediz. Fragebogen: 18 Monate gültig • Laufzeit der Verträge : 5 Jahre • Ausnahmen :Mundo, Legis, Alterna 1 Jahr • Erneuerung : stillschweigend von Kalenderjahr zu Kalenderjahr • Wartefrist : je nach Produkt – Kunden gut informieren ! • Höchsteintrittsalter : je nach Produkt • Leistungserbringer : nur anerkannte Leistungserbringer !
Anmeldung eines Babys Anmeldung vor der Geburt: Gleiche Deckung wie Mutter empfohlen (zB privat oder halbprivat) Halbprivat- oder Privatversicherung kann nach 6 Monaten auf eine Allgemeindeckung reduziert werden.
Vorteile der Vorgeburts-Versicherung • Keine Vorbehalte • Gratis, bis zum 31.12. nach dem 3. Geburtstag • Zahnversicherung DP 2 • Reiseversicherung Mundo MU • Nach der Geburt: Vorname und Geburtsdatum mitteilen
HC – Spitalversicherung Krankheit – Unfall – Mutterschaft Höchsteintrittsalter 60 Jahre Verkaufsargumente • Freie Wahl des Spitals in der ganzen Schweiz • 4 Stufen, inkl. weltweit 4 Stufen • HC 1: allgemeine Abteilung, ganze Schweiz • HC 2: halbprivat, ganze Schweiz • HC 3: privat, ganze Schweiz • HC 4: privat, weltweit
HC – Spitalversicherung Franchisen • HC 2, 3, 4 : Fr. 0 / 1000 / 3000 Leistungen und Bedingungen • Höchsteintrittsalter : 60 Jahre • Dauer der Leistungen : max. 90 Tage / Jahr • Mutterschaft : 12 Monate Wartefrist • Ausland (Notfall) : Fr. 500 / 1000 / 1500 / 3000 pro Tag, max. 60 Tage / Jahr • Wenn Kunde halbprivat versichert und Behandlung privat :Uebernahme 80 % der Kosten • Nicht anerkanntes Spital : beschränkte Uebernahme