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Armut in Deutschland

Armut in Deutschland. Inhaltsverzeichnis. Begriffserklärung „Armut“ Armutsgefährdungsquote und –grenze Datengrundlagen zur Armut in Deutschland Deutschland im Europavergleich Maßnahmen gegen Armut in Deutschland am Beispiel der Familienarmut. Begriffserklärung „Armut“. Absolute Armut .

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Armut in Deutschland

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Presentation Transcript


  1. Armut in Deutschland

  2. Inhaltsverzeichnis • Begriffserklärung „Armut“ • Armutsgefährdungsquote und –grenze • Datengrundlagen zur Armut in Deutschland • Deutschland im Europavergleich • Maßnahmen gegen Armut in Deutschland am Beispiel der Familienarmut

  3. Begriffserklärung „Armut“ Absolute Armut Relative Armut • Unabhängig von Gesellschaft • Materielles Lebensminimum nicht gewährleistet • Grenze: < 1€ pro Tag • Abhängig von Gesellschaft • Unterversorgung an im-/materiellen Gütern • Grenze: variabel/ in EU <60% des mittleren Äquivalenzeinkommens =Armutsmodell in z.B. Entwicklungsländern (fehlendes Sozialsystem) = klassische Armut reicher Staaten mit Sozialsystem

  4. Probleme der Armutsmessung • In BRD: Personen unterhalb der 60%-Grenze = armutsgefährdet, nicht arm! • 60%-Grenze ≠ feste, allgemeingültige Armutsgrenze • „Grenze“ = willkürlich • Staatliche Hilfe = Armutsbekämpfung • Erhöhung des Regelsatz für Hartz 4 = statistischer Anstieg der Armut • Menschen wirtschaften unterschiedlich gut/schlecht mit ihrem Geld =nur relativ zu sehen

  5. Armutsgefährdungsquote und -grenze • Armutsgefährdungsquote = Anteil armutsgefährdeter Personen an Gesamtbevölkerung • Deutschland = 15,1% (12,35 Mio. Menschen) Basiert auf: • Armutsgefährdungsgrenze = konkrete Einkommensgrenze zur Armutsgefährdung • 60% d. mittleren Äquivalenzeinkommen • = Armutsrisikoschwelle

  6. Armutsgefährdungsgrenzen BRD 2008

  7. Datengrundlagen zur Armut in Deutschland • Mikrozensus 2008 • EU-SILC 2008 • Community Statistics on Income and Living Conditions • Veröffentlichung in BRD: „Leben in Europa“ • SOEP-Entwicklung der Armutsgefährdungsquote • „Das sozioökonomische Panel“

  8. Mikrozensus 2008

  9. Mikrozensus 2008 • Höchste Armutsgefährdungsquote: östliche Bundesländer: • Arbeitslosenquote über BRD-Durchschnitt • Vermehrte Beschäftigung in Niedriglohnsektoren/ atypische Beschäftigungsverhältnisse

  10. EU-SILC 2008 • Besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen: • Allein lebende • Alleinerziehende • Nichterwerbstätige, insbesondere: • Sonstige Nichterwerbstätige • Arbeitslose

  11. SOEP – Entwicklung des Armutsrisiko • Anstieg der Armutsgefährdungsquote: • Zwar bundesweites Sinken der Arbeitslosenquote, aber anstieg atypischer Beschäftigungsverhältnisse Abb. 1

  12. SOEP – Entwicklung des Armutsrisikos • früher Auszug • Längere Bildung • Berufseinsteiger • Altersgruppe 19-25 • Höchste Quote • Höchster Anstieg Abb.2

  13. Deutschland im Europavergleich • Bei internationalen Vergleichen: 2 Kriterien notwendig • Armutsgefährdungsgrenze • Armutsgefährdungsquote • Nur zusammen zu betrachten, ansonsten Fehlinterpretationen • Selbst bei Beachtung beider Kriterien • Aussage über Anteil der Menschen unterhalb der nationalen Armutsgrenze • Keine Aussage über Wohlstandsniveau

  14. Deutschland im Europavergleich • Aussagekraft bei Verwendung der Umrechnung in Kaufkraftparitäten (KKP) • KKP = modellierte Währung für internationale Vergleiche • Unterschiedliche Lebenserhaltungskosten berücksichtigt

  15. Maßnahmen gegen Armut • Beispiel Familienarmut • Grundlage = Erwerbstätigkeite der Frau ermöglichen • Maßnahmen in Deutschland Ausbau der Kinderbetreuung • Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz für unter 3-jährige bis 2013 • Ausbau der Betreuungsmöglichkeiten für alle Altersklassen • Verbesserte Flexibilität der Betreuungsstätten

  16. Quellen • http://www.bundesarbeitsgemeinschaft-streetwork-mobile-jugendarbeit.de/homepage/material/armutsdefinition.pdf • www.armut.de • Abb.1: http://www.e-fellows.net/KARRIEREWISSEN/Aktuell/Serie-Wie-gerecht-ist-Deutschland • Abb. 2: http://www.igmetall.de/cps/rde/xchg/internet/style.xsl/hintergrund-kurswechsel-fuer-ein-gutes-leben-5723.htm Erstellt nach DIW Berechnung nach SOEP

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