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Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen LEHREN – LERNEN - BEURTEILEN

Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen LEHREN – LERNEN - BEURTEILEN. MOTTO: „SPACHHANDELN VOR SPRACHWISSEN“. Was ist der GERS?.

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Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen LEHREN – LERNEN - BEURTEILEN

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Presentation Transcript


  1. Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen LEHREN – LERNEN - BEURTEILEN Ingeborg Kanz, LSRfBGLD (Abt. BMHS)

  2. MOTTO: „SPACHHANDELN VOR SPRACHWISSEN“ Ingeborg Kanz, LSRfBGLD (Abt. BMHS)

  3. Was ist der GERS? • Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen richtet sich an Lehrer, Fortbilder, Autoren und Curriculumplaner in Schule und Erwachsenenbildung. • Er stellt die gemeinsamen Referenzniveaus zur Erfassung des Lernfortschritts vor und gibt damit eine Grundlage, um für alle Fremdsprachen die Sprachverwendung zu beschreiben Ingeborg Kanz, LSRfBGLD (Abt. BMHS)

  4. Zentrale Themen • Konzept der Mehrsprachigkeit • genaue Erfassung von Niveaus kommunikativer Kompetenzen (A1 – C2) • Kursstufen und Prüfungsniveaus in Europa sollen miteinander vergleichbar gemacht werden Ingeborg Kanz, LSRfBGLD (Abt. BMHS)

  5. Einheitliche Bildungsstandards in Europa • Bildungsstandards orientieren sich am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen • Der GERS legt fest, welche Kenntnisse und Fertigkeiten die Schüler/innen haben müssen, um in der Lage zu sein, erfolgreich zu handeln • Es gibt nur EINE Schule: Durchgängigkeit und Durchlässigkeit müssen gewährleistet sein • Der GERS ist eine gemeinsame Basis für die Entwicklung von Lehrplänen, Prüfungen und Lehrwerken in ganz Europa • Er fördert die Transparenz, interkulturelle Kommunikation und Mobilität Ingeborg Kanz, LSRfBGLD (Abt. BMHS)

  6. neue Didaktik • Kommunikativer Ansatz + interkulturelles Lernen • Schüler/innen lernen, sich in Szenarien (tasks) sprachlich zu verhalten • Das Erlernen von Wortschatz und Grammatik ist weiterhin notwendig, erhält jedoch einen ungleich niedrigeren Stellenwert • Sprache darf nicht wichtiger sein als Kommunikation – Sprache ist ein Mittel zum Zweck! • Lernzielbeschreibung für alle Prüfungen (can do) Ingeborg Kanz, LSRfBGLD (Abt. BMHS)

  7. Die wichtigsten Fragen • Was werden Lernende mit der Sprache tun müssen? • Was müssen sie lernen, um in der Lage zu sein, die Zielsprache erfolgreich einzusetzen? • Wer sind die Lernenden und über welche Kenntnisse/Fertigkeiten/Erfahrungen verfügen sie? • Welchen Zugang haben sie zu Lernmaterialien (z.B. IKT) • Wie viel Zeit können/wollen sie aufwenden?  Handlungsorientierter Ansatz! Ingeborg Kanz, LSRfBGLD (Abt. BMHS)

  8. 5 Fertigkeiten: kommunikative Sprachaktivitäten • Hören • Lesen • An Gesprächen teilnehmen • Zusammenhängend sprechen • Schreiben Bewältigung kommunikativerAufgaben Ingeborg Kanz, LSRfBGLD (Abt. BMHS)

  9. Soft skills Fremdsprachunterricht ist nicht mehr ein Akt von Nachsprechen, Schreiben und Lesen, sondern ist in Handlung und allgemeine Lernprozesse eingebunden. Ingeborg Kanz, LSRfBGLD (Abt. BMHS)

  10. …in verschiedenen Lebensbereichen (Domänen) • Privater Bereich • Öffentlicher Bereich • Bildungswesen • Beruflicher Bereich Ingeborg Kanz, LSRfBGLD (Abt. BMHS)

  11. …auf verschiedenen Niveaustufen (A1 – C2) • A1, A2: Elementare Sprachverwendung • B1, B2: Selbständige Sprachverwendung • C1, C2: Kompetente Sprachverwendung Maturaniveau Lehrer/innen Ingeborg Kanz, LSRfBGLD (Abt. BMHS)

  12. Beurteilung und Leistungsmessung Europäisches Sprachenportfolio (ESP) • Projekt des Europarates, internationale Gültigkeit • Lernbegleiter, Anhangliste der Schulbuchaktion • Eigentum der Schüler/innen • Mittelstufe (HS, AHS US, 10-15 J.), 15+ (Jugendliche und Erwachsene) Ingeborg Kanz, LSRfBGLD (Abt. BMHS)

  13. Europäisches Sprachenportfolio (ESP) • Das europäische Sprachenportfolio ist ein Ordner oder eine Sammelmappe • mit vielfältigen Arbeiten rund um den (Fremd-)Sprachenunterricht. • Es wird von den Lernenden angelegt und stetig erweitert, um ihre Erfahrungen und Kompetenzen im sprachlichen und kulturellen Bereich zu dokumentieren. • Es umfasst die drei Elemente: Dossier, Sprachenpass und Sprachenbiografie. Ingeborg Kanz, LSRfBGLD (Abt. BMHS)

  14. Nähere Informationen • Österreichisches Sprachen-Kompetenz-Zentrum: http://www.sprachen.ac.at/ • Handbuch: Verlag Langenscheidt (ca. 20 Euro) • Online-Version: http://www.goethe.de/z/50/commeuro/deindex.htm Ingeborg Kanz, LSRfBGLD (Abt. BMHS)

  15. Zusammenfassung • Objektivierung der Leistungen • Schwerpunktsetzung in der gesprochenen Sprache • Handlungsorientierung und situative Einbettung • Alltagsbezogene Verknüpfung • mit praktischer Verwendbarkeit Ingeborg Kanz, LSRfBGLD (Abt. BMHS)

  16. F.A.Q. • Warum ist Hörverständnis so wichtig? • Wer nichts versteht, kann auch nicht antworten (selbst wenn er/sie die Grammatik 100%ig beherrscht) • Warum erhält die Grammatik einen niedrigeren Stellenwert? • Es geht nicht darum, Sprachwissenschaftler/innen auszubilden, sondern Menschen, die mit der Sprache kommunizieren können • Ein Grammatikfehler hat keine kulturellen Konsequenzen • ein interkultureller Fehler aber schon! Ingeborg Kanz, LSRfBGLD (Abt. BMHS)

  17. F.A.Q. • Ist der GERS – „AHS“-lastig? • Wirtschaft fordert Absolvent/innen mit Sprachen Know-how, die in der Lage sind, kompetent zu kommunizieren • Geschäftsbrief ≠Geschäftskommunikation • Internationale Mobilität erfordert mehr als Aufsatzschreiben und Grammatik Ingeborg Kanz, LSRfBGLD (Abt. BMHS)

  18. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ingeborg Kanz, LSRfBGLD (Abt. BMHS)

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