html5-img
1 / 15

Der Landwirt als Partner der Energiewirtschaft

Der Landwirt als Partner der Energiewirtschaft. Anlässlich der Tagung der Biogasinitiative Brandenburg am 26. Oktober 2004 vorgetragen von Paul-Dieter Gorgas. Installierte regenerative Anlagenleistung. Eingespeiste Wirkarbeit aus regenerativen Anlagen. Angemeldetes regeneratives Potenzial.

emiko
Télécharger la présentation

Der Landwirt als Partner der Energiewirtschaft

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Der Landwirt als Partner der Energiewirtschaft Anlässlich der Tagung der Biogasinitiative Brandenburg am 26. Oktober 2004 vorgetragen von Paul-Dieter Gorgas

  2. Installierte regenerative Anlagenleistung

  3. Eingespeiste Wirkarbeit aus regenerativen Anlagen

  4. Angemeldetes regeneratives Potenzial

  5. Das E.DIS-Netz E.DIS betreibt auf einem Territorium von 36.000 km²: 5.290 km 110-kV-Leitungen 26.120 km Mittelspannungsleitungen 43.060 km Niederspannungsleitungen 144 Stück 110-kV/MS-Umspannwerke 18.035 Stück MS/NS-Stationen Die Netze sind für die Übertragung der Energie von konventionellen Kraftwerken zu den Endkunden geplant und gebaut.

  6. Kraftwerk Rostock Territoriale Darstellung der Netzauslastung RZ mit Netzauslastung

  7. Der Netzanschluss • Netzbetreiber sind verpflichtet den Endkunden die Elektroenergie mit einer vorgegebenen Qualität zu übergeben: • kurzzeitige Spannungsänderung • Flicker • Oberschwingungen • u. a. deshalb: Kostenpflichtige netztechnische Bewertung der Anschlusswünsche • Am Verknüpfungspunkt der Erzeugungsanlage mit dem Netz zur allgemeinen Versorgung liegt die Eigentumsgrenze. • E.DIS hat für die Mittel- und Niederspannungsanschlüsse eine anlagentechnische Lösung als Dienstleistungsangebot.

  8. Stromeinspeisung I • In 2003 waren 22 % der durch die E.DIS-Netze transportierten Energie aus regenerativen Quellen. • Benutzungsstunden der Höchstlast • WEA 1.370 h/a • PVA 640 h/a • BHKW 4.460 h/a • WKA 2.390 h /a • Einspeisecharakteristik • WEA – dem Winddargebot direkt folgend; stochastisch • PVA – dem Tageslicht direkt folgend; prognostizierbar • BHKW – bewusst steuerbar

  9. Stromeinspeisung II • Speichermöglichkeiten • WEA - technisch möglich aber sehr teuer - trotz der hohen Menge nur mit geringem Wirkungsgrad möglich - Vergütung der gespeicherten Energie nach dem EEG nur bei bestimmten Verfahren zulässig • PVA - technisch möglich aber sehr teuer - geringer Wirkungsgrad - Vergütung der gespeicherten Energie nach dem EEG nur bei bestimmten Verfahren zulässig • BHKW - technisch möglich, wenig kostenaufwändig - kaum Wirkungsgradverlust - Vergütung nach EEG gesichert

  10. Stromeinspeisung III • Infolge der vollständigen Netzauslastung verpflichtet das EEG die E.DIS zum Netzausbau • ca. 150 km 110-kV-Leitungen • ein 380/110-KV-Einspeisepunkt • Die vollständige Netzauslastung liegt, bedingt durch die Windeinspeisung, nur einige Stunden im Jahr vor. • Temporäre Alternative ist ein Netzsicherheitsmanagement (NSM) für das 110-kV-Netz

  11. Netzsicherheitsmanagement I Voraussetzungen: • Die 110-kV-Leitungen sind nur zeitweise zu 100 % ausgelastet. • Vom Netzbetreiber können die Belastungen der Leitungen online überwacht werden. • Der teilnehmende Einspeiser besitzt eine Vorrichtung zum Empfang der vom Netzbetreiber ausgesendeten Steuersignale. • Der Einspeiser setzt die empfangenen Signale in entsprechende Regelbefehle für seine Erzeugungsanlage um.

  12. Messwertüberwachung I<>Igrenz = ID • Auslösung der Absenkungsbefehle über das Leitsystem • Absenkungsbefehle werden an den Sender übergeben • Senden des Absenkungsbefehls (Protokollierung über das NLS) • Vorzugsweise Priorisierung der • anzusteuernden Anlagen Funkrund- Steuerung (FRS) Alarm Netzsicherheitsmanagement II Netzleitstelle Einspeiseanlage Übertragungsweg • FRS-Empfänger zur Auswertung der Absenk-ungsbefehle und Steuerung des Übergabeschalters • 0... keine Reduz. (Normalbetrieb) • 1... 40% Reduz. • 2... 60% Reduz. • 3... 100% Reduz. • 4… NOT AUS • Die Befehle 0-3 wertet der Betreiber intern aus

  13. Das prioritäre Netzsicherheitsmanagement (NSM) Priorität Prioritäts-grenzen kW Primär-energie Leistungs-anteil % einbezogen beim Aufruf von Stufe 0 (0%) Stufe 1 (40%) Stufe 2 (60%) Stufe 3 (100%) Not-Aus 0 Einspeiser mit Verträgen vor dem NSM WEA 100 BioM 100 PVA 100 WKA 100 I > 5.000 WEA 88 BioM 1 PVA - WKA - II ≤ 5.000   > 500 WEA 10 BioM 17 PVA 1 WKA - III ≤ 500 WEA 2 BioM 82 PVA 99 WKA 100 Netzsicherheitsmanagement III

  14. Strom Aufruf Stufe 1 Aufruf Stufe 2 Aufruf Stufe 0 1,15 ID ID 0,85 ID tatsächlicher Strom prognostizierter Strom Stufenaufruf Zeit Ablauf von Stufenaufrufen NOT AUS Alarm Warnung

  15. Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit !

More Related