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Die Pädagogik nach dem Marchtaler Plan

Die Pädagogik nach dem Marchtaler Plan. Ein reformpädagogisches Konzept auf der Basis des christlichen Menschenbildes. Namensgeber: Kirchliche Akademie der Lehrerfortbildung Obermarchtal. Der Marchtaler Plan. Seit den frühen 80er Jahren: Arbeit an einem eigenen Erziehungs- und Bildungsplan

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Die Pädagogik nach dem Marchtaler Plan

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Presentation Transcript


  1. Die Pädagogik nach dem Marchtaler Plan Ein reformpädagogisches Konzept auf der Basis des christlichen Menschenbildes

  2. Namensgeber: Kirchliche Akademie der Lehrerfortbildung Obermarchtal

  3. Der Marchtaler Plan • Seit den frühen 80er Jahren: Arbeit an einem eigenen Erziehungs- und Bildungsplan • Heute: Bildungspläne für • Kindergarten • Grund- und Hauptschule • Realschule • Gymnasium • Berufliche Schulen

  4. Verbreitung • Rahmenlehrplan für die katholischen Schulen der Diözese Rottenburg-Stuttgart • In Bayern: • Marchtaler-Plan-Grund-/Hauptschulen in Augsburg, Regensburg, Würzburg • Weiterführende kirchliche Schulen in der Diözese Eichstätt und in Schrobenhausen

  5. Das Besondere des Marchtaler Plans • Christliches Menschenbild • Einzigartigkeit des Menschen • Ganzheitlichkeit des Menschen • Umgang mit Freiheit

  6. Du bist einmalig! → individuelle Lernprozesse bzgl. Tempo, Umfang, Intensität, Interesse • → individuelle Prüfungsformen • → individuelle (Lern-) Biografien

  7. GanzheitlichkeitKörper, Geist und Seele • Rhythmisierung des Tages/ der Woche durch • Morgenkreis am Montagmorgen • gemeinsames Essen • Strukturierung des Tages in unterschiedliche Lernphasen

  8. Zur Freiheit berufen • → Erfahrungen in Freiheit • → Hilfen zur Gestaltung von Freiheit

  9. Strukturprinzipien des Marchtaler Plans • Morgenkreis • Freie Stillarbeit (FSA), bzw. Freie Studien • Vernetzter Unterricht (VU) • Fachunterricht (FU)

  10. Morgenkreis am Montagmorgen • Ankommen • Inhalte des Morgenkreise • Stilleübungen/ Meditation • Sinnenschulung • Ethische Erziehung • Aktuelle Themen

  11. Freie Stillarbeit am Tagesbeginn • Lehrer als Begleiter • Kind als Zentrum des Lernens

  12. Freiheit in der FSA • freie Wahl des Arbeitsthemas • freie Arbeitseinteilung • freie Zeiteinteilung • freie Wahl der Sozialform • freie Wahl des Ortes

  13. Regeln zur Freien Stillarbeit • Wir arbeiten ruhig, so dass wir niemand anderen stören • Wir dürfen zusammen arbeiten, aber in Ruhe • Wir machen fertig, was wir angefangen haben • Wir gehen sorgfältig mit dem Material um • Wir räumen alles wieder sorgfältig auf • Wir dokumentieren selbstständig, was wirgemacht haben

  14. Oskar Schlemmers „Figur und Raumlineatur“ • Nicht der Mensch im wirren Geflecht, sondern eine geordnetes Gefüge mit vielen Perspektiven und Blick-Punkten

  15. Vernetzter Unterricht • Wissensexplosion • Vernetzung • Vom komplexen Sachverhalt auf die einzelnen Gegenstände zugehen • Die einzelnen Aspekte auf ihre Bedeutung in einem Sinnganzen befragen • Religionsunterricht als Teil des vernetzten Unterrichts

  16. Individualität bei Prüfungen • Selbstbestimmung und Selbstkontrolle • Selbsteinschätzung

  17. Gebundene Ganztagesklassekein Unterrichtsausfall/ keine Hausaufgaben • Morgenkreis/Wochenabschluss • Freie Stillarbeit • Fachunterricht • Vertiefungsstunden • Mittagessen/gelenkte Freizeit

  18. Gebundene Ganztagesschule nachElementen des Marchtaler Plans: ein Konzept der Schulen in Trägerschaft der Erzdiözese Bamberg Präsentation in Anlehnung an PPP von Frau Prof. Dr. Barbara Staudigl, Eichstätt

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