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Luzern, Hauptstadt der Helvetischen Republik

Luzern, Hauptstadt der Helvetischen Republik. August 1798 - Mai 1799. Orte und Bauten als Zeitzeugen des ehemaligen Regierungssitzes. 1597. 1790. Aufbau der Maturaarbeit in Geschichte von Simone Fähnrich an der MSE 2004.

gerald
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Luzern, Hauptstadt der Helvetischen Republik

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Presentation Transcript


  1. Luzern, Hauptstadt der Helvetischen Republik August 1798 - Mai 1799

  2. Orte und Bauten als Zeitzeugen des ehemaligen Regierungssitzes 1597 1790

  3. Aufbau der Maturaarbeit in Geschichte von Simone Fähnrich an der MSE 2004 • Helvetische Republik löst die Alte Eidgenossenschaft ab • Die Republik braucht eine Hauptstadt • Wie Luzern Hauptstadt wird • Die Planung des Regierungssitzes • Eine Stadt im Aufschwung • Nach dem Traum folgt das Erwachen

  4. Quellen • Originaldokumente als Primärquellen (Staatsarchiv Luzern) • Sekundärliteratur im Staatsarchiv, in der Zentral- + Hochschulbibliothek sowie im Stadtarchiv Luzern • Häuserchronik (Stadtarchiv Luzern) • Werke von Adolf Reinle Luzern in seinen Bauten 1951Die Kunstdenkmäler des Kt. Luzern Band 1953/54 • Schumacherplan von 1790 (Historisches Museum) • Historische Katasterpläne von 1790 (Stadtarchiv) • Paul Rosenkranz, Geschichte der Zunft zu Safran Luzern, 2006

  5. Die ,Alte‘ - 13-örtige Eidgenossenschaft (1515 - 1798)

  6. Auf dem Weg zur Helvetischen Republik(1798-1803) • Napoleon verzeichnet bis 1797 immer mehr militärische Erfolge -Einnahme der Schweiz verspricht Kontrolle über Alpenpässe, viel Geld und Herrschaft über einen weiteren Staat • Frankreich will eine Helvetische Republik • - Umstrukturieren in einen zentralistisch geführten Staat und • somit Auflösen der alten Eidgenossenschaft als Staatenbund • - Zwang zur Annahme der in Frankreich erarbeiteten Verfassung • - Abschaffen der Untertanenverhältnisse und Anerkennen der • Rechtsgleichheitaller Bürger • - Einheitliches Recht • - Trennung der Gewalten – Legislative, Exekutive, Judikative • - Repräsentative Demokratie – indirekte Volksherrschaft

  7. Jan.1798 Dez.1797 Jan.1798 Okt.1797 1798 Luzern: 31. Januar 1798 Rücktritt der Regierung und staatsstreichartige Revolution von oben (junge Patrizier) als Reaktion auf den französischen Einmarsch in der Waadt. Die Landbevölkerung verhielt sich misstrauisch gegenüber der plötzlichen Veränderung.

  8. Eigenständige Luzernische Demokratiebewegung • 31. Januar 1798: Abdankung der LU-Aristokratie, „provisorische Regierung“ • 7. Februar: Erste Volkswahlen für ein luzernisches Parlament (19 ,Volksrepräsentanten‘) • 1. März: Feierliche Eröffnung der „Luzernerischen Nationalversammlung“ • Monat März: LU-Demokratiebewegung läuft auf. • 25. März 1798: Erster Freiheitsbaum vor Rathaus • 26. März: Ultimatum der frz. General Schauenburg; Keine eigenstaatliche luzernische Verfassung dafür Annahme der Helvetischen Konstitution.

  9. In diesem kolorierten Druck ist der Sieg der Eidgenossen bei Bern-Neuenegg verewigt. Ende Januar 1798 beginnen sie ihren Marsch von Westen nach Osten. Die schlecht organisierten Bundestruppen sind nicht fähig, ihnen effektiven Widerstand entgegen zu setzen. Am 2. März kapitulieren Solothurn + Freiburg, am 5. März Bern.

  10. März 1798: die Helvetische Republik Zum ersten Mal erhält die Schweiz eine einheitliche Flagge in den Farben gelb, rot und grün. (Bild: Die Schweizer Fahne. CH-Chronik, Zeitreise, 1998)

  11. Am 4. April 1798 kommen die Abgeordneten – in der Mehrheit den Idealen der Aufklärung verpflichtet – in Aarau zusammen, um das erste vereinte Parlament zu bestimmen. (Bild: Gravur von Jean-Nicolas Lörtscher (1741-1814) aus CH-Chronik, Zeitreise, 1998) • April 1798: neue Verfassung • Im Parlament in Aarau sind 121 Abgeordnete aus 10 Kantonen vertreten. • Die "Nationalversammlung" entwirft die erste moderne Verfassung der Schweizer Geschichte. • Die neue Regierung besteht aus fünf "Direktoren". • Auch die Gewaltentrennung zwischen Exekutive, • Legislative und Judikative wird eingeführt.

  12. „La République helvétique est une et indivisible“ (1. Satz der Verfassung der Helvetischen Republik vom 12. April 1798) 19 Kantone

  13. Sommer 1798: die Probleme Die neue Organisation betrifft nur eine kleine aufklärerische Elite. Ungeachtet des idealistischen Elans erweist sich die Umwälzung einer säkularen Ordnung als schwieriges Unternehmen. In vielen Fällen obliegt es den Besatzungstruppen und später den helvetischen Truppen selbst, die Änderungen durchzusetzen. Die Schweiz ist nicht Frankreich. Trotz der bestehenden Abhängigkeits-Ver-hältnisse drängt sich zur Lösung der sozialen Konflikte keine gewaltsame Revolte auf. Den Gemeinden, die auf lokaler Ebene an praktisch vollständi-ge Autonomie gewohnt sind, wider-strebt es, die neuen Vorschriften an-zuwenden und die Befehle der neuen Zentralregierung auszuführen. Dieses Bild vom Kanton Appenzell stellt die Strafexpedition einer Militäreinheit auf dem Platz von Hundwil 1798 dar. (Bild: Ernst Hohl, Bauernmalerei um den Säntis, Offizin 1994)

  14. Die Republik braucht eine grösserer Hauptstadt Wie Luzern Hauptstadt wird - Aarau wird am 3. Mai 1798 durch den Grossen Rat zur Hauptstadt. - Raumangebot und Infrastruktur genügen aber den Ansprüchen nicht. - Verwaltungskammern der Städte Basel, Bern, Freiburg, Luzern, Solothurn und Zürich werden aufgefordert eine Bestandesaufnahme ihrer Immobilien zu unterbreiten. - Luzern reicht eine Werbebroschüre ein und überzeugt damit den Grossen Rat. - Die Wahl am 7. August 1798 gewinnt Luzern im 6. Wahlgang mit 61 Stimmen vor Bern mit 57. - Die erste Sitzung der Helvetischen Regierung in Luzern und die Feierlichkeiten erfolgen am 4. Oktober 1798

  15. Planung der Hauptstadt

  16. Orte und Bauten in der Stadt Luzern, die an die helvetische Hauptstadt 1798/99erinnernvon Simone Fähnrich 2004

  17. Allons-y!

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