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Theory of Mind , Empathie, Spiegelneurone,

Theory of Mind , Empathie, Spiegelneurone, . Seminar Neuropsychologische Grundlagen der Kognition Luisa Keidel, Antje Buchmann. Gliederung. I. Theory of Mind II. Empathie III. Spiegelneurone. Theory of Mind. Theory of Mind.

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Theory of Mind , Empathie, Spiegelneurone,

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Presentation Transcript


  1. TheoryofMind, Empathie, Spiegelneurone, Seminar Neuropsychologische Grundlagen der Kognition Luisa Keidel, Antje Buchmann

  2. Gliederung • I. TheoryofMind • II. Empathie • III. Spiegelneurone

  3. TheoryofMind

  4. TheoryofMind • Alltagspsychologisches Konzept, um uns selbst und anderen mentale Zustände zuzuschreiben • Fähigkeit, die Gedanken und Überzeugungen anderer logisch erschließen zu können • Fähigkeit zur Perspektivübernahme • Handlungen anderer vorhersagen aus Informationen über Wünsche und Absichten der Person

  5. Das Konzept falscher Überzeugungen False-Belief-Test Test, ob jemand die eigenen Überzeugungen von denen einer anderen Person unterscheiden kann Antwort der Zweijährigen: In der Schachtel Antwort der Vierjährigen: Im Korb, weil sie ihn dort hineingelegt hat Kinder sind erst ab einem bestimmten kognitiven Entwicklungsstand in der Lage zu erkennen, dass andere Menschen falsche Überzeugungen haben können

  6. Die Maxi-Aufgabe • Maxi legt die Schokolade in den Schrank. Dann geht Maxi auf den Spielplatz. In seiner Abwesenheit legt die Mutter die Schokolade aus dem Schrank in die Schublade. Maxi kommt zurück. Wo wird er die Schokolade suchen? • Richtige Antworten gaben ca. 50% der vier- bis fünfjährigen und 90% der sechs- bis siebenjährigen Kinder

  7. Die Smarties-Aufgabe • Dem Kind wird eine Verpackung gezeigt, deren typischen Inhalt es kennt, z. B. eine Smarties-Schachtel. Auf die Frage, was in der Schachtel sei, sagt das Kind: »Smarties«. Daraufhin wird die Schachtel geöffnet, und das Kind sieht, dass in Wirklichkeit ein anderer Inhalt (Bleistift) darin ist. Dann wird die Schachtel wieder geschlossen, und das Kind wird gefragt, was ein anderes Kind, das nicht in die Schachtel schauen konnte, wohl über den Inhalt glauben (bzw. sagen) wird. • Dreijährige Kinder antworteten nicht nur, dass ein uninformiertes Kind sagen wird, es sei ein Bleistift in der Schachtel, sie glaubten auch, dass sie selbst gesagt (gedacht) hätten, es sei ein Bleistift darin, bevor die Schachtel geöffnet wurde

  8. Warum nutzt man die falsche Überzeugung als Maß? • Kinder müssen sich dafür − in die Gefühlswelt des anderen hineinversetzen − zwischen Überzeugung und Realität unterscheiden − aus Überzeugungen Handlungsvorhersagen ableiten • Vorhersage von Handlungen einer Person aufgrund ihrer wahren Überzeugungen kann stets auch ohne Zuschreibung mentaler Zustände, allein aufgrund der Repräsentation des Zustands der Welt, zustande kommen

  9. Entwicklung der TheoryofMind • Metaanalyse (Wellmann et al., 2001) • mehr als 500 False-belief-Studien • Zweieinhalbjährige und junge Dreijährige in den verschiedensten Varianten der False-belief-Aufgabe machen mehrheitlich den False-belief-Fehler machen (antworten realitätsbezogen), • Ab dreieinhalb Jahren Zunahme der korrekten (überzeugungsbasierten) Antworten

  10. Explizites versus Implizites Verständnisder falschen Überzeugung • explizites Verständnis kommt in verbalen oder nonverbalen Urteil zum Ausdruck • implizites Verständnis kann sich in Blickzeiten und –bewegungen bei der Verarbeitung von False-belief-Episoden ausdrücken • Hinweise auf ein implizites Verständnis falscher Überzeugungen bei Kindern bereits im zweiten Lebensjahr • Vorläufer einer expliziten ToM

  11. Entwicklung der TheoryofMind • 6 Monate • Unterscheidung zwischen belebten und unbelebten Objekten • 9-12 Monate • Fortschritte im kommunikativen Bereich • 18 Monate • Verständnis von subjektiven Wünschen und Vorlieben • Unterscheidung von eigenen und fremden Gefühlszuständen (Empathie) • 2 Jahre • Existenz mentaler Zustände (Wünsche, Gefühle) wird verstanden

  12. Entwicklung der TheoryofMind • 3 Jahre • Bezugnahme auf die subjektive Verfassung anderer • Eigene Denkinhalte werden noch nicht als subjektiv erkannt • Unterscheidung zwischen mentaler und physikalischer Welt • Handlungsvorhersage aus Informationen über Wünsche und Absichten einer Person • 4-5 Jahre: Entwicklung der ToM • Unterscheidung der Meinung eines anderen von der eigenen Meinung • Meinungen können als falsch erkannt werden • Perspektivübernahme unter Berücksichtigung des Wissensstandes • Unterscheidung von Realität und Glauben • Erkenntnis, dass Handlungen anderer Personen auch von ihren (falschen) Überzeugungen geleitet sein können

  13. Entwicklung der TheoryofMind • 6 Jahre • Kinder verstehen, dass auch die Überzeugung von einer Überzeugung falsch sein kann • Z.B. Tom glaubt, dass Tina dachte… • Vorhandenes Wissen kann mittels Gedächtnishilfen repräsentiert werden • Unterscheidung zwischen gerade gelerntem Wissen und Vorwissen

  14. Are There Theory of Mind Regions in the Brain? • Neurobiologische Basis derToM • FunktionellebildgebendeVerfahren • HeterogenitätderBefunde • Medialepräfrontale (mPFC) und Orbitofrontale (OFC) RegionenspieleneinewichtigeRolle

  15. ExperimentelleParadigmen • Mental State Terms • Einfache Fragen • Geschichten • Bilder • Videos • Vorgestellte Interaktionen • Explizit vs. Implizit

  16. Wichtige Regionen im Zusammenhang mit der TheoryofMind • MPFC und OFC

  17. TheoryofMind bei Schimpansen • Premack und Woodruff (1978) • Fähigkeit, mentale Zustände zuzuschreiben, setzt theoretische Konzepte voraus, da mentale Zustände nicht beobachtbar sind • Sind Schimpansen zur Zuschreibung mentaler Zustände fähig? • Schimpansin Sarah konnte für bestimmte Problemsituationen (z. B. eine Person, die versucht, aus einem verschlossenen Käfig herauszukommen) eine korrekte Lösung auswählen (das Foto des Schlüsselbundes unter einer Reihe von Alternativen) • Diese Erfolge können jedoch auch ohne Zuschreibung mentaler Zustände zustande gekommen sein • Sarah kann allein durch die Repräsentation der Problemsituation zur richtigen Lösung gekommen sein, ohne sich gefragt zu haben, wie ein andere Person das Problem repräsentiert

  18. TheoryofMind Defizit bei Autismus • Autismus ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung • Störungen der sozialen Interaktion sowie der verbalen und nonverbalen Kommunikation • Defizite/ Beeinträchtigungen in • Erkennen von Gedanken und Motiven anderer • Unterscheidung zwischen eigenem Bewusstseinszustand und dem anderer • Verhaltensweisen anderer wirken unvorhersehbar, sinnentleert und schwer nachvollziehbar

  19. TheoryofMind Defizit bei Autismus • TOMTASS – Theory-of-Mind-Training bei Autismusspektrumstörungen • ToM wird auf verschiedenen Ebenen geübt: • Gefühle • Gedanken • Sprache

  20. Gefühle darstellen und benennen

  21. False-BeliefDer Sonntagsspaziergang

  22. Redewendungen

  23. TheoryofMind - Empathie • TheoryofMind = Perspektivenübernahme, Einschätzung der Intentionen und des mentalen Status (Ziele, Überzeugung, Wünsche, Bedürfnisse) des Gegenübers • Empathie = Mitfühlen der Gefühle des Gegenübers

  24. Empathie • Fähigkeit, Gedanken, Emotionen, Absichten und Persönlichkeitsmerkmale eines anderen zu erkennen und zu verstehen + • Einfühlen in andere und Nachempfinden von Erlebnissen anderer • empathische Reaktion lässt Situation wie die eigene erscheinen  bewusste Teilnahme an Gefühlen des anderen • Paul Ekman (2007): Empathie ist keine Emotion, sondern Reaktion auf die Emotion eines anderen Menschen • Unterscheidung zwischen kognitiver und emotionaler Empathie: „Kognitive Empathie lässt uns erkennen, was ein anderer fühlt. Emotionale Empathie lässt uns fühlen, was der andere fühlt, und das Mitleiden bringt uns dazu, dass wir dem anderen helfen wollen...“. • Psychotherapie: Stimmungsübertragung vom Patienten auf den Therapeuten, einfühlendes Verstehen • Emotionen und Stimmung des Patienten bei sich selbst erleben und somit besser verstehen

  25. Empathie • Entwickelt sich zwischen dem 1. und 4. Lebensjahr • erstes Lebensjahr: Kind reagiert auf soziale Signale (z. B. Lächeln der Mutter), auch Orientieren an Affekten einer Bezugsperson • Kinder, die emphatisch helfen, können sich auch im Spiegel erkennen  Entwicklung Empathiefähigkeit folgt Entwicklung der eigenen Identität

  26. Fähigkeit, Empathie zu zeigen, hängt von der Fähigkeit ab, die Gefühle anderer im neuronalen System abzubilden • Bedeutung der Spiegelneurone

  27. Video • http://www.youtube.com/watch?v=XzMqPYfeA-s&list=PL9Kj8AqAicnMbQhrXGne52YkTtpYptaI6 • http://www.youtube.com/watch?v=xmEsGQ3JmKg&list=PL9Kj8AqAicnMbQhrXGne52YkTtpYptaI6

  28. Spiegelneurone Rizzolatti & Arbib (1998): Eigenschaft dieser Neurone: reagieren immer gleich, egal ob eine Handlung selbst ausgeführt oder bei anderen beobachtet wird Aber: nur dann Erregung erkennbar, wenn - willkürmotorische Handbewegung mit dem Objekt vollzogen wird - es sich um tatsächliche Interaktionshandlungen mit Objekten handelt - es sich um eine biologische Bewegung handelt

  29. Spiegelneurone Forschungsbefunde: • Rizzolatti et al. (2002): Existenz des Spiegelneuronensystems (Brodmann-Areal 44) beim Menschen nahegelegt (mit Wiedererkennung von Handlungen und Imitation in Verbindung gebracht) • bei Handlungen mit emotionaler Färbung beteiligt und wichtige Rolle in sozial kognitiven Aspekten (Empathie, TheoryofMind) • Scott et al. (2006): Spiegelneurone auch daran beteiligt, dass man automatisch mitlacht, wenn andere Person zu lachen beginnt  Gelächter ist ansteckend, weil die für Spiegelneurone bekannten Areale im prämotorischen Cortex dann besonders aktiv sind, wenn man positive Gefühlsausdrücke beobachtet • Kinder zeigen typische Hirnaktivitätsmuster, die bei Schmerzempfinden auftreten, wenn sie ein schmerzhaftes Ereignis einer anderen Person sehen

  30. Spiegelneurone – anatomische Lage • Hauptbereiche des Spiegelneuronensystems beim Menschen (Rizzolatti & Arbib, 1998; Rizzolatti, 2008): Areale der somatosensorischen und prämotorischen Rinde, Inselrinde • Gyrusfrontalis inferior inklusive Broca-Areal (5 a – c) • Gyruspraecentralis (1) • Lobulusparietalis inferior (7) • Annahme eines komplexen Systems von Spiegelneuronen • Annahme: Mechanismus der Emotionserkennung durch Spiegelneuronen = „Als-ob-Schleife“ (Tsoory-Shamay, Ahron-Peretz & Perry, 2009) • Beobachten der Gesichter von anderen, die eine Emotion ausdrücken, hat Aktivierung der Spiegelneurone in der prämotorischen Rinde zur Folge • Spiegelneurone in prämotorischer Rinde schicken dann zu somatosensorischen Arealen und zur Insel eine Kopie ihrer Aktivierungsmuster (efferente Kopie), die dem Muster ähnelt, welches generiert wird, wenn der Beobachter selbst diese Emotion erlebt • Aktivierung der sensorischen Areale gleicht der Aktivierung, als würde man die Emotion selbst erleben (Simulation) • bedeutsame Rolle der Insel: Aktivierung eines „Spiegelmechanismus“, der eingehende Informationen emotional einfärbt und mit viszeralen Reaktionen verbindet (Rizzolatti, 2008)

  31. Spiegelneurone Funktionelle Aufgaben: • Allgemein: Überführung externer Reizinformation in interne Zustände • Hypothesen bzgl. • Verständnis beobachteter Handlungen anderer (phänotypisch ähnlicher) Individuen und deren Handlungsabsichten • Verständnis sozialen Verhaltens und innerer kognitiver, emotionaler u. motivationaler Zustände • Grundlage für Durchführen motorischer Imitationenu. motorischen Lernens dadurch • Grundlage der Entwicklung von Kommunikation u. Sprache

  32. Grasping the Intentions of Others with One’s OwnMirror Neuron System Marco Iacoboni, IstvanMolnar-Szakacs, Vittorio Gallese, Giovanni Buccino, John C. Mazziotta, Giacomo Rizzolatti (2005)

  33. Spiegelneurone • Verständnis für die Absichten anderer beim Beobachten ihrer Aktivitäten = fundamentale Grundlage für soziales Verhalten • Spiegelneurone als neuronaler Mechanismus für Verständnis der Absichten anderer Menschen?

  34. Ziel der Studie • neuronale Basis und die Rolle des menschlichen Spiegelneuronensystems beim Verstehen von Absichten anderer • wichtiger Hinweis für Klärung der Absichten hinter Handlungen = Kontext • Untersuchung, ob Beobachtung der gleichen Greifbewegung, entweder in Kontexten die einen Hinweis auf die mit der Handlung assoziierte Absicht geben oder ohne einen solchen Kontext, die gleiche oder unterschiedliche Aktivität in Bereichen des Spiegelneuronensystems des Menschen hervorruft • wenn Spiegelneuronensystem nur den Typ der beobachteten Handlung kodiert und das unmittelbare Ziel  Aktivität sollte nicht durch An- oder Abwesenheit eines Kontext beeinflusst werden • wenn Spiegelneuronensystem die globale Absicht kodiert, die mit der Handlung assoziiert ist, dann sollte das Vorhandensein eines Kontexts die Aktivität modulieren

  35. Ablauf • 3 versch. Arten von Videoclips: Context, Action, Intention • Contextbedingung: 2 Szenen mit dreidimensionalen Objekten (Teekanne, Kekse…)  Arrangement: vor dem Tee („drinkingcontext“) oder nach dem Tee („cleaningcontext“) • Actionbedingung: Hand greift nach Tasse ohne Kontext (Hintergrund ohne Objekte)  precision-grip (Finger greifen nach Henkel der Tasse) oder whole-hand prehension (Hand greift nach ganzer Tasse) • Intentionbedingung: die beiden Greifhandlungen in den beiden Kontexten  Kontext als Hinweis für die Absicht hinter der Handlung („drinking“: trinken; „cleaning“: abwaschen)

  36. Ergebnisse • Beobachtung der Intention- und Actionclips: größere Aktivität in parietal-frontaler Kortexregion für Greifhandlungen

  37. Ergebnisse • Unterschiede zwischen Intention und Action/Context in Spiegelneuronenbereichen? • Intentionbedingung: sign. größere Aktivität (im Vgl. zu Action und Context) im rechten inferioren frontalen Kortex

  38. Kodierung der Absicht? • stärkste Aktivität im rechten inferioren frontalen Kortex in Intentionbedingung: aufgrund zusätzlicher Aktivität von Spiegelneuronen, die die Handlung kodieren, die der Akteur wahrscheinlich zunächst ausführt? • Intentionclips: gleiche Handlung in 2 Kontexten  Test der intention-coding-Hypothese • differentielle Aktivität in „drinking“-Bedingung im Vergleich zu „cleaning“-Bedingung = neuronale Aktivität spezifisch für die Kodierung der Absicht des Akteurs

  39. Ergebnisse • sign. stärkere Aktivität bei „drinking“-Intentionclip als „cleaning“-Intentionclip • Kodierung der Absicht aktiviert spezifische inferiore frontale Neuronen • menschliches Spiegelneuronensystem ist nicht nur ein Handlungserkennungsmechanismus sondern auch ein System für die Kodierung der Absichten anderer

  40. Automatizität des Spiegelneuronensystems • Hat die top-down Modulation einer kognitiven Strategie einen Einfluss auf neuronale Systeme die, für Verständnis von Absichten kritisch sind? • 2 Instruktionen: • eine Gruppe: Clips anschauen (Implicittask) • andere Gruppe: auf Objekte achten (in Contextclips) und auf Art der Greifhandlung achten (in Actionclips)  auf Absicht der Greifhandlung schließen in Intentionclips (in Abhängigkeit des Kontexts) (Explicit task)

  41. Ergebnisse • rechter inferiorer frontaler Kortex: keine Unterschiede zwischen Explicit und Implicit • keine top-down-Einflüsse auf Aktivität der Spiegelneurone sondern automatische Verarbeitung

  42. Take-home-message • größere Aktivität im rechten inferioren frontalen Kortex in der Intention-Bedingung • dieser Bereich von Spiegelneuronen ist an Verständnis der Absichten anderer im Hinblick auf beobachtete Aktivitäten beteiligt • differentielle Aktivität für verschiedene Kontexte in Intentionbedingung: nicht nur Was? (Verständnis der Handlung) sondern auch Warum? der Handlung

  43. Literatur • Sodian, B., Perst, H. & Meinhardt, J. (2012). Entwicklung der TheoryofMind in der Kindheit. In H. Förstl (Hrsg.), Theory of Mind, 61-73. Berlin Heidelberg: Springer. • Carrington, S. J. & Bailey, A. J. (2009). Are there Theory of Mind Regions in the Brain? A Review of the Neuroimaging Literature. Human Brain Mapping, 30, 2313–2335. • Premack, D. & Woodruff, G. (1978). Does the chipmanzee have a theory of mind? Behavioral & Brain Sciences, 1, 515-526. • Paschke-Müller, M. S., Biscaldi, M., Rauh, R., Fleischhaker, C. & Schulz, E. (2013). TOMTASS – Theory-of-Mind-Training bei Autismusspektrumstörungen. Freiburger Therapiemanual für Kinder und Jugendliche. Berlin: Springer. • P. Ekman (2007). Gefühle lesen, München, S. 249. • Rizzolatti, G. (2008). Empathie und Spiegelneurone. Die biologische Basis des Mitgefühls. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag • Rizzolatti, G., Fogassi, L., Gallese, V. (2002). Motor andcognitivefunctionsofthe ventral premotorcortex. Current Opinion in Neurobiology 12: 149-154. • Rizzolatti, G. and M. A. Arbib (1998). "Language within our grasp." Trends Neurosci 21(5): 188-94. • Tsoory-Shamay, G., S., Ahron-Peretz, A., Perry, D. (2009). Twosystemsforempathy. A double dissociationbetween emotional andcognitiveempathy in inferior frontal gyrus versus ventromedialprefrontallesions. Brain 132: 617-627. • Warren JE, Sauter DA, Eisner F, Wiland J, Dresner MA, Wise RJ, Rosen S, Scott SK (2006). Positive emotionspreferentiallyengage an auditory–motor „mirror“ system. In: The Journal ofNeuroscience. Band 26, S. 13067-13075. • Iacoboni, M., Molnar-Szakacs, I., Gallese, V., Buccino, G., Mazziotta, J. C., Rizzolatti, G. (2005). Graspingtheintentionsofotherswithone'sownmirrorneuronsystem. PlosBiology; 3: 529-35.

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