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Feuer auf die Erde werfen

Feuer auf die Erde werfen. Kurs zur Ausbildung von Zellgruppenleitern im Pfarrzellsystem. Hausaufgaben. Evangelii Nuntiandi Nr. 49-58 Einheit fünf Bibelstudium 1 – 3. Eine Zelle leiten. 1. Höre dir mindestens zweimal den Impulsvortrag an! 2. Nimm alle Vorschläge an!

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Feuer auf die Erde werfen

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Presentation Transcript


  1. Feuerauf die Erde werfen Kurs zur Ausbildung von Zellgruppenleitern im Pfarrzellsystem

  2. Hausaufgaben • Evangelii Nuntiandi Nr. 49-58 • Einheit fünf • Bibelstudium 1 – 3

  3. Eine Zelle leiten 1. Höre dir mindestens zweimal den Impulsvortrag an! 2. Nimm alle Vorschläge an! 3. Ermutige Anfänger oder schüchterne Mitglieder! 4. Nimm die Stille wohlwollend an! 5. Strebe sowohl nach einem geistlichen Wachstum der Mitglieder als auch nach einer konkreten Tätigkeit im Guten! 6. Sei flexibel! 7. Lerne zuzuhören!

  4. Hilfe sein für den Nächsten • 1. Hilfsbereitschaft • Die meisten Möglichkeiten, den anderen eine Hilfe anzubieten, ergeben sich im Rahmen unserer alltäglichen, persönlichen Beziehungen. • 2. Einfühlungsvermögen • Die Menschen wünschen sich einfühlsame, verständnisvolle und zuvorkommende Freunde. • „Jeder Mensch soll schnell bereit sein zu hören, aber zurückhaltend sein im Reden.” (Jak 1,19) • 3. Gelassenheit • Sei zurückhaltend beim Richten. Das bedeutet aber nicht, dass du Taten hinnimmst, die deiner Meinung nach falsch sind. Gott liebt uns, auch wenn wir uns falsch verhalten.

  5. Der Auftrag Jesu • Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!(Mk 16,15) • Geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern! • Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes! • Lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe! (Mt 28,18-20)

  6. Das Netz - Sechs Schritte der Evangelisierung • Dienen • Mitteilen • Erklären • Auftrag und Engagement • Eingliederung in die Zellgruppe • Von der Zelle zur Pfarrei

  7. Der gute Hirte Das Pallium sagt uns zuallererst, dass wir alle von Christus getragen werden. Aber er fordert uns zugleich auf, einander zu tragen. Den Hirten muss die heilige Unruhe Christi beseelen, dem es nicht gleichgültig ist, dass so viele Menschen in der Wüste leben.“ Papst Benedikt XVI., Predigt bei seiner Amtseinführung am 24. April 2005 auf dem Petersplatz in Rom.

  8. Einheit Sechs 6. Kursabend: Die Jüngerschaft • Wer ist ein Jünger Christi? • Das Gebet des Jüngers • Die Philosophie des Dienens • Die Heranbildung von Jüngern • Die 12 Prinzipien der Jüngerschaft

  9. Wer ist ein Jünger Jesu Christi? 1. Ein Jünger ist ein Lehrling.

  10. Wer ist ein Jünger Jesu Christi? 2. Ein Jünger ist ein Nachfolger. • Mt 10,38: Wer nicht sein Kreuz auf sichnimmt und mirnachfolgt, istmeiner nicht würdig. • Lk 14,27: Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt,der kann nicht mein Jünger sein.

  11. Wer ist ein Jünger Jesu Christi? • Ein Jünger ist einer, der gerufen ist, bei seinem Meister zu wohnen. • Ein Jünger Jesu Christi zu sein bedeutet, ständig zu wachsen. • Jünger zu sein heißt das Leben mit anderen zu teilen. • Ein Jünger ist der Herrschaft Jesu Christi unterstellt.

  12. Wer ist ein Jünger Jesu Christi? • Ein Jünger ist jemand, dem der Meister vertraut: „Ich nenne euch nicht mehr Knechte. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe.” (Joh 15,15). Die Beziehung, die der Meister mit seinen Jüngern unterhält und die auf das Vertrauen aufbaut, ist stärker als familiäre Beziehungen: „Wer den Willen Gottes erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.” (Mk 3,35) • Der Jünger ist gerufen, ein Apostel zu werden. • Der Jünger Jesu Christi sucht die Führung des Heiligen Geistes.

  13. Was stört die Beziehung zwischen Jünger und Meister? Die Scham • Josef von Arimathäa: „war ein Jünger Jesu, aber aus Furcht vor den Juden nur heimlich.“ (Joh 19,38) • „Wer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Menschensohn schämen, wenn er in seiner Hoheit kommt und in der Hoheit des Vaters und der heiligen Engel.“ (Lk 9,26)

  14. Was stört die Beziehung zwischen Jünger und Meister? Die Angst • Man fürchtet sich davor, was die anderen zu meinem Glauben sagen. • Dies macht aus dir einen heimlichen Jünger, während dich Jesus als einen bekennenden Jünger braucht.

  15. Das Gebet des Jüngers “Jesus betete einmal an einem Ort; und als er das Gebet beendet hatte, sagte einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie schon Johannes seine Jünger beten gelehrt hat.“ (Lk 11,1) Ein Jünger betet, wie Jesus gebetet hat und wie es Jesus seinen Jüngern gelehrt hat.

  16. Das Gebet des Jüngers 1. Das tiefste Wesen des Gebetes ist Liebe 2. Gebet bedeutet Verweilen in der Gegenwart des Geliebten 3. Das Gebet des Jüngers endet nie “Betet ohne Unterlass!“ (1 Thess 5,17) 4. Das Gebet des Jüngers heiligt die Zeit „Petrus und Johannes gingen um die neunte Stunde zum Gebet in den Tempel hinauf.“ (Apg 3,1) 5. Der Jünger kämpft um die Treue im Gebet 6. Der Jünger betet unabhängig von seinen Gefühlen

  17. Das Gebet des Jüngers 7. Der Schwerpunkt im Gebet liegt beim Danken und Preisen 8. Fürbittgebet vereint die Gottesliebe mit der Nächstenliebe 9. Das Gebet des Jüngers ist ergebnisoffen. „Wir haben Gott gegenüber die Zuversicht, dass er uns hört, wenn wir etwas erbitten, das seinem Willen entspricht.“ (1 Joh 5,14) 10. Das Gebet des Jüngers ist einfach 11. Einheit macht unser Gebet stark Nikos Liberopoulos, Fußballspieler bei Eintracht Frankfurt im Gebet

  18. Das Gebet des Jüngers 12. Ohne Gebet läuft gar nichts „Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt.” (Joh 15,8) Ohne Gebet fehlt unserem Tun die Fruchtbarkeit. Im Gebet erkennen wir den Willen Gottes und können das tun, wozu er uns berufen hat. „Das Gebet… ist der stille Weg, der uns direkt in das Herz Gottes führt; es ist der Atem der Seele, der uns in den Stürmen des Lebens neuen Frieden schenkt.“ (Papst Benedikt XVI. bei seiner Predigt am 24.05.2009 in Montecassino)

  19. Die Philosophie des Dienens • Das Dienen geschieht „ad personam“ • Wo war Petrus, als ihn Jesus zu sich rief? Und Matthäus? Das Ziel dieses Dienstes ist es, die Menschen im jeweiligen Oikos anzusprechen und aus ihnen Jünger zu machen. • Der Schlüssel zu diesem Dienst ist deine Hingabe. Bete um sie, und bitte Gott, dass er sich deiner für das geistige Leben der Brüder und Schwestern deines Oikos bedient. • Das Allerwichtigste ist: Habe ein Herz, dessen sich Gott bedienen kann.

  20. Die Zelle und die Ausbildung von Jüngern • Die Zelle ist dazu da, dem Bruder oder der Schwester dabei zu helfen von einem einfachen Getauften zu einem Jünger Jesu Christi zu werden. • Dazu braucht man sehr viel Zeit und Geduld. • Man muss ihnen helfen, eine Beziehung mit Jesus Christus aufzubauen, die das Leben des Einzelnen in ein konsequent christliches Leben verwandelt. • Der Erfolg einer Zelle hängt von ihrem Einsatz beim Heranbilden der Jünger ab!

  21. Die acht Prinzipien der Jüngerschaft • Suche dir ein Vorbild! • Pflege die Beziehungen! • Diene dem anderen! • Sei bereit, das Kreuz zu tragen! • Sei bereit zu lernen! • Sei treu! • Sei der eingesetzten Autorität gegenüber gehorsam! • Akzeptiere, dass deine Arbeit begleitet wird! evangelische Jahreslosung 2009

  22. Jüngerschaft Du bist Abbild Gottes, du darfst Jesus wieder zu spiegeln, Vorbild für andere sein. Daher sollst du in der Beziehung zu Jesus lernen und wachsen.

  23. Hausaufgaben • 1. Lies und unterstreiche Evangelii Nuntiandi Nr. 59-73! • 2. Lies und setze dich mit den Seiten 4 bis 16 des Handbuches auseinander! • 3. Vertiefe und fülle aus • Bibelstudium 1 – 5 • 4. Lerne die Seite 12

  24. Gebet für die Neuevangelisierung Herr, wir preisen Dich, dass Du uns am Kreuz Dein liebendes Herz geoffenbart hast. Herr wir danken Dir, dass Du uns als Deine Zeugen in dieser Welt berufen hast, heute Deine unendliche Liebe zu verkünden. Herr, wir bitten Dich, schenke Deiner Kirche eine neue machtvolle Ausbreitung des Evangeliums in der Kraft des Heiligen Geistes und ebenso die Fülle der Geistesgaben, so wie Du sie einst der jungen Kirche geschenkt hast. Öffne die Herzen vieler in unserer Kirche für diese drängende Aufgabe unserer Zeit und bestärke Sie in ihrem Glaubenszeugnis, damit sich auch heute viele Menschen neu zu Dir bekehren. Hilf ihnen, ihren Mitmenschen zu bezeugen, wie herrlich es ist, Dir ganz anzugehören. Schenke uns eine machtvolle Bewegung zur Neuevangelisierung unserer Heimat und der ganzen Welt. Gib uns heiligmäßige Bischöfe, Priester, Diakone, Ordensleute, Familien und Laien, die sich mit ganzer Kraft für Dein Reich und Deine Kirche einsetzen. Amen. Darstellung eines Betenden in San Eustorgio in Mailand (1. Jahrhundert n. Chr.)

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