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Marlies Reinke

Marlies Reinke. KLARO. HI KUMPEL MAL WIEDER IM INTERNET!. Projektidee "Jugendliche als Internet-Nutzer". Projektidee "Jugendliche als Internet-Nutzer". 1. Einleitung: Praxisorientierung 2. Lernziel „Multimediale Kompetenz“ 3. Daten zur Internet-Nutzung 4. Fallbeispiele

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Presentation Transcript


  1. Marlies Reinke KLARO HI KUMPEL MAL WIEDER IM INTERNET! Projektidee "Jugendliche als Internet-Nutzer"

  2. Projektidee "Jugendliche als Internet-Nutzer" 1. Einleitung: Praxisorientierung 2. Lernziel „Multimediale Kompetenz“ 3. Daten zur Internet-Nutzung 4. Fallbeispiele 5. Konzeption eines praxisorientierten Projekts Reinke 2001

  3. Praxisorientierung Viele Lehrer haben Angst vor dem Einsatz des Computers im Unterricht -> Konkrete Vorschläge für die multimediale Erweiterung der Methoden und Gegenstände des Deutschunterrichts Unterschiedliche Vorkenntnisse der Schüler sowie spielerische Herangehensweisen, die vielen Lehrern fremd sind -> Medienaneignungsstrategien der Jugendlichen in den Blick nehmen Reinke 2001

  4. Schüler halten nicht viel von den Computerkenntnissen ihrer Lehrer Laut Umfrage des Instituts für Demoskopie in Allensbach vom Sommer 2000 Lehrer halten die Computernutzung ihrer Schüler für „Spielkram“ Zitat einer Lehrerin: „Diddeln können sie ja wohl alle.“ Einschätzung der Medienkompetenz Reinke 2001

  5. Dimensionen von Medienkompetenz nach Stefan Aufenanger Reinke 2001

  6. Medienkompetenz „Der Begriff Medienkompetenz umschreibt die Fähigkeit eines Individuums, das Angebot an Medien für seine Zwecke auf adäquate und effiziente Art nutzbar zu machen.“ Katrin Hersberger 2001 in Groner/Dubi (Hrsg.): Das Internet und die Schule. Bern. S. 126. Reinke 2001

  7. Medienpädagogik in der Schule “Medienpädagogik in der Schule muss von einer grundsätzlichen Offenheit gegenüber der Medienwelt ausgehen und mit angemessenen Unterrichtsmethoden bzw. Arbeitsformen auf die vielfältigen und z. T. disparaten Erfahrungen und Handlungsmuster der Heranwachsenden im Umgang mit Medien reagieren. Dies setzt die Bereitschaft der Lehrkräfte voraus, sich mit den Medien-erfahrungen der Heranwachsenden auseinanderzusetzen.” Kultusministerkonferenz 1995 Reinke 2001

  8. „Multimedialität“ - Probleme der Vermittlung im Unterricht • Multicodalität und Multimodalität • Vielfalt der Nutzungsmöglichkeiten • Recherche, E-Mail, Chat, ... • Hypertext-Strukturen • Unüberschaubares Angebot • Beurteilungs- und Auswahlkriterien ? Reinke 2001

  9. Medienpädagogik in der Schule „Medienpädagogik in der Schule muss von einer grund-sätzlichen Offenheit gegenüber der Medienwelt ausgehen und mit angemessenen Unterrichtsmethoden bzw. Arbeitsformen auf die vielfältigen und z. T. disparaten Erfahrungen und Handlungsmuster der Heranwachsenden im Umgang mit Medien reagieren. Dies setzt die Bereitschaft der Lehrkräfte voraus, sich mit den Medienerfahrungen der Heranwachsenden auseinanderzusetzen.“ (Kultusministerkonferenz 1995) Reinke 2001

  10. Nutzung der Angebote im Internet Reinke 2001

  11. Jugendliche Nutzertypen • Pragmatiker • gezielte Informationssuche, sicheres Handling • Unerfahrene • soziale Möglichkeiten, Lernnutzen als Anreiz; mehr Mädchen • Enthusiasten • vielseitige Nutzung, positive Einstellung, großes Selbstvertrauen; mehr Jungen (nach Hersberger 2001, S. 132ff.) Reinke 2001

  12. Stichpunkte zu den Leitfragen • Welche Auswahl wird getroffen? E-Mail, Chat, Web-Seiten lesen, Download, Spiele? • Kommunikationszusammenhang? • Bezug zu sonstigen Medienaktivitäten? Nutzung der interaktiven Angebote der „alten“ Medien? • Rezipient oder Produzent? Reinke 2001

  13. Beispiele • E-Mails zwischen Jugendlichen • Chats • Homepages von Jugendlichen • Gästebucheinträge • Recherche-Methoden Reinke 2001

  14. Didaktische Konzeption • Anknüpfen an Vorwissen und Interessen der Schüler • Handhabung „nebenbei“ vermitteln • Förderung des produktiven und kreativen Umgangs mit dem Medium • Kritische Reflexion durch aktive Medienarbeit der Schüler Reinke 2001

  15. Konkrete Projektplanung I. Qualitative Studie zur Internet-Nutzung Jugendlicher II. Erfassung der bisherigen Internet-Nutzung bei Schülern Fragebogen? Medien-Protokoll? „Test“? III. Unterrichtsvorschläge Ziel: Medienkompetenz erweitern Reinke 2001

  16. Literaturauswahl Aufenanger, Stefan: Medienkompetenz als Aufgabe von Schulentwicklung. In: SchulVerwaltung. Sonderausgabe 1/2001, S. 4-6. Vortragsversion URL: http://www.erzwiss.uni-hamburg.de/ Personal/Aufenanger/Publikationen/Texte/Medienkompetenz_und_Schulentwicklung.htm Rev. 2.10.01. Borrmann, Andreas / Gerdzen, Rainer 2000: Internet im Deutschunterricht. Stuttgart: Klett. Der Deutschunterricht 2000: Themenheft “Internet – Sprache, Literatur und Kommunikation”. Heft 1/00. Feierabend, Sabine und Walter Klingler 2000: “Jugend, Information, (Multi-)Media 2000.” In: Media Perspektiven 11, S. 517-527.http://www.ard-werbung.de/MediaPerspektiven/inhalt/MP00/MP00_11/download/klingler.pdf Groner, Rudolf/ Dubi, Miriam (Hg.) 2001: Das Internet und die Schule. Bisherige Erfahrungen und Perspektiven für die Zukunft. Bern usw: Hans Huber Verlag. Hersberger, Kathrin 2001: Medienrezeption im schulischen Kontext. In: Groner/Dubi (Hg.): Das Internet und die Schule. S. 121-148. Koch, Hartmut / Neckel, Hartmut 2001: Unterrichten mit Internet & Co. Methodenhandbuch für die Sekundarstufe I und II. Berlin: Cornelsen Scriptor. Kultusministerkonferenz 1995. Medienpädagogik in der Schule. Erklärung der Kultusminsterkonferenz vom 12.05.1995. URL: http://www.fb3.uni-osnabrueck.de/lehrende/becker/ lehrangebote/texte/kmk _medien.htm, zuletzt aufgerufen am 11.11.01 Runkehl, Jens/ Schlobinski, Peter/ Siever, Torsten 1998: Sprache und Kommunikation im Internet. Opladen. Schell, Fred / Stolzenburg, Elke / Theunert, Helga (Hg.) 1999: Medienkompetenz: Grundlagen und pädagogisches Handeln. München: KoPäd. Reinke 2001

  17. Marlies Reinke GEIL! WIE WAR DIE TOUR IM INTERNET? Projektidee "Jugendliche als Internet-Nutzer"

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