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Steckbriefe zu Person und Werk

Steckbriefe zu Person und Werk. (K)ein Narr in hohem Dienst. Biografisches. Biografisches.

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Steckbriefe zu Person und Werk

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Presentation Transcript


  1. Steckbriefe zu Person und Werk (K)ein Narr in hohem Dienst

  2. Biografisches

  3. Biografisches • Ulrich von Liechtenstein (1200/10 – 1276) ist – innerhalb der Steiermark – die herausragende Gestalt des hohen Mittelalters, und das gleich in zweierlei Hinsicht: als einflussreicher Politiker und als innovativer Dichter. Sein Leben, das in eine Zeit desUmbruchsfällt, ist in 94 Urkunden (!) belegt. •  Zwei Werke hat er hinterlassen: den umfangreichen „Frauendienst“ (vollendet 1255) und das sog. „Frauenbuch“, eine Art Minnelehre (gedichtet 1257).

  4. Biografisches biografisches  Der FD gilt bei vielen Literarhistorikern als erster „Ich-Roman“ in deutscher Sprache; er ist allerdings weniger als Autobiographie zu nehmen, sondern vielmehr als eine literarische Selbststilisierung. •  Obwohl viele der Namen, die im FD genannt werden, historisch belegt sind, seine Schilderungen und Episoden selbst sind es nicht.

  5. Biografisches Eines ofte mir geschach: swenne ich iht schoener pluomen brach des sumers, so daz solde sin, die truog ich sa der vrowen min. nam si die in ir wize hant, so wart mir freuden vil bekannt; ich gedaht: da du si griffest an, da han ich in alsam getan. Min vreude war vil ofte groz, swenne ich kom, da man wazer goz der herzen lieben vrowen min uf ir vil wizen hendelin. daz wazer, da mit si sich twuoc, verholn ich daz von danne truoc, vor liebe ich ez gar uz tranc; da von so wart min truren cranc.

  6. Der FD als ‚Form-Experiment‘ •  Das Gestaltungsprinzip, dem der FD folgt, ist jenes der „gemischten Form“: Ulrich fügte lyrische und epische Texte, gemeinsam mit literarisierten Briefen, zu einem Ganzen. •  VergleichbareBeispiele innerhalb der europäischenLite- ratur sindDantes Jugendwerk „Vita nova“ (1295) und Franois Villons „Le grand testament“ (um 1460). •  Die Genese des FD: Die Minnelieder (fast alle finden sich in der Manessischen Liederhs.), die Ulrich über Jahrzehnte hindurch gedichtet hatte, umgab er mit einer strophisch gebauten Ich- Erzählung.

  7. Der FD als ‚Form-Experiment‘ •  Als Vorbild dienten ihm möglicherweise die provena- lischen Troubadourbiographien, wie sie im frühen 13. Jh. im nord-italienischen Raum entstanden sind. •  Der „FD“ in Zahlen: Der epische Rahmen besteht aus 1850 achtzeiligen Strophen. Dieser umfasst 58 Lieder, drei Minnereden (sog. „Büchlein“) und acht Briefe.

  8. Inhalt des Frauendienstes Erster Dienst • Ulrich trinkt das Handwaschwasser seiner Dame • Mundoperation

  9. Inhalt des Frauendienstes Erster Dienst • Ulrich trinkt das Handwaschwasser seiner Dame • Mundoperation • Friesacher Turnier • Finger - Episode • Venusfahrt

  10. Inhalt des Frauendienstes

  11. Inhalt des Frauendienstes Erster Dienst • Ulrich trinkt das Handwaschwasser seiner Dame • Mundoperation • Friesacher Turnier • Finger - Episode • Venusfahrt • Burg - Rendezvous

  12. Inhalt des Frauendienstes Zweiter Dienst • Artusfahrt

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