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Muss ich eigentlich jedem helfen? Warum überhaupt helfen? Mein naher Nächster – ferner Nächster?

Muss ich eigentlich jedem helfen? Warum überhaupt helfen? Mein naher Nächster – ferner Nächster? Wie viel Hilfe muss ich leisten? Wann ist die Grenze überschritten? Kraft? Zeit? Material? Geld?. Soviel Elend auf der Erde – das schaffen wir sowieso nicht!

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Muss ich eigentlich jedem helfen? Warum überhaupt helfen? Mein naher Nächster – ferner Nächster?

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Presentation Transcript


  1. Muss ich eigentlich jedem helfen? Warum überhaupt helfen? Mein naher Nächster – ferner Nächster? Wie viel Hilfe muss ich leisten? Wann ist die Grenze überschritten? Kraft? Zeit? Material? Geld?

  2. Soviel Elend auf der Erde – das schaffen wir sowieso nicht! Was geht mich das Elend der Anderen an? Die sind selbst daran schuld!

  3. Friedrich von Bodelschwingh, dem Gründer der Stadt der Barmherzigkeit Bethel bei Bielefeld pflegte seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Dienst so anzufeuern: „Schneller, Brüder und Schwestern, schneller, sie sterben uns sonst.“

  4. Lukas 10,25-37 Der barmherzige Samariter 25 Und siehe, da stand ein Schriftgelehrter auf, versuchte ihn und sprach: Meister, was muss ich tun, dass ich das ewige Leben ererbe? 26 Er aber sprach zu ihm: Was steht im Gesetz geschrieben? Was liest du? 27 Er antwortete und sprach: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst« (5.Mose 6,5; 3.Mose 19,18). 28 Er aber sprach zu ihm: Du hast recht geantwortet; tu das, so wirst du leben. 29 Er aber wollte sich selbst rechtfertigen und sprach zu Jesus: Wer ist denn mein Nächster? 30 Da antwortete Jesus und sprach: Es war ein Mensch, der ging von Jerusalem hinab nach Jericho und fiel unter die Räuber; die zogen ihn aus und schlugen ihn und machten sich davon und ließen ihn halb tot liegen.

  5. 31 Es traf sich aber, dass ein Priester dieselbe Straße hinabzog; und als er ihn sah, ging er vorüber. 32 Desgleichen auch ein Levit: Als er zu der Stelle kam und ihn sah, ging er vorüber. 33 Ein Samariter aber, der auf der Reise war, kam dahin; und als er ihn sah, jammerte er ihn; 34 und er ging zu ihm, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie ihm, hob ihn auf sein Tier und brachte ihn in eine Herberge und pflegte ihn. 35 Am nächsten Tag zog er zwei Silbergroschen heraus, gab sie dem Wirt und sprach: Pflege ihn; und wenn du mehr ausgibst, will ich dir's bezahlen, wenn ich wiederkomme. 36 Wer von diesen dreien, meinst du, ist der Nächste gewesen dem, der unter die Räuber gefallen war? 37 Er sprach: Der die Barmherzigkeit an ihm tat. Da sprach Jesus zu ihm: So geh hin und tu desgleichen!

  6. 1. Von der Philosophie zur Tat Was muss ich tun, dass ich das Ewige Leben ererbe? Es geht um mich! Um mein Heil! Um meine Zukunft! Wirklich nur um meine? Untrennbar auch um meinen Nächsten!

  7. 2. Das Doppelgebot der Liebe »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst« (5.Mose 6,5; 3.Mose 19,18). Gott Liebe Frieden Schalom Ich Nächster

  8. 2. Das Doppelgebot der Liebe »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst« (5.Mose 6,5; 3.Mose 19,18). Martin Buber: „Lebe deinem Nächsten zu liebe!“

  9. 3. Was geht mich das an? Unter die Räuber gefallen Priester Levit Dienstpflicht, Verlässlichkeit Treue, Gottergebenheit Frömmigkeit, Vorbild .... und der Samariter?

  10. 4. Es jammerte ihn Der Samariter lässt sich berühren! Er macht das Schicksal des anderen zu seiner Herausforderung! Er gibt etwas ab von dem, was auch er hätte verlieren können.

  11. 5. Couragierte Bürger gesucht Weitergeher? Schaulustige? Nein: Erste Hilfe! Wein => Desinfektion Öl => Heilbalsam Esel => Krankentransport Herberge

  12. 6. Einsatz mehr als erwartet Pflege => „Zweite Hilfe“! Zeit Fürsorge Wohlergehen Sicherheit

  13. 7. Loslassen, Delegieren und Geld ist gefragt Am nächsten Morgen: Es geht weiter .... Zwei Silbergroschen Wirt, bitte pflege ihn => Mitarbeiter beauftragen Und wenn Du mehr ausgibst, will ich dir‘s bezahlen, wenn ich wiederkomme. (V 35)

  14. Wer von diesen Dreien ist der Nächste ge-wesen dem, der unter die Räuber gefallen ist? Nicht: Wer ist mein Nächster? Sondern: Augen auf! Ohren auf! Werde zum Nächsten! Handele so, dass Du zum Nächsten wirst dem, den Gott Dir vor die Füße legt!!!

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