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Mentoringsysteme an der Talenteakademie Schloss Traunsee

Mentoringsysteme an der Talenteakademie Schloss Traunsee. Mag.Dr . Rupert SODL, Linz 19.4.2012. http://www.lsr-ooe.gv.at/begabtenfoerderung/. Überblick 1: Aktivitäten der Stiftung Talente in OÖ. Verein Stiftung Talente mit Sitz am LSR in OÖ: -> Diagnostik ( PsychologInnen )

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Mentoringsysteme an der Talenteakademie Schloss Traunsee

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Presentation Transcript


  1. Mentoringsysteme an der Talenteakademie Schloss Traunsee Mag.Dr. Rupert SODL, Linz 19.4.2012 http://www.lsr-ooe.gv.at/begabtenfoerderung/

  2. Überblick 1: Aktivitäten der Stiftung Talente in OÖ • Verein Stiftung Talente mit Sitz am LSR in OÖ: -> Diagnostik (PsychologInnen) -> Beratung (LuL – E – SuS) -> Kursangebote, neue Designs und Settings „er- und vordenken“ (Antizipation der Zukunft)-> Durchführung von Kursen -> u.v.a.m. Dr. Rupert Sodl

  3. Überblick 2: Aktivitäten der Stiftung Talente in OÖ • Zahl der zu betreuenden SuS ist stark positiv  Wachstum ca. 13 % p.a. • Kursangebot streut gemäß der verschiedenen Intelligenzen (H. Gardener, 1994) und gemäß verschiedener Domänen und Felder (Csikszentmihalyi, 1996) weit. • Es wird laufend adaptiert und angepasst. Dr. Rupert Sodl

  4. http://www.salzi.at/article/politik/23690/ Dr. Rupert Sodl

  5. http://www.salzi.at/article/politik/23690/ Dr. Rupert Sodl

  6. Talenteakademie Schloss Traunsee

  7. Zum Referenten: - Mag. Dr. Rupert SODL- AHS-Lehrer am BG/BRG Bad Ischl- M, DG, GWK, INF, M-Olympiadetrainer, ECHA-Diplom- Mitarbeiter im Team der Stiftung Talente - Mail: CADKURS@AON.AT

  8. Nun zum eigentlichen Thema des Workshops: (Teil A) Vorstellung zweier Mentoringkurse an der TAAK Schloss Traunsee (Teil B) Einbettung des Mentoringkonzeptes in ein systemisches Mentoring in OÖ - Die Zukunft - Dr. Rupert Sodl

  9. Mathematik – Mentoringkurs (1) Der Rahmen • Zielgruppe: Schulstufe 7 und 8 (= Sek. I) • Präsenzphase: 2 Tage (Nov. 2011) an der TAAK • E-Learningphase: 7 Monate • E-Wettbewerb: Mai 2012 • Abschlusspräsentation: Juli 2012 Dr. Rupert Sodl

  10. Mathematik – Mentoringkurs (2) Präsenzphase • Grundlegende Inhalte (Geometrie, Algebra, Zahlentheorie, Gleichungen,…) • das Begründen, das Argumentieren, das Beschreiben, das Beweisen -> PROSAMATHEMATIK • das Herumprobieren, das Ausprobieren, Mut zu Neuem, das Vermuten, das Dahinterkommen Dr. Rupert Sodl

  11. Mathematik – Mentoringkurs (3a) E-Learningphase • Regelmäßige Hausübungen in verschiedensten ausdifferenzierten Schwierigkeitsgraden • Jeder kann, aber keiner muss alles machen Regelschule ist prioritär ! • Mindeststandards (= Fundamentum) für alle SuS • Alle können jederzeit Fragen stellen (Mail/Brief) • Einzelne SuS erhalten individualisierte Aufgaben • Jeder soll das bekommen was er/sie will/braucht Dr. Rupert Sodl

  12. Mathematik – Mentoringkurs (3b) E-Learningphase • Sehr hohe Betreuungsintensität durch Individualisierung (306 Mails in 7 Monaten) • Sehr kurze Responsezeiten nötig (ca. 24 Stunden) • Immer wieder neue Inhalte zum Selbstlernen für SuS anbieten (Abwechslung, Neugier) • Dazwischen als Auflockerung Knobel-Aufgaben von Känguru-Wettbewerben (inkl. Ranking) -> Hohe Zufriedenheit bei SuS, hohe Durchhalte-quote und stabile Motivationslage bei SuS Dr. Rupert Sodl

  13. Mathematik – Mentoringkurs (3c) E-Learningphase • Klare Strukturen & klare Abgabetermine vorgeben • pro Monat nur eine neue große Hausübung inkl. Selbstlernkapitel • Achtung auf Terminkollisionen mit Regelschule (starker Jänner – schwacher März) • auf den Ton der SuS-Antwortmails achten, „Fingerspitzengefühl“, Empathie, was brauchen sie jetzt… Kein Kurs ist wie der andere! Dr. Rupert Sodl

  14. Mathematik – Mentoringkurs (3d) E-Learningphase • Individuelle Freiheiten lassen ….ABER…. • klar und exakt und rigide beim Bewerten und Beurteilen: • > Insbesondere Prosamathematik erfordert exaktes Denken und oft mühsame, geduldige lange Ausführungen • > Auch bei ADHS-SuS und sonstigen auffälligen SuS klar, exakt und rigide Feedbacks zu ihren Arbeiten Dr. Rupert Sodl

  15. Mathematik – Mentoringkurs (4) Der Wettbewerb • Angabe per Mail und 5 Tage Bearbeitungszeit • Aufgabenmix (Individualisierung) • Das Draufkommen als roter Faden • Genaues Begründen und Argumentieren • Multidimensional: nicht nur die Lösung berechnen sondern alle; die Lösungsübersicht • Probleme auf mehrere Arten lösen • Lösen in mehreren Repräsentativitätsmodi • Auszug der Angabe-> Dr. Rupert Sodl

  16. (Auf 2 Arten)

  17. Mathematik – Mentoringkurs (5) Finanzielle Abgeltung • Präsenztage je nach üblichem Tagessatz der Stiftung Talente (ca. 100 EUR /Tag) • E-Learningphase inkl. Hausübungen, Wettbewerb und E-Mails: 12 SuS * 6 Hausübungen * 25 Min = 40 UE • 40 UE * 45 EUR = 1800 EUR (vor Steuer) • Abschlusspräsentation (2 UE + Reisegebühren) • Grobe Schätzung: ca. 2000 EUR (vor Steuer) ILLUSION Dr. Rupert Sodl

  18. Mathematik – Mentoringkurs (6a) Cui bono ? - Strategisches • Kurs ist für SUS als Orientierungshilfe gedacht -> Mathematik vs. (standard.) Schulmathematik • Kurs ist für SuS als Einstieg in internationale Mathematik-Olympiade gedacht • An vielen AHS gibt es 2 WStd. Mathematik-Olympiade Vorbereitungskurse inkl. Wett-bewerbe: KW, LW, GWF, BWF, MEMO, IMO • Es gibt bereits Erfolge von unseren M-Mentoring-SuS bei der österr. M-Olympiade Dr. Rupert Sodl

  19. CAD – Mentoringkurs (1a) Der Rahmen • Zielgruppe: Schulstufe 7 und 8 (= Sek. I) • Präsenzphase: 3 Tage (April 2011) an der TAAK • E-Learningphase: 3 Monate • Abschlusspräsentation: Juli 2012 • vgl. „Das Forschungsprojekt ELCAD“ Dr. G. Maresch veröffentlicht in: news&science. Begabtenförderung und Begabungsforschung. özbf, Nr. 15/Jan. 07, S. 40-42 http://www.begabtenzentrum.at/wcms/picture/upload/File/foerdermassnahmen/ELCAD/04-02-ELCAD-Maresch-061120_fuer_website.pdf Dr. Rupert Sodl

  20. CAD – Mentoringkurs (1b) Worüber wir sprechen Dr. Rupert Sodl

  21. CAD – Mentoringkurs (1c) Worüber wir sprechen Dr. Rupert Sodl

  22. CAD – Mentoringkurs (2) Präsenzphase • Grundlegender Umgang mit einer in der Wirtschaft anerkannten kommerziellen Modelliersoftware (72 seit. Skriptum für SuS erstellt) • Herangehensweise an das Modellieren eines Objektes; Struktur und schrittweises Vorgehen • Selbstgesteuertes Arbeiten, Selbstbeobachtung, Metakognition, Qualitätszirkel, Zieldefinition Dr. Rupert Sodl

  23. CAD – Mentoringkurs (3a) E-Learningphase • Regelmäßige Hausübungen in verschiedensten ausdifferenzierten Schwierigkeitsgraden • Jeder kann, aber keiner muss alles machen Regelschule ist prioritär ! • Mindeststandards (= Fundamentum) für alle SuS • Jeder kann jederzeit Fragen stellen (Mail/Brief) • Einzelne SuS erhalten individualisierte Aufgaben • Jeder soll das bekommen was er/sie will/braucht Dr. Rupert Sodl

  24. CAD – Mentoringkurs (3b) E-Learningphase • Sehr hohe Betreuungsintensität durch Individualisierung (211 Mails in 3 Monaten) • Sehr kurze Responsezeiten nötig (ca. 24 Stunden) auch bei komplexen Fragestellungen • Abwechslungsreiche, offene Aufgabe- & Problem-stellungen aus Technik, aus Architektur, aus Design, und aus der Lebenswelt der SuS. -> Hohe Zufriedenheit bei SuS, hohe Durchhalte-quote und stabile Motivationslage bei SuS Dr. Rupert Sodl

  25. CAD – Mentoringkurs (3c) E-Learningphase • Ad: abwechslungsreiche, offene Aufgaben -> Abrissskizze einer konkreten Hausübung: (1) Modelliere etwas, das fährt….(Fahrrad, Moped, Auto, Playmobil, Dreirad, Roller, Skateboard, Roboter, Modelleisenbahn, Trike, Quad…. ) (2) Modelliere einen Alltagsgegenstand und mache Bilder für einen Werbekatalog (inkl. Text) (3) Lass dich von den Seiten 43ff im Skriptum inspirieren und erzeuge interessante Torusobjekte und experi- mentiere mit Material, Licht und Hintergrund Dr. Rupert Sodl

  26. CAD – Mentoringkurs (3d) E-Learningphase • Klare Strukturen & klare Abgabetermine vorgeben • Alle drei Wochen eine neue große Hausübung • Achtung auf Terminkollisionen mit Regelschule (starker Mai, Projektwochen im Juni) • Auf den Ton der SuS-Antwortmails achten, „Fingerspitzengefühl“, Empathie, was brauchen sie jetzt… Kein Kurs ist wie der andere! Dr. Rupert Sodl

  27. CAD – Mentoringkurs (3e) E-Learningphase • Individuelle Freiheiten lassen: Platz für Kreativität • Raumgeometrie spricht mehrere Intelligenzen an • Jeder der letzten 5 Mentoringkurse entwickelte sich in Abhängigkeit seiner KursteilnehmerInnen in eine ganz andere, eigene Richtung • Die verwendete Software lässt praktisch „alles“ zu und es kam (öfters) zu „Flow-Phänomenen“ Dr. Rupert Sodl

  28. CAD – Mentoringkurs (5) Finanzielle Abgeltung • In Summe vergleichbar mit der „finanziellen Abgeltung“ beim Mathematik – Mentoringkurs • Das Coachen und Begleiten der SuS beim CAD-Kurs ist unvergleichbar aufwändiger! – Daher gleiche Kosten bei knapp halber Laufzeit! • Anm: Beim CAD-Kurs geht die Individualisierung viel stärker in die einzelnen Projekte hinein, keine zwei SuS arbeiten am gleichen Projekt!! Dr. Rupert Sodl

  29. CAD – Mentoringkurs (6) Cui bono ? - Strategisches • Kurs ist für SUS als Orientierungshilfe gedacht -> Berufsfeld des Modellierens und Entwerfens (Kopf) und des Umsetzens in ein Bild bzw. in ein „real beschaubares, begehbares“ Objekt • SuS können verschiedenste Intelligenzen und verschiedenste Bereiche/Felder damit abdecken • SuS erfahren (öfters) „tolle“ (Schülerzitat) Flow-Erlebnisse • SuS „leben“ ihre Kreativität und ihre Ideen aus oder • SuS „leben“ ihren Drang zur (technischen) Perfektion aus • Die verwendete Software setzt keine Grenzen! Dr. Rupert Sodl

  30. (6) CAD – Mentoring: Resultate

  31. (6) CAD – Mentoring: Resultate Dr. Rupert Sodl

  32. (6) CAD – Mentoring: Resultate Dr. Rupert Sodl

  33. (6) CAD – Mentoring: Resultate Dr. Rupert Sodl

  34. (6) CAD – Mentoring: Resultate

  35. (6) CAD – Mentoring: Resultate Dr. Rupert Sodl

  36. (6) CAD – Mentoring: Resultate Dr. Rupert Sodl

  37. Konklusio aus beiden Kursen • Je genauer, deskriptiver man Aufgaben vorgibt umso weniger „Wertvolles“ kann man erwarten! ( Perfektion /Ausarbeitung) • Freie, offene Problemstellungen schaffen unerwartet Kreatives, Interessantes und erhöhen bei SuS das Gefühl der positiven Selbstwirksamkeit (vgl. Bandura, 1997) • Feedbacks müssen ehrlich, exakt, inhaltlich rigide und schnell sein, aber auf die Mentees eingehen. • Entfremdung als Herausforderung beim E-Mentoring; Mentor-Mentee-Beziehung (vgl. Hofmann, 2012) Dr. Rupert Sodl

  38. Die Zukunft hat schon begonnen - Talente 2.0 - • An der TAAK Schloss Traunsee gibt es einige Mentoring-Kurse auf div. Feldern (Nachfrage seitens SuS kann nicht völlig befriedigt werden) • Ziel vs. Herausforderung: Systemisches Mentoring vs. Oö ist ein flächiges, landschaftlich hoch strukturiertes Bundesland • Talente 2.0 nutzt die Schulkenntnisse der SuS hinsichtlich der Lernplattformen (Moodle) Dr. Rupert Sodl

  39. Die Zukunft hat schon begonnen - Talente 2.0 - • Daher 3 Säulen: • > Präsenzkurse an der TAAK (wie bisher) • > Mentoringkurse für SuS (wie beschrieben) • > E-Mentoringkurse für SuS mittels „Talente 2.0“ • Daher Neu-Strukturierung aller Kursangebote • Orientierungsphase –> Vertiefung/Präexpertise-> Expertiseerwerb • Betreuungsweg herausarbeiten Dr. Rupert Sodl

  40. Dr. Rupert Sodl

  41. http://www.spolwig.de/sp-hu/spolwig/einfuehrung_02/spolwig/ds_07.htmhttp://www.spolwig.de/sp-hu/spolwig/einfuehrung_02/spolwig/ds_07.htm Dr. Rupert Sodl

  42. http://www.spolwig.de/sp-hu/spolwig/einfuehrung_02/dokumente/eckardt/index.htmhttp://www.spolwig.de/sp-hu/spolwig/einfuehrung_02/dokumente/eckardt/index.htm Dr. Rupert Sodl

  43. http://www.spolwig.de/sp-hu/spolwig/einfuehrung_02/dokumente/eckardt/index.htmhttp://www.spolwig.de/sp-hu/spolwig/einfuehrung_02/dokumente/eckardt/index.htm Dr. Rupert Sodl

  44. http://www.spolwig.de/sp-hu/spolwig/einfuehrung_02/dokumente/eckardt/index.htmhttp://www.spolwig.de/sp-hu/spolwig/einfuehrung_02/dokumente/eckardt/index.htm Dr. Rupert Sodl

  45. http://www.educationforhealth.net/articles/subviewnew.asp?ArticleID=126http://www.educationforhealth.net/articles/subviewnew.asp?ArticleID=126

  46. http://uwacadweb.uwyo.edu/CLAAS/Literacies.asp Dr. Rupert Sodl

  47. Dr. Rupert Sodl

  48. (Passende Betriebe aus div. Sparten…) Dr. Rupert Sodl

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