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Suchtforschung als Ritual Alfred Uhl

K L I N I K U M A K A D E M I E F O R S C H U N G. SucFoDok Suchtpr ä ventionsforschung und -dokumentation. ANTON-PROKSCH-INSTITUT. Suchtforschung als Ritual Alfred Uhl. (1) Passt der Ausdruck „Ritual“ für das, was ich kritisiere ?. Thema: Suchtforschung als Ritual.

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Suchtforschung als Ritual Alfred Uhl

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Presentation Transcript


  1. K L I N I K U MA K A D E M I EF O R S C H U N G SucFoDokSuchtpräventionsforschungund -dokumentation ANTON-PROKSCH-INSTITUT Suchtforschung als RitualAlfred Uhl

  2. (1)Passt der Ausdruck „Ritual“ für das, was ich kritisiere ?

  3. Thema: Suchtforschung als Ritual Zwangsritual(krankhaft)Adrian Monk Balzritual(angeboren) Grußritual(sozialisiert)

  4. mein Brockhaus - 1908 Ritual (lat. für Ritus) = die für gewisse gottesdienstliche Zeremonien vorgeschriebene Regel Devino

  5. Mario Erdheim- Was ist ein Ritual? • bezeugen des Bezugs zu einer bestimmten Gemeinschaft • etwas ritualisieren = so zu tun, als ob esdiesen Anlass schon lange gibt und er deshalb unbedingt durchgeführt werden muss • … sollen den Glauben immer wieder bestärken, ohne, dass man darüber nachdenkt • … beinhaltet eine gewisse Feierlichkeit • … zentral ist die Herstellung von Sinn

  6. Meine Arbeitsdefinition von Ritual? • mechanistischer, unreflektierter Ablauf, • spart Zeit– aber behindert Denken, • gibt Sicherheit– aber verschleiert Mehrdeutigkeit, • drückt Zugehörigkeit zu einer Gruppe aus undwird von ihr erwartet.

  7. (2)Alltagserkenntnis vs. wissenschaftliche Erkenntnis?

  8. Formen eines inneren Modells der Wirklichkeit(bewusst oder intuitiv) Wir verfügen über bewusste und unbewusste innere Kausalmodelle der Wirklichkeit, die es uns ermöglichen intuitiv oder nachdenkend vorherzusagen welche Auswirkungen Verhalten haben wird. Behauptungen – Hypothesen – Glaube Erfahrungen – Beobachtung – Empirie Nachdenken – Theorie – Logik

  9. Evidenzbasiertheit: Fokus auf Empirie ??? Glauben / Annahmen … dass Wissenschaft nicht nur Wissen schafft, schon dass vieles an ihr auch auf Glauben beruht ...… ist nicht falsch, sondern unumgänglich.(Kritz et al., 1990) Logik / Theoriewir beobachten jeden Tag, dass sich die Sonne um die Erde dreht - um zu verstehen, dass das nicht so ist, brauchen wir theoretisches Denken in Modellen PapstRatzinger Galileo Galilei Kritz, J.; Lück, H. E.; Heidbrink, H. (1990): Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie. Leske, Opladen

  10. Entwicklung der Menschen Prä-Pubertät Pubertät Post-Pubertät Vertrauen Zweifel Weisheit

  11. Entwicklung der Wissenschaft Prä-Moderne Moderne Postmoderne Skeptizismus Realismus Glauben in ErkenntnisTechnikglauben Glauben in Offenbarung

  12. Öffentliches Image der empirischen Forschung Empirische Forschung wird oft in schizophrener Art so präsentiert, dass vorpositivistischer naiver Glaube in die Gültigkeit publizierter wissenschaftlicher Ergebnisse genährt, das Odium eines positivistischen Geltungsanspruchs erzeugt und dabei auch noch mit post-positivistischem Realismus die Begrenztheit der Erkenntnismöglichkeiten anerkannt wird.

  13. (logischer) Positivismus ist tot Der logische Positivismus ist tot: Wer ist der Täter? Ich fürchte, dass ich mich als Täter bekennen muss. Karl Popper Popper, K. R. (1979): Ausgangspunkte. Hoffmann und Campe, Hamburg

  14. Wissenschaft – negativ das Höchste, was man erhoffen kann, ein Geschlecht erfinderischer Zwerge, die für alles gemietet werden können. Bert Brecht (1939) Bert Brecht Brecht, B. (1948): Das Leben des Galilei, Suhrkamp,

  15. Wissenschaft – positiv Wir sind Zwerge, die auf den Schultern von Riesen sitzen. Wir können weiter sehen als unsere Ahnen und in dem Maß ist unser Wissen größer als das ihrige und doch wären wir nichts, würde uns die Summe ihres Wissens nicht den Weg weisen!Bernhard von Chartres (1080-1167) Isaak Newton

  16. Wissenschaft – positiv Das Bild der Zwerge auf den Schultern von Riesen entspricht einem Ideal von dem wir uns immer weiter entfernen. Das Bild erfordert, dass die Zwerge auf die Schultern der Riesen klettern – also sich deren Wissen vollständig aneignen, um darauf aufbauen zu können. Für Zwerge, die durch den Wald laufen und bloß manchmal über die Schuhe von Riesen stolpern, ist dieses Bild nicht zutreffend. Eine Forschungsförderung allerdings, die primär Output orientiert ist und laufenden Erkenntnisgewinn sowie Austausch unter Wissenschaftlern nicht adäquat unterstützt ermöglicht den Zwergen nicht die Schultern der Riesen zu erklimmen. Das Studium alleine reicht dazu aber sicherlich nicht aus – notwendig ist lebenslanges Dazulernen.

  17. hermeneutischer Prozess Der hermeneutische Prozess enthält ein Paradoxon: Das, was verstanden werden soll, muss schon vorher irgendwie verstanden worden sein. Ich bekomme bei IKEA 20%. Wieviel macht das in Euro ? Ohne Erfahrung kann man ein Ultraschallbild von einem Embryo weder als solcher erkennen noch aus diesem Rückschlüsse ziehen. Unsinnige Fragen zeigen, dass für weitere Erkenntnisschritte Vorwissen nötig ist.

  18. adäquates Forschungsverständnis Hermeneutische Spirale Versuch und IrrtumDialektik Puzzlelösen divergenter Zugang

  19. (3)absurde Beispiele

  20. Wirkung von AlkoholwerbungNichtbeachten der Validität Kinder, die sich an Alkoholwerbung erinnern,konsumieren mehr Alkohol „subjektive Erinnerung“ = „objektiver Kontakt“ Beweis: Werbung fördert Alkoholkonsum (?????)(Morgenstern et al., 2009) Ignorieren von „selektiver Wahrnehmung“&Gleichsetzen von Unterschiedlichem Messerschmidt Scharknarr Morgenstern et al. (2009): Jugendliche und Alkoholwerbung - Einfluss der Werbung auf Einstellung und Verhalten. IFT-Nord, Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung GmbH, Kiel ,

  21. Stillen und Alkohol schlampige Analogien Wenn Schwangere trinken ist das Kind gefährdet (FAS) Daher: Alkohol beim Stillen muss auch ein Problem sein(Das Kind trinkt mit!) „Wer Alkohol trinkt soll abpumpen“ (DHS, 1011) Unfähigkeit Plausibilität nachzurechnen„Zahlenblindheit“ Messerschmidt Scharknarr DHS (1011) Alkohol weniger ist besser. http://www.aktionswoche-alkohol.de/hintergrund-alkohol/schwangerschaft.htmlPaulos, J. A. (1988): Innumeracy: Mathematical Illiteracy and its Consequences. Penguin, London

  22. Stillen und Alkohol 70kg Körpergewicht der Mutter 1,5%des Körpergewichts als Getränkz.B. 1 Liter Bier(5 Vol.-% Alkohol) 1 : 50Verdünnung Bier : Blut ~ Muttermilch 0,1 Vol.-%Alkohol in Blut(0,8 Promille) 0,1 Vol.-%Alkohol in Muttermilch(0,8g / kg)

  23. doppelte Verdünnung1 : 2500 1 : 50 1 : 50 Das Baby hat mit 0,0016 ‰ rund 5%des physiologischen Alkoholspiegels von 0,03 ‰ Uhl et al. (2009): Handbuch: Alkohol - Österreich: Zahlen, Daten, Fakten, Trends 2009. dritte überarbeitete und ergänzte Auflage. BMG, WienPfannhauser (2004): Alkohol: Freund oder Feind? Aspekte der Lebensmittelchemie, Vortrag am ÖGE - Symposium "Alkoholprävention" am 19. September. Technische Universität Graz, Institut für Lebensmittelchemie und -technologie, Graz

  24. Was bedeutet 0,8g Alkohol / Kilogramm? 1 x 3 x 6 Stunden: 7-8 x 3-5 x 6x 6x 6x

  25. Ist trinken und Stillen gefährlich ? Bildquelle: William Hogarth. Gin Lane. 1751. Engraving. The British Museum, London, UK.

  26. Jugend und Alkohol schlampige Analogien Alkoholspiegel von 0,5 Promille kann tödlich sein (BZgA, 2011) Alkoholabbau bei Kleinkindern erheblich langsamer (Feuerlein, 1979) Keine Überprüfung der Behauptungen Messerschmidt Scharknarr BZgA (2011): Alkohol kenn dein Limit. http://www.kenn-dein-limit.de/alkohol-beratung/haeufige-fragen/fragen-zu-alkohol/was-passiert-bei-wie-viel-promille Feuerlein, W. (1979): Alkoholismus - Missbrauch und Abhängigkeit. 2. überarbeitetet und erweiterte Auflage. Thieme, Stuttgart

  27. Kinder sind verletzlicher Uhl et al. (2008): Alkohol und erhöhte Vulnerabilität in Kindheit und Jugend?. Bundesministeriums für Gesundheit, Familie und Jugend Abteilung Jugendpolitik, Wien

  28. Wer verträgt mehr Alkohol – Elefant oder Maus ? relative Alkoholmenge(gleicher BAK) vs. absolute Alkoholmenge

  29. Behauptungen und Ergebnisse zu Mortalität und Alkoholabbau 9 Kinder zwischen 0 und 12 Jahrenmit 5,5 ‰ und 12,5 ‰kein einziger Todesfall18 Monate alte Säuglingsdoppelte Abbaurate(Ragan et al., 1979) Ragan et al. (1979): Ethanol Ingestion in Children. A Five-Year Review. The Journal of the American Medical Association, 242, 25, 2787-2788.

  30. Äquivalent von 16 Flaschen Bier White et al. (2000) White et al. (2000): Binge Pattern Ethanol Exposure in Adolescent and Adult Rats: Differentail Impact on Subsequent Responsiveness to Ethanol. Alcoholism: Clinical and Experimental Research, 24, 8, 1251-1256

  31. White et al. (2000) 7erwachsene Ratten 7adoleszente Ratten nicht „Intent to Treat“ sondern „Intent to Cheat“? White et al. (2000): Binge Pattern Ethanol Exposure in Adolescent and Adult Rats: Differentail Impact on Subsequent Responsiveness to Ethanol. Alcoholism: Clinical and Experimental Research, 24, 8, 1251-1256

  32. Groucho Marx Wenn man das Verhalten von Frauen und Kinder problematisiert braucht man das nicht wirklich begründen !

  33. wirtschaftliche Kosten durch Alkoholunglaubliche Milchmädchenrechnung volkwirtschaftliche Kosten durch Alkohol in Deutschlandrund 24 Milliarden Euro (1% des BIP) (besonders absurd: Hauptmann & Hübner, 2006 behaupten: Illegale Drogen kosten 13% des BIP) Unfähigkeit in Modellen zu denken und diese nachzuprüfen Messerschmidt Scharknarr Uhl, A. (2006): Darstellung und kritische Analyse von Kostenberechnungen im Bereich des Substanzmissbrauchs. Sucht, 52, 2, 121-132Hauptmann & Hübner (2008): Soziale Kosten des Drogenmissbrauchs, Neue Juristische Monografien, Band 51. NWV Neuer Wissenschaftlicher Verlag, Wien Graz

  34. Etwas anschaulicher zu den volkswirtschaftlichen Kosten Alkohol Empfängnisverhütung Flüchtlingspolitik

  35. Spontanremission bei AlkoholabhängigkeitUnkenntnis der Regressionsartefakte 2/3 der Alkoholabhängigen remittieren innerhalb eines Jahres ohne Intervention Ein Hammer für die Therapieforschung Messerschmidt Scharknarr Bruijn et al. (2006): The three Year Course of Alcohol Use Disorders in the General Population: DSM-IV, ICD-10 and the Craving Withdrawal Model. Addiction, 101, 385-392Klingemann & Carter Sobell (eds.) (2007): Promoting Self-Change from Addictive Behaviors. Springer, New York

  36. Regression in der Veränderungsmessung Sir Francis Galton 1822 – 1911 In der Veränderungsmessung gibt es oft gravierende Scheinveränderungen ! Galton, F. (1886): Regression Towards Mediocrity in Hereditary Stature. The Journal of the Anthropological Institute of Great Britain and Ireland, 15, 246-263

  37. Bei einer Sensitivität und Spezifität von 90% ergibt sich ohne tatsächliche Veränderungen eine artifizielle Spontanremission von 66%!

  38. etc.

  39. (4)Problemfelder

  40. Problem der Finanzierung Finanzierung Profilierung als Experte Erkenntnisinteresse

  41. Problem der Finanzierung ad Finanzierung:Forschungsergebnisse sind Produkte, die wie alle Güter verkauft werden müssen. Für Forscher ist es kein Hobby – sie müssen davon leben.ad Experten:Experten sind häufig Menschen, die so oft Auskunft geben, dass sie keine Zeit mehr haben sich zu informieren. Es gibt eben kaum Experten, die, wenn sie in den Medien über ihnen unbekannte Sachverhalte befragt werden, ehrlich sagen: „Das weiß ich nicht!“ Musil spricht in diesem Zusammenhang von „höherer Dummheit“ (im Gegensatz zur „ehrlichen Dummheit“) – die sich Leistungen anmaßt, die ihr nicht zusteht. ad Erkenntnisinteresse: Für die meisten Forscher ist echtes Erkenntnisinteresse wie eine wertvolle Perle – sie können es sich nicht leisten. Musil, R. (1937): Über die Dummheit - (Lizenzausgabe 2004). Alexander Verlag, Berlin

  42. Keine Forschungsfinanzierung sondern Projektfinanzierung kontinuierliche Forschungsprogrammewerden kaum finanziert.(Exploration wird daher oft als Bestätigung präsentiert)

  43. Erwartung - Expertentum Die Öffentlichkeit hört am liebsten auf Forscher, die selbstsichere Antworten auf Fragen geben undselbstsicher Prognosenmachen. … Daher tendieren Experten, die öffentlich über politisch sensible Fragen sprechen dazu weit eindeutiger zu sein als sie es eigentlich meinen.Sie machen selbstsicher Prognosen übern die Zukunft und am Endeglauben sie ihre eigenen Prognosen. Die Vorhersagen werden zu Dogmen die nicht mehr hinterfragt werden. Deswegen sindHäretiker nötig, die die Dogmen hinterfragen. Klaus Maria Brandauer als Mephisto Freeman Dyson (2007): Many Colored Glass:, University of Virginia Press, 2007

  44. Verhalten ist großteils unbewusst Der Großteil unseres Verhaltens und unserer Emotionen erfolgen unbewusst – und bauen auf etwas wie Intuition auf.geschulte externe Beobachter können die Motive oft eher klären als die Betreffenden selbst. Burrhus Frederic Skinner ) Siegmund Freud) Nisbett, RE; Wilson, TD. (1977): Telling More Than We Can Know: Verbal Reports on Mental Processes. Psychological Review, 84, 3, 231-259

  45. Kommunikationsprobleme Als erstes ist unwahrscheinlich, dass einer überhaupt versteht, was der andere meint, ... Sinnkann nur kontextgebunden verstanden werden, und als Kontext fungiert für jeden zunächst einmal das, was sein eigenes Gedächtnis bereitstellt. ESPAD / WHO-Fragebögen / EU - Fragebögen Luhmann, N. (2000): Die Unwahrscheinlichkeit der Kommunikation. In: Pias, C.; Vogl, J.; Engell, L.; Fahle, O.; Neitzel, B.: Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart

  46. Gestalt – Vergleich zweier Personen • Mann • geschieden • drei Kinder • kein Maturaabschluss • hat Alkoholproblem • Beginn des problematischen Trinkens vor 10 Jahren • mehrere erfolglose Abstinenzversuche

  47. Gestalt – Strukturerkennung …, dass der erfahrene Autofahrer über viele «Superzeichen» verfügt: eine bestimmte Verkehrssituation ist für ihn kein Konglomerat einer Unzahl von Einzelmerkmalen, die einzeln beachtet werden müssen, sondern eine «Gestalt», so wie das Gesicht eines Bekannten ... Dörner, D. (2003): Die Logik des Misslingens Strategisches Denken in komplexen Situationen, erweiterte Neuausgabe. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg

  48. Gestalt – automatische Kausalinterpretation Denken in Ursachenketten, ist genetisch vorprogrammiert.Riedl (1978/79) Riedl, R. (1978/79): Über die Biologie des Ursachendenkens - ein evolutionistischer, systemkritischer Versuch. Mannheimer Forum, Boehringer

  49. theoriefreier Empirismus Hier sind meine Daten !Ich weiß noch nicht was sie bedeuten.

  50. Bestätigungsbias – Rückschaubias Wenn wir vergangene Ereignisse verstehen wollen, testen wir implizit die Hypothesen, die wir verwenden, um die Welt zu verstehen und Ereignisse vorherzusagen. Rückblickend unterschätzen wir die Überraschungen, die uns die Vergangenheit gebracht hat, wir prüfen die Hypothesen mit sehr schwachen Tests und finden keine Gründe sie zu ändern. Das Ergebnis gibt uns das Gefühl die Vergangenheit zu verstehen und hindert uns daran irgendetwas darüber zu lernen. Um uns gegen diesen Bias zu schützen müssen wir die psychologischen Prozesse verstehen, die diesen zugrundeliegen.(Fischhoff, 1980 ) Fischhoff (1980): For Those Condemned to Study the Past: Reflections on Historical Judgment. New Directions for Methodology of Social and Behavioral Science, 4, 79-93

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