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Aufsatzlehre

Aufsatzlehre. Bevor wir mit dem Schreiben beginnen, überlegen wir uns ganz genau, was die Überschrift von uns verlangt. Bei dem Titel „Ferien auf dem Bauernhof“ sollen die Ferien und der Bauernhof beschrieben werden und nicht das Kofferpacken oder die Reise. Aufsatzlehre.

jana
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Aufsatzlehre

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Presentation Transcript


  1. Aufsatzlehre • Bevor wir mit dem Schreiben beginnen, überlegen wir uns ganz genau, was die Überschrift von uns verlangt. Bei dem Titel „Ferien auf dem Bauernhof“ sollen die Ferien und der Bauernhof beschrieben werden und nicht das Kofferpacken oder die Reise.

  2. Aufsatzlehre • Dann denken wir uns eine Geschichte aus, die das in der Überschrift gestellte Thema behandelt. Beim Schreiben müssen wir immer wieder überprüfen, ob wir nicht vom Thema abweichen.

  3. Aufsatzlehre • Unsere Geschichte soll auf einem wahren Ereignis beruhen; Lügengeschichten und Übertreibungen glaubt uns keiner. Falls wir eine Geschichte, wie sie der Titel vorschreibt, noch nicht selbst erlebt haben, können wir ja mit ein wenig Fantasie eine ähnliche erfinden.

  4. Aufsatzlehre • Die Handlung muss folgerichtig sein, d. h. es dürfen sich keine Widersprüche in unserer Erzählung befinden. Z. B. darf der Hund namens „Bello“ am Schluss nicht plötzlich „Harras“ heißen.

  5. Aufsatzlehre • Wenn wir gelegentlich die direkte Rede benutzen, wird unser Aufsatz lebendiger. Überhaupt sollen wir immer so schreiben, dass der Leser Freude, Spaß an unserer Arbeit hat. Ein Hauptanliegen des Erlebnisaufsatzes ist es, den Leser zu unterhalten.

  6. Aufsatzlehre • Unsere Geschichte soll anschaulich und lebensnah geschrieben sein. Wir dürfen demnach nicht nur Geschehnisse aneinander reihen, das Erlebnis muss so beschrieben werde, dass der Leser es klar vor Augen hat. Deshalb müssen wir mit unseren fünf Sinnen (sehen, hören, fühlen, riechen, schmecken) beobachten. Nicht nur das Benehmen der Menschen ist wichtig sondern auch ihre Gefühle.

  7. Aufsatzlehre • Da der Aufsatz meistens ein schon abgeschlossenes Erlebnis behandelt, schreiben wir ihn in der Mitvergangenheit.

  8. Aufsatzlehre • Auch dürfen wir in unserem Aufsatz nur eine Geschichte erzählen. Alle nebensächlichen Handlungen, die also nicht direkt etwas mit dem Thema zu tun haben, müssen wir weglassen.

  9. Aufsatzlehre • Der Aufsatz soll immer vorbereitet werden!

  10. Aufbau • Wir gliedern den Aufsatz in • 1)Einleitung (Vorgeschichte), • (2)Hauptteil (Mittelpunkt des Geschehens), und • (3)Schluss (Rückblick).

  11. Aufsatzlehre • Dabei achten wir immer auf einen gedanklichen Zusammenhang und eine stufenweise Steigerung des Geschehens.

  12. Aufsatzlehre • Wir wollen ja den Leser fesseln, deshalb versuchen wir, in der Geschichte Spannung aufzubauen. Dabei entsteht der so genannte Spannungsbogen (siehe hierzu weiter unten).

  13. Die Einleitung • Die Einleitung soll zum Thema hinführen. Sie liefert uns Informationen, die zum Verständnis der eigentlichen Geschichte (im Hauptteil) wichtig sind.

  14. Die Einleitung • Hier kann also angegeben werden, WER die handelnden Personen sind, WANN und WO sich das Ganze abspielt oder WESHALB.

  15. Die Einleitung • Sehr gut wirkt es auch, wenn man durch direkte Rede sofort in die Handlung einsteigt. So langweilen wir den Leser nämlich nicht mit langatmigen Beschreibungen, die sowieso nicht wesentlich zum Verständnis und zur Spannung in der Geschichte beitragen (s. o.: nur eine Geschichte erzählen).

  16. Die Einleitung • Die Einleitung darf nicht zu lang sein. Sie sollte in etwa ein Viertel des ganzen Aufsatzes ausmachen.

  17. Die Einleitung • Vergleiche die beiden folgenden Beispiele: • Eine überraschende Lieferung

  18. - A - • So ein Pech! Ausgerechnet an meinem dreizehnten Geburtstag hatten wir eine Mathe-Arbeit schreiben müssen! Uff, endlich klingelte es zum Schulschluss, und ich stürmte erleichtert mit den anderen die Treppe hinunter ins Freie. Mit dreizehn fühlte man sich doch ganz anders als vorher, schon so richtig erwachsen! Auf dem Heimweg pfiff ich irgendeinen albernen Schlager vor mich hin. Als ich an unserer Haustür klingelte, kam mir mein Bruder Johny, die kleine Nervensäge, schon ganz aufgeregt entgegengerannt.

  19. - B - • Ich kriege heute meine 13 Jahre. Es war schon 12 Uhr. Die Schule war vorbei. Ich war auf dem Weg nach Hause. Jetzt war ich schon zu Hause. Meine Mutter sagte: „Es ist eine überraschende Lieferung gekommen.“

  20. Die Einleitung • Aufgabe: • Schreibe eine Einleitung zu folgenden Themen: • 1. Wie ich einmal verschlafen habe • 2. Scherben bringen Glück • 3. Ferien auf dem Bauernhof • 4. Immer diese Mädchen / Jungen! • 5. Das alte Haus im Wald

  21. Der Hauptteil • Im Hauptteil wird die eigentliche Erzählung aufgebaut. Der Hauptteil wird in Abschnitte gegliedert. Ein neuer Abschnitt zeigt an, dass nun etwas anderes kommt.

  22. Der Hauptteil • Die Abschnitte stehen nicht einfach hintereinander, sondern werden durch Übergänge verbunden. Oft genügt ein einfaches Wort, wie nun, dann, doch, aber hierauf, nachher, plötzlich ...

  23. Der Hauptteil • Nach einer Einleitung mit genauen Angaben wird auf den Höhepunkt hingeführt, der ausführlich erzählt wird.

  24. Der Hauptteil • Da der Leser in Spannung gehalten (oder unterhalten) werden soll, müssen wir den Punkt, an dem die Geschichte am spannendsten (oder am lustigsten) ist, hinauszögern. Nach der Vorgeschichte wird die Erzählung immer spannender (oder lustiger). Den Höhepunkt müssen wir also in die zweite Hälfte, fast an das Ende des Hauptteils stellen.

  25. Der Hauptteil • Das Ansteigen der Spannung (der Unterhaltung) bis zum Höhepunkt und dann das Abklingen bis zum Schluss nennen wir Spannungsbogen.

  26. Der Hauptteil • Nehmen wir die Spannung vorweg, so erlahmt die Aufmerksamkeit des Lesers sehr schnell. Es ist dann wie bei einem Buch, bei dem wir unvernünftigerweise die letzten Seiten zuerst gelesen haben. Wenn der Leser gleich zu Beginn des Hauptteils den Ausgang der Geschichte erfährt, hat er überhaupt keine Lust mehr, den Aufsatz fertig zu lesen.

  27. Der Hauptteil • Demnach ist der Höhepunkt der wichtigste Teil das Aufsatzes. Er darf nicht zu kurz sein und muss unbedingt ausgebaut werden. • Wenn wir den Abschnitt mit dem Höhepunkt besonders spannungsvoll gestalten wollen, so können wir hier auch einmal von der Vergangenheit (Zeit des Erzählens) in die Gegenwart überwechseln.

  28. Der Hauptteil • Kommentiere die beiden folgenden Beispiele: • Ein Ladendiebstahl

  29. - A - 1 • Die Schallplatte, die ich mir so sehr wünschte, lag verlockend vor mir auf der Theke. Ich konnte einfach nicht widerstehen. Verstohlen blickte ich mich nach allen Seiten um. Keiner schien mich zu beobachten. Mit klopfendem Herzen griff ich schnell zu und ließ den begehrten Gegenstand in meine Tasche gleiten. Schon wollte ich erleichtert aufatmen, als sich eine schwere Hand auf meine Schulter legte.

  30. - A - 2 • Ich stand wie vom Donner gerührt und brachte keinen Ton hervor. Die Hand drehte mich herum, was ich wie eine willenlose Puppe geschehen ließ. „Na, junger Mann, du hast wohl nicht gemerkt, dass die Schallplatte soeben in deine Schultasche gerutscht ist.“ Vor mir stand ein älterer Herr, der mich streng, aber nicht unfreundlich, ansah und auf eine Antwort wartete.

  31. - B - 1 • Ich stand vor den Tischen mit den Schallplatten. Da lag die Neueste von 4 Non Blonde. Schnell steckte ich sie in meine Schultasche. Da erwischte mich der Ladendetektiv. Ich musste mit ihm ins Büro des Geschäftsleiters gehen.

  32. Aufgabe: • Baue den Höhepunkt zu folgenden Themen aus: • 1. Ein Wasserrohrbruch • 2. Der Strom fiel aus • 3. Das war die schönste Zirkusnummer! • 4 O Gott! Das war Omas liebste Vase! • 5. Ein Unfall

  33. Der Spannungsbogen: • Beispiel 1

  34. Die Wette 1 • Kolja war in der Ferienzeit zu Besuch bei einer Verwandten, deren Mann bei einer Eisenbahnstation angestellt war.

  35. Die Wette 2 • Das Erste, was Kolja bei seinen Verwandten tat, war, dass er sich genau die Lokomotiven besah, sich mit der Maschine vertraut machte, alle Räder untersuchte usw., denn er sagte sich, dass er mit diesen Kenntnissen seinen Mitschülern imponieren werde. Es fanden sich noch ein paar andere Knaben ein, mit denen er sich anfreundete; die einen von ihnen wohnten daselbst auf der Station, die anderen in der Nachbarschaft, im Ganzen hatten sich sechs oder sieben Jungen im Alter zwischen dreizehn und fünfzehn Jahren zusammengetan, darunter zwei Gymnasiasten aus unserer Stadt.

  36. Die Wette 3 • Diese Knaben spielten und tollten zusammen, und siehe da, am vierten oder fünften Tage des Besuchs (...) kam es unter ihnen zu einer ganz unglaublichen Wette um zwei Rubel, und zwar handelte es sich um Folgendes:

  37. Die Wette 4 • Kolja, der Jüngste unter ihnen, und daher von den anderen etwas herablassend Behandelte, hatte aus knabenhaftem Ehrgeiz oder aus unverzeihlicher Tollkühnheit vorgeschlagen, nachts, wenn der Elfuhrzug käme, zwischen den Schienen liegen zu bleiben, bis der Eilzug über ihn hinweggedonnert wäre. Allerdings waren verschiedene Versuche gemacht worden, die ergeben hatten, dass man sehr wohl so zwischen den Schienen liegen und sich an den Boden drücken konnte, ohne vom Zug berührt zu werden, der dann in der größten Geschwindigkeit über einen hinwegsauste.

  38. Die Wette 5 • Allein, wer brächte es fertig, liegen zu bleiben! Kolja aber behauptete steif und fest, er werde sich hinlegen und liegen bleiben. Er wurde zuerst ausgelacht, ein Prahlhans, ein Aufschneider genannt, und durch diese Neckereien nur noch mehr zu seinem Vorhaben gereizt. Das Entscheidende dabei war, dass diese Fünfzehnjährigen schon gar zu wichtig vor ihm taten und ihn zuerst als "Kleinen" überhaupt nicht in ihre "Clique" hatten aufnehmen wollen, was ihm unerträglich beleidigend erschien.

  39. Die Wette 6 • Und so ward beschlossen, am Abend aufzubrechen, ungefähr eine oder zwei Werst längs dem Eisenbahndamm weiterzugehen, um dann bis elf den Zug, der dort von der Station aus bereits in Gang gekommen sein würde, zu erwarten. Der Abend kam, man versammelte sich und machte sich auf den Weg. Die Nacht brach an: es war eine mondlose, nicht nur dunkle, sondern fast pechschwarze Nacht. Kurz vor elf legte Kolja sich zwischen den Schienen hin. Die übrigen fünf, die die Wette eingegangen waren, warteten zuerst mit beklommenem Herzen, zuletzt aber in Angst und Reue unten am Bahndamm im Gebüsch.

  40. Die Wette 7 • Endlich, ‑ ein Pfiff und fernes Rollen zeigten an, dass der Schnellzug die Station verließ. Da tauchten auch schon in der Nacht zwei feurige Augen auf, und fauchend raste das Ungetüm heran. "Lauf, Kolja! Lauf fort!" schrien fünf angsterstickte Stimmen aus dem Gebüsch. Es war aber schon zu spät: der Zug war schon da und sauste vorüber. Die Jungen stürzten den Damm hinauf zu Kolja: er lag regungslos zwischen den Schienen. Man rüttelte ihn, rief ihn an und versuchte ihn schließlich aufzuheben.

  41. Die Wette 8 • Da stand er plötzlich von selbst auf und ging schweigend den Bahndamm hinab. Unten angelangt, erklärte er, er sei absichtlich unbeweglich liegen geblieben, um ihnen Angst zu machen. Das war nicht ganz wahrheitsgetreu: er hatte tatsächlich das Bewusstsein verloren, wie er später, nach langer Zeit, seiner Mama gestand. So hatte er sich denn den Ruhm, ein "Tollkühner" zu sein, für alle Zeiten erworben. Er kehrte nur sehr bleich zur Station zurück und erkrankte am Tage darauf an einem leichten Fieber, war aber trotzdem sehr guter Laune, lustig und zufrieden. • F. M. Dostojewski

  42. Gerettet! 1 • Beispiel 2 • Der Text stellt den Anfang der Indianergeschichte "Der fliegende Pfeil" dar. Sie spielt im Flussgebiet des oberen Ohio um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Erzählt wird die Geschichte des jungen Indianers Tecumseh ("der zum Sprung ansetzende Berglöwe") aus dem Stamm der Shawanos, der später eine berühmte Persönlichkeit werden sollte.

  43. Gerettet! 2 • Der weiße Mann lief mit zusammengebissenen Zähnen. "Schneller! schneller! schneller!" ‑ das waren alle seine Gedanken. Das hohe scharfe Gras der Prärie schlug ihm gegen die Knie, Schweiß rann ihm in Strömen aus allen Poren, Blut, das aus einer Streifwunde lief, klebte sein blondes Haar zusammen, sein Atem ging keuchend und stoßweise, jetzt stolperte er ‑ aber er riss sich wieder hoch.

  44. Gerettet! 3 • Er trat auf einen losen Stein, der unter seinem Fuße sich drehend fortrollte, doch die Zehen hatten schon wieder Grund gefasst, und er raste weiter. Die Nerven und Muskeln, Muskeln wie Stahl und Eisen, hielten aus. "Schneller! schneller! schneller!" raste es hinter seiner Stirn; er hörte die Tritte der Indianer hinter sich, unterdrückte Rufe, und das spornte an wie Feuer im Fleisch.

  45. Gerettet! 4 • Er sah seinen Schatten vor sich hertanzen, seine Sprünge vergrößernd; einzelne Bäume glitten dunkel an ihm vorbei, er sprang über den wilden Wein, dessen Ranken wie Schlangen am Boden krochen, mit einem Satz fegte er über ein hohes Weidengebüsch ‑ "schneller! schneller! schneller!" Er ballte die Fäuste, rannte, was Lunge und Beine hergaben. Er lief geradewegs nach Osten, zurück zu den Siedlungen der Weißen. Die waren noch weit, aber sehr nahe war ihm der Feind. Er lief um sein Leben.

  46. Gerettet! 5 • Längst schon hatte er die große Menge der Indianer von sich abgeschüttelt, die aufgeregt, wütend, unter wildem Geheul sich sofort bei seinem Ausbruch auf die Verfolgung gemacht hatten; sie hielten, wie die meisten Indianer, ein solches Rennen nicht durch. Aber diese letzten vier schüttelte er nicht von sich ab, das waren Läufer, die den Büffel überholten. Mit einem allein, selbst mit zweien, hätte er, der Waffenlose, es schon aufgenommen, seine beiden kräftigen Fäuste würden ihm alle Waffen ersetzt haben.

  47. Gerettet! 6 • Aber vor vier mit Messern und Kriegskeulen bewaffneten Shawanos blieb nur die Flucht. Hinauf und hinab über die leichten Flügelwellen der Ebene ging die wilde Jagd, an Schwarzeichen, an Nussbäumen vorbei, das hohe, zwei und drei und vier Fuß lange Gras verbarg den Boden, jeden Augenblick konnte der Weiße stürzen, aber er lief mit der Sicherheit eines wilden Tieres.

  48. Gerettet! 7 • Die roten Krieger waren schlau und ließen sich nicht auf einen Dauerlauf ein, bei dem der Weiße mit seinen eisenharten Muskeln schließlich entkommen musste, sie setzten alles auf Schnelligkeit und rannten unter Anspannung aller ihrer Kräfte, mit langen, federnden Sätzen. Während der Gejagte nach der Sitte der Weißen den ganzen Fuß auf die Erde setzte, liefen die Roten auf den Fußspitzen; das schonte die Kräfte, gab ihrem Lauf größere Leichtigkeit. Sie schnellten über den Boden wie Wölfe, wenn sie eine Antilope jagen. Und der schnellste von ihnen kam seinem Opfer immer näher.

  49. Gerettet! 8 • Da stieß der Indianer am rechten Flügel zwei Worte aus, ein schrilles Triumpfgeschrei der anderen war die Folge. Sie rannten jetzt einen leichten, weiten Abhang hinab, nicht mehr weit war der Wald, der dem weißen Mann Rettung bringen konnte. Aber jetzt sah auch er die Schlucht im Talgrund, die sich wie ein dunkler Riegel quer vor die Richtung seines Laufes in die grüne Ebene legte. Ein Blick genügte, ihm zu sagen, dass er den Spalt nicht überspringen konnte.

  50. Gerettet! 9 • Aber dieser Mann gab sich nicht so leicht verloren. Wenn es nicht hinüber ging, dann an der Schlucht entlang ... sofort bog er nach links ab. • Ein gellendes höhnisches "Hooo" war die Antwort der Indianer. Diese Krieger wussten, wie man seinen Feind zu Tode jagt. Sie liefen in breiter Front, mit Zwischenräumen von 15 bis 20 Metern. Der Bogen, den der Weiße jetzt schlug, brachte ihn von selbst an den Indianer auf dem äußersten linken Flügel heran. Ein Kampf war aussichtslos, jede, auch die kleinste Verzögerung, musste die anderen Roten heranbringen.

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