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JobAllianz

JobAllianz. Eine starke Allianz für Menschen mit Behinderung. WILLKOMMEN. zur Informationsveranstaltung für Schlüsselkräfte in Projekten des Bundessozialamtes Landesstelle Steiermark. Moderation. Dr. in Beata Tauscher , JobAllianz-Koordinatorin Region Oststeiermark

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Presentation Transcript


  1. JobAllianz Eine starke Allianzfür Menschen mit Behinderung

  2. WILLKOMMEN zur Informationsveranstaltung für Schlüsselkräfte in Projekten des Bundessozialamtes Landesstelle Steiermark

  3. Moderation Dr.in Beata Tauscher ,JobAllianz-Koordinatorin Region Oststeiermark Ing. in Elisabeth Besser, JobAllianz-Koordinatorin Region Süd-/Weststeiermark Gebärdendolmetscherinnen Mag.a Andrea Stoisser-Renat Mag. a Mareidi Pibernik

  4. Programm 09:00 Begrüßung HR Hannes Groß, stv. Leiter des Bundessozialamtes Landesstelle Steiermark 09:10 Berufliche und soziale Rehabilitation der PVA im Hinblick auf die Änderungen 2013 bzw. 2014 aufgrund des Sozialrechts- Änderungsgesetzes 2012 Irene Buchleitner, Abteilungsleiterin; Christian Statthaler, Reha-Berater; Abteilung Medizinische Administration der PVA Landesstelle Steiermark 10:30 Pause Vernetzung

  5. Programm 11:30 Aktuelles aus dem Bundessozialamt (Einschätzungsverordnung, Verzicht auf Begünstigteneigenschaft, Kündigungsschutz etc.) HR Hannes Groß, stv. Leiter des Bundessozialamtes Landesstelle Steiermark 12:00 „Grundinformationen zum Grobkonzept von AusbildungsFit“ DSAin Elke Lambauer, MA, Jugendcoaching-Koordinationsstelle 12:30 Neue Aufgabenbereiche im Projekt JobAllianz Mag. Hannes Lechner, JobAllianz-Koordinationsstelle 13:00 Ende der Veranstaltung

  6. Begrüßung Bundessozialamt Landesstelle Steiermark HR Hannes Groß, stv. Leiter

  7. Referat Berufliche und soziale Rehabilitation der PVA im Hinblick auf die Änderungen 2013 bzw. 2014 aufgrund des Sozialrechts-Änderungsgesetzes 2012 Irene Buchleitner, Abteilungsleiterin; Christian Statthaler, Reha-Berater; Abteilung Medizinische Administration der PVA Landesstelle Steiermark

  8. FRAGERUNDE Berufliche und soziale Rehabilitation der PVA im Hinblick auf die Änderungen 2013 bzw. 2014 aufgrund des Sozialrechts-Änderungsgesetzes 2012 Irene Buchleitner, Abteilungsleiterin; Christian Statthaler, Reha-Berater; Abteilung Medizinische Administration der PVA Landesstelle Steiermark

  9. PAUSE 10:30 – 11:30

  10. Referat Aktuelles aus dem Bundessozialamt (Einschätzungsverordnung, Verzicht auf Begünstigteneigenschaft, Kündigungsschutz etc.) HR Hannes Groß, stv. Leiter des Bundessozialamtes Landesstelle Steiermark

  11. Infoveranstaltung 8. Oktober 2013 Aktuelles und Informatives aus dem BSB Steiermarkhof Graz

  12. Einschätzungsverordnung- EVO • ab 1.9.2013 nur mehr nach EVO • amtswegige NU ohne Befundänderung- keine Verschlechterung • bei Neufestsetzungsanträgen u. Befundänderung Minderung bzw. Aberkennung der Begünstigteneigenschaft möglich

  13. Bundesverwaltungsgericht • Ab 1.1.2014 2. Instanz (keine Berufungs- kommissionen mehr) • Aussenstelle in Graz (für BBG und BEinstG- Angelegenheiten • Kündigungsverfahren wahrscheinlich in Wien

  14. Verzicht auf die Begünstigteneigenschaft wirksam mittels Bescheid ab Antragsdatum Umgehung der Sperrfrist betr. KÜ- Schutz?

  15. Kündigungsschutz (§8 BEinstG) • Beginn DV als beg. Behinderter— KÜ- Schutz erst nach 4 Jahren Status beg. Behinderter erst im laufenden DV: KÜ- Schutz ab sofort, jedoch nur, wenn das DV bereits mindestens 6 Monate gedauert hat. Ausnahme Arbeitsunfall!!

  16. Parkausweise ( §29b StVO ) • Ab 1.1.2014 BSB zuständig • Voraussetzung: Behindertenpass plus Zusatz- eintragung „ÖV unzumutbar“ • Ausweise der BH´s ausgestellt vor 2001 verlieren mit 31.12.2015 ihre Gültigkeit

  17. ENDE Danke für Ihre Aufmerksamkeit Fragen?

  18. Referat „Grundinformationen zum Grobkonzept von AusbildungsFit“ DSAin Elke Lambauer, MA, Jugendcoaching-Koordinationsstelle

  19. AusbildungsFit Grundinformationen zum Konzept AusbildungsFitInformationsveranstaltung des Bundessozialamt, Landesstelle Steiermark 08.10.2013DSAin Elke Lambauer, MA Koordinationsstelle Stmk. – Mitarbeit Konzeptteam Afit

  20. Was ist AusbildungsFit? • Angebot für Jugendliche, die ohne ein umfassendes Training der SozialkompetenzenundKulturtechniken inklusive Neuer Medien keine weiterführende Ausbildung starten können.

  21. Was ist das Ziel von AusbildungsFit? • Konkrete Empfehlung für den individuellen nächsten Ausbildungsschritt • Einstiegsvoraussetzungen für jene Ausbildung zu erfüllen, die ihren Möglichkeiten am besten entspricht und ihnen – ausgehend vom individuellen Potenzial - die besten Entwicklungschancen bietet • Erlangen der „AusbildungsFitness“ (=individuellen Ausbildungsreife)

  22. Identifikation der Zielgruppe Jugendliche aus Stufe 2 und 3 des Jugendcoachings - technische Zuweisung über AMS (DLU) Altersstruktur der TeilnehmerInnenbei Eintritt • ab dem 15. Lebensjahr (nach Beendigung der Schulpflicht) bis zum 21. Lebensjahr • Jugendliche mit (ehemaligem) sonderpädagogischem Förderbedarf sowie Jugendliche mit Lernbehinderung oder sozialen und emotionalen Beeinträchtigungen bis zum 25. Geburtstag

  23. Zielgruppe von AusbildungsFit • Jugendliche, die aufgrund von kognitiven Beeinträchtigungen und aufgrund fehlender Reife zum aktuellen Zeitpunkt mit einer Ausbildung (auch mit einer Teilqualifizierung) noch überfordert sind. • Jugendliche, die aufgrund von wenig ausdifferenzierten sozialen Kompetenzen zum aktuellen Zeitpunkt mit Ausbildungen – schulischen oder beruflichen unbestimmten Levels - überfordert sind.

  24. Wer ist (noch) nicht Zielgruppe? • Jugendliche, die zum Zeitpunkt eines möglichen Eintritts akut psychisch krank sind • Jugendliche, die zum Zeitpunkt eines möglichen Eintritts akut drogenabhängig sind • Jugendliche, die ausschließlich Leistungsdefizite in den Kulturtechniken aufweisen (ohne Schulverweigerungstendenzen), welche durch gezielte Förderung behebbar sind • Jugendliche, für die zum aktuellen Zeitpunkt bereits eine Teilqualifizierung (mit oder ohne Berufsschulbesuch) möglich ist • Jugendliche, die sich über ihren Berufswunsch im Unklaren sind, jedoch an sich keine Nachreifung benötigen • Jugendliche, die aufgrund ihrer kognitiven bzw. mehrfachen Beeinträchtigungen eine Tagesstruktur (im Sinne der Landesbehindertengesetze) benötigen

  25. Dauer von AusbildungsFit? • maximal 1 Jahr • Möglichkeit der Verlängerung (zwei Verlängerungsoptionen um jeweils ein halbes Jahr)

  26. Strukturmodell von AusbildungsFit

  27. Strukturmodell von AusbildungsFit Im Modell AusbildungsFit wird praktisches Tun mit kognitiven Lernleistungen kombiniert und durch soziales Lernen in der Gruppe, Sport sowie ein individualisiertes Coaching ergänzt. AusbildungsFit besteht aus vier Säulen: 1. Trainingsmodule • praktisches Arbeiten und Trainieren mit den Jugendlichen in Gruppen; es gibt 3 verschiedene Typen mit unterschiedlichen Schwerpunkten: Aktivierung, Übung und Spezialisierung. Die Jugendlichen steigen in jenem Typ ein, der von den Anforderungen her am besten zu ihrem individuellen Kompetenzenprofil passt

  28. 2. Coaching • Im Zentrum von AusbildungsFit steht die individuelle Planung und Begleitung des Entwicklungsprozesses der Jugendlichen durch das Coaching. Die Coaches haben als Bezugspersonen für die Jugendlichen eine wesentliche Rolle. Jede/r TeilnehmerIn von AusbildungsFit hat einen fixen Coach – sie begleiten auch an den Schnittstellen. 3. Wissenswerkstatt • In der Wissenswerkstatt wird konzentriert am Erwerb von Kompetenzen im Bereich der Kulturtechniken sowie im Bereich der Neuen Medien gearbeitet.

  29. 4. Sportliche Aktivitäten • Sportliche Angebote bei AusbildungsFit werden so gestaltet und angeboten, dass sie den Diversity Grundsätzen entsprechen. Wesentliches Ziel der Sportaktivitäten ist, dass diese für alle TeilnehmerInnen von AusbildungsFit attraktiv sind und unmittelbar erlebbare Erfolgsmomente ermöglichen.

  30. Trainingsmodule • Trainingsmodule mit Schwerpunkt auf Aktivierung: Jugendlichen soll eine Einstiegshilfe gegeben werden, wenn sie bereits als sehr systemfern eingestuft werden und erst langsam an Strukturen gewöhnt werden müssen. • Trainingsmodule mit Schwerpunkt auf Übung: Training der Arbeitstugenden, berufliche Orientierung und Erleben der eigenen (vorhandenen und neu gewonnenen) Kompetenzen. • Trainingsmodule mit Schwerpunkt auf Spezialisierung: hoher Grad an Arbeitsmarktnähe, Vorbereitung für spezifische Berufsausbildungen Die drei Typen unterscheiden sich in ihrem Grad der Annäherung an einen realen Wirtschaftsbetrieb, in der Art des KundInnenkontaktes und darin, wo sie örtlich angesiedelt sind.

  31. Coaching • soziale, psychologische und sozialpädagogische Dienstleistungen, Kontakte/Kooperation zur Wirtschaft, Aufbau von Praktikumsplätzen • Planung und Koordination der einzelnen individuell zu absolvierenden Angebotsbausteine (Trainings- und Sporteinheiten und Einheiten in der Wissenswerkstatt) und Reflexion bzw. Auswertung gemeinsam mit den Jugendlichen hinsichtlich ihrer Lerneffekte • Jedes System AusbildungsFit hat zumindest eine MitarbeiterIn im Coaching. • Jede/r Jugendliche hat eine Bezugsperson aus dem Coaching. • Das Minimum an Betreuung ist die Betreuung an den Übergängen.

  32. Wissenswerkstatt Verbesserung der Kompetenzen: individuell, zielorientiert, flexibel und unter fachkundiger Anleitung der/des zuständigen Coach • schulische Kompetenzen • Neue Medien • "lebenspraktische" Kompetenzen Jugendlichen (wieder) Lust aufs Lernen vermitteln, ihnen die Angst vor der Schule nehmen und ihr Selbstwertgefühl in Bezug auf schulisches Lernen verbessern im Zuge einer breiten Methoden- und Angebotsvielfalt: Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Workshops, Exkursionen, Projekte…

  33. Schnittstellen • Jugendcoaching • Arbeitsmarktservice • Wirtschaft/ Betrieb - Lehrlingscoaching • Schule/Bildungseinrichtungen • Sozialämter/Magistratsabteilungen/Bezirksverwaltungsbehörde • Therapieeinrichtungen, Tagesstruktur u. Ähnliche • …

  34. Pilotprojekte in der Steiermark • jobLOS, Lebenshilfe Feldbach • Berufliches und soziales Kompetenzzentrum Südsteiermark, Kompetenz • Team A+, Lebenshilfe Graz/Graz Umgebung • Plus.Punkt Judenburg/Murau, bfi Steiermark • Plus.Punkt Graz, bfi Steiermark • Plus.Punkt Hartberg, bfi Steiermark • Plus.Punkt Köflach, bfi Steiermark

  35. AnsprechpartnerInnen in der Stmk. Verantwortlicher für die Projektumsetzung: Robert Reitzer Bundessozialamt, Landesstelle Steiermark Projektkoordination: DSAin Elke Lambauer, MA Team Styria Werkstätten GmbH

  36. AusbildungsFit Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

  37. Referat Neue Aufgabenbereiche im Projekt JobAllianz Mag. Hannes Lechner, JobAllianz-Koordinationsstelle

  38. Neue Aufgabenbereiche der JobAllianz ?

  39. Neue Aufgabenbereiche der JobAllianz • Pilotprojekt - Betriebspraktika für Jugendliche • Organisation von Weiterbildungsangeboten für BSB-Schlüsselkräfte

  40. Pilotprojekt – Betriebspraktika f. Jugendliche • Unterstützung der Projekte für ausgrenzungsgefährdete Jugendliche • Nutzung der Betriebskontakte der JobAllianz • Für 2014 mind. 60 Partnerbetriebe als Zielvorgabe • Möglichst breites berufliches Spektrum (aber bedarfsorientiert – Appell zur intensiven Abstimmung!!)

  41. Pilotprojekt – Betriebspraktika f. Jugendliche • Die Information über mögliche Praktika erfolgt auf der Website der JobAllianz („Praktikumsbörse“) • Die JobAllianz fungiert als Schnittstelle und übernimmt alle erforderlichen Koordinationsaufgaben (=Information der Betriebe über die Zielgruppe und rechtliche Rahmenbedingungen, Information der Schlüsselkräfte über die Betriebe und Art der möglichen Praktika) • Evaluierung des Pilotprojektes (Angebot-Nachfrage, Nutzung etc.)

  42. Weiterbildungsangebote für BSB-Schlüsselkräfte • ab Jänner 2014 Organisation und finanzielle Abwicklung von Weiterbildungsangeboten für alle Schlüsselkräfte in Bundessozialamtsprojekten • bedarfsorientierte Weiterbildungen und Schulungen für interessierte Schlüsselkräfte auf Basis regelmäßiger Erhebungen (Fragebogen, persönliche Gespräche) • Ziel: ein qualitativ hochwertiges Weiterbildungsangebot, mit einem möglichst hohen theoretischen und praktischen Nutzen für die konkrete Arbeit

  43. Weiterbildungsangebote für BSB-Schlüsselkräfte • Ergebnis der 1. Erhebung: - Anforderungen in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen- Arbeitsrecht- Fördergeber (Aufgaben und Zuständigkeiten, Neuerungen etc.) • weiters Angebote zu den Bereichen: Asyl- und Fremdenrecht, zielgruppenspezifisches Betreuungs-Know-how, Kommunikation etc. • detaillierte Informationen zum Angebot 2014 (Weiterbildungskatalog) voraussichtlich Anfang November

  44. Regionale AnsprechpartnerInnen LiezenObersteiermark West Gertrud Oßberger Erika Stummvoll Lebenshilfe Ennstal BBRZ ÖsterreichAusser Straße 14 Bundesstraße 66 8940 Liezen 8740 Zeltweg Obersteiermark Ost Süd/Weststeiermark Anita Köck Ing.in Elisabeth Besser BBRZ Österreich Jugend am Werk Stmk GmbH Wienerstraße 60 Schillerstraße 19 8605 Kapfenberg 8570 Voitsberg

  45. Regionale AnsprechpartnerInnen OststeiermarkOststeiermark Dr.in Beata Tauscher Mag. Helmut Römer Chance BBusiness Park 6 8200 Gleisdorf Graz/Graz-Umgebung Dr. Klaus Gamse BBRZ Österreich Alte Poststraße 136 8020 Graz

  46. JobAllianz Vielen Dankfür Ihre Aufmerksamkeit!

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