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Neue LuftPersV

Neue LuftPersV. JAR – LuftVG – JAR-FCL Begriffe Lizenzen Ausbildungswege Umschreibung Erhaltung der Berechtigungen Ausbildungsbetriebe Ausbildung Prüfungswesen. Autor: Frank-Peter Schmidt-Lademann Hierzu beigetragen haben u.a. Detlev Graupner vom DAeC und Michael Schäfer.

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Presentation Transcript


  1. Neue LuftPersV JAR – LuftVG – JAR-FCL Begriffe Lizenzen Ausbildungswege Umschreibung Erhaltung der Berechtigungen Ausbildungsbetriebe Ausbildung Prüfungswesen Autor: Frank-Peter Schmidt-Lademann Hierzu beigetragen haben u.a. Detlev Graupner vom DAeC und Michael Schäfer Kommentare an frank-peter_schmidt-lademann@hp.com http://home.t-online.de/home/schmidt-lademann Aktuelle Version der Präsentation: http://home.t-online.de/home/schmila3/jar.htm Frank-Peter Schmidt-Lademann

  2. Was ändert sich • Angleichung an die JAR Richtlinien • Neue Lizenzen • Unterscheidung zwischen Nationalen Lizenzen und Lizenzen gemäß JAR-FCL • Bedingungen für den Lizenzerwerb • Bedingungen für Verlängerung und Erneuerung von Berechtigungen • Viele neue Begriffe • Übergänge zwischen den Lizenzen • Bedingungen für Ausbildungseinrichtungen • Verabschiedung Bundesrat 20.12.02 • in Kraft getreten: ab 1.Mai 2003 Frank-Peter Schmidt-Lademann

  3. Rechtliche Grundlagen §§ Frank-Peter Schmidt-Lademann

  4. Betroffene Verordnungen LuftVZO Zulassung von Luftfahrtpersonal, Flugschulen, usw LuftPersV Ausbildung und Lizenzierung von Luftfahrtpersonal Nationale Lizenzen 1. DVO LuftPersV Durchführungsverordnung regelt vor allem die Übergangsvorschriften sowie Richtlinien in zahlreichen Anhängen JAR-FCL Deutsch Europäischen Richtlinien zur Lizensierung von Luftfahrtpersonal übersetzt ins Deutsche und angepaßt an die Deutsche Gesetzgebung Änderung trat am 1.5.2003 in kraft Frank-Peter Schmidt-Lademann

  5. JAA FAA Luftfahrtorganisationen ICAO NAA Frank-Peter Schmidt-Lademann

  6. JAR JAR (Joint Aviation Requirements) sind von der JAA definierte Anforderungen, die verbindlich fuer den Europäischen Luftverkehr gelten. Mit dem Beitritt der BRD zu den am 11.9.1990 auf Zypern beschlossenen Vereinbarungen zu der Zusammenarbeit bei der Ausarbeitung und Durchführung gemeinsamer Vorschriften zum sicheren Betrieb in der Luftfahrt ist die Verpflichtung verbunden, die nach dieser Vereinbarung beschlossenen JAR so bald wie möglich in nationales Recht umzusetzen. Frank-Peter Schmidt-Lademann

  7. LuftVG - JAR Beispiele der Verzahnung JAR und LuftVG JAR-FCL 1-4 Deutsch LuftPersV §3 Nachtflug JAR-FCL 1 §5 PPL JAR-FCL 1 JAR-FCL 1.125 JAR-FCL 1.135 §88 Lehrberechtigung JAR-FCL 1,2,4 Explizite Verweise von den Luftverkehrsgesetzen in die JAR und umgekehrt. Dadurch Wegfall vieler Paragraphen z.B. §7-35 LuftPersV (Verkehrsflugzeugführer, Hubschrauberführer und Motorseglerführer) LuftVZO §20 Erlaubnisse Flugzeugführer Hubschrauberführer Flugingenieure usw JAR-FCL 1,2,3,4 §24a Tauglichkeits- Zeugnisse JAR-FCL 3 Frank-Peter Schmidt-Lademann

  8. LuftVG LuftVG - JAR LuftVZO Auszug aus der LuftVZO §20 LuftPersV JAR-FCL • (2) Die fachlichen Voraussetzungen und Prüfungen für den Erwerb • von Lizenzen, deren Umfang einschließlich Berechtigungen, • Gültigkeitsdauer, Verlängerung und Erneuerung sowie sonstige • Bedingungen für die Ausbildung der mit einer Lizenz oder • Berechtigung verbundenen Rechte richten sich nach der Verordnung • über Luftfahrtpersonal sowie • für Privatflugzeugführer, Berufsflugzeugführer und Verkehrsflugzeugführer nach der vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen im Bundesanzeiger bekannt gemachten Fassung der Bestimmungen über die Lizenzierung von Piloten von Flugzeugen (JAR-FCL 1 deutsch) vom 15. April 2003 (BAnz. Nr. 8Oa vom 29. April 2003), Frank-Peter Schmidt-Lademann

  9. Struktur der Regelwerke LuftVG LuftVZO JAR-FCL Europäische Lizenzen LuftPersV Nationale Lizenzen Mit Angleichungen an das JAR-FCL Regelwerk Frank-Peter Schmidt-Lademann

  10. JAR-FCL 1 JAR-FCL 1 deutsch LIZENZIERUNG VON PILOTEN (Flugzeug) TEIL 1 – BESTIMMUNGEN ABSCHNITT A – ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN ABSCHNITT B – FLUGSCHÜLER (Flugzeug) ABSCHNITT C – PRIVATPILOTENLIZENZ (Flugzeug) - PPL(A) ABSCHNITT D – BERUFSPILOTENLIZENZ (Flugzeug) - CPL(A) ABSCHNITT E – INSTRUMENTENFLUGBERECHTIGUNG (Flugzeug) - IR(A) ABSCHNITT F – KLASSEN- UND MUSTERBERECHTIGUNGEN (Flugzeug) ABSCHNITT G – VERKEHRSPILOTENLIZENZ (Flugzeug) - ATPL(A) ABSCHNITT H – LEHRBERECHTIGUNGEN (Flugzeug) ABSCHNITT I – PRÜFER (Flugzeug) ABSCHNITT J – ERFORDERLICHE THEORETISCHE KENNTNISSE UND VERFAHREN FÜR DIE DURCHFÜHRUNG VON THEORETISCHEN PRÜFUNGEN FÜR CPL, ATPL UND INSTRUMENTENFLUGBERECHTIGUNGEN Frank-Peter Schmidt-Lademann

  11. LuftPersV Frank-Peter Schmidt-Lademann

  12. JAR-FCL Dokumentation Bezeichnung Inhalt Aeroplane (A) Helicopter (H) Medical Requirements JAR-FCL 1 JAR-FCL 2 JAR-FCL 3 Die JAR FCL bestehen aus 2 Teilen/Sektionen. Jeder § enthält eine Nummer, welche mit einem bestimmten Sachverhalt in der Sektion 1 und Sektion 2 identisch ist. Section 2: AMC und IEM AMC Acceptable Means of Compliance IEM Interpretive and Explanatory Material (Erscheinen bei uns in den DV) Section 1: Requirements und dazugehörige Appendices Frank-Peter Schmidt-Lademann

  13. Anhänge zur DV LuftPersV Einige für den PPL Bereich relevanten Anhänge zur DV LuftPersV Frank-Peter Schmidt-Lademann

  14. Begriffe und Definitionen Frank-Peter Schmidt-Lademann

  15. JAR-FCL Abschnitt A Frank-Peter Schmidt-Lademann

  16. Lizenzen Frank-Peter Schmidt-Lademann

  17. 750kg CR 2000kg CR TMG CR UL 3Achs Segelflug CR TMG CR Fallschirm Heißluftballon Gasballon CR SEP CR TMG Lehrberechtigung Nationale Lizenz PPL(N) Startarten W,L,E Lehrber. Lehrber. Lehrber. Lehrber. FI(A) Nat. Lizenz SPL Nat. Lizenz GPL Nat. Lizenz Freiballone JAR-FCL Lizenz PPL(A) Lizenzen/Berechtigungen Weitere Lizenzen: ATPL(A),CPL(A),ATPL(H),CPL(H),PPL(H),Luftschiff Weitere Berechtigungen: Mehrmotorig, Wasserflugzeug, IR, … ICAO Lizenz PPL(A) Nur Umschreibung Frank-Peter Schmidt-Lademann

  18. PPL(A) • Privat Piloten Lizenz Aeroplane gemäß JAR-FCL • Führung von in den ECAC Ländern zugelassenen Flugzeugen entsprechend den eingetragenen Typ und Klassenberechtigungen im in und Ausland • Klassenberechtigungen u.a.: SEP, TMG, Wasserflugzeug, Mehrmot, usw • Erwerb auf SEP oder TMG oder aufbauend auf PPL(N) • Funknav-Ausbildung (CVFR) ist eingeschlossen • Zusätzliche Klassenberechtigungen durch Ergänzungsprüfungen • Nachtflug durch Zusatzausbildung • Lehrberechtigung FI(A) erstreckt sich auf alle eingetragenen Klassenberechtigungen (ausgenommen MEP) • Ab 17 JAR-FCL Lizenz PPL(A) Nationale Lizenz PPL(N) Nat. Lizenz GPL Nat. Lizenz SPL Nat. Lizenz Freiballone Frank-Peter Schmidt-Lademann

  19. PPL(N) • Nationale Privat Piloten Lizenz (LuftPersV §§1-5) • Führung von in Deutschland zugelassenen Flugzeugen entsprechend den eingetragenen Klassenberechtigungen im Inland • Bei Erwerb beschränkt auf Flugzeuge bis 750kg • Weitere Klassenberechtigungen: SEP bis 2000kg und RMS • Nachtflug durch Zusatzausbildung • Übergang zur JAR-FCL Lizenz durch 10-stündige Instrumentenflugausbildung und Prüfung • Lehrberechtigung erstreckt sich auf alle eingetragenen Klassenberechtigungen • Ab 17 JAR-FCL Lizenz PPL(A) Nationale Lizenz PPL(N) Nat. Lizenz GPL Nat. Lizenz SPL Nat. Lizenz Freiballone Frank-Peter Schmidt-Lademann

  20. GPL • Segelflug Lizenz (LuftPersV §§38-41) • Führung von in Deutschland zugelassenen Segelflugzeugen und RMS entsprechend den eingetragenen Klassenberechtigungen und Startarten im In- und Ausland • Schließt Segelflugzeuge mit Klapptriebwerk ein als eigene Startart. Segelflugzeuge mit Klapptriebwerk gelten als Segelflugzeuge nicht als RMS • Klassenberechtigungen: RMS (nach Erwerb der Lizenz auf Segelflugzeugen) • Lehrberechtigung erstreckt sich auf alle eingetragenen Klassenberechtigungen • Segelflugzeuge inklusive Klapptriebwerkler ab 16, RMS ab 17 JAR-FCL Lizenz PPL(A) Nationale Lizenz PPL(N) Nat. Lizenz GPL Nat. Lizenz SPL Nat. Lizenz Freiballone Frank-Peter Schmidt-Lademann

  21. SPL • Luftsportgeräte Lizenz (LuftPersV §§42-45) • Führung von in Deutschland zugelassenen Luftsportgeräten entsprechend der Eintragung in der Lizenz (aerodynamisch gesteuerte ULs, schwerkraft gesteuerte Uls, Hängegleiter, Gleitsegler, Sprungfallschirme) • Ausbildung und Zulassung wird durch Beauftragte durchgeführt (DAeC, DULV) • Ab 17 JAR-FCL Lizenz PPL(A) Nationale Lizenz PPL(N) Nat. Lizenz GPL Nat. Lizenz SPL Nat. Lizenz Freiballone Frank-Peter Schmidt-Lademann

  22. Freiballone • Freiballonführer Lizenz (LuftPersV §§46-49) • Führung Freiballonen am Tage • Erweiterung auf Gasballone für Führer von Heißluftballonen • Erweiterung auf Heißluftballone für Führer von Gasballonen • Nachfahrterlaubnis • Andere Größenklassen und Heißluftschiffe JAR-FCL Lizenz PPL(A) Nationale Lizenz PPL(N) Nat. Lizenz GPL Nat. Lizenz SPL Nat. Lizenz Freiballone Frank-Peter Schmidt-Lademann

  23. PPL nach ICAO Richtlinien • Nationale Privat Piloten Lizenz nach ICAO Richtlinien (LuftPersV §135 Abs. 2) • Führung von in Deutschland zugelassenen Flugzeugen bis 2000kg im In- und Ausland • Wird erteilt, für Inhaber des bisherigen PPL(A), denen keine JAR-FCL Lizenz erteilt werden kann. Alle erworbenen Rechte bleiben erhalten. • Übergang zur JAR-FCL Lizenz durch nachträglichen Erwerb der CVFR-Berechtigung. • Verlängerungsbedingungen gemäß JAR-FCL 1.245 JAR-FCL Lizenz PPL(A) Nationale Lizenz PPL(N) Nat. Lizenz GPL Nat. Lizenz SPL Nat. Lizenz Freiballone ICAO Lizenz PPL(A) Nur Umschreibung Frank-Peter Schmidt-Lademann

  24. Internationale Anerkennung • Rein Nationale Lizenzen (z.B. PPL gem. LuftPersV §1) • Flüge nur im Inland auf in Deutschland zugelassenen Luftfahrzeugen • Lizenzen ausgestellt nach Richtlinien der ICAO • Flüge in die der ICAO angeschlossenen Ländern mit Flugzeugen des ausstellenden Staates (z.B. GPL) • Lizenzen ausgestellt nach den Richtlinien der JAR-FCL • Flügen in den Europäischen Mitgliedsstaaten der ECAC mit in diesen Ländern zugelassenen Luftfahrzeugen • Diese Lizenzen entsprechen immer auch den Richtlinien der ICAO und erlauben daher auch Flüge in andere Staaten mit in den ECAC Ländern zugelassenen Luftfahrzeugen • Der entsprechende Status ist auf dem Deckblatt der Lizenz eingetragen Frank-Peter Schmidt-Lademann

  25. JAR Lizenz Vorderseite Rückseite Frank-Peter Schmidt-Lademann

  26. SPL (UL) GPL (Segelflug) PPL (National) PPL(nach ICAO Richtlinien bei Umschreibungen) Lizenz Formulare National Kein Paßbild 1/8 DIN A4 Frank-Peter Schmidt-Lademann

  27. Lizenzierung nach JAR-FCL Frank-Peter Schmidt-Lademann

  28. Klassen-/MusterberechtigungJAR-FCL 1.215, 1.220 und 1.235 • Klassenberechtigung • Erlaubt das Führen von Flugzeugen der entsprechenden Klasse z.B. einmotorige Landflugzeuge mit Kolbentriebwerk (SEP). Die genaue Aufstellung der Flugzeugklassen ist im Anhang 1 M der 1.DV LuftPersV zu finden. • Musterberechtigung • Erlaubt das Führen von Flugzeugen des entsprechenden Musters. Die Aufstellung der Flugzeuge für die eine Musterberechtigung erforderlich ist, ist im Anhang 1 N der 1.DV LuftPersV zu finden. • Klassen- und Musterberechtigungen erfordern ein praktische Prüfung Innerhalb der Klassen bzw Muster sind für Wechsel zwischen Baureihen oder verschiedenen Ausführungen Differenzschulungen (z.B. Umschulung auf Verstellpropeller) oder Vertrautmachung (z.B. andere Instrumentierung) vorgeschrieben. Dies ist ebenfalls in den oben genannten Anhängen festgelegt. Wurde auf einem Typ, der eine Differenzschulung erfordert, 2 Jahre nicht geflogen, ist die Differenzschulung zu wiederholen (gilt nicht für Muster der Klasse SEP). • Diferenzschulung • Ausbildung durch Fluglehrer oder Einweisungsberechtigten. Muß im Flugbuch abgezeichnet werden • Vertrautmachung • Erfordert den Erwerb zusätzlicher Kenntnisse. Kann am Boden erfolgen. Frank-Peter Schmidt-Lademann

  29. Flugzeuge der Klasse SEP/TMG Anhang 1M zur 1.DV LuftPersV Zwischen den Gruppen innerhalb einer Klasse ist eine Differenzschulung erforderlich Weitere Klassen/Lizenzeinträge sind: SEP(sea), MEP(land), MEP(sea) und verschiedene Klassen von Propellerturbinenantrieb z.B. Pilatus SET. Bemerkenswert: Es gibt keine Gewichtsbegrenzung Frank-Peter Schmidt-Lademann

  30. Beispiel Piper Baureihe PA 28 F: D: Differenz Training / Varianten VP RU T P TW Warrior II X Archer X Arrow X X X Arrow, Turbo X X X X Beispiel Differenzschulung/Vertrautmachung Frank-Peter Schmidt-Lademann

  31. Ausbildung Klassenberechtigung Ausbildung • Ausbildungseinrichtung: FTO, TRTO JAR-FCL 1.261 CR SEP/TMG kann außerhalb eines Ausbildungs- betriebs erworben werden JAR-FCL 1.261(c)(3) • Ausbilder: FI, CRI • Theoretische und praktische Ausbildung nach Syllabus Prüfung • Durch FE/CRE (theoretische Prüfung als Teil der praktischen Prüfung) • Eintrag des CR in Ausweis durch NAA Gültigkeit • 24 Monate (Verlängerung innerhalb der Gültigkeitsperiode) Frank-Peter Schmidt-Lademann

  32. Vergleich der Berechtigungen Frank-Peter Schmidt-Lademann

  33. Ausbildungswege Frank-Peter Schmidt-Lademann

  34. Wege zur Lizenz Nat. Lizenz SPL Nat. Lizenz GPL Ausbildung auf SEP 10h Ausbildung auf TMG CR UL 3Achs 30h Segelflug 25h 35h 10h 7h 20h Nat. Lizenz PPL(N) CR TMG 5h (VLA) Theor.+ Prakt. Prüfung 750kg 5h 5h CR 2000kg CR TMG Prakt. Prüfung 5h JAR-FCL Lizenz PPL(A) 10h 10h 35h 35h CR TMG CR SEP 45h 45h Frank-Peter Schmidt-Lademann

  35. §20(2)1. LuftVZO §20(2)1. LuftVZO Ausbildung über nationale Berechtigungen (LuftPersV) Komplette Ausbildung gemäß JAR-FCL1 TMG (45 Stunden, bis 10 Stunden Erlaß bei Nationalem PPL,SPL,GPL) Komplette Ausbildung gemäß JAR-FCL1Einmot-Kolben-Land (45 Stunden, bis 10 Stunden Erlaß bei Nationalem PPL,SPL,GPL) Nichtflieger Segelflugzeugführer Hubschrauberführer UL-Flugzeugführer (aerodynamisch gesteuert) Segelflugzeugführer Mit TMG Berechtigung Ausbildungswege 35 Flugstunden innerhalb der letzten 4 Jahre 30 Flugstunden bei Ausbildung innerhalb von 4 Monaten 20 Flugstunden, kompl Nichtflieger Programm 5 Flugstunden, Min. 10 Starts mit Lehrer, Min. 10 Starts ohne Lehrer 7 Flugstunden, Min. 10 Starts mit Lehrer, Min. 10 Starts ohne Lehrer Ausbildung an RF oder FTO Theorie und Praxisprüfing Erlaubnis für einmotorige kolbengetriebene Landflugzeuge bis 750 kg am Tage innerhalb Deutschlands 5 Flugstunden Einweisung, Min. jeweils 10 Starts mit und ohne Lehrer davon jeweils 5 ldg. mit abgestelltem Triebwerk, Falls Voraussetzungen vorliegen 5 Flugstunden Einweisung, Min. 10 Starts mit Lehrer, Min. 10 Starts ohne Lehrer Praktische Prüfung Klassenberechtigung Klassenberechtigung einmotorige kolben-getriebene Landflugzeuge bis 2000 kg Klassenberechtigung Reisemotorsegler 10 Flugstunden Ausbildung, u.a. enthalten: Funknav und Fliegen nach Instrumenten (RF oder FTO) Ausbildung an RF oder FTO Theorie und Praxisprüfung gemäß JAR-FCL 1 PPL-A gemäß JAR-FCL1 mit Klassenberechtigung Reisemotorsegler PPL-A gemäß JAR-FCL1 mit Klassenberechtigung einmotorige kolbengetriebene Landflugzeuge Erwerb der Klassenberechtigung (praktische Prüfung) Frank-Peter Schmidt-Lademann

  36. 1 2 3 4 5 9 6 7 8 §42 30h T+P SPL §1a(3) 7h T+P 750 kg §3b 5h P 2000 kg §5 10h T+P SEP Einige der möglichen Ausbildungswege zum “PPL-A gemäß JAR-FCL 1“ Nichtflieger §36 §36 §36 TMG 25h 25h 25h 25h 25h T+P T+P §1+TMG 2. Muster T+P SEP §1 §1 GPL GPL GPL P 35h (30) 35h (30) §40a §1a(1) T+P 40h (35) 10h TMG/N 20h §20(2)1. LuftVZO, Jar-FCL 1.125 §20(2)1. LuftVZO, Jar-FCL 1.125 T+P T+P T+P T+P T+P GPL/TMG 750 kg 750 kg 750 kg TMG/N 2000 kg §20(2)LuftVZO,Jar-FCL 1.125 §1a(2) §3b §3a §3b 750 kg 5h 5h 5h 5h §5 P P P T+P 2000 kg TMG/N 2000 kg SPL TMG/N 45h 45h §5 §5 §5 §5 10h 35h GPL 10h 10h 10h 10h GPL/TMG T+P T+P T+P T+P T+P T+P T+P T+P PPL-A gemäß JAR-FCL 1 TMG TMG SEP SEP TMG SEP TMG TMG Frank-Peter Schmidt-Lademann

  37. Umschreibung Frank-Peter Schmidt-Lademann

  38. Umschreibungen • Umschreibungen erfolgen bei der ersten Verlängerung nach Inkrafttreten der Verordnung (1.5.2003) oder auf Antrag. • Prüfer und Fluglehrer können für die JAR-FCL Lizenzen ohne Umschreibung ihrer Lizenz tätig werden, wenn sie die Voraussetzung für diese Lizenzen erfüllen. • Es gelten die neuen Verlängerungs bzw Erneuerungsbedingungen • Bereits ausgestellte Tauglichkeitszeugnisse gelten zunächst weiter • Die JAR-FCL Lizenz kann ehemaligen PPL-A/B Inhabern auf Antrag auch noch nachträglich erteilt werden, sobald die notwendigen Voraussetzungen vorliegen. Vorhandene Berechtigungen werden übernommen Frank-Peter Schmidt-Lademann

  39. Umschreibung PPL-A/B => PPL(A) JAR/ FCL • PPL- A/B auf JAR/ FCL mit entsprechender Klassenberechtigung (Anhang 1 zu JAR-FCL 1.005, LuftPersV §135, 1.DVO § 5) • Nachstehende Forderungen müssen für eine Umschreibung in einen PPL(A) gemäß JAR-FCL erfüllt sein: • CVFR-Berechtigung (1.DVO § 5 Abs. 2) • Schriftliche Erklärung über Kenntnis JAR/ FCL-1 (1.DVO § 5 Abs. 1) • 75h Flugerfahrung (Anhang 1 zu JAR-FCL 1.005) Es erfolgt folgende Umschreibung: • Bisheriger PPL(A) --> PPL(A) mit CR SEP Anhang 1 zu JAR-FCL 1.005 • Bisheriger PPL(B) --> PPL(A) mit CR TMG LuftPersV §135(4) • Zusätzliche Umschreibung in GPL für Segelflugzeuge mit Klapptriebwerk • Möglichkeit des Erwerbes der CVFR-Berechtigung zur Umschreibung bleibt auch für später erhalten.(LuftPersV §135 abs 1 Abschnitt 3.) • Bei Nichterfüllung erfolgt • Im Fall des PPL-A eine Umschreibung in die Erlaubnis für Privatpiloten mit Klassenberechtigung Einmot-Kolben-Land 2000kg. Hinweis auf ICAO-Konformität ermöglicht Auslandsflüge LuftPersV §135(2) Zur Umschreibung müssen Verlängerungsbedingungen nach JAR-FCL 1.245 erfüllt sein • im Fall des PPL-B eine Umschreibung in GPL mit Klassenberechtigung RMSLuftPersV §135(5) Umschreibung erfolgt bei der erstmaligen Verlängerung/Erneuerung nach Inkrafttreten der Verordnung danach gelten die Vorschriften der neuen Verordnung zum Erwerb der Lizenzen. Frank-Peter Schmidt-Lademann

  40. Umschreibung PPL Lehrberechtigung => FI(A) JAR/ FCL • Lehrberechtigung PPL-A/B auf Lehrberechtigung gemäß JAR-FCL FI(A) • 1. DVO LuftPersV §5. • Nachstehende Forderungen müssen erfüllt sein: • 1. DVO LuftPersV §5 (10)(11)(12), Anhang 1 zu JAR-FCL 1.005, JAR-FCL 1.335 (a)(c)(e) • PPL(A) und/oder PPL(B) Lehrberechtigung • CVFR-Berechtigung (damit ist JAR-FCL 1.335 (d) erfüllt) • 4h theoretischer JAR-FCL Einweisungslehrgang mit Erfolgskontrolle • Wenn nur PPL(B) Lehrberechtigung: • 200 Flugstunden (150 verantwortlich) davon 20h Überlandflug • 30h auf SEP davon 5 in den letzten 6 Monaten • 540 km Flug mit 2 Landungen auf fremden Plätzen. Umschreibung in FI(A). Der Lehrberechtigte darf dann in den Klassenberechtigungen ausbilden, die er selbst besitzt und die Anforderungen nach JAR-FCL 1.330 erfüllt. 1. DVO LuftPersV §5(11) PPL-B Lehrberechtigte ohne SEP Flugerfahrung Bedingungen sonst wie oben Umschreibung in JAR-FCL Lehrb. Beschränkt auf TMG CVFR-Berechtigung kann ersetzt werden durch: • 500 h TMG davon 150 h Ausbildung • prakt.Prüf 1. DVO LuftPersV §5(12) • Bei Nichterfüllung wird die Lehrberechtigung für Ausbildung von Privatflugzeugführer nach §88a bzw Segelflugpiloten mit Klassenberechtigung TMG nach §89 erteilt . PPL-B Lehrberechtigten kann auch die JAR-FCL Lehrberechtigung CRI beschränkt auf TMG erteilt werden 1. DVO LuftPersV §5(13) Frank-Peter Schmidt-Lademann

  41. Umschreibung der PPL/SPL A/B/C/F Lizenzen werden bei der nächsten Verlängerung oder auf Antrag umgeschrieben. (§135 LuftpersV, 1. DVO LuftPersV, Anhang 1 Abs1 zu Jar-FCL 1.005). CVFR und 75h SPL-F PPL-C PPL-B PPL-A + + Schriftliche Erklärung, daß man sich mit den Bestimmungen der JAR-FCL vertraut gemacht hat GPL + TMG PPL jar + SEP PPL jar + TMG SPL-F GPL PPL icao SEP = Einmotorig Kolben Land PPL-B sollte in PPL(A) jar und GPL umgeschrieben werden, wenn die Berechtigung für Segelflugzeuge mit Klapptriebwerk beibehalten werden soll. Frank-Peter Schmidt-Lademann

  42. Umschreibung der Lehrberechtigungen Lizenzen werden bei der nächsten Verlängerung oder auf Antrag umgeschrieben (1. DVO LuftPersV, Anhang 1 Abs2 zu Jar-FCL 1.005, Jar-FCL 1.335). • 540km • CVFR+200h od.500h davon 150 Ausb. +Prakt.Prüf • PPL A • 200h Flugerf. • 540 km • CVFR PPL-A Lehrb. SPL-F Lehrb. PPL-B Lehrb. PPL-C Lehrb. JAR Seminar FI(GLD) + + + FI(A-nat) PPL-B FI(A) PPL-C FI(TMG) + + PPL-B + PPL jar + SEP Lehrb. PPL nat + 2000kg Lehrb. GPL + TMG Lehrb. PPL jar + TMG Lehrb. SPL-F Lehrb. GPL Lehrb. SEP = Einmotorig Kolben Land Frank-Peter Schmidt-Lademann

  43. Umschreibung PPL Lehrberechtigung Tabellarisch Davon 5 in letz-ten 6 Monaten Lehrber. gemäß §89 Lehrberechtigung gemäß JAR-FCL Frank-Peter Schmidt-Lademann

  44. Umschreibung und Verlängerung Ein gültiges Medical muß vorliegen. Verlängerungen und Erneuerungen erfolgen gemäß den neuen Bedingungen. Bei Umschreibungen auf Antrag vor Ablauf des alten Scheins wird die verbleibende Zeit übernommen. Dies kann bei den Landesbehörden unterschiedlich gehandhabt werden. Frank-Peter Schmidt-Lademann

  45. Vertrautmachung mit JAR-FCL 1 nach (DVO §5 Abs 1) Folgende Paragraphen aus der JAR-FCL 1 werden zur Lektüre empfohlen: JAR-FCL 1.001 Begriffsbestimmungen und Abkürzungen JAR-FCL 1.005 Geltungsbereich JAR-FCL 1.010 Voraussetzungen für eine Tätigkeit als Flugbesatzungsmitglied JAR-FCL 1.035 Flugmedizinische Tauglichkeit JAR-FCL 1.040 Eingeschränkte flugmedizinische Tauglichkeit JAR-FCL 1.050 Anrechnung von Flugzeiten und theoretischen Kenntnissen JAR-FCL 1.105 Flugmedizinische Tauglichkeit JAR-FCL 1.110 Rechte und Voraussetzungen JAR-FCL 1.215 Klassenberechtigungen (A) JAR-FCL 1.225 Erfordernis von Klassen- oder Musterberechtigungen JAR-FCL 1.245 (c) Klassen- und Musterberechtigungen -Gültigkeit, Verlängerung und Erneuerung Siehe auch Anhang 1A zur 1. DV LuftPersV Frank-Peter Schmidt-Lademann

  46. Begonnene Ausbildungen Ausbildungen, die vor Inkrafttreten der neuen LuftPersV begonnen wurden, können innerhalb 3 Jahren nach Inkrafttreten nach den bisherigen Bestimmungen abgeschlossen werden (LuftPersV §135 Abs 1 Abschnitt 1) Die Berechtigung zur Durchführung kontrollierter Sichtflüge (CVFR) kann weiterhin nach den bisherigen Bestimmungen erworben werden (LuftPersV §135 Abs 1 Abschnitt 1) Inhaber eines PPL oder einer Segelfluglizenz können ab 1.5.03 die Passagierberechtigung in Ihre vorhandene dreiachs UL-Lizenz eintragen lassen sofern noch nicht geschehen. Frank-Peter Schmidt-Lademann

  47. Erhalt der Berechtigung Frank-Peter Schmidt-Lademann

  48. Verlängerung / Gültigkeit Frank-Peter Schmidt-Lademann

  49. Medical Class 2§24a-d LuftVZO, JAR-FCL 1.035/1.040, JAR-FCL 3 Das Medical muß bei allen fliegerischen Tätigkeiten mitgeführt werden Übergangsregelung Bei bis zum 31.12.2004 ausgestellten Tauglichkeitszeugnissen für Piloten, die kein PPL gemäß JAR-FCL besitzen, beträgt die Gültigkeit 2 Jahre. (LuftVZO §110 abs 3). Dies gilt auch für unter 30 Jährige! Frank-Peter Schmidt-Lademann

  50. Erstuntersuchung Gültigkeitsdauer Medical Class I: zwingend in AMC Medical Class II: in AMC oder AME Verlängerung Medical Class I+II AMC oder AME 1.040 Eingeschränkte flugmedizinische Tauglichkeit( JAR FCL 3 medizinische Tauglichkeitsprüfung ) • AMC Aeromedical Center • AME Aeromedical Examiner • AMS Aeromedical Section Allgemeines Flugmedizinischer Rat • Ohne Einschränkung • des AME, Gültigkeit: • nach Pilotenalter • und Medical Class • nach Krankenhausaufenthalt länger als 12 Stunden • nach chirurgischen Eingriffen oder invasiver • Maßnahme • - regelmäßige Einnahme von Medikamenten • bei Notwendigkeit, eine Sehhilfe zu tragen Periodische Verlängerung Bei Verlängerung innerhalb von 45 Tagen vor dessen Ablauf zählt die Gültigkeitsdauer für die neue Zeitdauer vom Verfallsdatum an. außerordentliches Medical Schriftliche Information AMS • nach erheblicher Verletzungen • oder Erkrankung mit Arbeitsunfähigkeit von • mehr als 21 Tage • - Schwangerschaft Nach Krankheit, Unfall, Krankenhaus- aufenthalt, länger als 21 Tage Frank-Peter Schmidt-Lademann

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