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Die Oberstufe des bayerischen Gymnasiums

Die Oberstufe des bayerischen Gymnasiums. Gymnasium Parsberg 27.10.2009. Gerhard Brandl Oberstufenkoordinator am Gymnasium Parsberg E-Mail: brg-schule@t-online.de Information auf der Schulhomepage Unterricht / Oberstufe. Referent. Gliederung. 2. Stunden- tafel.

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Die Oberstufe des bayerischen Gymnasiums

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Presentation Transcript


  1. Die Oberstufe des bayerischen Gymnasiums Gymnasium Parsberg 27.10.2009

  2. Gerhard Brandl Oberstufenkoordinator am Gymnasium Parsberg E-Mail: brg-schule@t-online.de Information auf der Schulhomepage Unterricht / Oberstufe Referent

  3. Gliederung 2. Stunden- tafel 3. Abitur- prüfung 1. Ziel: Studium und Beruf 5. Die Seminare 4. Abiturnote 6. Was nicht passieren darf!

  4. 1. Ziel: Studium und Beruf

  5. Lernen und Arbeiten im 21. Jahrhundert - Schlaglichter hohe Anforderungen an die Selbstkompetenz lebenslanges Lernen Paradigmenwechsel für das Gymnasium Mobilität und Flexibilität Hochschulein- gangsprüfung Wettbewerbs- orientierung zunehmende Geschwindigkeit des wissenschaftlichen Fortschritts

  6. Wodurch zeichnet sich das bayerische Gymnasium aus? Sicherung des Grundwissens Kompetenz- orientierung weniger Details -mehr Gestaltungsfreiheit für die Gymnasien fächerüber-greifende Abstimmung Anwendungs-bezug

  7. Wodurch zeichnet sich die Oberstufe aus? Kernfächer: Mathe, Deutsch, Fremdsprache Sicherung des Grundwissens Kompetenz- orientierung Wissenschafts-propädeutisches Seminar weniger Details -mehr Gestaltungsfreiheit für die Gymnasien umfassende Allgemeinbildung Studien- und Berufs-orientierung fächerüber-greifende Abstimmung Projekt- Seminar Anwendungs-bezug

  8. 2. Stunden- tafel

  9. Stundentafel der Jgst. 11 und 12

  10. Individuelle ProfilbildungBeispiel: Schwerpunkt MNU Annahmen: • Schüler/in will möglichst viel MNU. • Er/Sie will aber nicht mehr Stunden belegen als nötig.

  11. Individuelle Profilbildung Beispiel: Schwerpunkt Sprachen Annahmen: • Schüler/in will möglichst viel Sprachen wählen. • Er/Sie will aber nicht mehr belegen als nötig.

  12. Individuelle Profilbildung Bsp: Schwerpunkt musische Fächer Annahmen: • Schüler/in will möglichst viel musische Fächer. • Er/Sie will aber nicht mehr belegen als nötig.

  13. 3. Abitur- prüfung

  14. Fünf-Fächer-Abitur

  15. Wahl der AbiturprüfungsfächerBeispiele

  16. Belegung eines einstündigen Additums „Instrumentalspiel oder Gesang“ in Jgst. 11 und 12 (meist privater Musikunterricht, Prüfungen an der Schule) → Einsatz von zwei freien Profilstunden → Festlegung auf das schriftlich-praktische Abitur bereits mit der Kurswahl → Bildung der Hjl. und der Abiturnote aus Theorie und Praxis (Vorspiel, Pflichtstücke) (SchA x 2 + Ø kleine LE + Vorspiel x 3) : 6 → mindestens Note 3 im Zwischenzeugnis der 10. Klasse und Nachweis angemessener Fertigkeiten im Instrument AbiturprüfungSonderfall: schriftlich-praktisch in Musik

  17. Belegung eines zweistündigen Additums „Bildnerische Praxis“) in Jgst. 11 und 12 → Einsatz von vier freien Profilstunden → Festlegung auf das schriftlich-praktische Abitur bereits mit der Kurswahl → Bildung der Hjl. und der Abiturnote aus Theorie und Praxis (SchA*2 + Ø kleine LE + prakt. Leistungen*3) : 6 → mindestens Note 3 im Zwischenzeugnis der 10. Klasse AbiturprüfungSonderfall: schriftlich-praktisch in Kunst

  18. schriftlich-praktische oder mündlich-praktische Prüfung Belegung eines zweistündigen Additums „Sporttheorie“ in Jgst. 11 und 12 → Einsatz von vier freien Profilstunden → Festlegung auf das Abitur in Sport bereits mit der Kurswahl → Bildung der Hjl. und der Abiturnote aus Theorie und Praxis (Praxis*2 + Ø kleine LE + Sporttheorie*3) : 6 → mindestens Note 3 im Zwischenzeugnis der 10. Klasse AbiturprüfungSonderfall: Sport

  19. („Qualifikationssystem“) 4. Abiturnote

  20. Halbjahresleistungen (Hjl.) statt Jahreszeugnis Punkte statt Noten: Notenbildung 40 Halbjahresleistungen zählen bereits zum Abitur.

  21. Gesamtqualifikation = Leistungen in Jgst. 11 und 12 + Abiturprüfung 40 x 15 P.=600 P. (Wahl-)Pflicht-Einbringung: 30 HJL Profil-Einbringung: 10 HJL 5 Abiturprüfungen 5 x 60 P.=300 P. max. 900 Punkte (= 1,0)

  22. Leistungen in den Jgst. 11 und 12: max. 600 Punkte = 40 x (max. 15 Punkte) Grundregel: je ein „Streichresultat“ (*bei Fs 2: vier Hjl. in Nw 1)

  23. Leistungen in den Jgst. 11 und 12: max. 600 Punkte = 40 x (max. 15 Punkte)

  24. Optionsregel In • zwei verschiedenen Fächern • mit je 3 verpflichtenden Einbringungen • kann je eine (schlechtere) Einbringung durch (bessere) Einbringungen eines anderen Fachs ersetzt werden. Ausnahme: Es müssen stets 4 Hjl. aus den Naturwissenschaften (evtl. mit der Nw 2) eingebracht werden.

  25. Leistungsnachweise und Gewichtung mind.2 kleine Leistungs- nachweise pro Halbjahr (darunter 1 mündlicher) 1großer Leistungs- nachweis pro Halbjahr (Schulaufgabe) Gewichtung: 1 : 1  Halbjahresleistung mit max. 15 Punkte

  26. 5. Die Seminare

  27. Anbindung und Belegung der Seminare 28

  28. Das Wissenschaftspropädeutische Seminar(W-Seminar)

  29. An unserer Schule werden momentan im W-Seminar folgende Themen bearbeitet: Deutsch: Grusel- und Horrorliteratur versch. Zeiten Englisch: Globalisation Latein: Rom und die frühe Kaiserzeit Geschichte: Aus der Geschichte lernen Chemie: Zu Risiken und Nebenwirk.-Arzneimittel im Test Geografie: Alpenraum im Spannungsfeld von Ökologie und Ökonomie Musik: Musiktheater im Unterricht

  30. Ziel: Wissenschaftliches Arbeiten erlernen

  31. Ablauf des W-Seminars und Bewertung • 10-2: Wahl durch die Schüler aus dem Angebot der Schule • 11-1: Input, Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten, Themenfindung, erste Recherchen • 11-2: Eigentätigkeit der Schüler, Vorlage von Zwischenergebnisse und Besprechungen in der Gruppe, Beratung durch die Lehrkraft • 12-1: Anfang Nov:: Abgabe der Seminararbeiten Nov., Dez. und Jan.: Präsentationen • Korrektur der Arbeiten max. 15 Punkte max. 15 Punkte max. 30 Punkte

  32. 5. Die Seminare Projekt-Seminar zur Studien- und Berufsorientierung (P-Seminar)

  33. Erwartungen an Abiturient/innen von Hochschule und Arbeitswelt 34

  34. Ziele und Inhalte des P-Seminars Orientierung über - Studiengänge und Berufsfelder - eigene Stärken und Schwächen Projektarbeit mit Bezug zur wissenschaftlichen und/oder beruflichen Praxis spezielle allgemeine Berufswahl- und Berufswelt- kompetenz

  35. An unserer Schule werden momentan im P-Seminar folgende Projektthemen bearbeitet Deutsch: Wir machen Radio Kath. Rel.: Ethische u. soziale Verantwortung in der Wirtschaft Mathematik: Von der Erfindung zum Patent Wi/R: Regionale wirtschaftl. und ökologische Aspekte des Golfsports Kunst: Grafikdesign und Medienberufe Sport: Übungsleitertätigkeit in Sportvereinen

  36. Externe Partner kulturelle Einrichtungen Unternehmen Forschungs- institute Hochschulen Diegesamte Arbeitswelt Freiberufler Kliniken kirchliche Einrichtungen soziale Einrichtungen Vereine und Verbände Behörden

  37. Wie finden Gymnasien externe Partner? • Eltern und deren Kontakte • Freundeskreis • Ehemalige • Arbeitskreis SchuleWirtschaft, Rotarier, Lions … • Wirtschaftsjunioren, Gründerzentren … • Vereine • kirchliche, soziale und kulturelle Einrichtungen • www.sprungbrett-bayern.de

  38. Leistungsbewertung Projektarbeit Studien- und Berufsorientierung max. 30 Punkte + Zertifikat

  39. Vorstellung der Seminare im Dezember 2009 ggf. Vorwahl der Seminare im Januar 2010 Wahl der Seminare und Fächer bis März 2010 Wahlverfahren und Termineam Gymnasium Parsberg

  40. 6. Was nicht passieren darf!

  41. Zulassungshürden (§ 75 GSO) Punktehürden in den Jgst. 11 und 12:

  42. Weitere Bedingungen (i. d. R. „automatisch“ erfüllt): drei Aufgabenfelder durch die Abiturprüfungsfächer abgedeckt mindestens 132 Halbjahreswochenstunden belegt ausreichender Unterricht in einer 2. Fs Zulassungshürden (GSO § 75)

  43. Hürden in der Abiturprüfung (Zuerkennung: § 85) Punktehürden in der Abiturprüfung: Gesamtqualifikation: mindestens 300 Punkte(ergibt sich bereits mit der Zulassungshürde von 200 Punktenaus den Halbjahren und den 100 Punkten aus der Abiturprüfung)

  44. Es gibt keine Vorrückungsentscheidungen in den Jahrgangsstufen 11 und 12. Werden Zulassungsbedingungen nicht erfüllt, ist ein „freiwilliger“ Rücktritt notwendig. Höchstausbildungsdauer für die Jahrgangsstufen 10, 11 und 12: insgesamt 4 Jahre (§ 41 GSO) Ein Rücktritt von Jgst. 10 in Jgst. 9 bis zum Ende des Kalenderjahrs ist dabei „unschädlich“, d. h. das abgebrochene Schuljahr zählt bei der Berechung der Höchstausbildungsdauer nicht mit.  Einzelberatungen notwendig! Rücktritt und Höchstausbildungsdauer

  45. Zum Nachlesen:

  46. Zum Nachlesen:

  47. www.gymnasiale-oberstufe-bayern.de • Startseite • Grundlagen • Fächerwahl und Belegung > Fächerplaner • Seminare • Qualifikationssystem • Abiturprüfung • Doppeljahrgang 2011 • Rat und Auskunft (FAQ etc.)

  48. Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit

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