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Ruhr-Universität Bochum Optionalbereich „Werkzeug oder Spielzeug“?

Ruhr-Universität Bochum Optionalbereich „Werkzeug oder Spielzeug“?. "Untersuchung der Lernplattformen "Blackboard" und "VINGS" hinsichtlich gendersensitiver Gestaltung" Blackboard: Bianka Schneider(Germanistik/Komperatistik) André Gerhardt (Germanistik/Geschichte) VINGS:

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Ruhr-Universität Bochum Optionalbereich „Werkzeug oder Spielzeug“?

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Presentation Transcript


  1. Ruhr-Universität BochumOptionalbereich„Werkzeug oder Spielzeug“? "Untersuchung der Lernplattformen "Blackboard" und "VINGS" hinsichtlich gendersensitiver Gestaltung" Blackboard: Bianka Schneider(Germanistik/Komperatistik) André Gerhardt (Germanistik/Geschichte) VINGS: Susan Wangelik (Germanistik/Geschichte) Mathias Schäfer (Germanistik/Philosophie) Marta Halicki (Pädagogik/Slavistik) Christina Hilker (Pädagogik/Sozialpsychologie)

  2. Blackboard: Einleitung • eine Internet- Lernplattform • von der Ruhr-Uni-Bochum eingesetzt, um die Veranstaltungen im Internet zu begleiten (Materialien, Übungen etc.)

  3. Blackboard: Technik • Plattform: öffentlich zugänglich, nach einer Anmeldung, viele Kurse nur mit Passwort zu öffnen, da diese auf Teilnehmer begrenzt sind • störungsfreier Ablauf • leichte Bedienung, da bei den Icons Erklärungen erscheinen, wenn der Mauszeiger darüber ist • Systemvoraussetzungen: Sehr niedrige Systemvoraussetzungen, einfacher Internetzugang und PC genügt, Es gibt nur eine Text-Only Variante der Plattform, gut, denn nach Cho-Heinze, Hannah/Michaela Rose 2002 haben Frauen die schlechtere Internetausstattung • keine Möglichkeit zur Individualisierung als Nutzer; keine Auswahl zw. verschiedenen PräsentationsformenDie Lehrenden haben die Möglichkeit Icons wegzulassen und anders zu designen… aber zB immer „Dozenten“ (nicht gendersensitiv)

  4. Blackboard: Technik • technische Supports: email, telefon (keine Zeitbindung), fax, icq (Mangel: kein persönlicher Kontakt) • keine FAQ´s und Probleme im Board nur über das umständliche Helpdesk system • keine verschieden Navigations/orientierungsmöglichkeiten (nur durch Demo-Anmeldung einige wenige Erklärungen) • Kommunikationsaustausch möglich (nur über Anmeldung), allerdings ist das Forum wenig komfortabel • Personen: mit Bild und Tätigkeit vorgestellt, das ist gut, denn Geschlecht und Zuständigkeitsbereich deutlich (2 Frauen, 2 Männer) • keine Verwendung eines technischen Jargons • Voraussetzung: Computer-und Internetkenntnisse • Die Uni bietet kostenlos Zugang zum Internet zur besseren Nutzung des Boards

  5. Blackboard: Inhalt • Auf der Startseite wird sich bemüht gendersensitiv zu schreiben • Die Plattform ist inhaltlich abhängig von der Gestaltung der Kursleiter/innen Deshalb nicht allgemeingültig festzustellen

  6. Blackboard: Sprache • Anrede beider Geschlechter („alle Dozentinnen und Dozenten“) vollzieht sich nicht stringent • Schrägstrich-I- Variante („Student/-in“) (Cho-Heinze/Rose (2002)) • neutralisierende Formen der Sprache vorhanden:substantivierte Pluralformen („Die Lehrenden werden beraten“)(Ise/Cho-Heinze (2002))Passivformen („Bei der multimedialen Aufbereitung von Inhalten wird ein technischer Support angeboten“) • keine unpersönlichen Pronomen • keine diskriminierenden Äußerungen (Sprachwahl) • AutorInnen: Namen vollständig ausgeschrieben • ausgewogene Verteilung d. Verantwortlichen

  7. Blackboard: Design • unterschiedliche Medien (Text, Bilder, etc.) • keine Reduzierung auf optische Reize der abgebildeten Personen • keine Verwendung von gängigen „Visiotypen“ • keine kulturellen Unterschiede bei Verwendung von Farben und Symbolen • auf Farbfehlsichtigkeit geachtet (Verwendung neutraler Farben) (Wiesner/Schelhowe (2003/1)) • Farbwahl trägt zur Funktionalität und Übersicht bei (Wiesner/Schelhowe (2003/1)) • insgesamt einfache Gestaltung (Farbwahl, Anordnung) • schneller Zugang auf RUB-HP durch Buttons

  8. FAZIT: Blackboard • Blackboard ist eine einfach zu bedienende Lernplattform, nicht schön, aber recht zweckmäßig.Das System (Siehe „Dozenten“-Button) ist nicht besonders gendersensitiv, aber einiges lässt sich durch die Kursleiter im Board korrigieren…Das Board ist ein System, was mit Inhalt gefüllt werden muss.Es gewinnt durch die Unterstützung der Ruhr-Uni-Bochum. Die wenig ansprechende Plattform wird durch die Personalisierung und den Support seitens der Uni verbessert.

  9. VINGS – Virtual International Gender Studies • VINGS ist eine Lernplattform, welche im Rahmen der Frauen und Geschlechterforschung Online-Seminare anbietet. • Das Projekt stellt eine Kooperation der Universitäten Bielefeld, Bochum, Hannover und der Fern-Universität Hagen dar. • VINGS stellt den Anspruch eine gendersensible Lernumgebung online zu schaffen. • Die Entwicklung des Projektes zielt auf den internetbasierenden Studiengang „Internationale Gender Studies“ ab, welcher ein modularisiertes, virtuelles Studienprogramm bietet. • Zusätzlich bietet die Lernplattform ein Qualifizierungsprogramm für Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte. • Durch das Online-Studium soll den Studierenden außerdem die Möglichkeit gegeben sein, Medienkompetenz zu erlangen. • Die Projektleitung besteht aus fünf Wissenschaftlerinnen von den teilnehmenden Universitäten. (Bochum: Prof. Dr. Ilse Lenz, Fakultät für Sozialwissenschaften). • Kontakt: infos@VINGS.de

  10. VINGS: Technik Zugangsvoraussetzungen • Die Informationen zu den Seminaren und zur Anmeldung sind öffentlich zugänglich. Die Seminare selbst sind nach Anmeldung zugänglich. Zu einigen Seminaren wird ein eingeschränkter Demozugang angeboten • Die notwendigen technischen Kenntnisse sind gering. Sie werden jeweils am Anfang eines Kurses in einer einführenden koedukativen Präsenzsitzung vermittelt. Zusätzlich ist das Belegen eines Einführungsseminars möglich. • Die Student/innen werden nicht direkt durch Zugangsmöglichkeiten unterstützt, sie können allerdings die Rechnerpools ihrer Universitäten benutzen (Vgl. Hannah Cho-Heinze/Michaela Rose 2002, S. 1f.; Heike Wiesner/Heidi Schelhowe 2003, S. 9f.; Birgit Wählisch /Heidemarie Kollatz 2003, S. 10; Britta Schinzel/Esther Ruiz Ben 2002, S. 21)

  11. VINGS: Technik Systemvoraussetzungen • Die Lernplattform ist mit gängigen und zum Teil mit älteren Browsern benutzbar • Es wird keine besondere Rechenleistung vorausgesetzt, die Nutzung mit älteren Rechnern ist möglich. • Abgesehen von den gängigen Leseprogrammen (Acrobat Reader) ist keine spezielle Software zur Teilnahme nötig • Die Lade- und Antwortzeiten sind im weitesgehend akzeptabel, sodass Modembenutzer/innen nicht benachteiligt werden. • Es wird eine Bildschirmauflösung bzw. Anzeigebreite von 800 mal 600 vorausgesetzt. Teilweise ist mindestens 1024 mal 768 nötig, um horizontales Scrollen zu vermeiden.

  12. VINGS:Technik • Assistive Techniken wie Textbrowser und Screenreader haben einige Probleme, beispielsweise ist eine Nutzung ohne Grafiken aufgrund fehlender sinnvoller Alternativtexte nicht möglich. (Vgl. Harald Weinreich 2003; Hannah Cho-Heinze/Michaela Rose 2002, S. 1f.; Birgit Wählisch/Heidemarie Kollatz 2003, S. 10; Heike Wiesner/Heidi Schelhowe 2003, S. 9; Marc Jelitto 2003, S. 11) Systemstabilität und Umgang mit Fehlern • Die Plattform läuft weitesgehend störungsfrei und zuverlässig • Einige Links funktionieren nicht, führen ins Leere bzw. sind veraltet (etwa Bibliotheken, Links, Sitemap, Who's Who), einige Grafiken fehlen (Sitzungen). • Die Fehlermeldungen des Servers, etwa beim fehlerhaften Einloggen, sind wenig hilfreich und aussagekräftig. (Vgl. Birgit Wählisch/Heidemarie Kollatz 2003, S. 13f.)

  13. VINGS: Technik Ergonomie und Bedienbarkeit • Die Plattform ist weitesgehend einfach und intuitiv bedienbar. (Vgl. Birgit Wählisch/Heidemarie Kollatz 2003, S. 14) • Ikons und Symbole der Navigation sind nicht auf den ersten Blick erkennbar, der/die Benutzer/in ist auf die Titeltexte angewiesen (Tooltip). Die Schaltflächen sind vergleichsweise klein. (Vgl. Birgit Wählisch/Heidemarie Kollatz 2003, S. 10) • Das Seitenlayout ist auf eine bestimmte Bildschirmlösung ausgerichtet, es passt sich nicht an. Die Schriftgröße ist vergleichsweise klein, fixiert und in verbreiteten Browsern (Internet Explorer) nicht anpassbar. (Vgl. KMU Forschung Austria) • Keine Möglichkeiten der Flexibilisierung/Individualisierung. Die Schriftgröße, die Spaltenbreite und das Farbschemata sind nicht anpassbar. (Vgl. Hannah Cho-Heinze/Michaela Rose 2002, S. 5; Marc Jelitto 2003, S. 11; Heike Wiesner/Heidi Schelhowe 2003, S. 8)

  14. VINGS: Technik • Es wird eine Druckversion der Inhalte angeboten • Eine individuelle Einstiegsseite bietet Zugang zu den belegten Seminaren. • Die Kontraste sind teilweise nicht ausreichend (FAQ, Überschriften im Seminarplan), die Lesbarkeit ist entsprechend eingeschränkt. • Die Titel der Dokumente sind nicht eindeutig und entsprechen nicht dem Dokumentinhalt. (Vgl. Harald Weinreich 2002) • Die Tooltip-Zusatzinformationen der meisten Links sind wenig informativ und eher verwirrend.

  15. VINGS: Technik • In der Seminarübersicht führen kleine, nicht intuitiv erkennbare Buttons zu den Inhaltstexten. Stattdessen könnten der Einfachheit halber die Thementitel als Links fungieren. • Die Adressen (URLs) der Einzelseiten sind wenig aussagekräftig und nicht hilfreich, um gezielt ein Unterdokument anzusteuern und zu identifizieren (Vgl. Harald Weinreich 2002) Navigation • Die Navigation im Hauptinhalt (Seminarplan und Unterseiten) ist durch Inhaltsübersichten und Pfade übersichtlich und verständlich gelöst. Eine Übersichtsgrafik verdeutlicht die Teilthemen des Seminars und deren Zusammenhang.

  16. VINGS: Technik • Es wird eine Sitemap angeboten, die jedoch unnötig kompliziert zu bedienen ist. Es ist ein einzelnes Aufklappen notwendig und es tauchen einige sinnlose Einträge auf. • Die Volltext-Suche ist schwerer bedienbar als nötig: Die Absende-Schaltfläche ist nicht sofort erkennbar. Die Suchtreffertitel könnten übersichtlicher strukturiert sein. (Vgl. Birgit Wählisch/Heidemarie Kollatz 2003, S. 13)

  17. VINGS: Technik • Die vielen Zweitfenster (Pop-Ups) erschweren die Bedienung und die Navigation. Nach dem Anwählen von Links in manchen Pop-Up-Fenstern scheint sich nichts zu tun: Es wird nicht registriert, dass im Erstfenster das Linkziel aufgerufen wird (vor allem bei der Sitemap und der Suche). • Die Bezüge im Diskussionsforum sind durch die lineare Board-Darstellung schwer erkennbar, es muss ständig zum Übersichtsfenster mit dem Diskussionsverlauf (Baumstruktur) gewechselt werden. (Vgl. Birgit Wählisch/Heidemarie Kollatz 2003, S. 10; Britta Schinzel/Esther Ruiz Ben 2002, S. 25; Marc Jelitto 2003, S.11; Harald Weinreich 2002; Heike Wiesner/Heidi Schelhowe 2003, S. 12)

  18. VINGS:Technik Benutzungshilfe und Support • Es werden zwei FAQ-Sammlungen und Download-Links zu benötigter Software angeboten. • Die Hinweise und Beispiele in der technischen FAQ sind recht allgemein und für Laien wahrscheinlich nicht gut nachvollziehbar und wenig anschaulich gestaltet. Vereinzelt technischer Jargon. • Technischer Support ist über E-Mail, Telefon und Newsgroups (mit WWW-Interface) möglich. (Vgl. Marc Jelitto 2003, S. 11) Es fehlt ein Kontaktformular/Kontaktsystem, der/die Student/in muss einen Rechner mit installiertem Mailprogramm benutzen. • Die Zeiten des technischen Telefonsupports sind für Student/innen wahrscheinlich schwer nutzbar • Die technische Betreuerin wird mit mit Text und Bild vorgestellt. (Vgl. Heike Wiesner/Heidi Schelhowe 2003, S. 13)

  19. VINGS: Inhalt • Die Startseite des Seminars bietet neben einer kurzen Erläuterung zum Aufbau der Seite einen Link zum Kursplan und damit eine grundlegende Übersicht. • Die Inhalte des Seminars lassen sich über eine einfache, aber gut strukturierte Übersichtsgraphik erschliessen. Ein direkter Zugang zu den einzelnen Sitzungen ist über den Seminarplan möglich. (KMU Forschung Austria) • Die Lerninhalte sind klar strukturiert, was durch die Übersichtsgraphik visuell verdeutlicht wird. Die unterschiedlichen Themenkomplexe und Lerneinheiten werden übersichtlich aufgezeigt. (KMU Forschung Austria) • Eine aktive Verarbeitung der Lerninhalte wird durch ein Forum als Diskussionsplattform und einen Chat ermöglicht. Die theoretischen Themen werden außerdem im Verlaufe des Seminars an konkreten Fallbeispielen vertieft.

  20. VINGS: Inhalt • Durch Forum und Chat ist damit die Möglichkeit zum kooperativen Lernen gegeben. Die "Wer ist online"-Funktion bietet zusätzlich die Möglichkeit sich direkt mit SeminarteilnehmerInnen, welche online sind, in Verbindung zu setzen. (KMU Forschung Austria) • Die Inhalte spiegeln den aktuellen Stand der Forschung wieder. Es werden bei allen Themenbereichen auch aktuelle Literaturhinweise gegeben. (KMU Forschung Austria) • Die Themenbereiche werden aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Rezensionen zu gegebener Lektüre werden besprochen und verarbeitet. • Unterschiedliche Nationalitäten und Kulturen werden in konkreten Fallbeispielen aufgegriffen und behandelt. (Wählisch/ Kollatz, 2003, S. 7)

  21. VINGS: Inhalt • Stereotypen werden im Kontext des Seminarthemas kritisch hinterfragt (Jelitto, 2003, S.10) • "Männer und Frauenthemen" werden hier miteinander verbunden (Wirtschaft, Kriegsproblematik und Genderproblematik). (Jelitto, 2003, S.10) • Zur Eigentätigkeit wird angeregt, indem zur angegebenen Pflichtlektüre noch ergänzende und weiterführende Literaturangaben zu finden sind. Desweiteren bereiten die TeilnehmerInnen Präsentationen vor. (KMU Forschung Austria) • Kontextsensitive Hilfen wurden bedacht, sind aber teilweise nicht brauchbar. Das Glossar beinhaltet keine funktionierenden Einträge. (Jelitto, 2003, S.10)

  22. VINGS: Inhalt • Die Lerninhalte sind sowohl für Einsteiger wie auch für Fortgeschrittene geeignet, da sowohl grundsätzliche Lektürangaben, als auch weiterführende Lektürangaben gemacht werden. (Wiesner/ Schelhowe, 2003, S. 20) • Die Literaturhinweise verweisen auf Lektüre von weiblichen und männlichen Autoren. (Jelitto, 2003, S.11) • Ansätze zur Genderforschung sind zu finden. Der Themenkomplex "Geschlecht und Krieg" integriert jene in das Seminarthema. (Cho-Heinze/ Rose, 2002) • Auch wirtschaftliche Fragen und Themen werden in das Seminar integriert. (Wiesner/Schelhowe, 2003)

  23. VINGS: Sprache • Anrede: gleichzeitige, direkte Anrede beider GeschlechterSchreibweise: Schrägstrich I (Leiter/in), Doppelform(Gasthörerin/Gasthörer), Binnen-I(TeilnehmerInnen) Paarform (Bewerberinnen und Bewerber) (Marc Jelitto) • Neutralisierung:Substantivierte Pluralformen:(Studierende, Interessierte, Teilnehmendenzahl) (Hartmann-Tews, Cho-Heinze) • Unpersönliche Pronomen werden nicht benutzt • Militärische, rassistische und abwertende Äußerungen sind nicht zu finden • Frauen werden auch speziell/explizit angesprochen (Angebote für Frauen)(Hartmann-Tews, Cho-Heinze) • Namen der Autoren und Dozentinnen werden komplett veröffentlicht  Geschlecht wird kenntlich gemacht

  24. VINGS: Design • Seite ist einfach gestaltet, aber klar gegliedert • Heller Hintergrund ermöglicht einfaches Lesen • Farben: Blau, Grün und weiss, (Login: baut auf Gesamtseite auf, weitere Farben sind gelb und rot) für Farbfehlsichtige nicht gut geeignet (komplette Farbenblindheit, Rot/grün-blind, Rotblind, Blaublind) • Keine kulturellen Besonderheiten bei der Farbwahl beachtet • Wichtige Punkte sind „fett“ geschrieben • Informationen werden durch unterschiedliche Medien vermittelt (Texte und Videoausschnitte, Tabellen) • Links sind eindeutig gekennzeichnet • Es werden beide Geschlechter gleich angesprochen (verstärkt für Frauen) • Abgebildete Personen sind auf den Kontext bezogen abgebildet (Cho-Heinze, Hannah / Michaela Rose (2002), Hartmann-Tews, Ilse / Hannah Cho-Heinze (2002))

  25. Fazit: VINGS • Die Technik ist weitesgehend positiv zu bewerten. Leider finden sich einige Fehler und die Gestaltung ist nicht individualisierbar. Die technische Dokumentation könnte ausgebaut werden. • Die Seite wurde gendersensitiv gestaltet. Vor allem die verschiedenen Möglichkeiten des Zugangs zu den Inhalten und der aktiven Verarbeitung derer unterstützen diese These.Die fehlenden kontextsensitiven Hilfen stellen jedoch einen inhaltlichen Schwachpunkt der Seite dar. • Die Seite ist sprachlich sehr gendersenitiv gestaltet. Ein Nachteil ist eventuell die nicht einheitliche Verwendung der Anredeformen. Eine einheitliche Nutzung (entweder Schrägstrich oder Binnen-I zum Beispiel) wäre für den Leser angenehmer. • Das Design ist ebenfalls gendersensitiv, jedoch für Farbfehlsichtige nicht sehr gut. Der große Anteil an grüner Schrift ist für sie nur bedingt geeignet.

  26. Literaturverzeichnis • Cho-Heinze, Hannah / Michaela Rose (2002) • Hartmann-Tews, Ilse / Hannah Cho-Heinze (2002) • Jelitto, Marc (2003) (S.8-23) • KMU Forschung Austria • Schinzel, Britta / Esther Ruiz Ben (2002)(S.24-28) • Wählisch, Birgitt / Heidemarie Kollatz (2003) • Weinreich, Harald (2003) • Wiesner, Heike / Heidi Schelhowe u.a. (2003/1)

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