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L-P-S Leistungsprüfsystem

L-P-S Leistungsprüfsystem. Seminar: Leistungsdiagnostik SS 09 Dozent: Dipl. Psych. Joachim Wutke Referent: Till Roderigo, Kirill Bourovoi. Gliederung. Allgemeine Angaben Theoretischer Rahmen Einsatzgebiete Durchführung Auswertung Interpretation Gütekriterien Korrelate des LPS

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Presentation Transcript


  1. L-P-S Leistungsprüfsystem Seminar: Leistungsdiagnostik SS 09 Dozent: Dipl. Psych. Joachim Wutke Referent: Till Roderigo, Kirill Bourovoi

  2. Gliederung • Allgemeine Angaben • Theoretischer Rahmen • Einsatzgebiete • Durchführung • Auswertung • Interpretation • Gütekriterien • Korrelate des LPS • Kritik • Fazit LPS

  3. 1. Allgemeine Angaben • Erstveröffentlichung: 1962 (2. Auflage 1983) • Autor: Prof. Wolfgang Horn • Normierung: an 10.000 9-50-Jährigen (zw. 1962- 1983) • Paralleltest vorhanden (A und B Version) • 560 Items verteilt auf 14 Test + Zusätzlicher Rechentest (Arbeitskurve) • Ab 9 Jahre LPS

  4. 3 Formen möglich: • Langform (einschl. Arbeitskurve): 120 Min. • Normalform: 90 Min. • Kurzformen: 40 Min. (15 Min.) LPS

  5. 2. Theoretischer Rahmen • Das LPS basiert auf dem Modell der „primary mental abilities“ von Thurstone (1931). • Thurstone untersuchte in Korrelationsmatrizen, die nach der Extraktion des g-Faktors erbliebene Restvarianz.  „primary abilities“ LPS

  6. Diese sind: • in ihrer Anzahl begrenzt • gleichberechtigt. Beim Lösen beliebiger kognitiver Aufgaben sollen immer mehrere dieser Faktoren in unterschiedlicher Gewichtung beteiligt sein.  Interkorrelationen um r = 0.35 LPS

  7. Primärfaktoren: • Verbal comprehension • Word fluency • Number • Space • Memory • Perceptual Speed • Reasoning  Die wichtigsten Primärfaktoren sollen mit mind. 80 Items erfasst werden. LPS

  8. Zielsetzung des LPS: Teststruktur, mit der sich die Primärfaktoren möglichst unabhängig erfassen lassen  Dadurch wäre ein umfassendes Bild der Intelligenzstruktur möglich. LPS

  9. 3. Anwendungsbereiche • Eingesetzt zur Diagnose in Schul- und Berufsberatung (ab 9. Lebensjahr einsetzbar) • Bewerbeverfahren und Kriminaldiagnostik (früher eingesetzt) • Soll sowohl die Struktur Hoch-, wie auch Geringbegabter erfassen (!?!) LPS

  10. 4. Durchführung 1. Blatt, Vorderseite LPS

  11. Aufgabe 1 und 2 (Verbal comprehension) LPS

  12. Aufgabe 3 (reasoning) LPS

  13. Aufgabe 4 (reasoning) LPS

  14. Aufgabe 5 (Word fluency) LPS

  15. Aufgabe 6 (word fluency) LPS

  16. 1. Blatt, Rückseite LPS

  17. Aufgabe 7 (Space) LPS

  18. Aufgabe 8 (Space) LPS

  19. Aufgabe 9 (Space) LPS

  20. Aufgabe 10 LPS

  21. 2. Blatt, Vorderseite LPS

  22. Aufgabe 11 (Perceptual Speed) LPS

  23. Aufgabe 12 LPS

  24. Aufgabe 13 und 14 (Perceptual Speed) LPS

  25. 2. Blatt, Rückseite Rechentest Aufgabe 1: LPS

  26. 5. Auswertung am Anwendungsbeispiel • Summierung  Rohwerte • Nachschlagen in Tabellen: Standardisierte Werte  Centil-Werte • Übertragen in ein Schaubild auf dem zweiten Testblatt LPS

  27. LPS

  28. LPS

  29. LPS

  30. LPS

  31. LPS

  32. LPS

  33. 6. Interpretation • Ab C-Wert von unter 7 (PR 60), sollte man erst das Profil zu Rate ziehen. • Erstaunliche Deutungen:  „..bei Aufgabe 1, 2 und 12 (verbal Teil) bei einem C-Wert von 7, ist der Erfolg an einer Universität nicht auszuschließen.“  „Wer überqualifiziert (hinsichtlich eines Berufs) ist, wird entweder bei nächster Gelegenheit abwandern, sich bald langweilen, unzufrieden werden und vielleicht dem Alkohol verfallen.“ LPS

  34. 7. Gütekriterien/ Reliabilität • Split-Half Reliabilität r=.99 • Retest(n=91) r=. 95 • Höhere Reliabilität bei Untertests, die kristalline Intelligenz testen. • Höchste r bei Tests 1 & 2 (.94) • Geringste r bei Test 13 LPS

  35. 7. Gütekriterien/Validität • Validität schwer zu überprüfen Was wird gemessen? • Korrelationen mit der Einschätzung der Intelligenz durch Klassenlehrer nur .47 (N=354) • Beschränkt auf die Testreihen 1-6 r=.61 (N=175) LPS

  36. 8. Korrelate des LPS Als weiteres Gütekriterium • IST (Amthauer): beruht auch auf Thurstone  r=.86 • Korrelationen mit Schulnoten sind gering, aber bringen auf die Primärfaktoren bezogen, spezifische Ergebnisse LPS

  37. 9. Kritik - Vorteile • Erster Test, der die Intelligenzstruktur erfasst. • Geringer Aufwand bei der Durchführung • „papiersparend“ LPS

  38. Kritik - Nachteile • veraltet • katastrophales Manual • aufwendige Auswertung LPS

  39. 10. Fazit + Durchführung • - Auswertung • - Alter (Flynn- Effekt) • -/+ Empirische Bestätigung LPS

  40. Danke für Eure Aufmerksamkeit! LPS

  41. Quellenangaben • L-P-S Handanweisung, 2. erweiterte und verbesserte Auflage, Hogrefe • Vorlesungsfolien: SS08 Differenzielle Psychologie, Prof. Spinath LPS

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