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Betreuung betagter Personen

Betreuung betagter Personen. Planung 2005. Berücksichtigt die verstärkte Überalterung der Bevölkerung und die wichtige Erhöhung der betagten älteren Menschen Sieht je nach Bedarf unterschiedliche Arten von Betreuung vor Ist die Weiterführung der letzten Planung 2001.

laksha
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Betreuung betagter Personen

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Presentation Transcript


  1. Betreuung betagter Personen

  2. Planung 2005 • Berücksichtigt die verstärkte Überalterung der Bevölkerung und die wichtige Erhöhung der betagten älteren Menschen • Sieht je nach Bedarf unterschiedliche Arten von Betreuung vor • Ist die Weiterführung der letzten Planung 2001

  3. Alterung der Bevölkerung • Die Anzahl der über 80 Jährigen hat sich von 1987 (5‘726) bis 2000 (9‘346) um 3’620 erhöht d.h. mehr als 63% und zwischen 2000 und 2013 (14‘122) werden 4’776 geschätzt d.h. mehr als 51%. • Die Anzahl der über 90 Jährigen hat sich zwischen 1990 (656) und 2000 (1‘240) fast verdoppelt • Eine weitere Verdoppelung findet bis 2020 statt • Aktuelle Studien schätzen, dass sich die Anzahl der Pflegefälle in der gleichen Periode um 35 % erhöhen

  4. 14‘122 9‘346 5‘726 Demographische PerspektivenQuelle: BFS

  5. Anzahl Personen 80+ pro 1‘000 Einwohner, 2000 Die demographische AlterungQuelle: BFS 2000

  6. Anzahl Personen 80+ pro 1‘000 Einwohner, 2010 Die demographische AlterungQuelle: BFS 2000

  7. Die demographische AlterungQuelle: BFS 2000

  8. Planung 2005: Überblick I • Heute wird zwischen der Pflege zu Hause, welche von den sozial-medizinischen Zentren (SMZ) gewährleistet wird und den Alters- und Pflegeheiminstitutionen (APH) unterschieden • Im Allgemeinen wollen die betagten Personen so lange als möglich zu Hause bleiben • Die Pflege zu Hause ist allgemein fürs Individuum und für das Kollektiv weniger teuer

  9. Planung 2005: Überblick II • Zusätzlich zu den Anstrengungen, die unternommen werden, damit die betagte Person so lange als möglich zu Hause betreut werden kann, müssen Strukturen dem Bedarf nachkommen, die die Aufnahme der Betagten in den APH gewährleistet. • Zwischen diesen zwei Arten von Betreuung muss man noch Zwischenstrukturen der Betreuung entwickeln, damit der Aufenthalt zu Hause verlängert werden kann. Es müssen zudem Koordinationsinstanzen geschaffen werden, die auf den Bedarf der betagten Person eingeht.

  10. Planung 2005: 4 Hauptpunkte • Erhöhung der Leistungen der Pflege zu Hause durch die sozialmedizinischen Zentren • Aufrechterhaltung der Bettendotation in den APH pro 1’000 Bewohner über 80 Jahren (Ausstattung = 205 Betten pro 1‘000 Personen im Alter von 80+ Jahren für 2013) • Entwicklung der Zwischenstrukturen für die Betreuung • Verstärkung der Koordinationsinstanzen

  11. Erhöhung der Leistungen bei der Pflege zu Hause durch die SMZ • Die Quantität und die Qualität der Leistungen der SMZ sind nicht schlecht im Wallis, doch es liegt immer noch erhebliches Potential brach, welches genutzt werden muss. • Man müsste insbesondere die Familien besser informieren, mit den Spitäler besser zusammenarbeiten, die Unterstützung und Pflege 24 Std./24 verbessern, die Entwicklung der geschützten Wohnungen mit sozial-medizinischer Betreuung erweitern und genügend grosse Anzahl an ausgebildetem Personal verpflichten

  12. Aufrechterhaltung der aktuellen Bettendotation in den APH • Wegen der starken Alterung der Bevölkerung besteht die Tendenz, dass die Bettendotation für 1’000 Bewohner über 80 in den APH schnell sinkt • Um die Überalterung zu kompensieren und die aktuelle Bettendotation aufrechtzuerhalten, muss an den Einrichtungen neuer Betten in den APH gearbeitet werden

  13. Planung 2001

  14. Planung 2001

  15. Planung 2005

  16. Planung 2005

  17. Quelle: OFS

  18. Quelle: OFS

  19. Planung 2005 Planung 2001 + 390 Betten, die in den APH zur Verfügung zu stellen sind Bereits betriebene anzuerkennende Betten: 54 Bettenerweiterungen in bestehende APH: 75 Gebäudeumbauten 131 Neubauten 130 Total 390

  20. Bettenausstattung für die APH, 2013(Konzept 05)

  21. Bettenbedarf in den APH pro GR, 2013(Konzept 05)

  22. Bettenbedarf in den APH pro GR 2013Unterschied zwischen den geplanten und betriebenen Betten(Konzept 05)

  23. Entwicklung anderer Betreuungsstrukturen I Wartebetten Diese Betten wurden in den Spitälern entwickelt, damit die betagten Personen eine Wartegelegenheit für den Eintritt in ein APH erhalten. Diese Betten müssen je nach der Anzahl neubetriebener Betten in den APH gesenkt werden. Die Betten bieten keine befriedigende Lösung, weder für die Spitäler, dessen Ziel es ist, die Patienten zu pflegen und damit eine Rückkehr in einer angemessenen Frist nach Hause zu ermöglichen, noch für die betagten Personen, die im Spital kein auf Ihren Bedürfnissen abgestimmtes Umfeld vorfinden.

  24. Entwicklung anderer Betreuungsstrukturen II Tages- oder Nachtheime Diese Einrichtungen begünstigen ein längeres Verbleiben der betagten Personen zu Hause, in dem die Person sich regelmässig für den Tag oder die Nacht bei den angesprochenen Heimen einfindet.

  25. Entwicklung anderer Betreuungsstrukturen III Ferienbetten Diese Betten begünstigen ein längeres Verbleiben zu Hause, da für eine kurze Periode die betagte Person in ein APH eingewiesen wird z.B. für Ferien, damit sich die pflegenden Personen (vor allem die Familie) erholen können.

  26. Entwicklung anderer Betreuungsstrukturen IV Wohnungen mit sozialmedizinischer Betreuung Diese Wohnungen erlauben ein längeres Verbleiben zu Hause, in dem man den abhängigen betagten Personen erlaubt, eine Wohngemeinschaft in der Nähe ihres üblichen Lebensortes zu beziehen und dort das SMZ, falls nötig, für die Hilfe und/oder die Pflege zu Hause aufkommt.

  27. Verstärkung der Koordinierungsstrukturen • Das Ziel dieser Struktur ist es, den betagten Personen ein auf ihre Bedürfnisse ausgerichtetes Angebot der Pflege zu unterbreiten • Diese Strukturen müssen an die SMZ angegliedert werden und eng mit den APH und dem GNW zusammenarbeiten • Jede Region im Kanton muss eine solche Struktur aufweisen

  28. Umsetzung und Kosten • In Zusammenarbeit mit den betroffenen Institutionen (APH und SMZ) bezüglich der Entwicklung der Zwischen- und Koordinationsstrukturen • In Zusammenarbeit mit den Regionen (Regionale Gesundheitskommissionen) und den Gemeinden für die zur Verfügungstellung neuer Betten in den APH • Zusätzliche Ausgaben werden im Besonderen für die neuen APH Betten vorgesehen

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