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Beistrichregeln

Beistrichregeln. Der Beistrich trennt Sätze voneinander. Ein Satz ist dann ein Satz, wenn er Subjekt und Prädikat enthält. Im Hauptsatz steht das Prädikat an erster oder zweiter Stelle, im Gliedsatz steht der personalendungstragende Teil an letzter Stelle.

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Beistrichregeln

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  1. Beistrichregeln Der Beistrich trennt Sätze voneinander. Ein Satz ist dann ein Satz, wenn er Subjekt und Prädikat enthält. Im Hauptsatz steht das Prädikat an erster oder zweiter Stelle, im Gliedsatz steht der personalendungstragende Teil an letzter Stelle.

  2. In Satzreihen werden vollständige Hauptsätze durch Beistriche getrennt, auch wenn sie durch „und“ bzw „oder“ verbunden sind, oder wenn ein Hauptsatz in einen anderen eingeschoben wird. Mehrere Hauptsätze hintereinander nennt man Hauptsatzreihe. 1 Er lief ums Eck, er sah sich um (,) und er versteckte sich sofort. Er suchte nach seinem Handy, dieses konnte er aber nicht finden. Ich weiß, das habe ich schon gesagt, wo du steckst.

  3. Der Beistrich trennt Gliedsätze von Hauptsätzen. Sobald ein Gliedsatz und ein Hauptsatz miteinander verbunden sind, spricht man von einem Satzgefüge. 2 Er trainiert hart, weil er gewinnen will. Weil er gewinnen will, trainiert er hart. (Kausalsatz) Er trainiert, weil er gewinnen will, hart. Wenn du viel übst, wirst du gewinnen. (Konditionalsatz) Er weiß, dass er mit Übung gewinnen kann. (Objektsatz) Dort ist der Platz, auf dem ich täglich trainiere. (Lokalsatz) Das ist der Platz, der mir zu meinen Siegen verhilft. (Attributsatz) Seit er abends auch trainiert, wird er immer besser. (Temporalsatz)

  4. Ein Beistrich steht zwischen Aufzählungen gleichartiger Gliedsätze, wenn diese nicht durch „und“ oder „oder“ verbunden sind. 3 Weil er hart trainierte, weil er zeitig schlafen ging und weil er sich an die Ernährungsempfehlungen hielt, gewann er.

  5. Ein Beistrich steht zwischen Aufzählungen gleichartiger Satzglieder, wenn diese nicht durch „und“ bzw. „oder“ verbunden sind. 4 Sie war eine junge, erfolgreiche, nette Geschäftsfrau. Sie lebte unter der Woche in Hotelzimmern, Pensionen und bei Freunden.

  6. Ein Beistrich steht vor Konjunktionen. 5 Er war ein grober, aber ein gutmütiger Mann.

  7. Ein Beistrich steht nach Anreden und Empfindungswörtern. 6 Herr Doktor, ich werde immer schwächer. Lieber Freund, ich wende mich an dich um Hilfe. Super, das war schön! Aua, das tut weh!

  8. Ein Beistrich schließt Appositionen ein. 7 Der Arzt, ein erfahrener Mann, half ihm sofort. Krim, eine Insel, liegt im Schwarzen Meer.

  9. Ein Beistrich schließt Erläuterungen ein, die durch „d.h.“, „nämlich“, „z.B.“, „wie“ und „zwar“ eingeleitet werden. 8 Einmal gab es tolles Wetter, nämlich am Sonntag. Viele Geschäfte, z.B. in Salzburg, haben auch am Sonntag offen.

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