1 / 33

Sport macht Schule

Sport macht Schule. Struktur des Schulsports Landesprogramme im Schulsport Unterstützungssysteme. Zitat. „Es gibt kein Fach, das so viel für andere Fächer macht wie der Sport.“ (Sabine Siebnarz-Otte, Bundeselternbeirat). Sportunterricht. Pflicht- unterricht. Wahl- unterricht (AG).

leon
Télécharger la présentation

Sport macht Schule

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Sport machtSchule Struktur des Schulsports Landesprogramme im Schulsport Unterstützungssysteme

  2. Zitat „Es gibt kein Fach, das so viel für andere Fächer macht wie der Sport.“ (Sabine Siebnarz-Otte, Bundeselternbeirat)

  3. Sportunterricht Pflicht-unterricht Wahl-unterricht (AG) Wahlpflicht-unterricht Sportförderunterricht Die Handlungsfelder im Schulsport Schulsport in Hessen

  4. Sportunterricht • Im Sportunterricht erwerben die Schülerinnen und Schüler bewegungsbezogeneKompetenzen, um Bewegung, Spiel und Sport sowohl als Mittel individueller Entwicklungsförderung einzusetzen als auch die Bewegungs-, Spiel- und Sportkultur für sich zu erschließen. • Die Schülerinnen und Schüler • agieren in möglichst allen Bewegungsfeldern • steigern ihre individuellen körperlichen Fähigkeiten • befähigen sich zur aktiven Teilhabe an der Bewegungs- und Sportkultur • reflektieren altersgemäß und kontinuierlich zunehmend bewusster ihr Handeln und Lernen im Sport • befähigen sich zur konstruktiven Mitgestaltung der gegenwärtigen Wirklichkeit des Sports • wenden Formen und Methoden des selbstständigen Arbeitens an.

  5. Sportunterricht • Durch seinenfachspezifischen Beitrag zur Werteerziehung (Erziehung im und durch Sport) erwerben die Schülerinnen und Schüler persönlichkeitsbildende Schlüsselkompetenzen. • Dabei rücken folgende Aspekte ins Zentrum: • Fragen der gesunden Lebensführung und sinnvollen Freizeitgestaltung • Toleranz gegenüber fremden Körper- und Bewegungskulturen • ästhetisch gestalterische Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit • umweltbewusste Lebensführung im Rahmen des Sporttreibens • Entwicklung von Konfliktlösungsstrategien im Rahmen sozialen Lernens • Ausbildung fairen Verhaltens • kritischer Umgang mit den Medien.

  6. „Bad Homburger Modell“ tägliche Sportstunde Unfallgeschehen Modellschule: Kontrollschule: Rückgang der Unfälle um rund 60%. Zunahme der Unfälle um ca.30% Aggressionen auf dem Schulhof (Pausenhofbeobachtung) Modellschule: Kontrollschule: 125 Aggressionen,269 Aggressionen, davon 16% mittel-schwer davon 53% mittel-schwer

  7. Sportunterricht Handlungsempfehlungen der Sprintstudie Zur Qualität der Sportlehrer • Im Kontext eines Erziehenden Sportunterrichts werden hohe pädagogische Ansprüche an die Unterrichtskompetenz der Sportlehrer gestellt. • Es muss sichergestellt sein, dass der Sportunterricht zumindest im vereinbarten und in den meisten Lehrplänen verankerten Umfang erteilt wird. • Der Anteil des fachfremd erteilten Sportunterrichts ist zu reduzieren. Dies gilt vor allem für den Grund- und Hauptschulbereich. • Für die Zielgruppe der fachfremd unterrichtenden Sportlehrer (durch das Klassenlehrerprinzip an den Grundschulen) sind zielgruppenadäquate Fortbildungsangebote zu konzipieren.

  8. Sportunterricht Handlungsempfehlungen der Sprintstudie Zur Gestaltung des Sportunterrichts • Bei der Festlegung der Ziele und Inhalte des Sportunterrichts sind – entwicklungsgemäß begründet – auch die sportlichen Interessen der Schüler zu berücksichtigen. • Um die Schüler in ihrer Entwicklung zu fördern, müssen sie auch gefordert werden. • Innovative Sportaktivitäten sind verstärkt zu implementieren. • Der Stellenwert des Sports innerhalb der Schule ist über positive Anerkennungsverhältnisse zu stärken und zu verbessern. Die Schulleitung sollte das sportbezogene Engagement von Lehrern und Schülern aktiv unterstützen.

  9. Außerunterrichtlicher Schulsport SV-Veranstaltung mit sportlichem Schwerpunkt Pausensport,tägl. Bewegungszeit - Schulsportliches Wettkampfprogramm- Spiel- und Sportfeste (Mehrtägige) Veranstaltungen mit sportlichem Schwerpunkt:- Alpines Wandern- Projekttage- Projektwochen- Radwandern- Sport im Schullandheim- Wassersport- Wintersport • Programme:- Integration durch Sport- Talentsuche/Talentförderung- Schule und Verein: Breiten- und Freizeitsport • Schule und Gesundheit • Jugend in Bewegung (YIM) Die Handlungsfelder im Schulsport Schulsport in Hessen

  10. Bewegungsfreundliche Schulen: Was leisten sie tatsächlich? Schulunlust (Schülerbefragung) „Schon der Gedanke an Schule macht mich oft missmutig...“ Kontrollschule: Modellschule: 70 % der Schüler 24 % der Schüler stimmen der Aussage zu. stimmen der Aussage zu. Schulklima (Lehrerbefragung) Modellschule: Kontrollschule: Schulklima hat sich wesentlich Schulklima hat sich nicht gebessert. entscheidend verändert.

  11. Wettkampfprogramm aufSchulebene Zusätzliche Schul-sportwettbewerbe Bundesjugend-spiele Spiel- undSportfeste Wettkampf Wettbewerb Mehrkampf in den Grund-sportarten LeichtathletikGerätturnenSchwimmen Spielfeste Schwimmfeste Waldläufe Klassen-wettbewerbe Schulsporttage Sportabzeichen-wettbewerbe Sportartbezogene Vielseitigkeits-wettbewerbe Mehrkämpfe

  12. Wettkampfprogramm

  13. über die Ebene der einzelnen Schule hinaus Wettkampfprogramm Grundschul-wettbewerbe Mannschafts-wettbewerbe Wettbewerbe für Förderschulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA Schulart- und altersbezogene Wettbewerbe Einladungsturniere Talentwettbewerbe Angebote der Sportfachverbände Schulsportfest für Körperbehinderte Fußballturnier der Förderschulen Fußballturnier der Praktisch Bildbaren Schulen Sportfeste auf Stadt- und Kreisebene Talentwettbewerb für Kinder im Grundschulalter Staffeltage der Grundschulen

  14. Landesprogramme • Landesprogramm „Talentsuche – Talentförderung“ • Programm zur Förderung der Zusammenarbeit von Schulen und Sportvereinen • Rahmenvereinbarung über die Zusammenarbeit von Schulen und Sportorganisationen in der Ganztagsbetreuung von Schülerinnen und Schülern • Förderung der Integration durch Sport - Intensivierung der Zusammenarbeit von Sonderschulen und Sportvereinen

  15. Landesprogramm „Talentsuche – Talentförderung“

  16. Landesprogramm „Talentsuche – Talentförderung“ www.talentfoerderung-in-hessen.de Kooperationsprogramm zwischen Landesregierung, Landessportbund und den Landesfachverbänden 27 Schulsportzentren (Tilemannschule i. Landkreis L/W) 39 Schulsportnebenzentren (Fürst-Johann-Ludwig-Schule und Philippinum) 375 Talentaufbaugruppen (TAG) 236 Talentfördergruppen (TFG) bzw. Leistungsgr. (LG) 58,5 Lehrer-Trainer-Stellen

  17. Programm zur Förderung der Zusammenarbeit von Schulen und Sportvereinen

  18. Programm zur Förderung der Zusammenarbeit von Schulen und Sportvereinen Angebot für alle Schulformen bis Jahrgangsstufe 10 Mehr als 500 Projekte in Hessen in unterschiedlichen Sportarten und Bewegungsangeboten Beantragung der Maßnahmen über die Staatlichen Schulämter (z.Zt. ausgeschöpft)

  19. Rahmenvereinbarung über die Zusammenarbeit von Schulen und Sportorganisationen in der Ganztagsbetreuung von Schülerinnen und Schülern Kooperationsverträge zwischen Einrichtungen des organisierten Sports und Schulen mit Ganztagsbetreuung Musterverträge werden durch Landessportbund oder HKM zur Verfügung gestellt Umwandlung von Stelle in Geld

  20. Förderung der Integration durch Sport – Intensivierung der Zusammenarbeit von Förderschulen und Sportvereinen Möglichkeit der Kooperation von Förderschulen und Vereinen Finanzielle Mittel können für Lehraufträge und Sachmittel zur Verfügung gestellt werden

  21. Schule und Gesundheit Schule und Gesundheit ist ein eigenes Arbeitsfeld des Hessischen Kultusministeriums (HKM). Es bündelt die Maßnahmen aller mit Gesundheit befassten Arbeitsbereiche des Ministeriums. S&G betrachtet Gesundheitsförderung als Prozess der Schulentwicklung mit dem Ziel der Qualitätssteigerung und Qualitätssicherung von Unterricht und Erziehung. Grundlegende Maßnahme dabei ist die Etablierung eines Gesundheitsmanagements.

  22. Schule und Gesundheit Ernährungs- & Verbraucherbildung Sucht- und Gewaltprävention Wahrnehmung &Bewegung EigenerThemenschwerpunkt z.B. Lehrergesundheit

  23. Schule und Gesundheit

  24. Schule und Gesundheit

  25. (läuft aus) Mein Bewegungs- und Sporttest Bewegungstagebuch Sportangebote ausfindig machen Mein Sport- und Fitnesstest Bewegungs- und Sport-Stadtplan Immer in Bewegung bleiben Bewegungsspaß für alle Kinder Schulen und Sportvereine arbeiten zusammen http://www.yim-aktuell.de/index.html

  26. Außerunterrichtlicher Schulsport Sportunterricht SV-Veranstaltung mit sportlichem Schwerpunkt Pausensport,tägl. Bewegungszeit - Schulsportliches Wettkampfprogramm- Spiel- und Sportfeste Pflicht-unterricht Wahl-unterricht (AG) Wahlpflicht-unterricht (Mehrtägige) Veranstaltungen mit sportlichem Schwerpunkt:- Alpines Wandern- Projekttage- Projektwochen- Radwandern- Sport im Schullandheim- Wassersport- Wintersport • Programme:- Integration durch Sport- Talentsuche/Talentförderung- Schule und Verein: Breiten- und Freizeitsport • Schule und Gesundheit • Jugend in Bewegung (YIM) Sportförderunterricht Die Handlungsfelder im Schulsport Schulsport in Hessen

  27. Außerunterrichtlicher Schulsport Handlungsempfehlungen der Sprintstudie Mit Blick auf den außerunterrichtlichen Schulsport • Das Potenzial des außerunterrichtlichen Schulsports zur Profilbildung der Schulen ist bei weitem nicht ausgeschöpft. • Das außerunterrichtliche Schulsportangebot darf nicht dazu missbraucht werden, den außerunterrichtlichen Schulsport gegenüber Pflichtsportstunden als Ersatz oder Kompromisslösung zu nutzen. • Für die Organisation und Durchführung von außerunterrichtlichen Sportangeboten ist der zusätzliche Arbeits- und Zeitaufwand der Sportlehrkräfte angemessen zu honorieren. • Neben den Sportlehrkräften ist vor allem die Schulleitung gefordert, die Zusammenarbeit mit potenziellen Partnern zu suchen.

  28. Unterstützungssysteme des Schulsports in Hessen - Schulleitung - Staatliche Schulämter - Referat Schulsport und Gesundheit im HKM - Landesservicestelle für den Schulsport - Verein zur Förderung sportlicher Talente i. d. hess. Schulen - Zentralstelle für die landesweite Fortbildung im Bereich Sport am - Staatlichen Schulamt in Kassel, Ansprechpartner Alexander Jordan - Landessportbund - Fachberatung für Sport (Schulsportkoordinatorinnen und Koordinatoren sind gleichzeitig Fachberater)

  29. Fachberatung (Aufgaben) • - Unterstützung und Beratung von Schulräten, Schulleitern und Lehrkräften in fachlichen, • didaktisch-methodischen und organisatorischen Fragen des Sports/Sportunterrichts • (z.B. 3. Sportstunde, Pausengestaltung, bewegte Schule) • Planung und Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen • Beratung von Schulen bei der Errichtung, Ausstattung, Nutzung und Instandhaltung von • Sporthallen und Sportplätzen bzw. anderen Sporteinrichtungen • Beratung von Schulen bei der Beschaffung von Lehr- und Lernmaterialien • Zusammenarbeit mit außerschulischen Einrichtungen (insbesondere im Bereich Schule und Verein) • Beratung von Schulen bei der Planung von schulsportlichen Veranstaltungen, • Schulsportfesten und Schulsportwettkämpfen • Beratung bei rechtlichen Fragen im Bereich des Schulsports

  30. Zitat Es gibt kein Medikament und keine Maßnahme, die einen vergleichbaren Effekt hat wie das körperliche Training. Gäbe es ein solches Medikament mit solch hervorragen-den Wirkungen und quasi ohne Nebenwirkungen, wäre jeder Arzt gehalten, es zu verschreiben. (Prof. Dr. med. Dr. h. c. Wildor Hollmann, Präsident des Deutschen Sportärztebundes in der WIAD-Studie)

More Related