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S ü chte. WAS IST SUCHT?.

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Presentation Transcript


  1. Süchte

  2. WAS IST SUCHT? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Sucht alseinen seelischen, eventuell auch körperlichen Zustand, der dadurch charakterisiert ist, dass ein Mensch trotz körperlicher, seelischer oder sozialer Nachteile ein unüberwindbares Verlangen nach einer bestimmten Substanz oder einem bestimmten Verhalten empfindet, das er nicht mehr steuern kann und von dem er beherrscht wird. Durch zunehmende Gewöhnung an das Suchtmittel bestehtdie Tendenz, die Dosis zu steigern. Flagge der Weltgesundheitorganisation

  3. ALKOHOLISMUS Alkoholismus ist eines der großen Gesundheitsprobleme unserer Zeit. Er schädigt nicht nur den Alkoholiker. Andere haben ebenfalls unter den Auswirkungen des Alkoholismus zu leiden: zu Hause, am Arbeitsplatz, auf der Straße.Der Alkoholiker kann sein Trinken nicht kontrollieren. Er ist vom Alkohol abhängig. Nach unserer Erfahrung ist der Alkoholiker körperlich, geistig und seelisch krank. Wenn er nicht mit dem Trinken aufhört, wird sich sein Alkoholismus in der Regel verschlimmern.

  4. Alkoholabhängigkeit wird abhängig vom Trinkverhalten in fünf Typen eingeteilt:

  5. Alkoholismus bedarf einer langen Therapie. Viele Alkoholiker wollen zunächst nicht wahrhaben, dass sie ein Problem mit Alkohol haben und eine Therapie benötigen. Sie können es sich meist erst spät eingestehen. Voraussetzung für jede Therapie ist, dass der Betroffene wirklich bereit ist, abstinent zu werden.Als erste Anlaufstelle kann beispielsweise der Hausarzt dienen, aber auch eine Beratungsstelle oder eine Selbsthilfegruppe.

  6. NIKOTINSUCHT Nikotinsucht ist das zwanghafte Bedürfnis nach Nikotin. Der Nikotinkonsum kann durch Rauchen (Zigarette, Zigarre oder Pfeife) oder Schnupfen von Tabak erfolgen – die meisten Tabakkonsumenten rauchen Zigaretten. Daher spricht man auch von Zigarettensucht, Zigarettenabhängigkeit, Tabaksucht oder Tabakabhängigkeit. Nikotin ist eine giftige pflanzliche Stickstoffverbindung, die gezielt auf Nerven und Gehirn wirkt und eine Sucht hervorrufen kann. In reiner Form ist Nikotin hochgiftig.

  7. Die Betroffenen sind auf das Nikotin angewiesen – dabei kann sowohl • eine seelische (psychische) als auch • eine körperliche (physische)Abhängigkeit bestehen: • seelischeAbhängigkeit von Nikotin: • Werseelischnikotinabhängigist, verspürteinübermächtigesinneresVerlangen, Nikotinimmerwieder • zukonsumieren. • körperlicheAbhängigkeit von Nikotin: Werkörperlichnikotinsüchtigist, • zeigtzusätzlichkörperlicheEntzugserscheinungenbeimFehlen • von Nikotin.

  8. Die Nikotinsucht beziehungsweise das Rauchen ist extrem gesundheitsschädlich. Die Ursachen hierfür sind jedoch nicht nur im Nikotin zu finden, sondern auch darin, dass der Zigarettentabak weitere giftige Stoffe enthält. Zu den möglichen Folgen des Rauchens gehören: Arteriosklerose (Arterienverkalkung),Durchblutungsstörungen, Thrombose (Blutgerinnsel), Herzinfarkt, Raucherbein, Potenzstörungen, chronische und chronisch obstruktive Bronchitis, Lungenkrebs (Bronchialkarzinom).

  9. DROGENMISSBRAUCH Unter dem Begriff Drogenmissbrauch versteht man den Konsum von Substanzen, die einen Rauschzustand oder Halluzinationen erzeugen, aufputschend wirken und/oder den Konsumenten in eine euphorische Stimmung versetzen.Im engeren Sinn ist damit jedoch der fast ausschließlich illegale Konsum von Rauschgiften gemeint: Opiate (Opium, Morphium, Heroin), euphorisierende Substanzen wie Kokain oder Khat, Designerdrogen (Ecstasy, Speed) und Halluzinogene wie Cannabis (Haschisch, Marihuana), Meskalin, LSD, Liquid Ecstasy.

  10. Auch aus Neugierde experimentieren viele Jugendliche mit Drogen – und unterschätzen dabei nicht selten das Risiko, süchtig zu werden. Verheerend ist es, wenn Jugendliche Heroin spritzen, weil sie sich in der Realität nicht zurechtfinden und keine Perspektive erkennen (Zukunftsangst, Realitätsflucht). Drogenabhängige vernachlässigen häufig alles andere: Angehörige, sich selbst, Schule, Beruf. Nicht nur als Drogendealer, sondern auch als Drogenkonsument macht man sich in vielen Fällen strafbar. Reichen die verfügbaren finanziellen Mittel nicht mehr für den Nachschub, verschaffen Drogenabhängige sich das erforderliche Geld mitunter durch Einbrüche und andere Straftaten (Beschaffungskriminalität).

  11. Eine Therapie kann folgende Punkte umfassen: • körperlicher Entzug der abhängig machenden Substanz • Substitution durch eine Substanz ohne oder mit geringerer Schadwirkung • psychotherapeutische Behandlung • Physiotherapie • Mitarbeit in Selbsthilfegruppe • Rat und Hilfe findet man bei verschiedenen Jugend-und Drogenberatungsstellen, Psychosozialen Beratungsstellen und Suchtberatungsstellen. Neuere Ansätze zur Drogenprävention setzen weniger auf Abschreckung, d. h. die Betonung der oft organismusschädigendenEigenschaften, sondern vermehrt auf Aufklärung. Ziel dieses Präventionskonzept ist es, Wissen um die Wirkung einer Substanz zu vermitteln. Dies betrifft sowohl die zu erwartenden angenehmen Wirkungenbzw. unerwünschten Nebenerscheinungen,als auch die möglichen sozialen und körperlichenSchäden. Ziel der Prävention soll es sein,auf die Stärkung der Persönlichkeitund das Aufzeigen von Alternativen zum Substanzkonsum hinzuwirken.

  12. ARBEITSSUCHT Es sind Menschen, die neben der normalen Arbeitszeit auch noch einen Großteil – oder im Extremfall auch ihre ganze Freizeit mit Arbeit füllen. Betroffen sind vor allem Selbstständige, Manager/innen und Personen, die in helfenden Berufen arbeiten, die also mit Herz und Seele in ihrem Job aufgehen.

  13. Ein Großteil oder das komplette Selbstvertrauen ist an die Arbeitsleistung gekoppelt. Durch das Erreichen einer vermeintlich höheren Arbeitsleistung wird das Selbstvertrauen gestärkt. Wie bei jeder Suchtform muss aber die Dosis ständig erhöht werden. Arbeiter mit festen Dienstzeiten sind selten betroffen.

  14. INTERNETSUCHT Das Wort Internet- oder Onlinesucht beschreibt den zwanghaften Drang zum surfen, chatten, spielen, downloaden oder sonstigen unkontrollierten Aktivitäten im Internet. Für Betroffene wird das Netz zum wichtigsten Bestandteil im TagesablaufInternetabhängigkeit verursachtwie andere Verhaltensstörungen die Vernachlässigung üblicher Lebensgewohnheiten, sozialer Kontakte, der persönlichen Versorgung und Körperhygiene, da ein Großteil der zur Verfügung stehenden Zeit im Internet verbracht wird. Im Extremfall kann die virtuelle Welt zu einem vermeintlich vollständigen Ersatz für sonstige reale soziale Kontakte werden und damit zu sozialer Isolation führen.

  15. Nach außen wird die Sucht verheimlicht oder man will sie nicht wahrhaben, verharmlost sein Verhalten. Häufige Entzugserscheinungen sind schlechte Laune,Nervosität, Reizbarkeit, Schlafstörungen oder Schweißausbrüche. Unter Umständen schlägt sich die Abhängigkeit auch in Faulheit nieder und in der Überzeugung, dass das Leben ohne Computer sinnlos sei.

  16. Danke fϋrIhreAufmerksamkeit!  BEARBEITET VON: Kamila Bednarek Kamila Bielicka Mateusz Gala Jakub Pilitowski

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