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Auftaktveranstaltung zur Berufseingangsphase Herrmannsburg

Auftaktveranstaltung zur Berufseingangsphase Herrmannsburg. Lehrerinnen und Lehrer im Berufseinstieg Hochqualifizierte Spezialisten und dennoch 1000 Fragen. Worum soll es gehen?. Lehrerinnen und Lehrer im Berufseinstieg die Berufseingangsphase in Hamburg

lizbeth
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Auftaktveranstaltung zur Berufseingangsphase Herrmannsburg

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Presentation Transcript


  1. Auftaktveranstaltung zur BerufseingangsphaseHerrmannsburg Lehrerinnen und Lehrer im Berufseinstieg Hochqualifizierte Spezialisten und dennoch 1000 Fragen LI: Maria Hufert

  2. Worum soll es gehen? • Lehrerinnen und Lehrer im Berufseinstieg • die Berufseingangsphase in Hamburg • Einstieg in den Prozess des Planens und Gestaltens LI: Maria Hufert

  3. Reflexion 1: Mein Hauptinteresse • Wie sollte eine Berufseingangsphase in Niedersachsen sein, deren Angebote ich gerne wahrnehme? • Wie sollte eine Berufseingangsphase in Niedersachsen auf keinen Fall sein? LI: Maria Hufert

  4. LI: Maria Hufert

  5. Lehrerinnen und Lehrer im Berufseinstieg Hochqualifizierte Spezialisten… • aktuelles fachliches Wissen • neueste didaktische und methodische Kenntnisse • Erfahrungen mit Koll., Eltern, Ausbildern • Wissensvorsprung • … …und dennoch 1000 Fragen • 25-30 Stunden Unterricht • Gespräche mit Sch., Eltern, Koll. • Umgang mit Konflikten • neue organisatorische Aufgaben • Arbeit in schulischen Gremien • …

  6. Was bedeutet hier Professionalisierung? • … dass Teamarbeit nicht nur deshalb gelingt, weil zwischen Frau X und mir die Chemie stimmt. • … dass ich mit Unterrichtsstörungen nicht nur deshalb umgehen kann, weil ich ein Händchen für ‘die Schwierigen‘ haben. • … dass mir Gespräche nicht nur deshalb so gut gelingen, weil ich ein unglaublich freundlicher Mensch bin. • … dass nicht nur Kollegin X das mit ihrer Organisation des Arbeitsplatzes und ihrer Zeit auf die Reihe bekommt.

  7. Hinderliche Bedingungen • viel fachfremder Unterricht • viele Lerngruppen • Übertragung besonders schwieriger Lerngruppen • fehlende Kooperationen im Kollegium • stark ablehnende Haltungen im Kollegium gegenüber Veränderungen • … LI: Maria Hufert

  8. Was bleibt?

  9. Quellen für die Konzepterstellung Studien zur Lehrer-bildung Kontakte zu erster und zweiter Phase Studien zur Lehrer-gesundheit BEP in Hamburg Befragun-gen von Schulleit. u. Schul-aufs. Integra-tionskon-zepte aus d. Wirtsch. Befragung u. Work-shops mit Berufseinst.

  10. Studien zur Lehrerbildung - Kernaussage „Die Berufseingangsphase ist die entscheidende Phase in der beruflichen Sozialisation und Kompetenzentwicklung von Lehrkräften. Hier bilden sich personenspezifische Routinen, Wahrnehmungsmuster und Beurteilungstendenzen sowie insgesamt die Grundzüge einer beruflichen Identität.“ Terhart, 2000

  11. Studien zur Lehrerbildung Konkrete Vorschläge: • Forbildungen • Individualberatung • Supervision LI: Maria Hufert

  12. LI: Vorname Name

  13. Befragung und Workshops mit Berufseinsteigern - Format • deutlicher Schnitt zur zweiten Phase • bewertungsfreier Raum • neue Lehrpersonen LI: Maria Hufert

  14. Befragung und Workshops mit Berufseinsteigern - Themen • Unterrichtsstörungen • fachfremder Unterricht • Klassenleitung • Gesprächsführung • Teamarbeit • Elternarbeit • Zeitmanagement • alltagstaugliche Unterrichtsvorbereitung LI: Maria Hufert

  15. Befragung von Schulleitungen Ergebnis: Zu diesem Zeitpunkt gab es noch keine Systematisch betriebenen Einarbeitungs- und Integrationsbemühungen. LI: Maria Hufert

  16. Angebot in BEP Auftakt-veranstal-tungen Internet-plattform und -forum Starter-Set Angebot in BEP Coaching Austausch-gruppen Abruf- fortbil-dungen

  17. Austauschgruppen - Rahmen • Kernstück der Arbeit in BEP • 27 Austauschgruppen im Schuljahr 07/08 • 10x jährlich für drei Stunden • schulformspezifisch • wichtigste Prinzipien • Aktuelles hat Vorrang • Vertraulichkeit LI: Maria Hufert

  18. Austauschgruppen - Ziele • Förderung von Austausch und Teamarbeit • Reflexion und Selbstreflexion stärken • wertschätzenden Umgang mit sich und anderen üben • subjektive Theorien überprüfen und ggf. modifizieren • neue Strategien erproben • neue Routinen entwickeln und einüben • innovative Grundhaltungen unterstützen • Rückmeldungen der Koll. nutzen

  19. Austauschgruppen - Tagesordnung Planung Durchführung Anfangsrunde Info Verbeamtung auf Lebenszeit, TUT-Runde ‘Mathe fachfremd‘ Bericht Fallgeberin letzte Sitzung ‘Konflikt Teamkollegin‘, Info Thema ‘Aufsichtspflicht‘ Einstieg ins Thema Nächste Sitzung: Thema Fortsetzung und Thema ‘Unterrichtsstörungen‘ Kompostfeedback • Anfangsrunde • Aufarbeitung der Anliegen • Nachlese zur letzten Sitzung • Gesprächsführung • Orga und Verschiedenes • Abschlussrunde

  20. Austauschgruppen - Methoden Tipps-und-Tricks-Runden Kollegiale Fallberatung Tiefung komplexere Themen Methodisch festgelegtes Wechselspiel zwischen Fallgeber und Gruppe Perspektiverweiterung durch Perspektivwechsel Ideenvielfalt der Gruppe Planung des Vorgehens Sharing • zügig • Bearbeitung kleinerer konkreter Anliegen • Brainstomingverfahren • oft beeindruckende Kompetenz der Gruppe • Profitieren aller

  21. Austauschgruppen – Das sagen Teilnehmer • „Das ist echt entlastend, dass hier noch andere in meiner Situation sitzen.“ • „In der Schule sieht alles immer irgendwie ernst aus, hier kann ich dann auch drüber lachen.“ • „Hier ziehen die Probleme nicht so runter. Alles ist irgendwie konstruktiv.“ • „Ich komme müde und gehe wach.“ • Hier sagt keiner was ich tun soll und trotzdem finde ich einen Weg und es geht mir besser.“ • „So hatte ich noch nie auf das Thema geguckt.“ • „Ich bin oft schneller informiert als Schulleitung.“

  22. Austauschgruppen – Das sagen Ehemalige • „Dadurch, dass andere in ähnlichen Situationen steckten, hab‘ ich meine Fähigkeit zur Distanzierung ausgebaut.“ • „Die Fallberatungen mit den neuen Sichtweisen vermisse ich rückblickend am meisten.“ • „Ich gehe heute gelassener in Konflikte und spreche Sachen schneller an.“ LI: Maria Hufert

  23. Reflexion 2: Die Schule Wie sollte eine Schule sein, die ihre Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger während der ersten Jahre optimal begleitet? LI: Maria Hufert

  24. Schulen begleiten den Einstieg – Einarbeitung und Integration • Rücksicht auf den Stand als Experte und Novize • Wahrnehmung des individuellen Profils der Lehrkraft, Unterstützung pers. Weiterentwicklung • Förderung kollegialer Kooperation, z.B. Paten • Pflege offener und direkter Kommunikation • Außensicht für die Schulentwicklung nutzen • Innovationskraft nutzen • Beratungsangebot • Informationsschrift • Personalgespräche

  25. Reflexion 3: Persönliche Bilanz Ziehen Sie eine persönliche Bilanz des Vortrags. Was hat mir eingeleuchtet, was hat mich überzeugt, was wünsche ich mir für ein entsprechendes Angebot in Niedersachsen? Welche Fragen ergeben sich daraus für das Plenum? LI: Maria Hufert

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