1 / 44

Wie bewertest du folgende Eigenschaften von Hausfrauen

2. Entstehung

lore
Télécharger la présentation

Wie bewertest du folgende Eigenschaften von Hausfrauen

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


    1. 1

    2. 2 Entstehung & Bedeutung von Stereotypen Prsentation von Julia-Maria Schfer & Christine Eisold

    3. 3 Gliederung 1. Einleitende Erklrung 2. Kategorisierung 3. Ingroups & Outgroups 4. Soziales Lernen 5. Implizite Theorien 6. Effizienz von Stereotypen 7. Illusory correlations 8. Zusammenfassung 9. Studie

    4. 4 1. Einleitende Erklrung Stereotype sind berzeugungen ber Eigenschaften von sozialen Gruppen Stereotypisierung ist die Anwendung dieser Stereotype in der Interaktion mit Mitgliedern dieser Gruppe

    5. 5 The Kernel of Truth Auf alle Individuen werden Stereotypen nie gleichermaen zutreffen Gibt Inhalte die grundstzlich falsch sind Ob Stereotype wahren Kern haben, ist empirisch schwer zu berprfen

    6. 6 Stereotypen verstehen verstehen wie Stereotype entstehen ? Mglichkeiten finden den hufig schdlichen Effekt dieser zu reduzieren oder ganz zu eliminieren Kurt Lewin viel mit sozialen Problemen befasst ?Ziel: Verbesserung der Frsorge der Menschen freinander

    7. 7 2. Kategorisierung Betrachtung von Stereotypen stark verndert Stereotype frher: Zeichen unerdrckter unbewusster Feindlichkeit Kognitive Psychologie in den 60ern ? Wandel Entdeckung: menschliche Gehirn kategorisiert fast automatisch hnliche Objekte in der Umwelt zusammen

    8. 8 2. Kategorisierung Diese Tendenz ist bestndig Automatische Kategorisierung bereits von 6-monatigen Kindern gezeigt Vernderung der Idee der Entstehung von Stereotypen Stereotypen jetzt: natrliche Konsequenz unserer Kognition

    9. 9 Warum kategorisieren wir? automatisch Einschtzung einer Person auf der Basis, wie wir ihre Merkmale wahrnehmen Grund: Kapazittsbegrenzte kognitive Systeme keine gleichzeitige Verarbeitung aller Infos in unserer sozialen Umwelt

    10. 10 Warum kategorisieren wir? Soziale Kategorisierung: automatisch Kategorisierung abhngig von der Salienz eines Merkmals ? nach dem aufflligsten Merkmal wird kategorisiert automatische Aktivierung des passenden Stereotyps

    11. 11 Typen von Kategorisierung Gibt viele Faktoren die unsere Wahrnehmung beeinflussen Wahrnehmen eines Individuums ? Klassifikation durch verschiedene Kategorien Kategorisierung beeinflusst die Interpretation des Wahrnehmenden bezglich vieler Infos seiner Umwelt

    12. 12 Typen von Kategorisierung Verarbeitung sehr schnell Durch wiederholte Kategorisierung luft Vorgang automatisch und unbewusst ab Basiskategorien sehr oft von wahrnehmenden Menschen genutzt zentral bei der Entstehung von Stereotypen

    13. 13 3. Ingroups & Outgroups Menschen tendieren dazu Gruppen zu formen Interesse der Forschung: Dynamik von Gruppen verstehen und Einstellungs-, Motivations- und Kognitionsnderung von Individuen durch Zugehrigkeit zu einer Gruppe

    14. 14 3. Ingroups & Outgroups Abtrennung der Menschen in unserer Umwelt Ingroups Outgroups (zu denen wir gehren) (nicht dazu gehrend) Einteilung abhngig von salienten Motiven, ngsten, Zielen und Erwartungen der Personen

    15. 15 3. Ingroups & Outgroups Einteilung in Gruppen ?Implikationen wie wir ber eine Individuum denken Individuen, die ein Teil einer Outgroup sind, werden so wahrgenommen, dass sie hnliche Charakterzge, Motive und andere Merkmale teilen ? Mitglieder sind alle gleich Mitglieder der Ingroup verschieden

    16. 16 3. Ingroups & Outgroups Favoritisieren der eigenen Gruppe (Ingroup) negative Eigenschaften auf Outgroup Perdue et al. (1990) Primwort (Ingroup vs. Outgroup) positive vs. negative Personenbeschreibungen RT gemessen bis Person bestimmter Gruppe zugeordnet

    17. 17 3. Ingroups & Outgroups Ergebnis: RT krzer bei positive Personenbeschreibung und Prime = Mitglied der Ingroup RT lnger bei negativer Personenbeschreibung und Prime = Mitglied der Ingroup ? Bevorzugung der eigenen Gruppe

    18. 18 3. Ingroups & Outgroups Ergebnis: 3) RT nicht krzer bei negativer Beschreibung und Prime = Mitglied der Outgroup ? nicht automatisch negative Infos ber die Mitglieder akzeptieren Outgroup homogener ? grere Wahrscheinlichkeit Stereotype zur Verarbeitung der Infos zu nutzen ? Diskriminierung

    19. 19 3. Ingroups & Outgroups Studie von Henderson-King (1994) Reaktion weier Mnner auf weies oder afrikanisch-amerikanisches Paar untersucht, die streiten oder neutral reden Vpn spter Weien oder African-American getroffen, der nach dem Weg fragt

    20. 20 3. Ingroups & Outgroups Ergebnis: Krzere Interaktion mit schwarzer Person die nach dem Weg fragt, wenn zuvor schwarzes Prchen gestritten

    21. 21 3. Ingroups & Outgroups Studie von Boldry und Kashy ? Outgroup homogenity stark ? Ingroup favoritism nicht so universell Ergebnis: Gruppenstatus = Moderator ? geringer Status: Outgroup Favoritisierung ? hoher Status: Ingroup Favoritisierung

    22. 22 4. Soziales Lernen Rolle der Eltern wichtig Sozialisation: 5-jhriges Kind zeigt ethnische Stereotype Allport Meinung: Verbindung zwischen Einstellungen der Eltern und der Entwicklung dieser bei den Kindern

    23. 23 4. Soziales Lernen Stereotype resultieren aus Erfahrungen und Erzhlungen Soziale Normen entscheidend fr Entstehung von Stereotypen Medien transportieren Stereotype

    24. 24 Stereotype in den Medien Von sehr jungem Alter aus sind Kinder Stereotypen ausgesetzt Medien helfen bei Entstehung von Stereotypen und ihrer Verstrkung oder Vernderung Medien verkrpern scheinbar Ansichten des normalen Menschen Medien nicht objektiv und frei von Wertung

    25. 25 Vermittlung von Werten in der Familie Werden Menschen mit Vorurteilen geboren oder lernen sie diese ??? Einstellungen zu Ethnien nicht angeboren meisten 3- und 4-jhrigen haben Bewusstsein fr Hinweise fr bestimmte Ethnien und Prferenzen

    26. 26 Vermittlung von Werten in der Familie Kinder lernen Stereotype Eltern und Familie haben enormen Einfluss Eltern = eine der ersten und strksten Infoquellen Kind begreift bis ca. 10 Jahre nicht genau die Bedeutung und den Einfluss der Stereotypen

    27. 27 5. Implizite Theorien entity theorists PSK- Eigenschaften fest, nicht vernderbar ? stabile Indikatoren fr das konsistente Verhalten incremental theorists PSK- Eigenschaften flexibel, vernderbar ? Verhalten weniger vorhersagbar entity theorists nutzen fter Stereotypen

    28. 28 6. Effizienz von Stereotypen sehr schnelle Einschtzung von Personen, auf der Basis weniger Infos mehr Energie auf andere kognitive Aufgaben

    29. 29 7. Illusory correlations Betrachten sehr schwacher oder nicht vorhandener Beziehungen 2er Variablen ? illusory correlations dadurch Entstehung und Beibehaltung von Stereotypen mglich Illusory correlations knnen auch Resultat des Einfluss von bereits bestehenden Stereotypen sein

    30. 30 7. Illusory correlations Durch einen bias in der Informationsverarbeitung entstehen Assoziationen zwischen ungewhnlichen Eigenschaften und seltenen Ereignissen Seltenen Ereignissen wird berproportional viel Aufmerksamkeit geschenkt ? besonders einflussreich

    31. 31 7. Illusory correlations Stereotype entstehen durch persnliche Erfahrungen ? Eindruck individueller Gruppenmitglieder bildet entscheidenden Eindruck ber ganze Gruppe (einige Mitglieder mehr beachtet)

    32. 32 Emotionale Prozesse Kontakt mit Fremden ? Angst Emotion wird Teil des Stereotyps ? Gruppe als bedrohlich empfunden

    33. 33 8. Zusammenfassung Stereotype entstehen durch Wahrnehmung von Gruppenmitgliedern, die man zuvor durch Kategorisierung als Gruppe bestimmt hat

    34. 34 8. Zusammenfassung Gesellschaftliche Rahmenbedingungen Nur bestimmte soziale Rollen fr Guppen Gruppenmitglieder zeigen Rollenverhalten Rollenverhalten auf Gruppenmitgliedschaft attribuiert Stereotype entstehen

    35. 35 Studie Fiske, Cuddy, Glick & Xu

    36. 36 Beispiel: Feministinnen, Athletinnen, Lesben, Karriere-Frauen: abgelehnt, dominant, kompetent, nichttraditionell Hausfrauen: sympathisch, abhngig, inkompetent, traditionell Wrme Kompetenz

    37. 37 Hypothesen Es gibt zwei grundlegende Dimensionen von Stereotypen ber Outgroups: Wrme und Kompetenz Hufig kommt es zu einem niedrigen Rating auf der einen und zu einem hohen Rating auf der anderen Dimension Diese Dimensionen lassen sich vorhersagen: Status sagt hohe Kompetenz vorher, Wettbewerb sagt geringe Wrme vorher

    38. 38

    39. 39 Vortest Auswahl von reprsentativen und relevanten Gruppen am hufigsten aufgelistete Gruppen: Schwarze (74%), Lateinamerikaner (45%), reiche Leute (45%), arme Leute (42%), Schwule (39%), Asiaten (32%), ltere (29%) usw. 23 Gruppen ausgewhlt

    40. 40 Studie 1 Vpn: Studenten & Nicht-Studenten Rating von 23 Gruppen Wrme, Kompetenz, Status und Wettbewerb

    41. 41 Ergebnisse Durch Kompetenz und Wrme werden Gruppen unterschieden die 2 Dimensionen unterscheiden zwischen 4 Clustern ? 1. Hypothese besttigt

    42. 42

    43. 43

    44. 44 Ergebnisse Hchste-Kompetenz-Gruppe (K > W) Hchste-Wrme-Gruppe (W > K) Auch Gruppen mit zwei niedrigen Ratings oder zwei Ratings auf mittleren Niveau ?Hlfte der Gruppen zeigte konsistent gemischte Stereotypen ber verschiedene Stichproben und Analysemethoden

    45. 45 Ergebnisse wahrgenommener Status korreliert hoch mit wahrgenommener Kompetenz wahrgenommener Wettbewerb korreliert negativ mit wahrgenommener Wrme Keine signifikante Korrelation zwischen Status und Wrme oder zwischen Wettbewerb und Kompetenz

More Related