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Gegen das Vergessen -

Gegen das Vergessen -. Spurensuche jüdischen Lebens in Hamm („Stolperstein-AG“). Stolpersteine für die Toten der Familie Schragenheim, Nassauer Straße 24.

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Gegen das Vergessen -

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Presentation Transcript


  1. Gegen das Vergessen - Spurensuche jüdischen Lebens in Hamm („Stolperstein-AG“)

  2. Stolpersteine für die Toten der Familie Schragenheim, Nassauer Straße 24 Der Künstler Gunter Demnig hatte vor mehr als 15 Jahren die Idee, für jeden von den Nazis Ermordeten einen Gedenkstein in das Straßenpflaster vor seiner letzten freiwilligen Wohnadresse zu setzen. Die Opfer bekommen ihre Namen zurück und werden der Anonymität entrissen. Die Menschen der Gegenwart werden daran erinnert, dass hier ein ganz bestimmter Mensch wohnte, der ermordet wurde. Beim Gehen über die Steine spürt man sie unter dem Schuh so dass man nachsieht, worauf man gerade getreten ist und so über diese Gedenksteine „stolpert“.

  3. Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Hamm Wir erforschen die Lebensgeschichten von Opfern des Nationalsozialismus in Hamm im Stadtarchiv. Dazu arbeiten wir mit Archivmaterial: alten Zeitungsausschnitten Meldekartei – Karten dem Sterberegister dem Personenstands-Register Adressbüchern Fotosammlungen bereits veröffentlichter Literatur

  4. Besuch von Gedenkstätten und jüdischen Einrichtungen Steinwache Dortmund Jüdischer Friedhof in Hamm

  5. Wir präsentieren unsere Zwischenergebnisse auf den Präsentationstagen unserer Oberstufe

  6. Wir haben eine große Wanderausstellung zur Spurensuche jüdischen Lebens in Hamm mit dem Stadtarchiv gestaltet, die zuerst in unserem Oberstufencafé aufgehängt wurde.

  7. Für die Zusammenarbeit zwischen Friedensschule und Stadtarchiv wurden wir durch den Oberbürgermeister mit einer Urkunde geehrt

  8. Unsere Arbeit im 1. Halbjahr 2010/2011 Wir haben Informationen recherchiert zu Emma und Rolf Kettermann, Bertha und Noa Meyberg, Bertha Gerson und Pater Bernhard Ketzlick, für die im November neue Stolpersteine verlegt wurden. Wir haben die Verlegung der Stolpersteine durch Kurzvorträge über das Leben der NS-Opfer begleitet. Wir haben die Gedenkfeier an unserer Schule vorbereitet und durchgeführt.

  9. Resonanz unserer Arbeit in der Öffentlichkeit Die örtliche Presse berichtete mehrfach über unsere Arbeit. Sie stellte unser Projekt ausführlich vor, berichtete über die Ausstellung und die Verleihung der Urkunde. Der letzte Bericht informierte über die Verlegung neuer Stolpersteine und die anschließende Gedenkfeier in der Friedensschule, die wir mit vorbereitet hatten .

  10. Sechs neue Stolpersteine in Hamm am 5. November 2010 Bei der Verlegung des Stolpersteines für Pater Bernhard Ketzlick Auf der Gedenkfeier schildern wir den Leidensweg Pater Ketzlicks.

  11. Gespräche mit Zeitzeugen Frau Fattheuer erzählt von Familie Meyberg, ihren früheren Nachbarn. Frau von Scheven berichtet davon, wie sie als Kind die NS-Zeit erlebt hat.

  12. Unsere weiteren Aufgaben: • Am 5. Mai 2011 werden neue Stolpersteine verlegt, und zwar für • Hedwig, Helene und Salomon Levy, • Erich, Gertrud, Helene und Joseph Falk, • die Eheleute Jordan • sowie Anna und Wilhelm Lübke und ihre Kinder. • Es gibt also vieles zu tun!

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