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Die Pflanzgut-Förderung im LVR

Die Pflanzgut-Förderung im LVR. historische, kulturlandschaftlich-gestalterische und ökologische Zielsetzungen Privatpersonen, Vereine, Verbände, Kommunen, Bildungseinrichtungen Pflanzgutantrag, Wunschgehölzliste, Übersichtsplan Auslieferung im Spätherbst an zentraler Stelle

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Die Pflanzgut-Förderung im LVR

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Presentation Transcript


  1. Die Pflanzgut-Förderung im LVR • historische, kulturlandschaftlich-gestalterische und ökologische Zielsetzungen • Privatpersonen, Vereine, Verbände, Kommunen, Bildungseinrichtungen • Pflanzgutantrag, Wunschgehölzliste, Übersichtsplan • Auslieferung im Spätherbst an zentraler Stelle • mit öffentlichen Mitteln geförderte Anpflanzungen sind gesetzlich geschützte Landschaftsbestandteile! (§47 LG NRW) Foto: Secker

  2. Förderschwerpunkte • Ergänzung lückenhafter oder abgängiger Bestände von Streuobstwiesen • Neuanlagen von Streuobstwiesen • Anlage und Ergänzung von Windschutzhecken, Vogelschutzhecken, historisch begründete Schnitthecken • Baumreihen, Alleen, Markante Einzelbäume • Bepflanzungen an Gewässern • „Marmeladenhecken“, Baumlehrpfade etc. Fotos: Schawohl

  3. Pflanzgut 2009 • 40.000 € • 240 Anträge davon 173 förderfähig • Städteregion Aachen, Kreis Düren, Stadt Essen, Kreis Euskirchen, Kreis Heinsberg, Stadt Krefeld, Stadt Mülheim an der Ruhr, Oberbergischer Kreis, Stadt Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Rhein-Kreis Neuss, Kreis Viersen, Kreis Wesel • 1.942 hochstämmige Obstbäume oder 20 ha Streuobstwiesen • 4,3 km einreihige Heckenpflanzung • 316 Laubbäume • 4.704 Holzpfähle Foto: Heusch-Altenstein

  4. Förderflächen 2009Förderfähige Flächen / Kommune Duisburg Mülheim a.d.Ruhr Remscheid Wesel Krefeld 1 1 2 2 3 Rhein-Kreis Neuss 3 3 3 4 8 Städteregion Aachen 64 Rhein-Erft-Kreis 17 Rhein.-Berg.-Kreis Viersen Düren Rhein-Sieg-Kreis Euskirchen 18 Heinsberg Oberbergischer Kreis 30 35 (zurückgestellt für 2010)

  5. Walnuss-Sortengarten, Biostation Neuss Historischer Weinberg, Privatinitiative Kreuzau Verjüngung Allee am Swisterturm, Kirchengemeinde Weilerswist Förderflächen 2009

  6. 45.000 40.000 Walnuss-Sortengarten, Biostation Neuss 35.000 30.000 25.000 20.000 15.000 10.000 5.000 0 Städte- region Mülheim Rheinisch Bergischer Kreis Rhein- Rhein- Rhein- Remscheid Heinsberg Düren Duisburg Essen Krefeld an der Kreis Sieg Viersen Wesel Erft Kreis Aachen Ruhr Neuss Kreis 2.500 14.000 7.000 30.500 22.300 3.800 600 3.600 100 3.200 1.500 42.500 7.100 1.900 Kreisfläche Obst Förderflächen 2009 m² Obstwiesen / Kommune

  7. 1.400 1.200 1.000 800 600 400 200 0 Städte- region Mülheim Rheinisch Bergischer Kreis Rhein- Rhein- Rhein- Remscheid Heinsberg Düren Duisburg Essen Krefeld an der Erft Kreis Sieg Viersen Wesel Aachen Ruhr Kreis Neuss Kreis 343 417 50 284 1.195 25 110 367 230 467 0 67 13 0 Kreisfläche Hecke Förderflächen 2009m Hecke / Kommune

  8. Förderflächen 2009Historischer Weinberg Kreuzau-Untermaubach • 8. Jhd: der Windener Wein schmeckt bereits Karl dem Großen Quelle: Guthausen

  9. Förderflächen 2009Historischer Weinberg Kreuzau-Untermaubach • 8. Jhd: der Windener Wein schmeckt bereits Karl dem Großen • Erste urkundliche Erwähnung des Weinberg „Im langen Berg“ 1301 Quelle: Guthausen

  10. Förderflächen 2009Historischer Weinberg Kreuzau-Untermaubach • 8. Jhd: der Windener Wein schmeckt bereits Karl dem Großen • Erste urkundliche Erwähnung des Weinberg „Im langen Berg“ 1301 • 1911 letzte Lese Quelle: Guthausen

  11. Förderflächen 2009Historischer Weinberg Kreuzau-Untermaubach • 8. Jhd: der Windener Wein schmeckt bereits Karl dem Großen • Erste urkundliche Erwähnung des Weinberg „Im langen Berg“ 1301 • 1911 letzte Lese • Teil eines Weinlehrpfades im Nationalpark Eifel Foto: Queckbörner

  12. Förderflächen 2009Historischer Weinberg Kreuzau-Untermaubach • 8. Jhd: der Windener Wein schmeckt bereits Karl dem Großen • Erste urkundliche Erwähnung des Weinberg „Im langen Berg“ 1301 • 1911 letzte Lese • Teil eines Weinlehrpfades im Nationalpark Eifel • 2009 Förderung des Weinbergs mit 200 Pflanzen und Holzpfählen • Absprache mit Winzer Schmitz-Schlang/Jugendhof Rheinland Fotos: Queckbörner

  13. Qualitätssicherheit • Während der Förderperiode • Klare Förderkriterien • Befahrung und Beurteilung jeder einzelnen beantragten Fläche • Pflanzen ausschließlich aus selbst-produzierenden Obstbaumschulen des Rheinlands unter Kontrolle des Koordinierungsausschusses „Obstwiesenschutz in NRW“ • Nach der Förderperiode • Stichprobenhaftes Monitoring der geförderten Flächen • Direktes Anfahren (wenn entsprechender Vermerk bei Besichtigung gemacht wurde) • In Rahmen von Dienstreisen, Tagungen etc. • Im Rahmen von Einladungen zum Pflanztermin

  14. Pflanzgutförderung im Wandel der JahreHof in Till Moyland vorher Foto: LVR

  15. Pflanzgutförderung im Wandel der JahreHof in Till Moyland nach ca. 20 Jahren Foto: Heusch-Altenstein

  16. Pflanzgutförderung im Wandel der JahreDie Kalflak bei Kalkar mit NeupflanzungenGesamtlänge 13km Foto: LVR

  17. Pflanzgutförderung im Wandel der JahreDie Kalflak bei Kalkar ca. 20 Jahre späterGesamtlänge 13km – heute auf 9km FFH-Gebiet Foto: Heusch-Altenstein

  18. Fazit 2009 • Interesse in der Öffentlichkeit steigt • Gute Kooperation mit den Kommunen und Bürgern • Umweltbildung nimmt großen Stellenwert ein „Wenn ich wüsste, daß morgen die Welt unterginge, würde ich doch heute ein Apfelbäumchen pflanzen.“Martin Luther

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