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Fach- Unterweisung

Fach- Unterweisung. Qualität, Sicherheit Gesundheit und Nachhaltigkeit Arnd Schneider. Ziel der Fachunterweisung. Schaffung sicherheits- und gesundheits gerechte Verhaltensweisen im Arbeits- prozess Grundlagen für den Erfolg: Übereinstimmung: Wissen- Können- Wollen Erreichung des Zieles:

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Presentation Transcript


  1. Fach-Unterweisung Qualität, Sicherheit Gesundheit und Nachhaltigkeit Arnd Schneider

  2. Ziel der Fachunterweisung • Schaffung sicherheits- und gesundheits gerechte Verhaltensweisen im Arbeits-prozess • Grundlagen für den Erfolg:Übereinstimmung: Wissen- Können- Wollen • Erreichung des Zieles: • Wissen: Vermittelung von Information • Können: Schulung und Überprüfung • Wollen: Sicherstellen durch Motivation

  3. Grundsätze der Gefahrenverhütung: • Vermeiden von Risiken • Abschätzung von nicht vermeidbaren Risiken • Gefahrenbekämpfung an der Quelle • Berücksichtigung des Faktors „Mensch“ (Fehler) • Berücksichtigung des Standes der Technik • Beseitigen und Vermindern von Gefahren • Verhindern der Auswirkungen von nichtvermeidbaren Gefahren: • Technische Schutzmaßnahmen (Abdeckung und Umzäunung) • Organisatorische Maßnahmen (örtliche oder zeitliche Trennung) • Benützung Persönlicher Schutz Ausrüstung (PSA) • Gefahrenevaluierung (Laufende Verbesserung) • Kollektiver Gefahrenschutz kommt vor Individuellem • Verhaltensbeeinflussung durch Unterweisung

  4. Bewusstseinsbildung und Verhaltensbeeinflussung • Jeder ist für Sicherheitsaspekte verantwortlich • Jeder kann ein Vorgesetzter aus Sicht der Arbeitssicherheit sein • Jeder soll auf seine Mitmenschen schauen (Alertsystem) • Unterweisungen sind notwendig: • Menschlicher Aspekt (Verhindern von Leid) • Wirtschaftlicher Aspekt (Verringerung von Kosten) • Gesetzlicher Aspekt (Nachweislich- Schriftlichkeit- Unterschrift) • Unterweisungen in die Arbeitsbesprechungen integrieren • Für Unterweisungen gibt es nicht nur die Bringschuld desVorgesetzten sondern auch die Holschuld der Mitarbeiter • Jeder Mitarbeiter soll am Abend so gesund wieder Nachhausekommen, wie er am Morgen sein Heim verlassen hat.

  5. Wichtige Fragen zur Fachunterweisung: 1 Wer muss die Unterweisung durchführen? • Der unmittelbar Vorgesetzte (Anschaffende) Wann ist zu Unterweisen? • Vor Aufnahme der Tätigkeit • Bei Veränderung des Aufgabenbereiches (örtlich, sachlich) • Einführung oder Änderung von Arbeitsmitteln • Einführung neuer Arbeitsstoffe • Einführung oder Änderung von Arbeitsverfahren • Nach Unfällen, Beinaheunfällen, Ereignissen die zu schwerenUnfällen hätten führen können Wie oft ist zu unterweisen? • Periodisch in regelmäßigen Abständen • Wenn Maßnahmen erforderlich sind

  6. Wichtige Fragen zur Fachunterweisung: 2 Inhalte der Unterweisungen? • Auf Arbeitsplatz und Arbeitsbereich des Mitarbeiters abgestimmt • Gefahrenmomente im Normal- und Störbetrieb • Verständlichkeit (Einfache Sprache, Fremdsprache!) • Überprüfen ob der Mitarbeiter die Unterweisung verstanden hat Form der Unterweisung ? • Nachweislich (Schriftlichkeit -> Unterschrift) Was versteht man unter einer besonderen Unterweisung? • Für Mitarbeiter die kurzzeitig auf einer Anlage IBS, Störungs-behebung, Wartungsarbeiten, Aufnahmearbeiten, usw, durch-führen. • Einmal im Quartal, halbjährlich, jährlich

  7. Wichtige Fragen zur Fachunterweisung: 3 Wer muss unterwiesen werden? • Alle Mitarbeiter • Mitarbeiter von Fremdfirmen auf der Anlage oder im Werk • Leiharbeitskräfte • Besucher (Wann kann die Unterweisung entfallen?) • Wenn der Arbeitnehmer auf Grund seiner Ausbildung,und im Rahmen seiner bisherigen Tätigkeit ausreichendeKenntnisse über Arbeitsweise und Verwendung vonArbeitsmitteln und Arbeitsstoffen hat. Eine ständigeBeobachtung und Überprüfung ist jedoch erforderlich.

  8. Fachunterweisung für Arbeitsverfahren • Neue Arbeitsverfahren • Vorgangsweise im Normal- und Störfall • Gefahren • Schutzmaßnahmen und Schutzausrüstung • Erste Hilfemaßnahmen • Wiederkehrende Unterweisungen • Gefahren • Schutzmaßnahmen und Schutzausrüstung • Erste Hilfemaßnahmen

  9. Fachunterweisung für die Verwendung von Arbeitsmittel • Neue Arbeitsmittel • Inbetriebnahme, Verwendung • Gegebenenfalls Auf- und Abbau, Rüsten • Mögliche Störungen, Abhilfemaßnahmen • Schutzeinrichtungen • Schutzmaßnahmen • Wiederkehrende Unterweisungen • Schutzeinrichtungen • Schutzmaßnahmen

  10. Fachunterweisung für die Verwendung von Arbeitsstoffen • Neue Arbeitsstoffe • Ordnungsgemäße Verwendung • Sicherheitsdatenblatt • Stoff/ Zusammensetzung/ Bestandteile • Mögliche Gefahren /Chem. Eigenschaften/ Toxikologie / Ökologie • Handhabung und Lagerung • Persönliche Schutzausrüstung • Erste Hilfe- Maßnahmen • Brandbekämpfung • Unbeabsichtigte Freisetzung • Entsorgung • Wiederkehrende Unterweisungen • Gefahren • Persönliche Schutzausrüstung • Erste Hilfemaßnahmen

  11. Prozess der Erhaltung der Arbeitssicherheit • Erhebung des Sollzustandes (Gesetze, Verordnungen, Normen) • Erhebung des Ist-Zustand • Vergleich: Ist-Zustand mit dem Soll-Zustand • Ist-Zustand ist gleich Soll-Zustand • Maßnahmen zur Erhaltung dieses Zustandes (Lob, Anerkennung) • Ist- Zustand ist schlechter als Soll-Zustand • Einleitung von Korrekturmaßnahmen • Überprüfung der Wirkung der Maßnahmen

  12. Durchführung von Korrekturmaßnahmen • Erhebung des Grundes für die Abweichung • Sicherheitswidrige Verhaltensweisen • Nicht Wissen -> Informieren • Nicht Können -> Schulen • Nicht Wollen -> Motivieren • Kein Erfolg -> Arbeitsplatzwechsel -> Entlassung • Sicherheitswidrige Technik • Installationsmängel-> Behebung • Fehlende Schutzmaßnahmen -> Kontakt mit Lieferfirma / Information der MitarbeiterSperrung des Gerätes • Sicherheitswidrige Organisation • Kompetenzüberschreitung -> Ermahnung -> Meldung an Vorgesetzten (BO,SVP,SFK) • Ablauffehler-> Verbessern des Ablaufes

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