1 / 17

Studiengang Informatik FHDW

Vorlesung: Betriebssysteme IV 2. Quartal 2003. Studiengang Informatik FHDW. DNS (Domain Name System). Auflösung von Hostnamen in IP-Adressen früher: über eine zentral gepflegte Datei „Hosts“ Nachteil: durch schnellen Zuwachs nicht mehr verwaltbar

maren
Télécharger la présentation

Studiengang Informatik FHDW

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Vorlesung: Betriebssysteme IV 2. Quartal 2003 Studiengang Informatik FHDW

  2. DNS (Domain Name System) • Auflösung von Hostnamen in IP-Adressen • früher: über eine zentral gepflegte Datei „Hosts“ • Nachteil: durch schnellen Zuwachs nicht mehr verwaltbar • heute: über DNS, ein hierarchisch strukturiertes Namenssystem, den Domain-Namespace (Domänen-Namensraum)

  3. FQDN • Fully Qualified Domain Name • Wird benötigt zur Namensauflösung durch DNS • Bsp.: www.drhellberg.de • www = Hostname • drhellberg = Second-Level-Domainname • de = Top-Level-Domainname

  4. DNS Abfrageprozess • Iterative Abfrage: vom Client befragter DNS-Server liefert die bestmögliche, selbst gefundene Antwort (evtl. Verweis auf tieferen, autorisierenden DNS-Server) • Rekursive Abfrage: vom Client befragter DNS-Server ermittelt iterativ die Antwort und liefert vollständiges Suchergebnis zurück (Standardverfahren)

  5. Root Name Server • Oberster Punkt der hierarchischen Struktur • Anderer Name ist SOA = Start of Authority (wird aber auch in Unterdomains verwendet) • Liegt noch oberhalb der Top-Level-Domains • Beinhaltet alle Namens- und IP-Einträge • Weltweit gibt es 13 Root-Name-Server

  6. Domain • Eine Domain ist eine logische Gruppierung • Sie enthält die Domain selber, alle Unterdomains und alle Hosts der Domain und Unterdomains • Die Administration von Unterdomains wird normalerweise delegiert • Hostnamen müssen innerhalb einer Domain eindeutig sein

  7. Zone • Eine Zone ist die Zusammenfassung aller (Unter-) Domains, für die ein DNS-Server Informationen bereithält • Ein DNS-Server kann mehrere Zonen parallel verwalten, Bsp.: Verwaltung.BMW.de, Verkauf.BMW.de, Produktion.BMW.de usw.

  8. DNS-Server Zonentypen • Primärer Standardtyp: Dieser DNS-Server verwaltet das Original der Zonendatei und repliziert diese • Sekundärer Standardtyp: Dieser DNS-Server stellt eine schreibgeschützte Kopie der Zonendatei zur Verfügung, dadurch wird die Flexibilität und Leistungsfähigkeit gesteigert

  9. Active Directoy integr. Zonentyp • Proprietärer Zonentyp von Microsoft • Informationen werden im AD verwaltet und mit der AD-Replikation repliziert (nur A- und PTR-RRs) • Dadurch entfällt die Einschränkung, dass Änderungen nur am Primären Server der DNS-Zone geändert werden können (Multi-Master-Server)

  10. Resourcenrecords (RR) • Ressourceneinträge sind Datensätze, die sich auf eine Domain beziehen • Jeder DNS-Server besitzt RRs „seiner“ Domain, bzw der Resourcen, die er auf Anfrage beantworten können muss • In den RFCs 1035 und 1036 werden alle RR-Typen definiert

  11. Wichtige RR-Typen, I • A: Hostadresse (Umsetzung des FQDN in eine IP-Adresse) • CNAME: Canonical Name (Angabe eines Aliasnamens) • MX: Mail Exchanger (Weiterleitung von Mails an Mail-Server) • NS: Namensserver (Server eines deligierten Unterdomain-Bereichs)

  12. Wichtige RR-Typen, II • PTR: Pointer (Reverse Lookup, Umwandlung von IP-Adressen in symbolische Namen mittels in-addr.arpa) • SOA: Start of Authority (bestimmt primären DNS-Server der aktuellen DNS-Zone) • SRV: Service Locator (Findet Server, die bestimmte Dienste bereitstellen, z. Bsp. MS-Domänen Controller, Glob. Catalog-Server, LDAP-Server)

  13. Zonentransfer • Änderungen am Datenbestand werden per Polling des sekundären beim primären Zonenserver erfragt • Unterschiede werden anhand der Zonen-version (Seriennr. im SOA-RR) ermittelt • Vollständiger vs. Inkrementeller Zonen-transfer (Protokoll Änderungsverlauf )

  14. DDNS im AD • Dynamisches DNS • Erleichterung der Verwaltungsaufgaben • Client sendet bei Anmeldung seine statische IP-Adresse (A- & PTR-RR) an DNS-Server • Optional mit DHCP: DHCP-Server aktualisiert den PTR-RR, A-RR-Meldung erfolgt vom Client an den DNS-Server

  15. Ausblick • Konfiguration des DNS-Dienstes im Active Directory an einem Win 2000 Server

  16. Anhang Beispiele zu Zonendateien und dem Befehl NSLookup: Anlage zu PPT-DNS.doc Weiterführende Links zu DNS Was ist DNS: http://duplox.wz-berlin.de/texte/dns/node1.html DNS für AD einrichten (MS): http://www.microsoft.com/IntlKB/Germany/Support/kb/D41/D41702.HTM Konfigbsp. unter Linux: http://www.tu-harburg.de/dlhp/HOWTO/DE-DNS-HOWTO-5.html Ein anderes Referat: http://duplox.wz-berlin.de/texte/dns/ Referat Internetadressen: http://www.fh-fulda.de/~klingebiel/nbs-kolloquium/ddns/index.htm Viele Links zum Thema: http://www.clickfish.com/clickfish/guidearea/computertechnik/betriebssysteme/windowsnt2000/archiv2001/260201.article.html?art=0001 http://www.steines.com/network/home.html Rund um DNS (engl.): http://www.dns.net/dnsrd/

  17. ENDE Fragen?

More Related