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Der Europäische Binnenmarkt

Der Europäische Binnenmarkt. Gliederung. Was ist der Binnenmarkt allgemein? Geschichtliche Entwicklung Der europäische Binnenmarkt Welche Ziele verfolgt der europäische Binnenmarkt? Welche Vor- bzw. Nachteile bietet der europäische Binnenmarkt? Die Vollendung des europäischen Binnenmarktes

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Der Europäische Binnenmarkt

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Presentation Transcript


  1. Der Europäische Binnenmarkt

  2. Gliederung • Was ist der Binnenmarkt allgemein? • Geschichtliche Entwicklung • Der europäische Binnenmarkt • Welche Ziele verfolgt der europäische Binnenmarkt? • Welche Vor- bzw. Nachteile bietet der europäische Binnenmarkt? • Die Vollendung des europäischen Binnenmarktes • Fazit • Quellen

  3. Der Binnenmarkt allgemein Ein Binnenmarkt ist ein abgegrenztes Wirtschaftsgebiet, welches durch die Freizügigkeit von Personen sowie den freien Verkehr von Waren, Dienstleistungen und Kapital gekennzeichnet ist. Auch wird der Begriff Binnenmarkt oft als Gegensatz zum Welt- oder Exportmarkt oder als Bezeichnung für den nationalen Markt eines Landes verwendet.

  4. Geschichtliche Entwicklung • 18. April 1951 (Paris): „Vertrag über die Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS)“ • 25. März 1957 (Rom): „Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG)“ • 8. April 1965 (Brüssel): „Vertrag zur Einsetzung eines gemeinsamen Rates und einer gemeinsamen Kommission der Europäischen Gemeinschaften („Fusionsvertrag“). • 17. Februar 1986 (Luxemburg und Den Haag): „Einheitliche Europäische Akte (EEA)“ Die EG entwickelte, unter dem hocheffizienten Kommissionspräsidenten Jacques Delors, die konkrete Planung zur Verwirklichung des EG-Binnenmarkts, der zum 1. Januar 1993 eingeführt wurde. • 7. Februar 1992 (Maastricht): „Vertrag über die Europäische Union“. • 2. Oktober 1997 (Amsterdam): „Vertrag von Amsterdam“ • 26. Februar 2001 (Nizza): „Vertrag von Nizza“

  5. Die 4 Freiheiten Der europäische Binnenmarkt Ein gemeinsamer Markt auf der Grundlage der „vier Freiheiten“: • freier Warenverkehr • freier Personenverkehr • freier Dienstleistungsverkehr • freier Kapitalverkehr Seit 1. Januar 1993

  6. Zusatz z d 4 Freiheiten Der europäische Binnenmarkt Die vier Grundfreiheiten werden durch weitere wichtige Bestimmungen begleitet, die den Wettbewerb zum Wohle der Verbraucher sichern sowie Diskriminierungen von Unternehmen aufgrund ihrer nationalen Herkunft unterbinden sollen • Wettbewerbskontrolle • Subventionsverbot • Öffentliche Auftragsvergabe

  7. Ziele • Die EU-Bürger sollen in der gesamten EU leben, arbeiten, studieren und ihren Geschäften nachgehen können. • Außerdem sollen die EU-Bürger über eine große Auswahl an Waren und Dienstleistungen zu wettbewerbsfähigen Preisen verfügen. • Ein Schlüsselziel ist die Beseitigung von Hemmnissen, die Bürger und Unternehmen daran hindern, die VORTEILE des Binnenmarktes voll auszuschöpfen.

  8. Vorteile • (Bereits 2,5 Millionen) neue Arbeitsplätze • Wohlstandszuwachs (von 877 Milliarden Euro) • Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von EU-Unternehmen auf globalen Märkten. • EU-Exportanstieg in Drittländer von 6,9 % (1992) des BIP auf 11,2 % (2001). • Europa ist ein deutlich attraktiverer Standort für Investoren geworden. • Einheitliche Währung, kein Wechseln mehr notwendig

  9. Vorteile • Eine enge wirtschaftliche Verflechtung von Ländern schafft durch die entstehende wechselseitige Abhängigkeit politische Stabilität und sichert so den Frieden. • Höhere Flexibilität des Arbeitsmarkts • Billigere Beschaffung von Produkten und billigere Dienstleistungen

  10. Nachteile • Überflutung durch neue Gesetze und Richtlinien • Die Liberalisierung des Warenverkehrs bewirkt für die "Altmitglieder", dass Exportmärkte in Mittel- und Osteuropa mit geringeren Lohnkosten entwickelt und produziert werden können. • Durch den freien Kapitalverkehr mit den mittel- und osteuropäischen Beitrittsstaaten besteht die Gefahr der Verlagerung von Direktinvestitionen, die bisher in den "Altmitgliedern" getätigt wurden, in die Wirtschaften der "Neumitglieder". • Mehrkosten der Sozialversicherungssysteme durch den freien Personenverkehr • Zu hoher Wettbewerbsdruck kann entstehen, vor allem für kleinere Unternehmen

  11. Nachteile • Bisherige Arbeitnehmer werden aus ihren Jobs verdrängt, da die Arbeitskräfte aus den Beitrittsländern, vor allem im Niedriglohnsektor, die Lohnkosten der Unternehmen senken können.  Durch diese Arbeitsmigration entsteht Arbeitslosigkeit unter den "Altmitgliedern" in bestimmten Bereichen (vor allem Bauwirtschaft, Gastronomie und Landwirtschaft) und Abwanderung und damit die Gefahr einer "Entfremdung" in bestimmten Regionen. • Die Kontrollen illegaler Einwanderung und grenzüberschreitender Kriminalität werden nun schwerfälliger.  Gefährdung der „inneren Sicherheit“ • Der Handels- und Güterverkehr hat stark zu genommen, der die Fernstraßen nun stark belastet.  mehr Staus, mehr Straßenschäden und stärkere Umweltbelastung.

  12. Die Vollendung des Binnenmarkts 1997: „Aktionsplan für den Binnenmarkt“ • Die Vorschriften wirksamer gestalten • Die hauptsächlichen Marktverzerrungen bewältigen • Die sektorspezifischen Schranken für die Marktintegration abbauen • Den Binnenmarkt in den Dienst aller Bürger stellen 1999: „Die Strategie für den europäischen Binnenmarkt“, die vier langfristige Ziele betrifft: • Verbesserung der Lebensqualität der Bürger • Effizienzsteigerung der Güter und Kapitalmärkte • Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Wirtschaft • bessere Nutzung der aus dem Binnenmarkt entstehenden Möglichkeiten in einer Welt ständigen Wandels 2003: „Binnenmarktstrategie – Vorrangige Aufgaben 2003-2006“ : • Die Hindernisse für den Handel mit Waren und Dienstleistungen zu beseitigen • Die europäischen Rechtsvorschriften sollen angewendet und richtig umgesetzt werden 2006 – Mitteilung: „Eine bürgernahe Agenda: konkrete Ergebnisse für Europa“ • Grundlegende und zukunftsorientierte Überprüfung des Binnenmarkts

  13. Fazit Mit allen durchgeführten und laufenden Strategien ist die Verwirklichung der vier Grundfreiheiten noch nicht abgeschlossen. Jedoch hat der Binnenmarkt insgesamt einen erheblichen Einfluss auf nahezu alle anderen Politikbereiche der EU. Allerdings sind immer noch nicht alle für den Binnenmarkt relevanten Richtlinien (Gesetze) in den Mitgliedsstaaten gleichermaßen umgesetzt worden…

  14. Quellen • http://ec.europa.eu/internal_market/index_de.htm • http://europa.eu/scadplus/leg/de/lvb/l70003.htm • http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ischer_Binnenmarkt • http://de.wikipedia.org/wiki/Binnenmarkt • http://de.wikipedia.org/wiki/Zukunft_der_Europ%C3%A4ischen_Union • http://de.wikipedia.org/wiki/Fusionsvertrag_%28EG%29 • http://de.wikipedia.org/wiki/Einheitliche_Europ%C3%A4ische_Akte • http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_%C3%BCber_die_Europ%C3%A4ische_Union • http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Nizza • http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Amsterdam • http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/25449.html • http://userpage.fu-berlin.de/%7Etmuehle/europa/euro/topics01.htm • http://www.bpb.de/publikationen/6G6SUB,0,0,Ausgew%E4hlte_Bereiche_gemeinschaftlichen_Handelns.html#art0 • http://www.bpb.de/themen/UHLHB7,0,0,Die_Grundfreiheiten.html • http://dipo.tu-dresden.de/index.php?topic=single+market

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