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Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Wir über uns Berlin, 20.12.2012. Den Armen Gerechtigkeit. Wir über uns. Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst. Wer wir sind. weltweit tätiges Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen in Deutschland
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Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Wir über uns Berlin, 20.12.2012
Den Armen Gerechtigkeit Wir über uns
Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Wer wir sind • weltweit tätiges Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen in Deutschland • Projekte in fast 100 Ländern rund um den Globus • Ziel: armen und ausgegrenzten Menschen helfen, aus eigener Kraft ihre Lebenssituation zu verbessern • in Deutschland und Europa: das Bewusstsein schärfen für den Zusammenhang zwischen unserem Lebensstil und Hunger und Armut in den Entwicklungsländern Neues Foto suchen!
Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Wer wir sind • Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst und Diakonie Deutschland bilden zusammen das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung. • gemeinsame Aufgabe: eintreten für Menschen, die unter Armut und Ungerechtigkeit leiden – hierzulande und in aller Welt • Sitz: Berlin -> Nähe zu Parlament, Bundesregierung, Ministerien, Verbänden und wissenschaftlichen Einrichtungen • Gründung des neues Werks: 2012 • Hintergrund: Fusion zwischen Diakonischem Werk der EKD und dem Evangelischen Entwicklungsdienst
Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Wer wir sind Bis 2012 Seit 2012
Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Wer wir sind Nationale Aufgaben Internationale Aufgaben
Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Organigramm
Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Unsere Wurzeln • Brot für die Welt: 1959 als (Spenden-)Aktion der evangelischen Landes- und Freikirchen gegründet • Hintergrund: Not in vielen Teilen der Welt, aber auch Dankbarkeit für die selbst empfangene Hilfe nach dem Zweiten Weltkrieg • ursprünglich als einmalige Aktion gedacht • schon bald feste Einrichtung unter dem Dach des Diakonischen Werks
Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Unsere Wurzeln • Evangelischer Entwicklungsdienst: gegründet 1999 • Hintergrund: Zusammenschluss mehrerer kirchlicher Hilfswerke • Dienste in Übersee (DÜ): gegründet 1960 • Evangelische Zentralstelle für Entwicklungshilfe (EZE): gegründet 1962 • Kirchlicher Entwicklungsdienst (KED): gegründet 1968 • Ökumenisch-Missionarischer Weltdienst des Evangelischen Missionswerkes (EMW-ÖMW) • 2003: Integration des Ökumenischen Studienwerkes (ÖSW): gegründet 1972 • Finanzierung: überwiegend durch staatliche und kirchliche Mittel
Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Unsere Werte • Unsere Arbeit wurzelt • in dem Glauben, der die Welt als Gottes Schöpfung bezeugt • in der Liebe, die gerade in dem entrechteten und armen Nächsten ihrem Herrn begegnet • in der Hoffnung, die in der Erwartung einer gerechten Welt nach Gottes Willen handelt • Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst versteht sich als Teil der weltweiten Christenheit • Zusammenarbeit mit Kirchen und kirchlichen Hilfswerken in aller Welt • Mitarbeit in ökumenischen Netzwerken
Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Unsere Arbeitsbereiche Projektarbeit • Gestaltung der Förderpolitik • Bearbeitung von Anträgen • Begleitung von Projekten Personalprogramm • Fachkräftevermittlung • Freiwilligenarbeit • Stipendienprogramm Inlandsarbeit • Politikdialog • Öffentlichkeitsarbeit • Bildungsarbeit
Projektarbeit Zahlen und Fakten • Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst unterstützt mehr als 2.400 Projekte in fast 100 Ländern rund um den Globus.
Projektarbeit Zahlen und Fakten • Zusammenarbeit mit lokalen Partnerorganisationen • Projektpartner sind • Kirchen • kirchennahe Organisationen • Nichtregierungsorganisationen • Förderung nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“
Projektarbeit Thematische Schwerpunkte • Ernährung • Bildung • Gesundheit • Wasser • Menschenrechte und Frieden • Bewahrung der Schöpfung • Frauen • Kinder und Jugendliche
Projektarbeit Ernährung • Stärkung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft • Förderung umweltfreundlicher und standortgerechter Anbaumethoden • Einsatz für das Recht auf Nahrung und für gerechte Handelsbedingungen • Eintreten für eine internationale Regulierung des Umgangs mit Land und natürlichen Ressourcen
Projektarbeit Bildung • Förderung von Bildungs- und Ausbildungsprojekten, vor allem in ländlichen Gebieten und städtischen Armenvierteln • Einforderung des Rechts auf Bildung, insbesondere für ethnische Minderheiten und andere benachteiligte Bevölkerungsgruppen • Unterstützung der Partnerorganisationen in ihrem Eintreten für Bildungsreformen
Projektarbeit Gesundheit • Unterstützung von Gesundheitsprogrammen, vor allem in ländlichen Regionen • Projekte zur Förderung und Wiedereingliederung von Menschen mit Behinderungen • Förderung der HIV/Aids-Aufklärung an Schulen und Gesundheitseinrichtungen • Einsatz dafür, dass HIV-Infizierte Zugang zu Medikamenten erhalten
Projektarbeit Wasser • Unterstützung von Projekten zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung, vor allem im ländlichen Raum • Förderung der Entwicklung von angepassten Systemen sparsamer und effizienter Wassernutzung • Engagement für eine sozial gerechte und nachhaltige Wasserpolitik
Projektarbeit Menschenrechte und Frieden • Beistand für Menschen, die Opfer von staatlicher Gewalt und Willkür geworden sind • Unterstützung von Organisationen, die Menschenrechtsverstöße dokumentieren und Rechtsbeistand leisten • Förderung des Dialogs zwischen den Religionen und der Versöhnung verfeindeter Volksgruppen • Einsatz für Demokratie und zivilgesellschaftliche Teilhabe
Projektarbeit Bewahrung der Schöpfung • Unterstützung von Kleinbauernfamilien, Landlosen und Indigenen in ihrem Kampf gegen die Zerstörung der Umwelt und den Raubbau an der Natur • Förderung von Projekten, in denen die Folgen des Klimawandels gemildert werden • Einsatz für eine nachhaltige und zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsweise
Projektarbeit Frauen • Unterstützung von Initiativen, die Frauen fördern und sie befähigen, ihre Rechte einzufordern • Infragestellen von traditionellen Rollenbildern • Förderung von Projekten, die Männer und Frauen gleichermaßen berücksichtigen
Projektarbeit Kinder und Jugendliche • Förderung von Projekten, die (ehemaligen) Kinder-arbeitern, Straßenkindern und Kindersoldaten Schutz und Halt bieten • Bildungs- und Ausbildungsprogramme für Kinder und Jugendliche • Unterstützung von Ernährungs- und Gesundheits-programmen, von denen zuallererst die Kinder profitieren
Projektarbeit Schritt für Schritt zum Erfolg Antrag Buchprüfung Schlussbericht 3. Rate Prüfung Buchprüfung Projektvorlage Zwischenbericht Bewilligung 2. Rate Vertrag 1. Rate Zwischenbericht Buchprüfung
Projektarbeit Fachberatung • Beratung und Schulung von Partnerorganisationen • Ziel: Qualität der Arbeit verbessern • Bereiche: • Organisationsentwicklung • Stärkung der Selbsthilfekapazitäten • Diversifizierung der finanziellen Ressourcen • Wirkungsorientierung • Finanzmanagement • Arbeitsweise: • Kooperation mit lokalen Fachleuten bzw. Beratungsstellen • Durchführung von Seminaren und Trainings
Personalprogramm Fachkräfte • unterstützen Partnerorganisationen auf Anfrage • helfen Personalengpässe zu überwinden • geben Wissen und Erfahrungen weiter • leben Solidarität • werden durch Kurse und Seminare auf ihren Aufenthalt vorbereitet • 2011: 154 Frauen und Männer
Personalprogramm Freiwillige • unterstützen Partnerorganisationen auf Anfrage • arbeiten in Projekten mit • sammeln wertvolle Erfahrungen für ihr Leben • Dauer: 12 Monate • werden durch Kurse und Seminare auf ihren Aufenthalt vorbereitet • 2011: 37 Frauen und Männer
Personalprogramm Stipendiatinnen und Stipendiaten • Zielgruppen: Nachwuchskräfte aus Entwicklungs-ländern (sozial Benachteiligte und Mitarbeitende von Partnerorganisationen), Theologinnen und Theologen • Berufsbezogenes Stipendienprogramm: Finanzierung von Aus- und Weiterbildungen in den Ländern des Südens • Akademisches Stipendienprogramm: Stipendien für Master- und Promotionsstudiengänge in Deutschland und in Übersee • Kirchliches Austauschprogramm: Stipendien für Theologiestudien in Deutschland und in Übersee • Regionale Studienbegleitprogramme für Studierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika
Inlandsarbeit Politikdialog • Ziele: • politische Rahmenbedingungen für eine zukunftsfähige Entwicklung mitgestalten • an der politischen Willensbildung mitwirken und auf Entscheidungsprozesse Einfluss nehmen • den Anliegen unserer Partner eine Stimme geben • Entwicklung von Stellungnahmen und pol. Strategien • Bereitstellung von Fachinformationen • Dialog mit Politikerinnen und Politikern auf deutscher und internationaler Ebene • Mitarbeit in Netzwerken, Bündnissen und Gremien • Zivilgesellschaftliche Interessenvertretung auf internationalen Konferenzen
Inlandsarbeit Öffentlichkeitsarbeit • Erstellung von Informationsmaterialien • Veranstaltungen • Werbung • Fundraising (Spendenwerbung) • Kommunikation mit den Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in den Landesverbänden, Kirchen und Gemeinden • Bildungsarbeit und Ökumenisches Lernen • Medienarbeit • Internet
Inlandsarbeit Entwicklungspolitische Bildungsarbeit • Zielgruppen: Kirchengemeinden, Schulen, Weltläden, Partnerschaftsprojekte, politische Initiativen • Ziele: • den Prozess des Umdenkens in der eigenen Gesellschaft fördern • Kenntnisse über globale Zusammenhänge und wechselseitige Abhängigkeiten vermitteln • Handlungsmöglichkeiten aufzeigen • die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung wecken • 2011: Förderung von rund 500 Gruppen und Gemeinden
Inlandsarbeit Partnerschaftsprojektefonds • Förderung von kleineren Entwicklungsprojekten kirchlicher Partnerschaftsgruppen • Beispiele: • Gesundheitsprojekte • Aufklärungsmaßnahmen • Anschaffung von Lernmaterialien • Einkommen schaffende Maßnahmen • zivilgesellschaftliche Aktivitäten • Projektziel soll innerhalb von maximal zwei Jahren erreicht sein
Inlandsarbeit Filmförderung • Förderung von entwicklungspolitisch relevanten Filmen aus Deutschland, Europa und den Entwicklungsländern • sollen kritische Einblicke in lokale, regionale und globale Zusammenhänge gewähren oder Besitz- und Machtverhältnisse abbilden • geeignet für den Einsatz in Gemeinden, Schulen und der Erwachsenenbildung • Zuständige Stelle: Evangelisches Zentrum für entwicklungsbezogene Filmarbeit (EZEF)
Brot für die Welt Mittelherkunft 2011 3,5 % Spenden und Kollekten Nachlässe Bußgelder Beiträge Dritter Sonstige Erträge Finanzergebnis 1,7 % 6,9 % 1,0 % 3,0 % 83,9 %
Brot für die Welt Mittelverwendung 2011 Projektförderung Projektbegleitung Kampagnen-, Bildungs-, und Aufklärungsarbeit Werbung und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit Verwaltung 4,0 % 8,3 % 6,0 % 5,5 % 76,2 %
Evangelischer Entwicklungsdienst Finanzquellen 2011 Staatliche Mittel Kirchliche Mittel Spendenmittel Brot für die Welt Sonstige Einnahmen 1,6 % 3,0 % 25,4 % 70,0 %
Evangelischer Entwicklungsdienst Mittelverwendung 2011 Internationales Programm Personalprogramm Inlandsprogramm Programme in EED-Trägerschaft und Evaluierung Personal- und Sachkosten 7,6 % 2,1 % 3,6 % 12,8 % 73,9 %
54. Aktion Land zum Leben – Grund zur Hoffnung • Eröffnung der 54. Aktion: 1. Advent 2012 • Motto: Land zum Leben – Grund zur Hoffnung • Forderungen: • Land muss gerecht verteilt werden • Land muss die Menschen ernähren • Land muss nachhaltig genutzt werden • Denn: Land ist eine Gabe Gottes
54. Aktion Guatemala Mit dem Mut der Verzweiflung
Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Kooperationen und Netzwerke
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! www.brot-fuer-die-welt.de