1 / 139

SCHIEDSRICHTERAUSBILDUNG GRUNDLAGENKURS

Sächsischer Unihockey Bund. SCHIEDSRICHTERAUSBILDUNG GRUNDLAGENKURS. Version I 2005. Agenda. 1. Einstieg 2. Spielfeld / Standardsituationen 3. Vergehen 4. Strafen 5. Handzeichen 6. Kommunikation 7. Stellungsspiel 8. Formales 9. Abschluss. 1. Einstieg. 1.1 Vorstellung Teilnehmer

metta
Télécharger la présentation

SCHIEDSRICHTERAUSBILDUNG GRUNDLAGENKURS

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Sächsischer Unihockey Bund SCHIEDSRICHTERAUSBILDUNG GRUNDLAGENKURS Version I 2005

  2. Agenda 1. Einstieg 2.Spielfeld / Standardsituationen 3. Vergehen 4. Strafen 5. Handzeichen 6. Kommunikation 7. Stellungsspiel 8. Formales 9. Abschluss

  3. 1. Einstieg 1.1 Vorstellung Teilnehmer 1.2 Ziel und Aufbau des Kurses 1.3 Die Spielregeln 1.4 Der Schiedsrichter

  4. 1.1 Vorstellung Teilnehmer Wer bin ich, woher komme ich? Wie lange spiele ich schon Unihockey? Habe ich bereits Liga- oder Turniererfahrung? Habe ich bereits Erfahrung als Schiedsrichter? Gutes Erlebnis mit Schiedsrichter Schlechtes Erlebnis mit Schiedsrichter Meine Motivation, Schiedsrichter zu werden

  5. 1.2 Ziel und Aufbau des Kurses • Aufbau • Grundlagen der Regelkunde • Grundlagen der Spielleitung • Schwerpunkt Standardsituationen + Vergehen + Strafen • Viel Theorie • Gruppenaufgaben, praktische Einheit • Regeltest • Ziel • Qualifikation zur Leitung von Spielen im Landesverband

  6. 1.3 Die Spielregeln • Sinn von Spielregeln im Sport • Charakter der Sportart erhalten • Sportlichen Vergleich ermöglichen • Gesundheit der Beteiligten schützen

  7. 1.4 Der Schiedsrichter – Aufgaben • Spiel leiten • Spielregeln durchsetzen • Charakter der Sportart wahren • Sportlichen Vergleich ermöglichen • Gesundheit der Spieler schützen • Rechte der Beteiligten wahren, Vergehen ahnden • Sanktionen aussprechen + durchsetzen • Nicht: Sich Freunde machen ! • Nicht: Schönes Spiel erzwingen ! • Nicht: Spieler erziehen !

  8. 1.4 Der Schiedsrichter – Gute Eigenschaften Neutral Gute Regelkenntnis Gute Auffassungsgabe Souveränität Klare Linie Stellt Autorität nicht in den Vordergrund Lässt sich aber auch nichts gefallen Kommunikativ Gespür für Situation Immer präsent Leitbild “kollegialer Chef”

  9. 1.4 Der Schiedsrichter Gutes Auftreten …ist so: …nicht so:

  10. Agenda 1. Einstieg 2. Spielfeld / Standardsituationen 3. Vergehen 4. Strafen 5. Handzeichen 6. Kommunikation 7. Stellungsspiel 8. Formales 9. Abschluss

  11. 2. Spielfeld / Standardsituationen 2.1 Spielfeld 2.2 Spielzeit / Zeitmessung 2.3 Bully 2.4 Einschlag 2.5 Freischlag 2.6 Strafstoß 2.7 Vorteil 2.8 Torerfolg

  12. 2.1 Spielfeld Schutzraum 6 Bullypunkte Auswechselzone Strafbank Spielsekretariat Mittelpunkt Strafbank Auswechselzone Torraum

  13. 2.2 Spielzeit / Zeitmessung • Großfeld • 3 x 20 Minuten, jeweils 10 Minuten Pause • Effektive Zeitmessung • Verlängerung mit Sudden Death • Kleinfeld • 2 x 20 Minuten (Erwachsene), 5 Minuten Pause • 2 x 15 Minuten (Nachwuchs), 5 Minuten Pause • Letzte 3 Minuten der zweiten Halbzeit effektiv • Nach jeder Pause immer Wechsel der Spielrichtung • Regelungen in Durchführungsbestimmungen beachten!!!

  14. 2.2 Spielzeit / Zeitmessung Einfachpfiff versus Dreifachpfiff • Einfachpfiff • Spiel sofort freigegeben, Ball spielbar • Beispiele: Ausball, Vergehen ohne Strafe • Dreifachpfiff • Spiel unterbrochen • Muss durch Einfachpfiff wieder freigegeben werden • Bei außerordentlichen Situationen • Beispiele: Verletzter Spieler, Strafe, Ball defekt

  15. 2.2 Spielzeit - Auszeit Pro Team und Spiel je 1 Auszeit in regulärer Spielzeit möglich Beantragt durch Kapitän oder Betreuer Sofort oder bei nächster Unterbrechung Kann nur nach Torerfolg zurückgezogen werden Dreifachpfiff Dauer: 30 Sekunden Beginn sobald Spieler in Auswechselzone, zus. Pfiff Ende der Auszeit – erneuter Pfiff Spiel geht normal weiter (Situation vor der Auszeit) Spieler mit Strafe dürfen NICHT teilnehmen

  16. 2.3 Bully – Wann wird Bully ausgeführt Zu Beginn eines Spielabschnitts / nach Torerfolg Nach annulliertem Tor ohne Vergehen/verschossenem Penalty Ball unabsichtlich beschädigt Bande oder Tor verschoben Nach außerordentlicher Situation Schiedsrichter kann sich bei Ausball nicht entscheiden Strafe abseits des Spielgeschehens Nach aufgesch. Strafe kommt fehlbares Team in Ballbesitz Fehlentscheidung der Schiedsrichter

  17. 2.3 Bully – Wo wird Bully ausgeführt? • Nach Spielunterbrechung auf nächstgelegenen Bullypunkt • Nach Toren / zu Beginn eines Spielabschnitts auf Mittelpunkt 2 1 3

  18. 2.3 Bully – Wie wird Bully ausgeführt? Je 1 Feldspieler pro Team, Rücken zum eigenen Tor Verteidiger / Gast darf zuerst absetzen Ball muss ruhen, darf nicht berührt werden Schaufeln parallel + Ball in Mitte der Schaufel Füße parallel + auf gleicher Höhe „normale“ Schlägerhaltung + Hände über Griffmarke Handzeichen Bully Restliche Spieler 3 Meter Abstand (KF 2 Meter)  Ein Bully kann direkt zum Torerfolg führen !

  19. 2.4 Einschlag Nach Ausball und Deckenberührung Max. 1,5 Meter von Bande entfernt (KF 1m) Falls hinter Torlinie -> Bullypunkt Darf direkt zum Torerfolg führen Muss geschlagen werden Zügige Ausführung (Schiri entscheidet, was zügig ist – ca. 3 Sek. nach „Ball gesetzt“) 3 Meter Abstand (KF 2m) Handzeichen „Freischlag“ Einfachpfiff

  20. 2.5 Freischlag Nach Vergehen „im Zusammenhang mit dem Spiel“ Am Ort des Geschehens (Ort durch Position SR anzeigen!) Falls hinter Torlinie -> Bullypunkt Falls in Torraum -> 3,5m von Schutzraum entfernt (KF 2,5m) Darf direkt zum Torerfolg führen Muss geschlagen werden 3 Meter Abstand (KF 2m) Zügige Ausführung (Schiri entscheidet, was zügig ist) Handzeichen „Freischlag“ + Vergehen

  21. 2.6 Strafstoß • Wann wird auf Strafstoß entschieden? • Verhinderung einer (sich anbahnenden) klaren Torsituation durch ein Vergehen • Wann liegt eine (sich anbahnende) klare Torsituation vor? • Ermessen des Schiedsrichters • Klare Beispiele • Schuss aufs Tor wird durch Vergehen gestoppt (hoher Stock, Hand, Springen) • „Notbremse“: Angreifer wird vom letzten Gegenspieler von hinten z. B. durch Stockschlag oder Stoßen gefoult

  22. 2.6 Strafstoß - Ausführung • Alle Spieler vom Platz bis auf TW und Ausführenden • Anpfiff durch SR, Ball wird von Mittelpunkt aus gespielt • Ball muss ständig in Vorwärtsbewegung sein • Ball wird zurückgezogen -> Strafstoß beendet • Ausnahme: Zu Beginn der Ausführung • Torhüter muss zu Beginn auf Torlinie sein • Ball darf beliebig oft berührt werden • Nur bis Torhüter Ball berührt hat • Nach Schuss darf sich Ball rückwärts bewegen • Nachschuss verboten !

  23. 2.6 Strafstoß – Schiedsrichteraktionen • Bei Vergehen • Zunächst Vorteil geben • Lauter Pfiff -> Handzeichen Strafstoß -> Handzeichen Vergehen • (Strafenbehandlung siehe später)

  24. 2.6 Strafstoß – Schiedsrichteraktionen Übrige Spieler vom Platz schicken 1 SR seitlich an Torlinie 1 SR andere Seite, mittig zwischen Tor- und Mittellinie, pfeift an Während Ausführung Torhüter beobachten Rückziehen des Balls durch Ausführenden kontrollieren Tor geben (Handzeichen) -> Bully am Mittelpunkt oder Handzeichen „Kein Tor“ -> Bully an Bullypunkt

  25. 2.6 Aufgeschobener Strafstoß • Gefoultes Team bleibt in Ballbesitz • Torsituation hält an • Angriff darf fortgesetzt werden, bis Torsituation vorbei • Bei Torerfolg wird Strafstoß nicht mehr ausgeführt • Handzeichen wie aufgeschobene Strafe • Vorteil (Hand hoch)

  26. 2.7 Vorteil • Wann wird Vorteil gegeben? • Spieler von Team A wird gefoult • Team A bleibt in Ballbesitz • Situation für A nach Vergehen besser als bei Ahndung des Vergehens mit Freischlag • Aktion des Schiedsrichters • Laut „Vorteil“ rufen • Handzeichen (Vorteil oder aufgeschobene Strafe/Strafstoß)

  27. 2.7 Vorteil – Was ist zu beachten? Rücknahme des Vorteils möglich -> Freischlag Nicht zu lange warten! „Nachteil“ muss in Zusammenhang mit Vergehen sein Spieler kann auf Vorteil verzichten -> Freischlag Vorteil möglichst oft praktizieren, Mut zur Rücknahme Zeitgewinn für Schiri (Vergehen?, Handzeichen?, Strafe?) Bei Vergehen mit Zeitstrafen: Aufschieben von Strafen möglich (siehe Kapitel 4)

  28. 2.8 Korrekter Torerfolg Kein Vergehen des torerzielenden Teams vorausgehend Ball überschreitet Torlinie vollständig und von vorn Ball unterhalb des gedachten Querträgers Mit Stock erzielt oder unabsichtlich abgefälscht Eigentore Durch Bully (endgültig) bestätigt Auch Tore mit nicht korrektem Stock oder von nicht im Spielbericht aufgeführten Spielern sind gültig !

  29. 2.8 Nicht-korrekter Torerfolg Vergehen vorausgehend Absichtlich mit Körper abgefälscht (Angreifer) Pfiff vorausgehend Nicht von vorne Tor durch „angreifenden“ Torhüter Fußtor durch angreifenden Feldspieler Tor durch Angreifer bei angezeigter Strafe (Eigentor zählt!) Durch Schiedsrichter abgefälscht Zu viele Spieler (zum Beispiel Strafbank zu früh verlassen)

  30. 2.8 Torerfolg Verschobenes Tor KeinTor Reguläres Tor (aufgemalte) Torlinie Die Torlinie ist entscheidend, nicht das physische Tor!

  31. AUFGABEN Welcher Spieler darf beim Bully auf der Mittellinie seinen Stock zuerst absetzen? A Der Spieler von Team B (Gast) darf seinen Stock zuerst absetzen. B Der Spieler von Team A (Heim) darf seinen Stock zuerst absetzen. C Es spielt keine Rolle, welcher Spieler zuerst seinen Stock absetzt. Welche Torerfolge sind unkorrekt und dürfen nicht gewertet werden? A Ein Einschlag wird direkt verwandelt. B Absichtlicher Torerfolg eines Angreifers mit dem Körper. C Eigentor mit dem Fuß. Fragen aus Schiedsrichtertest 2002

  32. Agenda 1. Einstieg 2. Spielfeld / Standardsituationen 3. Vergehen 4. Strafen 5. Handzeichen 6. Kommunikation 7. Stellungsspiel 8. Formales 9. Abschluss

  33. 3. Vergehen 3.1 Übersicht 3.2 Vergehen ohne Strafe 3.3 Vergehen mit fixer Strafe 3.4 Vergehen mit variabler Strafe 3.5 Disziplinarische Vergehen

  34. 3.1 Vergehen - Übersicht Vorfälle mit Bully 13 Vorfälle mit Einschlag 1 Vergehen mit Freischlag 21 Vergehen mit Strafstoß 1 Vergehen mit Zweiminutenstrafe 28 Vergehen mit Fünfminutenstrafe 6 Vergehen mit Zehnminutenstrafe 1 Vergehen mit Matchstrafe I 2 Vergehen mit Matchstrafe II 7 Vergehen mit Matchstrafe III 4 Unkorrekt erzielte Torerfolge 8 • Total: 92 Fälle

  35. 3.1 Vergehen - Übersicht Aufgabe des Schiedsrichters 1. Sehen Vergehen beobachten 2. Realisieren Art und Grad des Vergehens differenzieren Vorteil abwägen 3. Handeln Pfeifen, evtl. Strafe verhängen, Vergehen anzeigen, Freischlag/Strafstoß geben Zeitachse

  36. 3.1 Vergehen - Kategorien Vergehen ohne Zeitstrafe mit möglicher / variabler Zeitstrafe Vergehen mit Zeitstrafe einfach einfach ? ? ? Zeitstrafe angemessen ? • Vorteil/Strafe aufschieben ? Strafe aufschieben ? Penalty ? Vorteil ? Penalty ? Welche Zeitstrafe? Penalty ?

  37. 3.2 Vergehen ohne Zeitstrafe Fußpass Absicht Gegner ohne Möglichkeit, an Ball zu kommen Freischlag bei Ort der Annahme Rückpass zu Torhüter: kein Strafstoß! Fußspiel Zweimal hintereinander Absicht Alles unter Knie Stock und Gegner retten, Bande nicht!

  38. 3.2 Vergehen ohne Zeitstrafe Schutzraumverletzung Angreifer und Verteidiger Schläger erlaubt Linie zählt dazu ! Verhinderung Torchance -> Strafstoß ! Stürmerfoul Rückwärts in Gegner Mit und ohne Ballkontrolle Falsche Ausführung Freischlag / Einschlag Führen verboten Spielverzögerung

  39. 3.2 Vergehen ohne Zeitstrafe Behinderung Stock / Fuß / Bein zwischen Beine des Gegners Hochspringen Um Ball zu spielen Ball durchlassen erlaubt Rückpass zum Torwart Absicht ! Ball über Mittellinie oder gegnerische Kontrolle retten Spielunterbruch rettet (Bully, Freischlag)

  40. 3.2 Vergehen ohne Zeitstrafe Auswerfen über Mittellinie durch TW Boden, Spieler, Bande retten Freischlag ab Mittellinie Blockierung des Balls durch TW > 3 Sekunden unter Kontrolle Auch Ablegen = Kontrolle

  41. 3.2 Übersicht Vergehen Vergehen ohne Zeitstrafe mit möglicher/ variabler Zeitstrafe Vergehen mit fixer Zeitstrafe einfach einfach Schutzraum Behinderung Fußpass Fußspiel ? ? Springen Stürmerfoul Falscher Auswurf TW-Rückpass Zeitstrafe angemessen ? • Vorteil / Strafe aufschieben ? Strafe aufschieben ? Penalty ? Vorteil ? Penalty ? Welche Zeitstrafe? Penalty ?

  42. 3.3 Vergehen mit fixer Zeitstrafe Hand, Kopf, Arm Immer 2 Minuten ! • Absicht (bewusste Richtungsänderung) • Kein Vergehen: Angeschossen und keine Möglichkeit auszuweichen • „Absichtliches Stehen bleiben“ schützt nicht vor Strafe Bodenspiel Absichtliche Ballberührung (Stoppen / Spielen) und liegend oder sitzend oder beide Knie auf Boden oder Nicht-Stockhand auf Boden Spielen des Balles während Sturz erlaubt ! Immer 2 Minuten !

  43. 3.3 Vergehen mit fixer Zeitstrafe Wechselfehler Zu viele Spieler auf Platz Wechseln außerhalb Auswechselzone Nur Vergehen, wenn Spiel beeinflusst wird Der Spieler, der reingeht, wird bestraft Immer 2 Minuten ! Unkorrekter Abstand Immer 2 Minuten ! • Sofort und ohne Vorwarnung • Nur ein Spieler wird bestraft • Kein Vergehen: Spieler versucht, Abstand einzuhalten, • aktives Wegbewegen !

  44. 3.3 Vergehen mit fixer Zeitstrafe Spielverzögerung Blockierung des Balls durch Feldspieler Fuß auf Ball Mit Schaufel an Bande einklemmen Ball muss immer spielbar sein ! Immer 2 Minuten ! Abs. Ballwegschlagen (außer bei Verletzungen) Absichtliches Verzögern der Wiederaufnahme der Spiels

  45. 3.3 Vergehen mit fixer Zeitstrafe Halten Spieler oder Ausrüstung wird festgehalten Beliebt: Trikotzerren, Stock halten, Arm halten Immer 2 Minuten ! Spielen ohne Stock Immer 2 Minuten ! Torwart ausgenommen Entgegennahme Stock außerhalb Auswechselzone Immer 2 Minuten ! Nichtaufheben von Teilen gebrochener Stock

  46. 3.3 Vergehen mit fixer Zeitstrafe Unkorrekte Ausrüstung, Nummerierung, Torhüter (nur 1 Strafe) Keine einheitlichen oder fehlende Trikots, Hosen, Stutzen Keine Kapitänsbinde Falsche Nummerierung Fehlende Torwartausrüstung 2 Minuten ! Nur der Schiedsrichter entscheidet, ob Vergehen zu ahnden ist Beanstandung kurz vor Spielende vermeiden (außer Nummern) Gegner darf nur Nachmessen der Schaufel verlangen ! Kein TW-Kopfschutz, keine TW-Ausrüstung -> Spiel abbrechen!

  47. 3.3 Vergehen mit fixer Zeitstrafe Unbegründete Materialbeanstandung Nur Kapitän darf Nachmessung verlangen Kapitän muss Strafe absitzen Falls Maße nicht korrekt, Matchstrafe I für Gegner Immer 2 Minuten ! Unterlassen Richtigstellen Torposition Torwart unterlässt, verschobenes Tor zurechtzurücken Trotz Aufforderung durch Schiedsrichter TW ist verpflichtet, von sich aus so bald wie möglich Tor zurechtzurücken ! Immer 2 Minuten !

  48. 3.3 Vergehen mit fixer Zeitstrafe Haken Einhaken in Körper Absicht ! Zurückzieh-Bewegung / Stehen bleiben Zufallbringen nicht notwendig immer 5 Minuten ! Alternativen, falls ohne Zurückziehen: Halten Behinderung Evtl. Stockschlag (gegen Stock oder Körperteile)

  49. 3.3 Übersicht Vergehen Vergehen ohne Zeitstrafe mit möglicher / variabler Zeitstrafe Vergehen mit fixer Zeitstrafe einfach einfach Schutzraum Kopf/Hand/Arm Behinderung Bodenspiel Fußpass Fußspiel Abstand ? Springen Wechselfehler Stürmerfoul Halten Blockieren des Balls Spielverzögerung Falscher Auswurf Spielen ohne Stock TW-Rückpass unb. Materialbeanst. Zeitstrafe angemessen ? Haken • Vorteil / Strafe aufschieben ? Vorteil ? Penalty ? Strafe aufschieben ? Penalty ? Welche Zeitstrafe? Penalty ?

  50. 3.4.1 Stockschlag Stockschlag Neben Stoßen häufigstes Vergehen Stock trifft (vor dem Ball) gegnerischen Stock oder Körper 5 Ahndungsmöglichkeiten Weiterlaufen lassen Leichter Stockschlag Stockschlag galt Ball Nicht wiederholt Gegner bleibt in Ballbesitz

More Related