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Grundzüge Energieeinsparverordnung EnEV

Grundzüge Energieeinsparverordnung EnEV. Normen. DIN EN 832 : 1998-12 Wärmetechnisches Verhalten von Gebäuden, Berechnung des Heizenergiebedarfs, Wohngebäude DIN V 4108-6 : 2000-11 Wärmeschutz und Energieeinsparung in Gebäuden, Teil 6: Berechnung des Jahresheizenergiebedarfs

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Grundzüge Energieeinsparverordnung EnEV

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Presentation Transcript


  1. Grundzüge Energieeinsparverordnung EnEV EnEV

  2. Normen • DIN EN 832 : 1998-12 Wärmetechnisches Verhalten von Gebäuden, Berechnung des Heizenergiebedarfs, Wohngebäude • DIN V 4108-6 : 2000-11 Wärmeschutz und Energieeinsparung in Gebäuden, Teil 6: Berechnung des Jahresheizenergiebedarfs • DIN 4108 Beiblatt 2 : 1998-08 Wärmeschutz und Energieeinsparung in Gebäuden – Wärmebrücken – Planungs- und Ausführungsbeispiele • DIN V 4701-10 : 2001-02 Energetische Bewertung von heiz- und raumlufttechnischen Anlagen, Teil 10: Heizung, Trinkwassererwärmung, Lüftung • DIN EN ISO 6946 : 1996-11 Bauteile - Wärmedurchlasswiderstand und Wärmedurchgangskoeffizient, Berechnungsverfahren • DIN EN ISO 10077-1 : 2000-11 Wärmetechnisches Verhalten von Fenstern, Türen und Abschlüssen - Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten – Teil 1: Vereinfachtes Verfahren • DIN EN 673: 2001-01 Glas im Bauwesen - Bestimmung des Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) - Berechnungsverfahren • DIN EN 13829 : 2001-02 Wärmetechnisches Verhalten von Gebäuden, Bestimmung der Luftdurchlässigkeit von Gebäuden, Differenzdruckverfahren EnEV

  3. Normen • DIN EN ISO 13789 : 1999-10 Wärmetechnisches Verhalten von Gebäuden, Spezifischer Transmissionswärmeverlustkoeffizient, Berechnung • DIN V 4108-2 :2001-03 Wärmeschutz und Energieeinsparung in Gebäden, Teil 2: Mindestanforderungen an den Wärmeschutz • DIN EN 410 : 1998-12 Glas im Bauwesen - Bestimmung der lichttechnischen und strahlungsphysikalischen Kenngrößen von Verglasungen • DIN EN ISO 717-1 : 1997-01 Akustik - Bewertung der Schalldämmung in Gebäuden und von Bauteilen - Teil 1: Luftschalldämmung (ISO 717-1 : 1996); Deutsche Fassung EN ISO 717-1 : 1996 • DIN 4102-13 : 1990-05 Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen; Brandschutzverglasungen; Begriffe, Anforderungen und Prüfungen • DIN EN 12207-1 : 2000-06 Fenster und Türen – Luftdurchlässigkeit - Klassifizierung • DIN EN ISO 7345 : 1995-12 Wärmeschutz - Physikalische Größen und Definitionen (ISO 7345 : 1987) • DIN 4108-7 : 2001-08 Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden - Teil 7: Luftdichtheit von Gebäuden, Anforderungen, Planungs- und Ausführungsempfehlungen sowie -beispiele EnEV

  4. Normen • DIN EN ISO 10077-2 : Entwurf 1999-02 Wärmetechnisches Verhalten von Fenstern, Türen und Abschlüssen - Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten - Teil 2: Numerisches Verfahren für Rahmen (ISO/DIS 10077-2 : 1998); Deutsche Fassung prEN ISO 10077-2 : 1998 • DIN EN ISO 10211-1 : 1995-11 Wärmebrücken im Hochbau - Wärmeströme und Oberflächentemperaturen - Teil 1: Allgemeine Berechnungsverfahren (ISO 10211-1 : 1995); Deutsche Fassung EN ISO 10211-1 : 1995 • DIN EN ISO 10211-2 : 2001-06 Wärmebrücken im Hochbau - Berechnung der Wärmeströme und Oberflächentemperaturen - Teil 2: Linienförmige Wärmebrücken (ISO 10211-2 : 2001); Deutsche Fassung EN ISO 10211-2 : 2001 • DIN EN ISO 13370 : 1998-12 Wärmetechnisches Verhalten von Gebäuden, Wärmeübertragung über das Erdreich, Berechnungsverfahren • DIN EN ISO 14683 : 1999-09 Wärmebrücken im Hochbau - Längenbezogener Wärmedurchgangskoeffizient - Vereinfachte Verfahren und Anhaltswerte (ISO 14683:1999); Deutsche Fassung EN ISO 14683:1999 Wärmedurchgangskoeffizient, Vereinfachte Verfahren und Anhaltswerte • DIN EN ISO 10456 : 2000-08 Baustoffe und –produkte - Verfahren zur Bestimmung der wärmeschutztechnischen Nenn- und Bemessungswerte • DIN EN 12524 : 2000-07 Baustoffe und Bauprodukte – Wärme- und feuchteschutztechnische Eigenschaften - Tabellierte Bemessungswerte • DIN 4108 – 4 : 2002-02 Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden - Teil 4: Wärme- und feuchteschutztechnische Bemessungswerte EnEV

  5. Energieverbrauch in Deutschland EnEV

  6. Energieverbrauch in Deutschland Die Hälfte unseres Energieverbrauchs wird im Haushalt „verheizt“! EnEV

  7. Entwicklung des Wärmebedarfs im Einfamilienhaus 50 50 160 40 25 80 210 130 90 55 50 30 15 15 15 15 Altbau- bestand Gebäude ab 1984 Gebäude ab 1995 Niedrigenergie- haus Wärmebedarf für Trinkwassererwärmung 240 Lüftungswärmebedarf (Verluste durch Luftaustausch) 200 Transmissionswärmebedarf (Verluste durch Mauerwerk und Fenster) 160 120 80 40 EnEV

  8. Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden (Energieeinsparverordnung) EnEV01.02.2002 EnEV

  9. Anforderungen EnEV - Neubau • Niedrigenergiestandard • Ganzheitliche Betrachtung (Anlagen- und Bautechnik) • Vereinfachte Nachweisverfahren • Erleichterter Einsatz erneuerbarer Energien • Energieausweise EnEV

  10. Anforderungen EnEV - Altbau • Verschärfung der Anforderungen an Bauteile (Ersatz-Erneuerung-Erweiterung) • Ersatz alter Heiztechnik • Dämmung Geschossdecke/ungedämmter Rohrleitungen • Rahmen für freiwillige Energieverbrauchskennwerte • Energieausweis empfohlen EnEV

  11. Bezug auf Grundnormen EnEV Festlegung Energieeinsparung Max. Jahres-Energiebedarf QP< QP max Randbedingungen Randbedingungen QP= Qh x eP DIN 4701-10 DIN 4108-6 gleiche Berechnung Anlagentechnik Berechnung Bauphysik Randbedingungen Jahres-Heizwärmebedarf Qh Anlagen-Kennzahl eP EnEV

  12. Heizenergie-Primärenergie EnEV

  13. Vereinfachtes Schema EnEV

  14. Anforderungen an den Jahres-Primärenergiebedarf EnEV

  15. EnEV – Neubau QP = (Qh + Qw) x ep QP = Jahres-Primärenergiebedarf Qh = Jahres-Heizwärmebedarf Qw =Zuschlagszahl für Warmwasser ep =Anlagenaufwandszahl EnEV

  16. Kompensationsmöglichkeiten Bautechnik Anlagentechnik QP = (Qh + Qw) x ep EnEV

  17. Kompensationsmöglichkeiten EnEV

  18. Konsequenz EnEV-Neubau Wärmeschutz und Anlagentechnik müssen frühzeitig geplant werden EnEV

  19. Rechnerischer Nachweis DIN 4108-6 DIN 4701-10 Grafisches Kurzverfahren (Referenzanlagen) Vereinfachtes (Heizperiodenbilanz)- verfahren Tabellarisches Verfahren Standardisierte Werte nach Norm Monatsbilanz- verfahren Ausführliche Berechnung (konkrete Kennwerte einer Anlage) EnEV

  20. Rechnerischer Nachweis für Qh • Monatsbilanzverfahren • Vereinfachtes Verfahren (Heizperiodenverfahren) EnEV

  21. Monatsbilanzverfahren • Bilanzierung jedes Monats • Alle positiven Ergebnisse werden addiert (Verluste > Gewinne => AUSGLEICH DURCH Heizenergieaufwand) • Standardverfahren nach DIN EN 832 und DIN V 4108-6 • Randbedingungen nach DIN V 4108-6 Anhang D • Hoher Rechenaufwand => rechnergestützt EnEV

  22. Heizperiodenverfahren • Bilanzierung über gesamte Heizperiode • Nur für wohn- und wohnähnliche Gebäude • Fensteranteil < 30 % (festgelegter Ausnutzungsfaktor für solare Energiegewinne) • Festgelegte Gradtagszahl ist auf „genaue“ Erfüllung der Anforderungen abgestellt; bei höherer wärmetechnischer Qualität der Hülle liegen die Werte auf der sicheren Seite • Pauschalisierungen und Vereinfachungen • Keine Berücksichtigung von z.B. TWD und Glasvorbauten möglich • Einfacher Rechengang, Randbedingungen nach EnEV EnEV

  23. Bonusfaktoren im Neubau • Wärmebrückennachweis • Luftdichtheit • Erneuerbare Energien EnEV

  24. Bonusfaktor EnEV Begrenzung Wärmebrückenverluste EnEV

  25. Wärmebrücken • Bei Neubauten können Wärmebrücken bis zu 20% der Transmissionswärmeverluste ausmachen • Im vereinfachten Verfahren Vorgaben nach DIN 4108 Beiblatt 2 EnEV

  26. Vermeidung von WärmebrückenBonusfaktor EnEV • Pauschal ΔUwb = 0,1 W/m²k • Wärmebrückenfreie Konstruktionen nach DIN 4108 Beiblatt 2 ΔUwb = 0,05 W/m²k • Genauer Nachweis über die Länge der WB EnEV

  27. Vermeidung Wärmebrücken Beispiel Ortgang EnEV

  28. Vermeidung Wärmebrücken Beispiel Außenwand EnEV

  29. Vermeidung Wärmebrücken Beispiel Außenwand EnEV

  30. Vermeidung Wärmebrücken Beispiel Innenwand EnEV

  31. Vermeidung Wärmebrücken Beispiel Kamin EnEV

  32. Bonusfaktor EnEV Begrenzung Lüftungswärmeverluste EnEV

  33. Lüftungswärmeverluste • gewollteLüftungsvorgänge zur notwendigen Sicherstellung hygienisch erforderlicher Verhältnisse • ungewollteLüftungsvorgänge infolge Luftdurchsatz bei Fugen und Undichtheiten der Gebäudehülle EnEV

  34. Lüftungswärmeverluste • Winddruck und -sog auf die Gebäudehülle • Temperaturunterschiede an der Gebäudehülle • Lüftungsanlagen (Über- und Unterdruck) Ursachen: EnEV

  35. Winddruck und –sog auf die Gebäudehülle Winddruck + + + + + + Windsog – – – + + – – – + + – – + + – – + + – – + + – – + + – – – – EnEV

  36. Temperaturunterschiede EnEV

  37. Probleme - Konvektion EnEV

  38. Fugenbeispiel Annahmen: Fugentiefe t= 0,01 m Fugenlänge l= 1,00 m Fugenbreite b= 2 mm Innenraumklima: Lufttemperatur: 20°C rel. Luftfeuchte: 50 % Druckdifferenz: 6 Pa Fugenlänge l Fugentiefe t Fugenbreite b Durchströmrichtung EnEV

  39. Probleme - Konvektion EnEV

  40. Probleme - Konvektion EnEV

  41. Probleme - Konvektion • Zugluft • Feuchteschäden • Schimmelpilzbildung • Wärmeverluste durch unkontrollierten Luftaustausch EnEV

  42. Probleme - Konvektion EnEV

  43. Probleme - Konvektion EnEV

  44. Probleme - Konvektion EnEV

  45. Probleme - Konvektion EnEV

  46. Probleme - Konvektion EnEV

  47. Typische Leckagen an Durchdringungen Leuchtmittel in Decken EnEV

  48. Typische Leckagen an Durchdringungen Steckdose in Leichtbauwand EnEV

  49. Typische Leckagen an Durchdringungen Steckdose in Massivwand EnEV

  50. Typische Leckagen an Durchdringungen Anschluss eines Dachfensters EnEV

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