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Europäische Wasserrahmenrichtlinie WRRL

Europäische Wasserrahmenrichtlinie WRRL. Richtlinie 2000/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik Vortrag: 11. September 2003, Wiesbaden

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Europäische Wasserrahmenrichtlinie WRRL

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Presentation Transcript


  1. Europäische WasserrahmenrichtlinieWRRL Richtlinie 2000/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der WasserpolitikVortrag:11. September 2003, Wiesbaden Barbara WeberHessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz Barbara Weber (HMULV)

  2. Gliederung Aufgaben- und Zeitplan fachl. Umsetzung Verpflichtung zur Koordinierung Festlegung der oberirdischen Wasserkörper Daten für die Bestandsaufnahme Auswertung der Daten Schutzgebiete Barbara Weber (HMULV)

  3. Aufgaben- und Zeitplan international Bestandsaufnahme (bis Ende 2004) Überwachungsprogramme (bis Ende 2006) Anhörung der Öffentlichkeit (2006-2008) Maßnahmenprogramm (Ende 2009) Bewirtschaftungsplan (Ende 2009) spätester Maßnahmenbeginn (Ende 2012) Fortschrittsbericht (Ende 2012) Umweltziele der Richtlinie erreicht (Ende 2015) Barbara Weber (HMULV)

  4. Aufgaben- und Zeitplan Hessen Festlegung der Wasserkörper (Juli/Sept. 2003) Allgemeine Beschreibung (Okt. 2003) Liste der Schutzgebiete (Okt. 2003/ Jan. 2004) Daten für Bestandsaufnahme (Dez. 2003) Auswertung der Daten (Dez./Febr. 2003) Ökonomische Analyse (Dez. 2003) Koordinierung mit Nachbarn (ab Beginn 2004) Öffentlichkeitsbeteiligung (laufend) Barbara Weber (HMULV)

  5. Verpflichtung zur Koordinierung • am Rhein im Rahmen des Koordinierungskomitees (nicht IKSR!) • im Bearbeitungsgebiet Mittelrhein unterhessischer Federführung mit Rheinland-Pfalz, Saarland, NRW • an der Weser im Rahmen der Flussgebiets-gemeinschaft Weser • im Bearbeitungsgebiet Fulda unter hessischer Federführung mit NRW, Thüringen, Bayern, Niedersachsen Barbara Weber (HMULV)

  6. Was ist ein oberirdischer Wasserkörper? Flussgebietseinheit  Bearbeitungsgebiet  (Betrachtungsraum)  Wasserkörper (Einzugsgebiet eines Baches oder Teileinzugsgebiet eines Flusses) Barbara Weber (HMULV)

  7. Festlegung der oberirdischen Wasserkörper • Einteilung aller Gewässer in Kategorien: Flüsse, Seen, Übergangs- und Küstengewässer • Zuordnung zu einer Ökoregion • Verschneiden mit den Gewässerlandschaften • Zuordnung der Gewässertypen • ggf. Zusammenfassung oder weitere Differenzierung • Festlegung der oberirdischen Wasserkörper Barbara Weber (HMULV)

  8. Bedeutung der Wasserkörper • die Abschätzung, ob die Umweltziele der Richtlinie erreicht werden können (2004) • die operative Überwachung (2006) • die Maßnahmenprogramme (2009) • das Verschlechterungsverbot (laufend) • die Beurteilung, ob die Umweltziele der Richtlinie erreicht sind (2015) Wasserkörper sind die Bezugseinheit für Barbara Weber (HMULV)

  9. Daten für die Bestandsaufnahme 1 • Bevölkerungsdichte, Siedlungs- und Gewerbestrukturen • Land- und Forstwirtschaft, intensive Fischzucht • Bergbau, Rohstoffgewinnung, Industriestandorte • Baden und Wassersport • Schifffahrt, Wasserkraftnutzung etc. Umweltrelevante Aktivitäten Barbara Weber (HMULV)

  10. Daten für die Bestandsaufnahme 2 • stoffliche Einträge durch Punkt- und diffuse Quellen • Eingriffe in den Wasserhaushalt • Veränderung der Gewässermorphologie • Bodennutzungen im Einzugsgebiet • andere anthropogene Einwirkungen Belastungen Barbara Weber (HMULV)

  11. Daten für die Bestandsaufnahme 3 • Gewässergüteklasse • Trophieklasse • Gewässerstrukturklasse • qualitativer und quantitativer Zustand der Biozönose • Wanderungshindernisse • chemischer Gütezustand Auswirkungen (Beispiel Fließgewässer) Barbara Weber (HMULV)

  12. Auswertung der Daten 1 • Durchgängigkeit gewährleistet • keine Überschreitungen bei chem. phys. Komponenten und spezifischen Schadstoffen • Gewässergüte zu 70% den Anforderungen genügend (Gewässergüteklasse I - II) • Gewässerstruktur zu 70% den Anforderungen genügend (Gewässerstruktur 1 – 5) nicht gefährdete Wasserkörper: Barbara Weber (HMULV)

  13. Auswertung der Daten 2 • unzureichende Datenlage oder • keine Überschreitungen bei chem. phys. Komponenten und spezifischen Schadstoffenund • Gewässergüte oder Gewässerstruktur nur zu 30 bis 70% den Anforderungen genügend möglicherweisegefährdete Wasserkörper: Barbara Weber (HMULV)

  14. Auswertung der Daten 3 • Überschreitung bei chem. phys. Komponenten oder spezifischen Schadstoffe • Gewässergüte weniger als 30% den Anforderungen genügend • Gewässerstruktur weniger als 30% den Anforderungen genügend gefährdende Bauwerke: • Bauwerke, die die linienhafte Durchgängigkeit unterbrechen gefährdete Wasserkörper: Barbara Weber (HMULV)

  15. Zielerreichung nicht gefährdet Zielerreichung gefährdet zusätzliche Beschreibung operative Überwachung Maßnahmenprogramm Ausblick bis 2009 Bestandsaufnahme Überblicksüberwachung Bewirtschaftungsplan Barbara Weber (HMULV)

  16. Liste der Schutzgebiete • Wasser- und Heilquellenschutzgebiete • Fischgewässer • Muschelgewässer • Badegewässer • Nährstoffsensible Gebiete • NATURA 2000 (FFH- & Vogelschutzgebiete) Barbara Weber (HMULV)

  17. ENDE Barbara Weber (HMULV)

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