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<br>Unsere Privatpraxis fu00fcr ku00f6rpergestaltende Chirurgie verwendet ausschlieu00dflich innovative Behandlungsmethoden, wie Vaser Argon Plasma Technik<br>
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Bauchdeckenstraffung – Alles, was Sie über die Operation zur Straffung der Bauchdecke wissen müssen Die Bauchdeckenstraffung – medizinisch Abdominoplastik– ist ein beliebter ästhetisch- chirurgischer Eingriff, um einen flachen, straffen Bauch zu erzielen. Besonders nach Schwangerschaften, starker Gewichtsabnahme oder im Rahmen einer Hautalterung können überschüssige Haut und erschlaffte Bauchmuskeln entstehen, die sich weder durch Sport noch Diäten vollständig korrigieren lassen. In solchen Fällen bietet die Bauchdeckenstraffung eine nachhaltige Lösung. Was ist eine Bauchdeckenstraffung? Bei einer Bauchdeckenstraffung entfernt der Chirurg überschüssige Haut und Fett im Bauchbereich und strafft gleichzeitig die darunterliegenden Bauchmuskeln. Das Ziel ist ein harmonisches, ästhetisches Bauchprofil und eine deutliche Verbesserung der Körperkontur. Je nach Ausgangssituation wird zwischen einer Mini-Bauchdeckenstraffung und einer kompletten Abdominoplastik unterschieden. Wer eignet sich für eine Bauchdeckenstraffung? Eine Bauchdeckenstraffung ist geeignet für Menschen, die: unter überschüssiger oder hängender Haut am Bauch leiden nach einer starken Gewichtsabnahme einen Hautüberschuss haben nach Schwangerschaften eine erschlaffte Bauchmuskulatur (Rektusdiastase) aufweisen trotz Sport und Ernährung keine flache Bauchform erreichen sich eine dauerhafte ästhetische Verbesserung wünschen Wichtig ist, dass Patientinnen und Patienten ein stabiles Körpergewicht haben und nicht rauchen, da Rauchen die Wundheilung erheblich beeinträchtigen kann. Wie läuft die Operation ab? Der Eingriff wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt und dauert etwa 2–3 Stunden. Der Ablauf:
1.Schnittsetzung entlang der Bikinizone 2.Anheben der Haut und Freilegen der Muskulatur 3.Straffung der Muskulatur (wenn nötig) 4.Entfernung überschüssiger Haut und Fett 5.Neuplatzierung des Bauchnabels (bei Vollabdominoplastik) 6.Verschluss der Haut mit feinen Nähten Nach der Operation wird ein Kompressionsmieder angelegt, das mehrere Wochen getragen werden muss. Welche Vorteile bietet eine Bauchdeckenstraffung? Flacher, straffer Bauch Schmale Taille durch Muskelstraffung Entfernung von Dehnungsstreifen im unteren Bauchbereich Optische Verbesserung nach Geburten oder starker Gewichtsabnahme Verbesserung der Körperhaltung und ggf. Reduktion von Rückenschmerzen Risiken und mögliche Nebenwirkungen Wie jeder operative Eingriff birgt auch die Bauchdeckenstraffung gewisse Risiken, darunter: Schwellungen und Blutergüsse Narbenbildung Infektionen oder Wundheilungsstörungen Taubheitsgefühl im Bauchbereich (meist vorübergehend) Serombildung (Flüssigkeitsansammlung) Eine ausführliche Beratung mit einem erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie ist daher unerlässlich. Heilungsphase und Nachsorge Die vollständige Heilung dauert mehrere Wochen. Wichtig: Kompressionsmieder mindestens 4–6 Wochen tragen Körperliche Anstrengung vermeiden Lymphdrainage kann den Heilungsprozess unterstützen Arbeitsfähigkeit meist nach 10–14 Tagen
Sport erst nach 6–8 Wochen wieder möglich Das endgültige Ergebnis zeigt sich nach 3–6 Monaten. Kosten einer Bauchdeckenstraffung Die Kosten variieren je nach Klinik und Umfang des Eingriffs, liegen jedoch in den meisten Fällen zwischen 4.000 und 8.000 Euro. Nur in medizinisch begründeten Ausnahmefällen übernehmen Krankenkassen einen Teil der Kosten. Fazit Die Bauchdeckenstraffung ist ein effektiver Weg, um einen dauerhaft flachen und straffen Bauch zu erreichen. Für Menschen, die nach Gewichtsverlust, Schwangerschaft oder aufgrund ihres Bindegewebes unter überschüssiger Haut leiden, kann die Abdominoplastik zu einem neuen Körpergefühl und gesteigertem Selbstbewusstsein führen. Eine sorgfältige Planung und die Wahl eines qualifizierten Facharztes sind jedoch entscheidend für ein sicheres und ästhetisches Ergebnis.