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Es gendert….!

Es gendert….!. Gender überholt Feminismus, ……. überholt Gender, … Feminismus, Gender, quo vaditis mulieres?. Feminismus. Frauenbewegung gegen die gesellschaftliche Dominanz der Männer und für die Gleichberechtigung der Frauen ( sechziger und siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts ),

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Es gendert….!

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Presentation Transcript


  1. Es gendert….! Gender überholt Feminismus, ……. überholt Gender, … Feminismus, Gender, quo vaditis mulieres?

  2. Feminismus Frauenbewegung • gegen die gesellschaftliche Dominanz der Männer und • für die Gleichberechtigung der Frauen (sechziger und siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts), geht zurück auf Kampf für Frauenrechte bzgl.: Freiheit und Gleichheit (Ideale der fr. Revolution) Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  3. Feminismus Erst später: • In-Frage-Stellung patriarchalischer Hierarchien • Kritik scheinbar natürlicher Geschlechterrollen und der entsprechenden Zuweisungen von Männlichkeit und Weiblichkeit In den 80er Jahren zwei Strömungen: • Feminismus • Neue Weiblichkeit Heftige Kritik - Feministinnen aus der „Dritten Welt“ Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  4. Gender Mainstreaming Sex (engl.) – biologisches Geschlecht Gender (engl.) – soziales Geschlecht • gesellschaftl. Geschlechterrollen, • Vorstellungen, Erwartungen, wie Männer und Frauen sind bzw. sein sollen • Geschlechterrollen können sich im Lauf der Zeit ändern und sind innerhalb der Kulturen unterschiedlich (bm:bwk) Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  5. Mainstreaming = „in den ‚Mainstream‘, in den Hauptstrom (der Diskussion, des Denkens und Handelns) zu bringen Gender Mainstreaming = Gender (das soziale Geschlecht) zu einem Hauptthema in Politik und Verwaltung zu machen und den „Mainstream“ dahingehend zu verändern Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  6. Gender Mainstreaming • Internationaler Durchbruch bei der Weltfrauenkonferenz in Peking 1995 • 1998 Verpflichtung der EU, für die Berücksichtigung der Geschlechterperspektive auf politischer, kultureller und bildungspolitischer Ebene zu sorgen • 2000 Einrichtungen auf Länderebene • Gender-Konzept institutionalisiert und von öffentlicher Hand großzügig finanziert Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  7. Umsetzung bm:bwk Österreich Aktionsplan 2003 Gender Mainstreaming zielt auf Chancengleichheit und Gleichstellung der Geschlechter und erfordert die Berücksichtigung von Gender-Aspekten auch im Bereich der Schul- und Bildungspolitik. GMS in der Schule bedeutet, die Gender Perspektive in allen Bereichen des Lernens und Lehrens, in der Organisation Schule und im Handeln aller Beteiligten zu verankern, um geschlechtergerechtes Lernen zu ermöglichen. Geschichtssensibler Unterricht und geschlechtssensibleBerufsorientierung sind ebenso wie spezifische Fördermaßnahen für das eine oder das andere Geschlecht Mittel zur Erreichung des Ziels. (bm:bwk 14/2004) Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  8. Gender MainstreamingVBS HAK/HAS Mödling einzige Gender Mainstreaming-Clusterschule NÖ Ziele: • Klassenteilung nach Geschlecht • Outdoortage • Erhöhung der gegenseitigen Akzeptanz der Geschlechter • Größere gegenseitige Wertschätzung • Chancengleichheit für beide Geschlechter • Beide Geschlechter gleiche berufliche Zugänge Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  9. Umsetzung bm:bwk Österreich Aktionsplan 2003 • Unterrichtsprinzip: Erziehung zur Gleichstellung von Frauen und Männern • Geschlechterbezogene Sichtweise auf allen Ebenen gefordert • Achtung auf genderspezifische Formulierungen • Förderung der Mädchen in technischen Ausbildungen • Förderung der Burschen in sozialen und pädagogischen Ausbildungen Männer in das Boot geholt, für Burschen- und Mädchen (Genderperspektive statt Frauenperspektive) Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  10. Umsetzung bm:bwk Österreich Aktionsplan 2003 … Es sollen weder Mädchen zu Buben noch Buben zu Mädchen „gemacht“ oder „Defizite“ der Mädchen oder der Burschen ausgeglichen werden, um sie der Norm des jeweils anderen Geschlechtes anzupassen. Der Verschiedenheit von Menschen soll in einem lebendigen pädagogischen Prozess Rechnung getragen werden. Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  11. GENDER AGENDA Weltfrauenkonferenz Peking 1995 § 28: In many countries, the differences between women‘s and men‘s achievement and activities are still not recognised as the consequences of socially constructed gender roles rather than imutable biological differences. Ziel: Entlarven der von der Gesellschaft konstruierten Rollen und Funktionen Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  12. Weltfrauenkonferenz Peking 1995 Zunehmende Radikalisierung: Biologisches Geschlecht gibt es nicht, es ist nur ein sozialer Konstrukt (Gedankengebäude), Unterschiede zwischen Frau und Mann sind ausschließlich Produkt der Kultur Neonatus ist geschlechtsneutral (tabula rasa) Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  13. Gender Mainstreaming - Ziel • Freie Wählbarkeit des Geschlechts: • Nichts ist Natur, alles Konstrukt. Daher: • Es kann also bei jemandem, der außen wie eine Frau aussieht, ein Mann drinnen sitzen, der sich von diesem oder jenem Geschlecht angezogen fühlt. • Überwindung der Zweigeschlechtlichkeit, Heftige Diskussionen auch innerhalb der radikalen Feministinnen Vorbild: Marxismus Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  14. Einfluss des Marxismus • Missbrauch der Frau durch ihre „besondere“ Biologie, nämlich Kinder zu gebären • patriarchalische Unterdrückung • Verschiedenheit der Geschlechter = Grund für Ungleichheit Ungleichheit = Grund für Ungerechtigkeit Ungerechtigkeit muss bekämpft werden Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  15. Lösung des Problems • Befreiung der Frau durch Befreiung vom Kind • Überwindung der patriarchalischen Strukturen Wie? • Verhütungsmittel • Abtreibung • Technische Lösung z. B. Aufzucht im Reagenzglas Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  16. Marxismus - Ziele • von der klassenlosen zur geschlechtslosen Gesellschaft • Abschaffung der Familie und der Monogamie • gleichartige Eingliederung von Mann und Frau in den Arbeitsprozess • öffentliche Kindererziehung Stellung der Frau in Russland: DUMA Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  17. Weltfrauenkonferenz Peking 1995Forderungen • Chancengleichheit und Gleichbehandlung • Sexuelle Rechte und reproduktive Gesundheit • mehr Rechte für Kinder darunter Abtreibung auf Wunsch und sexuelle Freiheit für minderjährige Mädchen ohne Wissen der Eltern bzw. Erlaubnis • Gleichheit von Frau und Mann • freie Wahl der sexuellen Ausrichtung Austauschbarkeit des Geschlechts • freie Wählbarkeit des Geschlechts und des Geschlechts des Partners Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  18. Was macht den Menschen aus? Einheit: Leib – Geist – Seele • „Wenn es dem Leib gut geht, tanzt die Seele.“ • Wir werdenmit dem Leib auferstehen. • Der Geist eint Leib und Seele. Der Geist "haust" nicht im Leib wie ein Schlossgeist (Prof.Pöltner), sonderndurchdringt, formt ihn.Wir erfahren den Leib nicht als Raum, in dem wir wohnen, sondern der Leib ist Ausdruck von uns Selbst. Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  19. Was macht den Menschen aus? Körper – Leib: In der deutschen Sprache klarer Unterschied • Körper für leblose, nicht-menschliche Natur • Leib für den geistig-belebten menschlichen Körper Leib – Geist – Seele gehören zusammen Wir werden mit dem Leib auferstehen. Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  20. Was macht den Menschen aus? Geschlechtlichkeit „Als Mann und Frau schuf Er sie.“ • Geschlechtlichkeit gehört zur Bedingtheit des Leibes • KEINE neutrale dem Leib aufgesetzte Eigenschaft, KEIN Accessoire, • KEIN abstrakter Leib, dem später das Geschlecht zugewiesen wird, oder dem ich das Geschlecht zuweist Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  21. Was macht den Menschen aus? Geschlechtlichkeit Entwicklungspsychologie: Der individuelle Reifungsprozess besteht darin, die eigene Geschlechtlichkeit (als Dimension der Leiblichkeit) positiv in das eigene Dasein zu integrieren. Wenn das nicht gelingt: Störverhalten auch gegenüber „anderem“ Geschlecht Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  22. Was macht den Menschen aus? Geschlechtlichkeit Einheit von Leib – Geist – Seele macht die Person aus, das Individuum Geschlechtlichkeit: Teil des leiblichen Bedingtheit leiblicher Geschlechtsunterschied NICHT nur rein biologisch, durchzieht die ganze Existenz,umfasst die ganze Person in psycho-physischer Dimension, wir sind Frauen/MännerNICHT: Wir haben Frauen- oder Männerkörper und verschiedene Seinsweise Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  23. GeschlechtlichkeitGender-Theorien Radikal konstruktivistischer Ansatz: • Geschlecht ist „konstruiert“, gesellschaftl. Produkt • aus den biologischen Unterschieden lassen sich keine Eigenschaften ableiten, die das Wesen des Mannes bzw. der Frau ausmachen • keine Zwangzuordnung auf Grund biologischer Merkmale • Individuum hat Recht auf freie Wahl des Geschlechts Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  24. Weltfrauenkonferenz Peking 1995Kritik (Dale O‘Leary „The Gender Agenda“ 1997) • Völliges Fehlen von positiver Bezugnahme auf Heirat, Mutterschaft und Familie • Frausein und Mutterschaft diskriminierend f. Frau • Gender 200 Mal – Vater/Mutter einige Male • Bitte der Pro-Familie-NGOs „Gender“ durch „Geschlecht“ zu ersetzen nicht möglich Kritik vor allem aus Entwicklungsländern Im Enddokument Kritiken kaum berücksichtigt Umsetzung der Beijing Declaration in EU Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  25. Umsetzung Weltfrauenkonferenz Penking 2005 Bericht - Kommission des Europaparlamentes (Strassburg 24. Juni 2002): • Abtreibung sicher, legal und für alle zugänglich inEU und neuen Beitrittsländern, bes. für Jugendliche, ethnische Minderheiten und sozial Ausgeschlossene • Finanzielle Mittel, um sexuelle und reproduktive Gesundheit einschl. Abtreibung in Entwicklungs- ländern, Osteuropa und Zentralasien zu garantieren Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  26. Situation der Frau einst und jetzt • einst – patriarchalische Unterdrückung:Objekt männl. Lust / Produktion von Nachkommen – Frau auf Sexualität und Geburt beschränkt • heute: emanzipierte Frau - Ziel: gleiche Rechte ...– (Sommer-) Kleidung?- Umgang mit weiblichen Föten – Ostasien (China)- Embryonenforschung Ian Wilmut (Klonschaf Dolly): Bitte um Embryonenspenden für Klonexperimente - freie Wählbarkeit des Geschlechts Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  27. GeschlechtlichkeitPerson als leib-seelische Einheit Die Betrachtung der Person in ihrer leib-seelischen Einheit zeigt demgegenüber, dass • das Geschlecht nicht wählbar ist, • die Sexualität des Menschen ein konstitutives Merkmal der Person ist, • das Geschlecht eine die ganze Person umfassende Dimension hat, deren Seinsweise sie prägt. • d.h. die leibliche Geschlechtlichkeit ist Ausdruck der ganzen Person. Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  28. Geschlechtlichkeit Gleichheit und Verschiedenheit Einheit von Leib, Seele und Leib macht erst den Menschen aus. Mann- und Frausein ist immer gleich Menschsein. gleiche Würde, gleicher Wert Das Geistige drückt sich im und durch den Leib aus.(Wechselwirkung – Krankheit). • biologischer Unterschied, psychologischer Unterschied Durchdringung von Geist und Leib ist tief und dynamisch. Immer differenziertere Ergebnisse aus Biomedizin, Genetik und Psychologie: • Art zu denken, zu handeln, zu fühlen, die Welt zu sehen,die gestellten Aufgaben wahrzunehmen und zu lösen ist bei Männern eine andere als bei Frauen. • Frau und Mann ergänzen einander in ihrer Verschiedenheit. Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  29. Wie gehen wir mit Kulturströmungen um?„kritisch und mit Hausverstand“ • Geschlechterrollen demaskieren • Trends demaskieren • eigene Ziele definierenim Einklang mit individueller Situation(Partner, wirtschaftl. Möglichkeiten) Frauen zurück an den Herd! („Frauliches fehlt im öffentl. Leben) Frauen weg vom Herd! (Frau = Mann, es fehlt weibl. Dimension) • Bewusstsein des eigenen Wertes, des Wertes der Frau • „Karriere“ für viele nicht erstrebenswert, für andere wichtig • KEINE „Blechmystik“ (wenn …., dann ….) • Öffentliche Aufgaben (Politik, Gremien …) wahrnehmen • Eigenen Mann sensibilisieren • Rechte des Mannes • Rechte des Kindes Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  30. Wie gehen wir mit Kulturströmungen um?Öffentlichkeit Öffentlichkeit/Wirtschaft sensibilisieren Deutscher Nationalökonom Friedrich List (1850): „Wer Schweine (groß)zieht ist ein produktives , wer Menschen großzieht, ein unproduktives Mitglied der Gesellschaft.“ • Aufwertung der Haushaltsarbeit – Hilfen (Kochlehre plus) • Bewusstwerdung der Bedeutung der Erziehung der Kinder für Gesellschaft (M. Dornier-Tiefenthaler) • "BABYPAUSE" nur wirtschaftl. Aspekt zählt, Kindererziehung gilt als Pause • Wiedereinstieg erleichtert (nordische Länder, work sharing – Teilzeit) „Gläserner Schuh“ für familienfreundlichste Firma • Väterkarenz, weniger Gewalt AGIEREN, Artikel, Anrufe ... Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  31. Frau und Mann, Mann und Frau • gleiche Würde • gleicher Wert • gleiche Chancen • gleiche Arbeit, gleicher Lohn • Verschiedenheit der Seinsweise Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  32. Familie • Vater- /Muttersein nicht auf leibliche Kinder beschränkt • Volle Verwirklichung durch geistige Mutter- und Vaterschaft Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  33. Zitate • Jeder lebt sein Frau- und sein Mannsein auf individuelle Art und Weise. • Ideal, wenn jeder sich in seinem individuellen Sein entfalten kann und für die Kultur etwas beitragen kann ohne sich aus seiner Identität fortstehlen zu wollen. (C. G. Jung) Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  34. Zitate „Wenn wir die Unterschiede zwischen Mann und Frau leugnen oder sie als Hindernisse sehen, dann erklären wir der menschlichen Natur den Krieg – der weiblichen wie der männlichen.“ (Dale O‘Leary, amerikanische Frauenrechtlerin, Journalistin, Teilnehmerin an der ePeking-Konferenz) Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

  35. Zitate „Ich verstehe nicht, warum manche Leute behaupten, dass Frauen und Männer genau gleich sind und damit die wunderbaren Unterschiede zwischen ihnen leugnen. Alle Gaben Gottes sind gut, aber nicht alle sind gleich.“ Mutter Teresa Gender überholt Feminismus - Dreistetten 2004

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