1 / 55

Mit der Schere zum Schulerfolg 

Mit der Schere zum Schulerfolg . Ein Projekt zur Verbesserung der Kooperation von Schule, Kindergarten und Familienbildung in Frankfurt/Ostend. Erprobungsphase des hessischen Bildungs- und Erziehungsplans. Nicht die Institution, sondern das Kind steht im Mittelpunkt

newman
Télécharger la présentation

Mit der Schere zum Schulerfolg 

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Mit der Schere zum Schulerfolg Ein Projekt zur Verbesserung der Kooperation von Schule, Kindergarten und Familienbildung in Frankfurt/Ostend

  2. Erprobungsphase des hessischen Bildungs- und Erziehungsplans • Nicht die Institution, sondern das Kind steht im Mittelpunkt • Gute Übergänge zwischen den Institutionen sollen geschaffen werden • Handlung als Schlüssel für kindliches Lernen • Eltern als gleichwertige Erziehungspersonen • Stärkung der kindlichen Kompetenzen

  3. Tandempartner • Kindertagesstätte • Grundschule • Familienbildung • Fachschule für Sozialpädagogik der Beruflichen Schulen Berta Jourdan

  4. Räumliche Lage

  5. Steuerungsgruppe des Tandem Gruppenfoto Von links stehend: Dr. Cienfuegos, Vertreter der Fachschule für Sozialpädagogik; Frau Schöttner, Leitung der Vorklasse; Frau Böttcher Sagebiel, Schulleitung Sitzend: Frau Demmer Gaite, Verantwortliche der Familienbildungsstätte; Frau Caspari, Konrektorin; Frau Gessner, Leitung der Kita; Frau Kliemann, stellvertretende Leitung der Kita

  6. Kokonstruktion mitallen Beteiligten, vor allem auch mit dem Kind und nicht nur über das Kind

  7. Voraussetzungen und Konzeption des Tandemprojekts

  8. AusgangssituationAm Anfang steht das Kind Umgeben von den Institutionen • Familien / Eltern • Kindergarten • Schule

  9. Jede Institution arbeitet für sich mit dem Kind, ohne die anderen Lebenswelten des Kindes ausreichend zu beachten Folgen davon können sein: • Missverständnisse • Kompetenzen anderer nicht beachten • Keine Übereinstimmung in der Zielsetzung

  10. Erster Schritt • Transparenz der Arbeit • Offenheit • Durchlässigkeit

  11. Weitere Schritte • Dialog • Austausch • Anerkennung von Kompetenzen • Nutzen von Ressourcen

  12. Ziel der Tandempartner ist die gesellschaftliche Integration und Chancengleichheit von Menschen mit Migrationshintergrund durch Sprach- und Bildungsangebote sowie durch Informationen und Beratungen

  13. Thema des TandemsSprachförderung

  14. Auswahl des Themas Hoher Migrationsanteil in den Einrichtungen: • Kindertagesstätte IFZ 92 % • Interkulturelle Familienbildung 80% • Uhlandschule 82%

  15. Themen der Tandemtreffen: • Sprachförderungsprogramme (Sismik) • Beobachtungsbögen • Schulfähigkeit • Einbeziehung der Eltern • Vernetzung in der Elternarbeit

  16. Ziele: • Vernetzung der bestehenden Angebote • bessere Kooperation und Planung von Veranstaltungen • einheitliche Linie zwischen allen Bildungsorten • Erleichterung des Übergangs Kita - Schule • Einbeziehung von Eltern • dialogisches Prinzip • gleiche Bildungschancen • Abbau von Hemmschwellen

  17. Gemeinsam veranstaltete Fortbildungen zwischen KiTa, IFZ und Schule im Bereich: Sprache und Rhythmik Szenisches Umsetzen von Kinderbüchern Gemeinsam veranstaltete Elternabende im Bereich: Schulfähigkeit Gesundheit und Ernährung Mehrsprachigkeit Bewegung Ressourcen nutzen

  18. Zusammenarbeit mit der Fachschule für Sozialpädagogik der Beruflichen Schulen Berta Jourdan Unterstützung von Schülern und Studierenden durch Praktika oder Hospitationen regelmäßiger Austausch mit den Praxislehrern

  19. Beiträge des Internationalen Familienzentrums zur Kooperation

  20. Erziehungsberatung in verschiedenen Herkunftssprachen Starke Eltern-Starke Kinder (in Kooperation mit dem Deutschen Kinderbund) Hippy-Projekt Elternratgeber Qualifizierungsangebote für Tagesmütter Angebote für Väter Kostenfreier Beratungsservice für Familien rund ums Geld Niedrigschwellige offene Angebote Sprechstunde der Kinderbeauftragten des Stadtteils Ostend Elternarbeit im IFZ

  21. HIPPY-Projekt(Home Instruction Program for Preschool Youngsters) Lern- und Spielprogramm für 4-6 jährige Kinder und deren Eltern in Kooperation mit dem Amt für multikulturelle Angelegenheiten

  22. Erstellung eines Elternfragebogens Der Beitrag der Familienbildung war es unter anderem einen Elternfragebogen zu entwickeln, der die Qualität der Elternarbeit beim Übergang vom Kindergarten in die Schule evaluieren sollte.

  23. Elternfragebogen Den Eltern wurde dadurch eine Möglichkeit gegeben, sich darüber zu äußern, wie gut die Kommunikation zwischen ihnen und der Schule ist und was sie sich diesbezüglich wünschen.

  24. Ergebnisse des Elternfragebogens:einige Beispiele • Eltern wünschen sich Zeit und Gespräche über die Entwicklung ihres Kindes • Eltern fühlen sich eher akzeptiert, wenn ihre kulturellen Eigenheiten anerkannt werden • Eltern wünschen sich Informationen in verständlichem Deutsch oder in ihrer Herkunftssprache

  25. Und Eltern wünschen sich konkrete Informationen • Was ist ein Schnellhefter? • Wozu ist basteln und malen gut? • Was ist der Unterschied zwischen einem A5 und A4 Heft? • Was bedeutet Feinmotorik? • Warum sollen Kinder mit einer Schere arbeiten? Elternfragen:

  26. Wünsche der Eltern • Einbezogen werden, bevor es zu spät ist • Positive Rückmeldungen • Erfahren, was das Kind in Schule und KiTa macht und wie man das Kind zu Hause fördern können • Interesse dafür, wie man es in anderen Ländern macht • Mehr Beteiligung (z.B. bei Ausflügen)

  27. Hospitation der Familienbildung in der Vorklasse „An diesem Tag wurde mir bewusst, was Familienbildung leisten muss, damit Eltern ihre Kinder für die Schule vorbereiten können“ Eleonore Demmer-Gaite, Verantwortliche der Familienbildungsstätte

  28. Zusammenarbeit mit der Uhlandschule • Bereitstellung herkunftssprachlicher Fachkräfte für Elternarbeit • Beratung der LehrerInnen und ErzieherInnen durch Fachkräfte mit Migrationshintergrund • Hausaufgabenhilfe in der Schule • Familien- und Erziehungsberatung

  29. Sprachförderung in Kleingruppen in der Schule durch einen Sozialpädagogen des Internationalen Familienzentrums

  30. Verschiedene Kooperationsprojekte des Tandems

  31. Projekte und Aktivitäten zwischen Kindergarten und Schule

  32. Schulkinder besuchen den Kindergarten • Kindergarten und Vorklasse machen gemeinsam chemische Experimente • Schüler einer vierten Klasse lesen den Kindergartenkindern aus Büchern vor • Werkstatt Deutsch führt ein selbst verfasstes Bilderbuchtheaterstück vor

  33. Kindergartenkinder besuchen die Schule Schulrallye • durch eine lernen die Kindergartenkinder spielerisch die Schule kennen • sie betrachten Bücher in der Schulbücherei • sie sind Zuschauer bei einem von der Vorklasse gespielten Theaterstück (Räuber Hotzenplotz) • an Schnuppertagen dürfen sie am Unterricht teilnehmen

  34. Kindergartenkinder nehmen am Vorlaufkurs in der Uhlandschule teil • Intensive Zusammenarbeit zwischen LehrerInnen und ErzieherInnen • Sinnvolle zeitliche Einbettung des Kurses in den Vormittag - Kinder werden daher nicht im Kindergarten abgemeldet 8 0

  35. Einblicke ins Schulleben Gemeinsames Kunstprojekt zwischen Schule und Kindergarten: Wir zeichnen Tiere im Zoo

  36. Projekte der Kita zum Thema Sprache • Tiere - ihre natürlichen Lebensbedingungen • Biologie - genaues Betrachten und Beobachten, Details der Natur und Einwirkung des Menschen

  37. Wissensvermittlung im Kindergarten • Element Feuer - z.B. was ist ein Vulkan und wie funktioniert er • Mathematik- praxisnahes Lernen

  38. Die Druckwerkstatt Aufbau einer Druckwerkstatt mit Kindern einer ersten Klasse

  39. Der Rabe der anders warEin Theaterprojekt mit einem zweiten Schuljahr

  40. Eltern und Kinder gestalten den Schulhof Projekt mit dem Kinderbüro und Discorso in Zusammenarbeit mit den Kindergarten- und Hortkindern der KT 22, sowie den Eltern im Stadtteil

  41. Öffnung des Schulhofes für den Stadtteil

  42. Elternarbeit in Kindergarten und Schule

  43. Aktivitäten mit Eltern in der Kindertagesstätte • Informationen und Vermittlung zu Sprachkursen und Förderprojekten: z.B. „Mama lernt Deutsch“, HIPPY-Projekt, Deutschkurse • Woche der „Muttersprache“: Vorlesen herkunftssprachlicher Geschichten von Eltern, Tänze und Speisen der Heimat

  44. Einbeziehung von Elternteilen der gleichen Herkunftssprache zur Übersetzung von Elterngesprächen • Beteiligung und aktive Einbeziehung von Eltern an Ausflügen • Elternabende zu versch. Themen: z.B. naturwissenschaftliche Experimente

  45. Interkultureller Austausch in der Vorklasse Eltern berichten aus ihren Heimatländern und kochen gemeinsam Spezialitäten der Landesküchen

  46. Einweihung des Elterncafes Vorführung eines selbstgestalteten Bilderbuchtheaters zur Einweihungsfeier

  47. Elterncafe in der Schule • Austausch zwischen den Eltern • Angebote, die deutsche Sprache im Dialog anzuwenden • Informationen der Einrichtungen werden weitergegeben

  48. „Mama lernt Deutsch“ (Amt für multikulturelle Angelegenheiten) Sprachkurse für Mütter in der Schule Was sonst noch läuft:

  49. Ergebnisse und Zukunftsaussichten des Tandemprojekts

More Related