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Die 7 Kriterien einfach erkl rt

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Die 7 Kriterien einfach erkl rt

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Presentation Transcript


    1. Die 7 Kriterien einfach erklrt Medienkonferenz Gebudestandard 2008 Luzern, 22. April 2008 Dr. Heinrich Gugerli Leiter Fachstelle nachhaltiges Bauen Vizeprsident eco-bau heinrich.gugerli@zuerich.ch

    2. Stadt Zrich Amt fr Hochbauten Zielsetzung ffentliche Bauherrschaften verpflichten sich zu Massstben fr energie- und umweltgerechte Bauten, welche weit ber das gesetzlich vorgeschriebene Mass hinaus gehen. Vorbildfunktion der ffentlichen Hand bei Klimaschutz und Ressourcenschonung wahrnehmen Weichenstellung fr 2000-Watt-Gesellschaft im Gebudebereich vorbereiten Zeithorizont bis 2010 Mit dem Gebudestandard 2008 verpflichten sich die ffentlichen Bauherrschaften zu Massstben fr energie- und umweltgerechtes Bauen, welche weit ber das gesetzlich vorgeschriebene Mass hinaus gehen. Die Hochbaumter wollen damit eine Vorbildfunktion der ffentlichen Hand beim Klimaschutz und der Ressourcenschonung wahrnehmen. Ausgelst durch die Verschrfung der kantonalen Energievorschriften (MUKEN) auf das Niveau von MINERGIE laufen bis 2010 verschiedenste Aktivitten zur Weiterentwicklung der Energie- und Umweltstandards fr Gebude. In dieser Periode soll auch eine Weichenstellung fr die 2000-Watt-Gesellschaft im Gebudebereich vorbereitet werden. Mit dem Gebudestandard 2008 verpflichten sich die ffentlichen Bauherrschaften zu Massstben fr energie- und umweltgerechtes Bauen, welche weit ber das gesetzlich vorgeschriebene Mass hinaus gehen. Die Hochbaumter wollen damit eine Vorbildfunktion der ffentlichen Hand beim Klimaschutz und der Ressourcenschonung wahrnehmen. Ausgelst durch die Verschrfung der kantonalen Energievorschriften (MUKEN) auf das Niveau von MINERGIE laufen bis 2010 verschiedenste Aktivitten zur Weiterentwicklung der Energie- und Umweltstandards fr Gebude. In dieser Periode soll auch eine Weichenstellung fr die 2000-Watt-Gesellschaft im Gebudebereich vorbereitet werden.

    3. Stadt Zrich Amt fr Hochbauten Labels und Standards Der Gebudestandard 2008 basiert auf gngigen Labels und Standards. Dies erleichtert die Kommunikation in der ffentlichkeit und mit den Planungsteams: Der MINERGIE- resp. MINERGIE-P-Standard beinhalten einen hohen Komfort bei tiefer gebudebezogener Betriebsenergie. Der Zusatz ECO steht fr einen kologischen Baustoffeinsatz und eine gesunde Bauweise. Der SIA-Effizienzpfad Energie ist der Baustandard zur 2000-Watt-Gesellschaft. Zustzlich zu den MINERGIE-Standards werden auch die Betriebseinrichtungen beispielsweise fr Restaurant oder Wscherei bercksichtigt. Auch die Graue Energie der Baustoffe und die durch das Gebude verursachte Mobilitt wird einbezogen. Die erfolgreiche Umsetzung einer energiegerechten Bauweise bedingt ein gesamtheitliches Vorgehen unter Einbezug sozialer, wirtschaftlicher und weiterer kologischer Belange. Die Empfehlung SIA 112/1 Nachhaltiges Bauen Hochbau gibt eine przise Handlungsanleitung. Nun mchten wir Ihnen die sieben Kriterien im Einzelnen kurz erlutern.Der Gebudestandard 2008 basiert auf gngigen Labels und Standards. Dies erleichtert die Kommunikation in der ffentlichkeit und mit den Planungsteams: Der MINERGIE- resp. MINERGIE-P-Standard beinhalten einen hohen Komfort bei tiefer gebudebezogener Betriebsenergie. Der Zusatz ECO steht fr einen kologischen Baustoffeinsatz und eine gesunde Bauweise. Der SIA-Effizienzpfad Energie ist der Baustandard zur 2000-Watt-Gesellschaft. Zustzlich zu den MINERGIE-Standards werden auch die Betriebseinrichtungen beispielsweise fr Restaurant oder Wscherei bercksichtigt. Auch die Graue Energie der Baustoffe und die durch das Gebude verursachte Mobilitt wird einbezogen. Die erfolgreiche Umsetzung einer energiegerechten Bauweise bedingt ein gesamtheitliches Vorgehen unter Einbezug sozialer, wirtschaftlicher und weiterer kologischer Belange. Die Empfehlung SIA 112/1 Nachhaltiges Bauen Hochbau gibt eine przise Handlungsanleitung. Nun mchten wir Ihnen die sieben Kriterien im Einzelnen kurz erlutern.

    4. Stadt Zrich Amt fr Hochbauten 1. Neubauten Bild Das Kriterium 1 betrifft Neubauten. Diese sollen den Standard MINERGIE-ECO erreichen. Auf den Zusatz ECO fr eine gesunde und kologische Bauweise werde ich beim Kriterium 5 nher eingehen. MINERGIE-P-ECO ist der Neubaustandard fr die 2000-Watt-Gesellschaft. Deshalb ist bei jeder Bauaufgabe die Eignung fr den MINERGIE-P-ECO-Standard zu prfen. Beim Ersatzneubau fr das Altersheim Trotte wurde erstmals in einem Architekturwettberwerb des Amtes fr Hochbauten der Standard MINERGIE-P-ECO vorgeschrieben. Gegenwrtig wird das Vorprojekt ausgearbeitet.Das Kriterium 1 betrifft Neubauten. Diese sollen den Standard MINERGIE-ECO erreichen. Auf den Zusatz ECO fr eine gesunde und kologische Bauweise werde ich beim Kriterium 5 nher eingehen. MINERGIE-P-ECO ist der Neubaustandard fr die 2000-Watt-Gesellschaft. Deshalb ist bei jeder Bauaufgabe die Eignung fr den MINERGIE-P-ECO-Standard zu prfen. Beim Ersatzneubau fr das Altersheim Trotte wurde erstmals in einem Architekturwettberwerb des Amtes fr Hochbauten der Standard MINERGIE-P-ECO vorgeschrieben. Gegenwrtig wird das Vorprojekt ausgearbeitet.

    5. Stadt Zrich Amt fr Hochbauten 2. Bestehende Bauten Das grosse energetische Potenzial liegt im Bestand. Bestehende Bauten zu verbessern ist eine grosse Herausforderung und wesentlich differenzierter anzugehen als Neubauten. Entscheidend sind frhzeitige Grundberlegungen ber den angestrebten Zeithorizont: Dabei ist die Frage zu beantworten, ob kurzfristiges Austragen, eine Instandsetzung, eine umfassende Erneuerung oder ein Ersatzneubau die richtige Strategie ist? Mit dem Gebudestandard 2008 wird bei umfassender Erneuerung in 1. Prioritt der Standard fr MINERGIE-Modernisierungen umgesetzt. Instandsetzungen erreichen den Grenzwert fr MINERGIE-Modernisierungen. Auf eine Komfortlftung kann verzichtet werden. Der Erneuerungsstandard der 2000-Watt-Gesellschaft ist das heutige Anforderungsniveau von MINERGIE-Neubauten oder sogar MINERGIE-P. Deshalb ist bei allen Bauaufgaben die Eignung fr den Standard von MINERGIE-Neubauten zu prfen. Beispiel: Die Instandsetzung des unter Denkmalschutz stehenden Schulhauses Milchbuck erreicht den Standard fr MINERGIE-Modernisierungen. Obwohl aus denkmalpflegerischen Grnden auf eine umfassende Wrmedmmung der Fassade verzichtet werden musste, konnte sogar der MINERGIE-Grenzwert von Neubauten unterschritten wird. Das grosse energetische Potenzial liegt im Bestand. Bestehende Bauten zu verbessern ist eine grosse Herausforderung und wesentlich differenzierter anzugehen als Neubauten. Entscheidend sind frhzeitige Grundberlegungen ber den angestrebten Zeithorizont: Dabei ist die Frage zu beantworten, ob kurzfristiges Austragen, eine Instandsetzung, eine umfassende Erneuerung oder ein Ersatzneubau die richtige Strategie ist? Mit dem Gebudestandard 2008 wird bei umfassender Erneuerung in 1. Prioritt der Standard fr MINERGIE-Modernisierungen umgesetzt. Instandsetzungen erreichen den Grenzwert fr MINERGIE-Modernisierungen. Auf eine Komfortlftung kann verzichtet werden. Der Erneuerungsstandard der 2000-Watt-Gesellschaft ist das heutige Anforderungsniveau von MINERGIE-Neubauten oder sogar MINERGIE-P. Deshalb ist bei allen Bauaufgaben die Eignung fr den Standard von MINERGIE-Neubauten zu prfen. Beispiel: Die Instandsetzung des unter Denkmalschutz stehenden Schulhauses Milchbuck erreicht den Standard fr MINERGIE-Modernisierungen. Obwohl aus denkmalpflegerischen Grnden auf eine umfassende Wrmedmmung der Fassade verzichtet werden musste, konnte sogar der MINERGIE-Grenzwert von Neubauten unterschritten wird.

    6. Stadt Zrich Amt fr Hochbauten 3. Effizienter Elektrizittseinsatz Neben der Wrme zielt der Gebudestandard 2008 auch auf einen effizienten Elektrizittseinsatz ab. Bei der Beleuchtung haben sich die MINERGIE-Vorgaben in der Praxis bewhrt. Deshalb sollen alle Neubauten und Erneuerungen die MINERGIE-Zusatzanforderungen fr Beleuchtung erreichen. Zudem werden in 1. Prioritt hocheffiziente Haushalt- und Brogerte gemss www.topten.ch beschafft. Der Elektrizittsbedarf der Betriebseinrichtungen ist bereits in der Planung auszuweisen und zu optimieren. Beispiel: Mit den Beleuchtungsvorgaben wird ca. ein Drittel an Strom gespart, und zwar ohne hhere Investitionskosten. Neben der Wrme zielt der Gebudestandard 2008 auch auf einen effizienten Elektrizittseinsatz ab. Bei der Beleuchtung haben sich die MINERGIE-Vorgaben in der Praxis bewhrt. Deshalb sollen alle Neubauten und Erneuerungen die MINERGIE-Zusatzanforderungen fr Beleuchtung erreichen. Zudem werden in 1. Prioritt hocheffiziente Haushalt- und Brogerte gemss www.topten.ch beschafft. Der Elektrizittsbedarf der Betriebseinrichtungen ist bereits in der Planung auszuweisen und zu optimieren. Beispiel: Mit den Beleuchtungsvorgaben wird ca. ein Drittel an Strom gespart, und zwar ohne hhere Investitionskosten.

    7. Stadt Zrich Amt fr Hochbauten 4. Erneuerbare Energien Erneuerbare Energien decken mindestens 40% des gesamten Wrmebedarfs von Neubauten. In der 2000-Watt-Gesellschaft sollen lngerfristig in Gebuden vorwiegend erneuerbare Energien eingesetzt werden. Deshalb ist bei jeder Bauaufgabe zu prfen, ob der ganze Wrmebedarf mit erneuerbaren Energien gedeckt werden soll. Beispiel: Im neuen Letzigrund-Stadion werden erneuerbare Energien im Multipack eingesetzt. Auf dem Dach stehen eine grosse Solarstromanlage (250 kW peak) ergnzt mit 100 m2 Sonnenkollektoren fr die Warmwasservorwrmung. Zudem wird das Stadion mit Pellets beheizt. Fr den Stadionbetrieb wird vollumfnglich Solarstrom eingesetzt.Erneuerbare Energien decken mindestens 40% des gesamten Wrmebedarfs von Neubauten. In der 2000-Watt-Gesellschaft sollen lngerfristig in Gebuden vorwiegend erneuerbare Energien eingesetzt werden. Deshalb ist bei jeder Bauaufgabe zu prfen, ob der ganze Wrmebedarf mit erneuerbaren Energien gedeckt werden soll. Beispiel: Im neuen Letzigrund-Stadion werden erneuerbare Energien im Multipack eingesetzt. Auf dem Dach stehen eine grosse Solarstromanlage (250 kW peak) ergnzt mit 100 m2 Sonnenkollektoren fr die Warmwasservorwrmung. Zudem wird das Stadion mit Pellets beheizt. Fr den Stadionbetrieb wird vollumfnglich Solarstrom eingesetzt.

    8. Stadt Zrich Amt fr Hochbauten 5. Gesundheit und Baukologie Fr Innenraumklima und Baukologie sttzt sich der Gebudestandard 2008 auf die Vorgaben des Vereins eco-bau. Die Merkbltter nach BKP enthalten die empfohlenen Baumaterialien. Der Zusatz ECO zu MINERGIE resp. MINERGIE-P ermglicht den Nachweis und die Optimierung einer gesunde und kologische Bauweise. Neubauten erfllen das Gebudelabel MINERGIE-(P-)ECO. Die Erweiterung fr Erneuerungen ist geplant. Beispiel: Die Wohnsiedlung Eulachhof in Winterthur ist nach MINERGIE-P-ECO zertifiziert. Fr Innenraumklima und Baukologie sttzt sich der Gebudestandard 2008 auf die Vorgaben des Vereins eco-bau. Die Merkbltter nach BKP enthalten die empfohlenen Baumaterialien. Der Zusatz ECO zu MINERGIE resp. MINERGIE-P ermglicht den Nachweis und die Optimierung einer gesunde und kologische Bauweise. Neubauten erfllen das Gebudelabel MINERGIE-(P-)ECO. Die Erweiterung fr Erneuerungen ist geplant. Beispiel: Die Wohnsiedlung Eulachhof in Winterthur ist nach MINERGIE-P-ECO zertifiziert.

    9. Stadt Zrich Amt fr Hochbauten 6. Nachhaltigkeit in Architekturwettbewerben und Studienauftrgen kologische Nachhaltigkeit ist ein Entscheidungskriterium in Architekturwettbewerben und Studienauftrgen. Bereits im Architekturwettbewerb lsst sich der Fingerabdruck eines Entwurfs erkennen. Die Prfung erfolgt zum Beispiel mit SIA D0200 Snarc. Der SIA-Effizienzpfad Energie bewertet auch die durch das Bauvorhaben ausgelste Mobilitt. In diesem Sinne soll das Gebudekonzept Vorkehrungen fr eine energieeffiziente und umweltschonende Mobilitt beinhalten. Beispiel: In der Wohn- und Gewerbesiedlung Sihlbogen liegt der Bahnhof innerhalb des Grundstcks. Mit den eingesparten Investitionskosten infolge reduzierter Anzahl Parkpltze soll fr die Mieter ein Abonnement fr den Zrcher Verkehrsverbund finanziert werden. kologische Nachhaltigkeit ist ein Entscheidungskriterium in Architekturwettbewerben und Studienauftrgen. Bereits im Architekturwettbewerb lsst sich der Fingerabdruck eines Entwurfs erkennen. Die Prfung erfolgt zum Beispiel mit SIA D0200 Snarc. Der SIA-Effizienzpfad Energie bewertet auch die durch das Bauvorhaben ausgelste Mobilitt. In diesem Sinne soll das Gebudekonzept Vorkehrungen fr eine energieeffiziente und umweltschonende Mobilitt beinhalten. Beispiel: In der Wohn- und Gewerbesiedlung Sihlbogen liegt der Bahnhof innerhalb des Grundstcks. Mit den eingesparten Investitionskosten infolge reduzierter Anzahl Parkpltze soll fr die Mieter ein Abonnement fr den Zrcher Verkehrsverbund finanziert werden.

    10. Stadt Zrich Amt fr Hochbauten 7. Bewirtschaftung Last but not least soll auch der grosse Hebel zur Reduktion der Betriebsenergie in der Bewirtschaftung genutzt werden. Bei fertiggestellten Neubauten und Instandsetzungen wird innerhalb der ersten 2 Jahre nach Betriebsaufnahme eine Erfolgskontrolle mittels Messungen durchgefhrt. Beispiel Instandsetzung des Verwaltungszentrums Werd: Der Totalunternehmer war whrend 3 Jahren ab bergabe fr die Betriebsoptimierung und den Nachweis der vertraglich vereinbarten energetischen Anforderungen zustndig. Fr die bestehenden Bauten wird eine Energiestatistik erstellt und eine Betriebsoptimierung durchgefhrt. In Zukunft wird der Energieausweis fr Gebude Transparenz zum Energieverbrauch schaffen. Die Beschaffung von Energie erfolgt nach kologischen Gesichtspunkten. Beispiel: Gemss Stadtratsbeschluss soll die Verwaltung nur Strom aus Wasserkraft naturemade basic beschaffen.Last but not least soll auch der grosse Hebel zur Reduktion der Betriebsenergie in der Bewirtschaftung genutzt werden. Bei fertiggestellten Neubauten und Instandsetzungen wird innerhalb der ersten 2 Jahre nach Betriebsaufnahme eine Erfolgskontrolle mittels Messungen durchgefhrt. Beispiel Instandsetzung des Verwaltungszentrums Werd: Der Totalunternehmer war whrend 3 Jahren ab bergabe fr die Betriebsoptimierung und den Nachweis der vertraglich vereinbarten energetischen Anforderungen zustndig. Fr die bestehenden Bauten wird eine Energiestatistik erstellt und eine Betriebsoptimierung durchgefhrt. In Zukunft wird der Energieausweis fr Gebude Transparenz zum Energieverbrauch schaffen. Die Beschaffung von Energie erfolgt nach kologischen Gesichtspunkten.Beispiel: Gemss Stadtratsbeschluss soll die Verwaltung nur Strom aus Wasserkraft naturemade basic beschaffen.

    11. Stadt Zrich Amt fr Hochbauten Stadt Zrich: Programm 7 Meilenschritte (seit 2001) Ergebnisse MINERGIE-Bauten Die Stadt Zrich wendet die 7 Kriterien in hnlicher Form fr ihre eigenen Bauten bereits seit 2001 an. Das Resultat ist beachtlich. Insgesamt sind 220'000 m2 an stadteigenen Minergie-Bauten bewilligt, in der Ausfhrung oder im Betrieb. Dies entspricht ca. 80% der Neubauten und 25% der erneuerten Flchen. Die Stadt Zrich wendet die 7 Kriterien in hnlicher Form fr ihre eigenen Bauten bereits seit 2001 an. Das Resultat ist beachtlich. Insgesamt sind 220'000 m2 an stadteigenen Minergie-Bauten bewilligt, in der Ausfhrung oder im Betrieb. Dies entspricht ca. 80% der Neubauten und 25% der erneuerten Flchen.

    12. Stadt Zrich Amt fr Hochbauten Neben der Mengenentwicklung hat sich aber auch die energetische Qualitt massgeblich verbessert. Dies zeigt eine Auswertung der Energienachweise von 19 Wohnbauprojekten mit ca. 2000 Wohnungen, fr welche das Amt fr Hochbauten zwischen 1998 und 2006 einen Architekturwettbewerb durchfhrte. Whrend die ersten Projekte noch deutlich ber dem MINERGIE-Grenzwert lagen, zeigt sich bei den letzten Projekten bereits der Trend in Richtung MINERGIE-P.Neben der Mengenentwicklung hat sich aber auch die energetische Qualitt massgeblich verbessert. Dies zeigt eine Auswertung der Energienachweise von 19 Wohnbauprojekten mit ca. 2000 Wohnungen, fr welche das Amt fr Hochbauten zwischen 1998 und 2006 einen Architekturwettbewerb durchfhrte. Whrend die ersten Projekte noch deutlich ber dem MINERGIE-Grenzwert lagen, zeigt sich bei den letzten Projekten bereits der Trend in Richtung MINERGIE-P.

    13. Stadt Zrich Amt fr Hochbauten Leuchtturm fr die 2000-Watt-Gesellschaft Erneuerung Stadtspital Triemli Die Erneuerung des Stadtspitals Triemli ist eines der Leuchtturmprojekte der Stadt Zrich auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft. Mit der Umsetzung an einem Grossprojekt konnte eine grosse Wirkung erzielt werden. Das usserst positive Abstimmungsresultat im Gemeinderat sowie in der Volksabstimmung haben gezeigt, dass die Energie- und Nachhaltigkeitsaspekte heute einen grossen Stellenwert haben und einen wichtigen Beitrag zur politische Akzeptanz von ffentlichen Bauvorhaben leisten. Wir hoffen, dies ist ein gengender Ansporn fr weitere Stdte, sich zur Umsetzung des Gebudestandards 2008 zu verpflichten. Die Erneuerung des Stadtspitals Triemli ist eines der Leuchtturmprojekte der Stadt Zrich auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft. Mit der Umsetzung an einem Grossprojekt konnte eine grosse Wirkung erzielt werden. Das usserst positive Abstimmungsresultat im Gemeinderat sowie in der Volksabstimmung haben gezeigt, dass die Energie- und Nachhaltigkeitsaspekte heute einen grossen Stellenwert haben und einen wichtigen Beitrag zur politische Akzeptanz von ffentlichen Bauvorhaben leisten. Wir hoffen, dies ist ein gengender Ansporn fr weitere Stdte, sich zur Umsetzung des Gebudestandards 2008 zu verpflichten.

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