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Presentation Transcript


    1. Pubertt Die Kunst einen Kaktus zu umarmen

    2. Pubertt ist, wenn Eltern schwierig werden. und Schule de wird 2/3 aller Wiederholer sind zwischen 11 und 15 Jahre alt 47% aller Schler beurteilen Schule ab diesem Zeitpunkt negativ Czerwenka et al., 1990

    3. Entwicklungsebenen krperliche Ebene emotionale Ebene soziale Ebene zeitlich nicht koordiniert Die krperliche Entwicklung setzt immer frher ein (Mdchen 11,5 J.) Die soziale und emotionale Entwicklung dauert zunehmend lnger

    4. Symptome fhlen sich hsslich sind aufsssig und extrem gehemmt sind wenig Stress tolerant erscheinen narzistisch sind albern verhalten sich provokativ sind sehr labil => Gefhlsschwankungen und mangelnde Selbstkontrolle

    5. Symptome suchen verstrkt Kontakt zu Gleichaltrigen bilden Cliquen, orientieren sich an ihrer Peer-Gruppe entwickeln ihren eigenen Stil mchten cool wirken sind oftmals extrem in ihren Standpunkten sind idealistisch lehnen sich gegen Autoritten auf schmen sich z.B. fr ihre Eltern schwnzen die Schule

    6. Symptome probieren Drogen aus (Bsp. Alkohol-Exzesse auf Klassenfahrten) zeigen z.T. Essstrungen neigen zu Autoaggression (Ritzen, Suizid)

    7. Der prfrontale Kortex wird umgebaut Trenknallen, Wutausbrche, rpelhaftes Benehmen, Ausflippen emotionales Ungleichgewicht - launisch und mrrisch berschieend frhlich - rcksichtslos berempfindlich - widerstndig gegen Eltern/Lehrer unterwerfen sich dem Diktat der Peer-group

    8. Prozesse, die in dieser Zeit ablaufen dienen der Selbstfindung (u.a. Sinn- und Wertevorstellung entwickeln) Loslsung von den Eltern Berufsfindung, Bestimmung der sozialen Rolle in der Gesellschaft Bestimmung der geschlechtlichen Identitt im Miteinander

    9. Das familire Umfeld der Jugendlichen oft beide Elternteile erwerbsttig => frhe Abnabelung der Kinder Patchwork-Familien und Scheidungskinder oft sind Eltern allzu sehr mit sich selbst beschftigt Freizeitgesellschaft Selbstverwirklichung Rckzug aus der Verantwortung Familienrituale gehen verloren

    10. Jugendliche heute sind frh selbststndig im Umgang mit Geld, Konsum sind zunehmend lnger finanziell abhngig von ihren Eltern sind viel mit sich selbst beschftigt

    11. Jugendliche heute legen viel Gewicht auf Kreativitt und Lebensfreude achten sehr auf ihr ueres halten Sekundrtugenden wie Pnktlichkeit, Disziplin, Ordnung und Bindung fr weniger wichtig

    12. Hauptintention von Erziehung nach Hurrelmann, 2002 Selbststndigkeit Selbstbewusstsein Leistungsfhigkeit Verantwortungsbewusstsein = Anleitung zur Selbstkompetenz

    13. Erziehungsstile der Eltern autoritr permissiv behtend und kontrollierend vernachlssigend autoritativ partizipativ

    14. Das magische Erziehungsdreieck Anerkennen

    15. Anerkennen nicht erdrcken, aber auch nicht abweisen Wrme geben aktiv zuhren sich einfhlen

    16. Anleiten angemessene Umgangsregeln vereinbaren Sanktionen vereinbaren Regelste wahrnehmen und ahnden konsequent sein

    17. Anregen Impulse setzen, statt Ratschlge zu erteilen Leistung anerkennen, ohne jedoch auf Leistung zu trimmen erwnschtes Verhalten beachten und positiv bekrftigen

    18. ESSSTRUNGEN

    19. Essstrungen 3 Arten von Essstrungen: Magersucht (Anorexia Nervosa), Ess-Brech-Sucht (Bulimia nervosa, Bulimie) Fressattacken (englisch Binge Eating)

    20. Einfhrung Zentrales Charakteristikum: Zwanghafte Beschftigung mit dem Thema Essen Lebensgefhrliche krperliche Schden bei allen chronisch gewordenen Essstrungen mglich (Unterernhrung, Mangelernhrung, Fettleibigkeit) Frauen verstrkt betroffen: Auch Strungen im Menstruationszyklus (bis hin zu totaler Aussetzung der Regel) mglich

    21. Magersucht (Anorexia nervosa) absichtlicher und selbst herbeigefhrter Gewichtsverlust Steigerung des Energieverbrauchs durch krperliche Aktivitten Eigener krperlicher Zustand wird meist durch die betroffene Person nicht wahrgenommen, sie empfindet sich als zu dick, auch noch mit extremem Untergewicht Folgen der Magersucht: Unterernhrung, Muskelschwund und Mangelernhrung. Langzeitfolgen: beispielsweise Osteoporose und Unfruchtbarkeit

    22. Ess-Brech-Sucht (Bulimia nervosa) Betroffene meist normalgewichtig (Gewichtsphobie) Folge: ungesunde Gegenmanahmen wie Erbrechen, exzessiven Sport, Abfhrmittelgebrauch, Fasten oder Einlufe Krper gert in Mangelzustand und es kommt zu so genannten Ess-Attacken das beressen und Erbrechen wird hufig als "entspannend" erlebt Folgen: Strungen des Elektrolyt-Stoffwechsels, Entzndungen der Speiserhre, Zahnschden sowie Mangelerscheinungen Durch gestrten Elektrolythaushalt wird das Herz angegriffen, kann zu Herzversagen und somit zum Tod fhren,

    23. Binge Eating Fressattacken im Zusammenhang mit suchtartigen Heihungergefhle Ungefhr an zwei Tagen pro Woche ein Anfall von Heihunger, bei dem in krzester Zeit ungewhnlich viel rein-gefressen wird allein essen, um Gefhle von Schuld und Scham zu vermeiden Ess-Anflle als belastend empfunden nach dem Ess-Anfall Gefhle von Ekel, Scham oder Depressionen Binge Eating kann zu Adipositas fhren.

    24. Hufigkeit und Folgen Studie des Robert Koch-Instituts(ber 17.000 Teilnehmern zwischen elf und 17 Jahren): - bei fast 30% der Mdchen Essstrungen wie Magersucht, Ess-Brech-Sucht oder Fettsucht - bei Jungen 15%.

    25. Therapiemglichkeiten Hilfsversuche der Eltern und Angehrigen sind in ber 95% aller Flle gescheitert und fhren zu noch greren Problemen unbedingt Rat an geeigneten Stellen suchen mehrwchige Arbeit in einer Spezialklinik fr Essstrungen oder einer Sucht-Klinik erforderlich

    26. Ritzen

    27. Was ist eigentlich Ritzen? Psychische Krankheit, anfangs noch harmlos, spter aber folgenschwere Sucht Aufschneiden, Aufkratzen oder Aufritzen (sog. Ritzen) der Haut an den Armen und Beinen Hufung der Narben meist am nicht-dominanten (Unter-)Arm, aber auch an beiden Armen mglich, seltener an Bauch, Beinen, Brust, Genitalien oder Gesicht

    28. Was ist eigentlich Ritzen?

    29. Was ist eigentlich Ritzen?

    30. Woher kommt Ritzen? Auslser (verlorene Liebe, Aggression gegen Eltern, etc.) meist in der Zeit der Pubertt zu suchen Gefhl, der eigene Krper funktioniere nicht spannungsfrei, stelle Ansprche, mache rger Versuch auf zwiespltige, oft innerlich berwltigende Gefhle, wie Aggression oder Hassgefhle, die nicht verbal geuert werden knnen, zu reagieren Trennungssituationen

    31. Wie gehe ich als Elternteil damit um? Umgang mit Betroffenen: Vermeidung der Distanzierung Sozialisierung in Krisensituationen zur Besserung der Symptomatik unbedingt Rat an geeigneten Stellen suchen Wichtig: Versuche, die Symptomatik zum Gegenstand einer Diskussion zu machen, sind aufgrund des Krankheitswertes kontraproduktiv.

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